Amp-Modifikation
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Re: Amp-Modifikation
WAR nicht schlecht. An den aktuellen Amp musste mit TuneEcu dran, oder was. Hat doch alles kein wert mehr…
Derdaniel
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Re: Amp-Modifikation
Ich tune grade noch eine Stihl 009 Kettensäge (besser "lasse tunen") und da ist der Vergaser auch das
empfindliche Herz der Maschine. Kannste glauben, das ist richtig Scheiße kompliziert wenn sie
gut laufen soll und nicht undicht Öl verlieren.
Notfalls kann man dann den Amp damit zersägen, wenn er nix taugt.
empfindliche Herz der Maschine. Kannste glauben, das ist richtig Scheiße kompliziert wenn sie
gut laufen soll und nicht undicht Öl verlieren.
Notfalls kann man dann den Amp damit zersägen, wenn er nix taugt.
Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen. Voltaire
Re: Amp-Modifikation
Diese ganze Verbrennertechnik ist sowas von überholt.
Damit das Zeug überhaupt läuft, ist viel komplexe Technik nötig, die immer im optimalen Betriebspunkt laufen muss. Jede Menge Teile, die Verschleiß unterworfen sind und nach kurzer Laufzeit wieder neu eingestellt oder erneuert werden müssen. Aus meiner Sicht nur zu akzeptieren (besser gesagt: zu dulden), wenn es keine sinnvollen Alternativen dazu gäbe.
Ich vermute mal, in spätestens 20 Jahren werden unsere Kinder und Enkel sich in Museen das alte Verbrenner-Zeug ansehen und darüber den Kopf schütteln, wie vorsintflutlich doch diese Technik war. So wie wir heute darüber schmunzeln, dass man früher für Telefongespräche noch das "Fräulein vom Amt" um die Vermittlung bitten musste.
Schöne Grüße
Dirk
Damit das Zeug überhaupt läuft, ist viel komplexe Technik nötig, die immer im optimalen Betriebspunkt laufen muss. Jede Menge Teile, die Verschleiß unterworfen sind und nach kurzer Laufzeit wieder neu eingestellt oder erneuert werden müssen. Aus meiner Sicht nur zu akzeptieren (besser gesagt: zu dulden), wenn es keine sinnvollen Alternativen dazu gäbe.
Ich vermute mal, in spätestens 20 Jahren werden unsere Kinder und Enkel sich in Museen das alte Verbrenner-Zeug ansehen und darüber den Kopf schütteln, wie vorsintflutlich doch diese Technik war. So wie wir heute darüber schmunzeln, dass man früher für Telefongespräche noch das "Fräulein vom Amt" um die Vermittlung bitten musste.
Schöne Grüße
Dirk
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Re: Amp-Modifikation
Kommentar vom Spezialisten:madhans hat geschrieben: 11.11.2024, 07:38 Hi!
Da gibts Sets für kein Geld.
https://www.ebay.de/itm/155030126807?ch ... 0mEALw_wcB
CB
Für die 009 ist das nicht, die hat keinen Choke und keinen Primer.
Und nun bitte wieder ontopic.
Demnächst kommen noch Teile für den Amp und dann kann ich den Amp wieder zuschrauben.
Dem Madhans biete ich an, das Schaltbild (3 Seiten) auf seiner harpamp.de Seite zu veröffentlichen.
Gruß
BGE
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Re: Amp-Modifikation
Ich hab gerade einen IHC Diesel Motor in Bearbeitung. Der ist Bj. 58 und läuft seit dreißig Jahren ohne Wasser. Nicht lange aber es hat immer gereicht.Juke hat geschrieben: 11.11.2024, 11:37 Diese ganze Verbrennertechnik ist sowas von überholt.
