indian hat geschrieben: ↑31.10.2020, 19:23
Horton hatte aber auch viele gute Eigenschaften. Hat anscheinend das wenige Geld, dass er hatte auch immer mit anderen Musikern geteilt.
Warum sollte er dann nicht auch mal die eine oder andere Spieltechnik an Kollegen weiter gegeben haben? Das machen doch viele Musiker, auch wenn sie im Schaugeschäft zu anderen oft in Konkurrenz stehen. Und wer etwas unbedingt nachspielen will, findet es meist früher oder später durch Zuhören und ggf Zuschauen und entsprechendes gezieltes Üben auch selber heraus. Das Wichtigste ist hier doch meistens die Idee, etwas Neues auszuprobieren. Wenn man die erst einmal hat - sei es nun selbst herausgefunden oder abgeschaut, dann dürfte der Rest doch auch alleine machbar sein - hinreichendes Können vorausgesetzt.
Das hier sagt doch auch schon einiges.
Juke hat geschrieben: ↑31.10.2020, 20:08
Und er war immer in einem Wettstreit mit seinem "kleinen Namensvetter": Wenn der eine dem anderen seinen neuesten Trick/Lick/wasauchimmer vorführte, sagte der andere sinngemäß "kalter Kaffee" - nur um das sofort zu Hause zu üben.
Wenn ich etwas Neues höre, das ich gerne nachspielen will, und ich finde es mit Hören und ggf Zuschauen nicht heraus wie es geht, dann frage ich. Meistens bekomme ich eine mehr oder weniger brauchbare Antwort. Heutzutage machen manche ja auch Schulungen. Da kann man es sogar gleich an Ort und Stelle üben.
Ansonsten ist bei solchen Geschichten für Gewöhnlich eh viel Spekulation, Gerüchte, Hören-Sagen, Klatsch und Tratsch usw im Spiel, bisweilen einschließlich Neid und Mißgunst unter Kollegen - von Alkohol u.ä. mal ganz zu schweigen.
liebe grüße
triona