Gitarrenmultieffektgeräte
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Gitarrenmultieffektgeräte
Ist es möglich über sog. Gitarren-Multieffektgeräte (z. B. Harley Benton DNAfx Git o.ä.) vernünftig Bluesharp zu spielen? Gibt es da Erfahrungen?
Re: Gitarrenmultieffektgeräte
Christian (madhans) hatte da mal was probiert ...
Es kommt darauf an, welchen Sound du erreichen möchtest. Wenn es um "den Chicago-Sound" geht, würde ich das anders machen. Wenn du klangtechnisch kreativ werden möchtest, gibt es da sicher viele Möglichkeiten, siehe z.B. Jason Ricci, der allerdings eine größere Anzahl von Einzeleffekten nutzt.
Wichtig ist, dass das Gerät mit dem hohen Pegel unserer Mikrofone klarkommt. Da hilft nur ausprobieren. Oder das Poti am Mikro nur vorsichtig aufdrehen.
Schöne Grüße
Dirk
Es kommt darauf an, welchen Sound du erreichen möchtest. Wenn es um "den Chicago-Sound" geht, würde ich das anders machen. Wenn du klangtechnisch kreativ werden möchtest, gibt es da sicher viele Möglichkeiten, siehe z.B. Jason Ricci, der allerdings eine größere Anzahl von Einzeleffekten nutzt.
Wichtig ist, dass das Gerät mit dem hohen Pegel unserer Mikrofone klarkommt. Da hilft nur ausprobieren. Oder das Poti am Mikro nur vorsichtig aufdrehen.
Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues!
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Re: Gitarrenmultieffektgeräte
Ich habe als Backup und/oder wenn's mal schnell und ohne viel Schlepperei gehen soll ein VOX Tonelab ST - das funktioniert (wenn man sich erstmal die Mühe gemacht hat aus drölf Millionen möglicher Parameter-Einstellungen die passenden auszusuchen) sehr passabel. Mit anderen Geräten habe ich aber auch schon weniger brauchbare Erfahrungen gemacht....
Viele Grüße
Matz
Viele Grüße
Matz
Re: Gitarrenmultieffektgeräte
Hi Will.
I have this at home. It has several effects exclusive to harmonica:
https://www.thomann.de/es/zoom_g1_four_ ... 7TEALw_wcB
Regards!
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Regards!
Schöne Grüße
Dani.
Dani.
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Re: Gitarrenmultieffektgeräte
die frage taucht immer wieder auf, statt einen amp zu schleppen, womöglich röhrenamp, der dann auch noch tausende EUR kostet.
Ich hab vor 20 jahren so angefangen. hatte ein zoom 505 multi-effekt gerät, hab den kompressor, den overdrive auf der allerkleinsten stufe und das delay angemacht.
Das hab ich an einen cleanen transistor-gitarrenverstärker gehängt, und der sound war soweit okay.
als ich dann 2 jahre später einen vernünftigen harp amp hatte, ging die sonne auf.
ich denke, man kann was mit den dingern anfangen, 100% befriedigend werden sie womöglich nicht sein.
auch jason ricci nutzt die effekte UND einen röhrenamp.
gruß
markus
Meiner Meinung nach!
....................................
unvergessen: igor flach
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unvergessen: igor flach
Re: Gitarrenmultieffektgeräte
Ich denke auch, dass soundmäßig nichts über einen "vernünftigen" Harpamp geht. Und zumindest für mich macht das vom Spielgefühl her einen gewaltigen Unterschied. Ich habe auf der anderen Seite aber auch schon mehrfach erlebt, dass der "0815-Zuhörer" wenig bis gar nichts von meinen Soundexperimenten bemerkt bzw. bewerten kann (siehe auch Blindverkostungen von Wein, Bier etc. ...). Je nach Gelegenheit verzichte ich also schon mal (zugegeben eher selten) auf die Schlepperei und bemühe die Effekt-Abteilung.
Viele Grüße
Matz
Viele Grüße
Matz
Re: Gitarrenmultieffektgeräte
Bei unserem Konzert in Cuxhaven wurde ich hinterher von einem Zuhörer (saß quasi direkt vor der Bühne) gefragt, warum ich denn manchmal über das Eine (Gesangsmikro) und manchmal über das Andere (JT30 mit Black CR) gespielt hätte. Das Astatic ging über ein Digital-Delay in den Forumsamp. Der Sound darüber war schon ziemlich "amtlich". Das Gesangsmikro ging direkt ins Mischpult, der Amp über ein E609 abgenommen. Was will man da noch sagen ...
