Virtuelle Harmonika zur Blues Harp mit Verzerrung machen
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Re: Virtuelle Harmonika zur Blues Harp mit Verzerrung machen
Gut zusammengefasst! :-)
Re: Virtuelle Harmonika zur Blues Harp mit Verzerrung machen
Was ich noch vergessen habe:
Wenn der verwendete Rechner oder Synthesizer keinen eigenen Verstärker mit ausreichender Leistung hat, muß irgendwo vor dem Lautsprecher noch ein (ggf weiterer) Verstärker in die Signalkette eingefügt werden. Oder das Endsignal muß in eine DI-Box oder in eine PA eingespeist werden. Darüber wissen die anderen hier aber sicher mehr als ich.
liebe grüße
triona
Wenn der verwendete Rechner oder Synthesizer keinen eigenen Verstärker mit ausreichender Leistung hat, muß irgendwo vor dem Lautsprecher noch ein (ggf weiterer) Verstärker in die Signalkette eingefügt werden. Oder das Endsignal muß in eine DI-Box oder in eine PA eingespeist werden. Darüber wissen die anderen hier aber sicher mehr als ich.
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Re: Virtuelle Harmonika zur Blues Harp mit Verzerrung machen
Aha!
Ok, ich hatte das zuerst so befürchtet aber dann wieder vergessen.
Und weil man über Multieffekte diskutiert hat ....
Dann ist mein Geschreibsel natürlich Unsinn.
CB
Ok, ich hatte das zuerst so befürchtet aber dann wieder vergessen.
Und weil man über Multieffekte diskutiert hat ....
Dann ist mein Geschreibsel natürlich Unsinn.
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Re: Virtuelle Harmonika zur Blues Harp mit Verzerrung machen
Es waren vor dir einige unterwegs vom Weg abgekommen, wahrscheinlich ohne daß sie es bemerkt haben.
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Re: Virtuelle Harmonika zur Blues Harp mit Verzerrung machen
Ich bin nicht vom Weg abgekommen. Das Grundprinzip hatte ich schon verstanden.
@Windspieler: Wenn du schonmal mit Multieffekten experimentiert hast, wo hast du das Multieffekt denn in die Soundkette eingefügt?
Nach meiner Vorstellung muss ja der Ton erst digital erzeugt sein, damit man ihn durch das Multieffekt jagen kann, oder?
Gruß Marco
@Windspieler: Wenn du schonmal mit Multieffekten experimentiert hast, wo hast du das Multieffekt denn in die Soundkette eingefügt?
Nach meiner Vorstellung muss ja der Ton erst digital erzeugt sein, damit man ihn durch das Multieffekt jagen kann, oder?
Gruß Marco
Re: Virtuelle Harmonika zur Blues Harp mit Verzerrung machen
Genau das fragte ich mich dann auch.
Wahrscheinlich gibt es fertige Simulationem für "normale Mundharmonika". Und die sollen verzerrt werden und dann nach Chicago klingen?
Ich möchte das mal vorsichtig vergleichen mit dem Versuch, ein Ölgemälde mit Airbrush zu fälschen.
Grüße CB
Wahrscheinlich gibt es fertige Simulationem für "normale Mundharmonika". Und die sollen verzerrt werden und dann nach Chicago klingen?
Ich möchte das mal vorsichtig vergleichen mit dem Versuch, ein Ölgemälde mit Airbrush zu fälschen.
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Re: Virtuelle Harmonika zur Blues Harp mit Verzerrung machen
Ich bin nicht der Angesprochene, aber es ist so wie Du vermutest.Mamo hat geschrieben: ↑22.02.2021, 08:05 Ich bin nicht vom Weg abgekommen. Das Grundprinzip hatte ich schon verstanden.
@Windspieler: Wenn du schonmal mit Multieffekten experimentiert hast, wo hast du das Multieffekt denn in die Soundkette eingefügt?
Nach meiner Vorstellung muss ja der Ton erst digital erzeugt sein, damit man ihn durch das Multieffekt jagen kann, oder?
Es gibt unterschiedliche Zeitpunkte zum Wechsel in die "reale" Klangwelt. Wenn der "Ton" vom Instrument umgesetzt digital vorliegt, muss er noch nach Analog gewandelt werden und steht z.B. bei PC-Bearbeitung dort am Line Out zur Verfügung. Ab da ist mit Effektgeräten alles möglich.
Man kann auf den digitalisierten Ton auch PlugIns anwenden, wie z.B. das vorher erwähnte Trash 2 für Verzerrungen. Die PlugIns sind Ergänzungen (Effekte), die z.B. bei Digitalen Audio Workstations (DAW) verwendet werden. Darunter sind auch Amp- und Lautsprecher-Simulationen. Ich habe aber noch keine zufriedenstellende für Amp oder Zerre gefunden, was nichts heißt, weil ich hauptsächlich bei Freeware schaue. Diese Effekte gingen jedenfalls nicht in Richtung warmen Röhrensound. Ich habe mal ein Bild von einem Plugin gesehen, auf dem ein kleiner Tweed Amp abgebildet war. Der Urheber konnte oder wollte mir aber keine Infos geben.
Die Schwierigkeit ist, erst einmal einen Harp-ähnlichen Ton zu erzeugen, auf den Effekte angewendet werden können. Ansätze gibt es ja https://keyboardkraze.com/best-harmonica-vsts/ Keine Ahnung, ob so etwas auch bei einem Windcontroller funktioniert.