Damit das Zeug überhaupt läuft, ist viel komplexe Technik nötig, die immer im optimalen Betriebspunkt laufen muss. Jede Menge Teile, die Verschleiß unterworfen sind und nach kurzer Laufzeit wieder neu eingestellt oder erneuert werden müssen. Aus meiner Sicht nur zu akzeptieren (besser gesagt: zu dulden), wenn es keine sinnvollen Alternativen dazu gäbe.
Ich vermute mal, in spätestens 20 Jahren werden unsere Kinder und Enkel sich in Museen das alte Verbrenner-Zeug ansehen und darüber den Kopf schütteln, wie vorsintflutlich doch diese Technik war. So wie wir heute darüber schmunzeln, dass man früher für Telefongespräche noch das "Fräulein vom Amt" um die Vermittlung bitten musste.
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Dirk
Alles echte Kunst. Man kann alles reparieren, Teile bekommt man oder macht sie selber.
Aber man kann auch einer Religion frönen und einen weißen Schal tragen
CB
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Re: Amp-Modifikation
Gestern habe ich meinen von drstrange modifizierten Amp abgeholt. Ich komme gerade aus dem Keller und verkünde den heiligen Gral gespielt zu haben. Ich bedanke mich bei allen beteiligten Schaltkreisentwicklern aus dem Forum und natürlich ganz besonders bei Boris (drstange) den ich seit gestern prof. dr. strange nennen werde er ist der Hexer der Schaltkreise und ein feiner Kerl. Ich werde nun all meine gesammelten Padels und den Tube Amp Dr Silencer 4 Ohm verkaufen. Leider war ich viel zu lang auf dem falschen Weg und habe mit Effektgeräten meinen Sound und vor allem eine leichte Bespielbarkeit gesucht. Boris hat sofort erkannt welchen Sound ich suche und seine Amp-Modifikation war eine Punktlandung. Cleaner oder Verzerrter Sound sind jetzt mit Master und Gain Potis möglich. Die neue Vielfalt des Sounds und die wie gesagte leichte Bespielbarkeit bzw. Ansprechbarkeit und lässt nichts zu wüschen übrig. Sound zu beschreiben ist immer Subjektiv, für meinen Geschmack stimmt alles, der Amp klingt einfach nur “Geil“.
Außerdem ist mein Amp jetzt vor der Rückkopplung, im Sweet Spot um ein Vielfaches lauter als zuvor. Ich bin begeistert!
LG Bernd (kerweparre)
Außerdem ist mein Amp jetzt vor der Rückkopplung, im Sweet Spot um ein Vielfaches lauter als zuvor. Ich bin begeistert!
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Re: Amp-Modifikation
Danke Bernd
Hoffentlich bleibts auch so.
PS: 80% der Vorarbeit und der elenden Rumtesterei
Ist von madhans und Daniel erledigt worden ich hab nur kleinere Änderungen gemacht. Zuschaltbarer Gitarrenkanal oder parallele Ax7 von matchless oder eben das Lar-Mar Post PI -MV von Ken Fisher.
Trotzdem freue ich mich mit.
Hoffentlich bleibts auch so.
PS: 80% der Vorarbeit und der elenden Rumtesterei
Ist von madhans und Daniel erledigt worden ich hab nur kleinere Änderungen gemacht. Zuschaltbarer Gitarrenkanal oder parallele Ax7 von matchless oder eben das Lar-Mar Post PI -MV von Ken Fisher.
Trotzdem freue ich mich mit.
Zuletzt geändert von drstrange am 15.11.2024, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Amp-Modifikation
Ich hoffe mit dem Ausdruck "Schaltkreis" nimand beleidigt zu haben, bin halt nur ein Physiotherapeut der annimmt das der Strom seltsame Wege geht.
Vielen Dank an madhans
LG Bernd
Vielen Dank an madhans
LG Bernd
Re: Amp-Modifikation
Das wollen wir mal für alle neue Jünger festhalten .-)kerweparre hat geschrieben: 15.11.2024, 11:43 ... Leider war ich viel zu lang auf dem falschen Weg und habe mit Effektgeräten meinen Sound und vor allem eine leichte Bespielbarkeit gesucht. Ich bin begeistert!