Die Lekholm, ähnlich einer chromatischen Harp, arbeitet nach dem selben Prinzip, nur dass sie pro Kanal 2 Wandler hat, die jeweil den Luftstrom beim Blasen und Ziehen umsetzen. Sounds, die durch die Veränderung des Mundraums (Bending) entstehen kann die natürlich auch nicht umsetzten.
Grüße, Wolfgang
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Re: Virtuelle Harmonika zur Blues Harp mit Verzerrung machen
Außer man verwendet das Zusatzbauteil von Brendan Power und Tim Jacobs zum Nachrüsten.harp-addicted hat geschrieben: ↑22.02.2021, 13:10 Die Lekholm, ähnlich einer chromatischen Harp, arbeitet nach dem selben Prinzip, nur dass sie pro Kanal 2 Wandler hat, die jeweil den Luftstrom beim Blasen und Ziehen umsetzen. Sounds, die durch die Veränderung des Mundraums (Bending) entstehen kann die natürlich auch nicht umsetzten.
https://www.brendan-power.com/forum/vie ... nding#p949
Dabei handelt sich um ein zusätzliches Hardware-Bauteil mit zusätzlicher Softwareerweiterung. Dies ist selbstverständlich ebenfalls nur eine Emulation. Die Veränderung der Tonhöhe (= Bending) wird dann nicht mehr durch den Ansatz (= Veränderungen im Mund- und Rachenraum) erzeugt. Stattdessen wird sie mit der Hand gesteuert durch einen gesonderten Schiebeschalter (Potentiometer?), der oben am Instrument befestigt wird.
Allerdings hat der Windspieler bereits gesagt, daß ihn die Lekholm nicht interessiert.
Vlt ist es da dann auch günstiger, MuHa spielen zu lernen. Für rund 1000 € bekommt man einige schöne MuHas. Und lernen muß man auch das Spiel auf elektronischen Instrumenten.
liebe grüße
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Re: Virtuelle Harmonika zur Blues Harp mit Verzerrung machen
Das war auch nicht an ihn adressiert. Ich wollte nur erwähnen, dass damit Blas- und Ziehtöne funktionieren, m.E. eine Grundvoraussetzung um in Richtung Mundharmonika zu gehen. Trotzdem ist die Intention der Lekholm sicher nicht eine Harp für 45 Euro zu ersetzen.triona hat geschrieben: ↑22.02.2021, 14:32Allerdings hat der Windspieler bereits gesagt, daß ihn die Lekholm nicht interessiert.harp-addicted hat geschrieben: ↑22.02.2021, 13:10 Die Lekholm, ähnlich einer chromatischen Harp, arbeitet nach dem selben Prinzip, nur dass sie pro Kanal 2 Wandler hat, die jeweil den Luftstrom beim Blasen und Ziehen umsetzen. Sounds, die durch die Veränderung des Mundraums (Bending) entstehen kann die natürlich auch nicht umsetzten.
Vlt ist es da dann auch günstiger, MuHa spielen zu lernen. Für rund 1000 € bekommt man einige schöne MuHas. Und lernen muß man auch das Spiel auf elektronischen Instrumenten.
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Re: Virtuelle Harmonika zur Blues Harp mit Verzerrung machen
Ok, das hatte ich vergessen, eigens ausdrücklich zu erwähnen, weil ich das von vorn herein als eine Grundvoraussetzung angesehen hatte. Das ist eine gute Ergänzung zu der Beschreibung oben - vor allem, weil dies ein wesentlicher Unterschied ist zu den übrigen bekannten Blaswandlern.harp-addicted hat geschrieben: ↑22.02.2021, 19:37 Ich wollte nur erwähnen, dass damit Blas- und Ziehtöne funktionieren, m.E. eine Grundvoraussetzung um in Richtung Mundharmonika zu gehen.
Es ist wohl auch nicht die Absicht, ein ganzes Sortiment von MuHas zu ersetzen. Aber ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Lekholm für professionelle Gelegenheits-MuHa-Spieler, Multi-Instrumentalisten und Musikproduzenten (z.B. Popmusik, elektronische Musik, Experimentalmusik, modernerJazz u.ä.) ist es, daß man mit einem Grundgerät (ggf + Pitch-Bender) und entsprechender Software und Rechnertechnik MuHas in allen Tonarten, Lagen, Stimmsystemen, Klangfarben usw abdecken kann. All dies wird nämlich durch die Programmierung der Elektronik gesteuert. Selbst viele Nicht-MuHa-Klänge lassen sich damit darstellen.harp-addicted hat geschrieben: ↑22.02.2021, 19:37... ist die Intention der Lekholm sicher nicht eine Harp für 45 Euro zu ersetzen.
Die Grundausrüstung fängt allerdings bei knapp 1000 € Investitionsvolumen an. Und jede mögliche Klangfarbe von guten akustischen MuHas wird man wahrscheinlich nicht gleich gut damit emulieren können. Und damit dürfte das Instrument auch nicht für jeden Musikstil gleich gut geeignet sein.
Für eine weitere Grundvoraussetzung, daß man mit einer Lekholm gute Musik machen kann, halte ich, daß man bereits gut MuHa spielen kann. Und damit schließt sich der Kreis zur ursprünglichen Anfrage von Windspieler. Um das Erlernen des MuHa-Spiels kommt man wohl nicht herum, wenn man Musik spielen will, die auch nur einigermaßen so ähnlich klingt wie MuHa. Und mit einem Blaswandler, der die eigentliche Spieltechnik einer MuHa - nämlich Blasen und Ziehen - nicht oder nur sehr schwer emulieren kann, wird das noch einmal viel schwieriger. Das ist jetzt zwar nur meine Meinung. Aber er kann ja mal versuchen, das Gegenteil zu beweisen.
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