LG Bernd (kerweparre)
CB
Re: Amp-Modifikation
Schreib's in deine Signatur!
Schöne Grüße
Dirk
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Re: Amp-Modifikation
Moin Leute
Nach Absprache mit CB, werde ich mal die modifizierte 5F4 Fender Super Tweed Schaltung
hier veröffentlichen. Ich hab "nur" die Schaltung. Layout etc. ist ja vorgegeben, wenn man
den 5F4 umbaut. Wenn man was anderes umbaut, dann gibts sowieso ein anderes Layout.
Die früheren Bilder (Fotos) und Links und auch die Zeichnungen der Wickelgüter hier in diesem
Faden können lt. Bernd für private Zwecke, also nichtkommerziell benutzt werden.
Trotzdem kurz nochmal hier der übliche Disclaimer:
Nur zum privaten, nichtkommerziellen Gebrauch bestimmt.
Keinerlei Haftung für materielle oder gesundheitliche Schäden.
das Gerät enthält hohe Spannungen teilweise über 400 Volt.
Diese Spannungen sind potenziell lebensgefährlich.
Also sollte bitte nur qualifiziertes Personal Hand anlegen.
Gruß
dtstrange
Folgende größere Änderungen wurden gemacht:
- Gitarreneingang mit paralleler ECC83 12AX7
- primär 240V Netztrafo Anzapfung genutzt
- Harpeingang an V2: 5751 mit "Schutzkondensator C3"
- Alle Polypropylene Caps im Harpkanal gegen Polyester orange Drops getauscht min 0,1 µF (100nF)
- V2A Kathodenfolger R9 jetzt 2,2 kOhm CB-modifikation.
- Tonestack komplett gegen CB modifizierten TMB Fender Tonestack ausgetauscht
- Presence feature nicht mehr regelbar sondern fixed mit R15 / C11
- Im "presence-Loch" nun eine Post Phase Inverter PPI Master Volume MV Lar-Mar Typ 2 von Ken Fischer
- PA Fixed BIAS komplett raus und Kathode -BIAS "cold" eingebaut (C16 22µF/100V R26 910 Ohm 20 Watt)
- PA-NFB umgebaut nach CB Modifikation.
- Alle Harp Koppel-Caps min 0,1µF.
- R30 Vorwiderstand von 10 kOhm auf 39 kOhm gewechselt.
- Gitterwiderstand an V2A 22KOhm nach CB. (Stabilität)
- Schirmgitterwiderstände 470 Ohm in PA eingefügt
- Spannung der PA in B+ und XA geteilt um Designfehler zu berichtigen (Falsches Anodenpotenzial)
- 6L6GC von JJ gewechselt gegen Tung Sol 5881 (frühere Sättigung)
- Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers auf 8 Ohm umkonfiguriert.
- Internes Lautsprecherpaar (2x8 Ohm) von parallel 4 Ohm Rges auf 16 Ohm Rges seriell umkonfiguriert
Und weitere nicht nennenswerte Kleinigkeiten.
Viel Spaß beim Nachvollziehen.
drstrange
Wer Ungereimtheiten oder Fehler findet bitte bei mir reklamieren.
Sowas passiert. ich bin demnächst Rentner.
Nach Absprache mit CB, werde ich mal die modifizierte 5F4 Fender Super Tweed Schaltung
hier veröffentlichen. Ich hab "nur" die Schaltung. Layout etc. ist ja vorgegeben, wenn man
den 5F4 umbaut. Wenn man was anderes umbaut, dann gibts sowieso ein anderes Layout.
Die früheren Bilder (Fotos) und Links und auch die Zeichnungen der Wickelgüter hier in diesem
Faden können lt. Bernd für private Zwecke, also nichtkommerziell benutzt werden.
Trotzdem kurz nochmal hier der übliche Disclaimer:
Nur zum privaten, nichtkommerziellen Gebrauch bestimmt.
Keinerlei Haftung für materielle oder gesundheitliche Schäden.
das Gerät enthält hohe Spannungen teilweise über 400 Volt.
Diese Spannungen sind potenziell lebensgefährlich.
Also sollte bitte nur qualifiziertes Personal Hand anlegen.
Gruß
dtstrange
Folgende größere Änderungen wurden gemacht:
- Gitarreneingang mit paralleler ECC83 12AX7
- primär 240V Netztrafo Anzapfung genutzt
- Harpeingang an V2: 5751 mit "Schutzkondensator C3"
- Alle Polypropylene Caps im Harpkanal gegen Polyester orange Drops getauscht min 0,1 µF (100nF)
- V2A Kathodenfolger R9 jetzt 2,2 kOhm CB-modifikation.
- Tonestack komplett gegen CB modifizierten TMB Fender Tonestack ausgetauscht
- Presence feature nicht mehr regelbar sondern fixed mit R15 / C11
- Im "presence-Loch" nun eine Post Phase Inverter PPI Master Volume MV Lar-Mar Typ 2 von Ken Fischer
- PA Fixed BIAS komplett raus und Kathode -BIAS "cold" eingebaut (C16 22µF/100V R26 910 Ohm 20 Watt)
- PA-NFB umgebaut nach CB Modifikation.
- Alle Harp Koppel-Caps min 0,1µF.
- R30 Vorwiderstand von 10 kOhm auf 39 kOhm gewechselt.
- Gitterwiderstand an V2A 22KOhm nach CB. (Stabilität)
- Schirmgitterwiderstände 470 Ohm in PA eingefügt
- Spannung der PA in B+ und XA geteilt um Designfehler zu berichtigen (Falsches Anodenpotenzial)
- 6L6GC von JJ gewechselt gegen Tung Sol 5881 (frühere Sättigung)
- Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers auf 8 Ohm umkonfiguriert.
- Internes Lautsprecherpaar (2x8 Ohm) von parallel 4 Ohm Rges auf 16 Ohm Rges seriell umkonfiguriert
Und weitere nicht nennenswerte Kleinigkeiten.
Viel Spaß beim Nachvollziehen.
drstrange
Wer Ungereimtheiten oder Fehler findet bitte bei mir reklamieren.
Sowas passiert. ich bin demnächst Rentner.
Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen. Voltaire
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Re: Amp-Modifikation
Meine Katze mag Mäuse, ich nicht so sehr.madhans hat geschrieben: 17.11.2024, 09:15 Hi!
Schöne Doku,
übrigens, PP ist besser als Poly :-)
Grüße
CB
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Re: Amp-Modifikation
Hallo
Hier noch eine Variante mit einem uralten Phasentreiber nämlich dem Paraphase PI der in den Nationals,
Valkos, Supros, und und und aber auch beim Fender DeLuxe 5D3 oder beim Fender Twin 5D8 also bei fast
allen Fender Tweed-Amps der 5"D" Reihe eingesetzt wurde. Es ist nicht der ganz alte fixed paraphase,
den gibts in Tweed 5"A-C" sondern es ist der selbst symmetrierende Paraphase PI. In 5"D" mit dem 56 (50) KOhm
R an Masse. Dieser symmetriert den Amp dann leidlich aus. Technisch gesehen veraltet aber dadurch,
daß er eine Halbwelle 2 Mal durch die Röhre schickt und eine nur einmal wird das Signal leicht mit harmonischen
Oberwellen ausgestattet und hat daher nie Cleansound sondern klingt immer leicht übersteuert so wie wir das
ja vom Harpsound der alten Vorkriegszeiten kennen..
Und wenn man sich den Tweed Deluxe 5D3 mal anschaut, dann gibts da eine Eingangsröhre 12AY7 den PI mit 12AX7
und dann die Endstufe 5881. Easy. Die 12AU7 eignet sich nicht für diesen PI da müßte man dann noch ein paar Rs im
Spannungsteiler ändern Aber 12AX7 (µ=100) oder 5751 (µ=70) oder 12AY7 (µ=44) eignen sich.
Den 56 k Symmetrierwiderstand hatte damals Gerald Weber als 50 K Poti und 10 k Festwiderstand geändert, weil
er merkte, daß man damit den Sound fetter bekam und das Feedbackverhalten träger wurde. Der ist bei Crude
Texas Harp Amp auch etwas versteckt hinten im Chassis.
Der 100pF Snubber Cap soll evtl. Instabilität unterdrücken.
Ich habe diese Schaltung noch nicht selber ausprobiert, vielleicht hat ja jemand Lust dazu.
Das wäre dann schon ein guter Harpamp. Disclaimer beachten bitte. Und evtl. Fehler an mich bitte.
V1 für Gitarre.
Für harp dann folgende Kette:
Erst der Kathodenfolger V2, dann der Paraphase PI V3 dann Lar-Mar MV und hinten die PA V4/V5 mit Kathoden-BIAS.
Und noch das Röhrennetzteil. Das hört sich für mich nach gutem Harp sound an.
Gruß und Freude am Basteln
drstrange
Hier noch eine Variante mit einem uralten Phasentreiber nämlich dem Paraphase PI der in den Nationals,
Valkos, Supros, und und und aber auch beim Fender DeLuxe 5D3 oder beim Fender Twin 5D8 also bei fast
allen Fender Tweed-Amps der 5"D" Reihe eingesetzt wurde. Es ist nicht der ganz alte fixed paraphase,
den gibts in Tweed 5"A-C" sondern es ist der selbst symmetrierende Paraphase PI. In 5"D" mit dem 56 (50) KOhm
R an Masse. Dieser symmetriert den Amp dann leidlich aus. Technisch gesehen veraltet aber dadurch,
daß er eine Halbwelle 2 Mal durch die Röhre schickt und eine nur einmal wird das Signal leicht mit harmonischen
Oberwellen ausgestattet und hat daher nie Cleansound sondern klingt immer leicht übersteuert so wie wir das
ja vom Harpsound der alten Vorkriegszeiten kennen..
Und wenn man sich den Tweed Deluxe 5D3 mal anschaut, dann gibts da eine Eingangsröhre 12AY7 den PI mit 12AX7
und dann die Endstufe 5881. Easy. Die 12AU7 eignet sich nicht für diesen PI da müßte man dann noch ein paar Rs im
Spannungsteiler ändern Aber 12AX7 (µ=100) oder 5751 (µ=70) oder 12AY7 (µ=44) eignen sich.
Den 56 k Symmetrierwiderstand hatte damals Gerald Weber als 50 K Poti und 10 k Festwiderstand geändert, weil
er merkte, daß man damit den Sound fetter bekam und das Feedbackverhalten träger wurde. Der ist bei Crude
Texas Harp Amp auch etwas versteckt hinten im Chassis.
Der 100pF Snubber Cap soll evtl. Instabilität unterdrücken.
Ich habe diese Schaltung noch nicht selber ausprobiert, vielleicht hat ja jemand Lust dazu.
Das wäre dann schon ein guter Harpamp. Disclaimer beachten bitte. Und evtl. Fehler an mich bitte.
V1 für Gitarre.
Für harp dann folgende Kette:
Erst der Kathodenfolger V2, dann der Paraphase PI V3 dann Lar-Mar MV und hinten die PA V4/V5 mit Kathoden-BIAS.
Und noch das Röhrennetzteil. Das hört sich für mich nach gutem Harp sound an.
Gruß und Freude am Basteln
drstrange
Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen. Voltaire