Schöne Grüße
Dirk
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Dirk
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Re: Gitarrenmultieffektgeräte
Das viele garnix hören.
Ich glaub, Musiker machen sich zu viel vor.
Ich glaub, Musiker machen sich zu viel vor.
Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen. Voltaire
Re: Gitarrenmultieffektgeräte
Da spricht der Mann mal genau meine Meinung! Natürlich als Nichtmusiker.blueSmash hat geschrieben: ↑20.09.2024, 08:35 Ich denke auch, dass soundmäßig nichts über einen "vernünftigen" Harpamp geht. Und zumindest für mich macht das vom Spielgefühl her einen gewaltigen Unterschied. Ich habe auf der anderen Seite aber auch schon mehrfach erlebt, dass der "0815-Zuhörer" wenig bis gar nichts von meinen Soundexperimenten bemerkt bzw. bewerten kann (siehe auch Blindverkostungen von Wein, Bier etc. ...). Je nach Gelegenheit verzichte ich also schon mal (zugegeben eher selten) auf die Schlepperei und bemühe die Effekt-Abteilung.
Viele Grüße
Matz
CB
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Re: Gitarrenmultieffektgeräte
Wieso blueSmash ist doch kein Nichtmusiker.
Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen. Voltaire
Re: Gitarrenmultieffektgeräte
Meine Rede.blueSmash hat geschrieben: ↑20.09.2024, 08:35 Ich denke auch, dass soundmäßig nichts über einen "vernünftigen" Harpamp geht. Und zumindest für mich macht das vom Spielgefühl her einen gewaltigen Unterschied. Ich habe auf der anderen Seite aber auch schon mehrfach erlebt, dass der "0815-Zuhörer" wenig bis gar nichts von meinen Soundexperimenten bemerkt bzw. bewerten kann (siehe auch Blindverkostungen von Wein, Bier etc. ...). Je nach Gelegenheit verzichte ich also schon mal (zugegeben eher selten) auf die Schlepperei und bemühe die Effekt-Abteilung.
Aber der Vollständigkeit halber: Ich hab auch (in den 90ern (ich glaubs fast nicht wie lang das her ist) mit der 1ten Generation Hughes & Kettner Bluesman Gitarreneffektgerät (hatte auch eine Röhre drin glaub ich) nachhelfen müssen einen irgendwie "bluesigen" Ton hinzukriegen, vor allem in Kombination mit meinem damals noch verdammt cleanen alten Super Reverb - und es hat damals die Leute auch einigermaßen beeindruckt. Es gab damals eigentlich nicht so viele Effektgeräte wie heute und schon gar nicht für Harmonica.
Nach über 3 Jahrzehnten try and error, vielen Geschmacksänderungen des eigenen Gehörs und genug Erfahrung - denke ich - in Bereichen wo man nur "das Gras wachsen hört" meine ich auch, dass über eine möglichst kurze Soundkette mit wenigen aber "guten Gliedern" und gutem "Naturton" (Spieltechnik) einfach nichts hinausgeht. Das kann auch mal ein Effektgerät sein, keine Frage, aber für mich kam bis jetzt halt noch keines wirklich ganz hin.
Die Einzigen, die sehr sehr nah an einem guten Amp waren/sind, ist das kleine Ding, dass mich CB beim letztjährigen Harptreffen in Sappenfeld kurz anspielen hat lassen (sah aus wie ein Gewehrmagazin) und vor einigen Jahren ein Effektgerät von BBHarpy, den Namen weiß ich nicht mehr.
LG
Martin
When I die, I want to go like my Grandfather did, peacefully in his sleep.
Not screaming like the passengers in his car!
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Re: Gitarrenmultieffektgeräte
Hallo Martin,
meinst Du mit dem kleinen Ding den Little W. Booster von Pedal Tree und mit dem von BBHarpy das Knucklehead. Ich benutze beide Geräte unabhängig voneinander und bin damit zufrieden. Jetzt werden wieder die üblichen Kommentare wie " Der gute Ton muss zu 99% vom Spieler" kommen usw. aber um gesteinigt zu werden, bin ich glücklicherweise weit genug weg.
Gruß & Blues aus Thüringen
von
UNI
meinst Du mit dem kleinen Ding den Little W. Booster von Pedal Tree und mit dem von BBHarpy das Knucklehead. Ich benutze beide Geräte unabhängig voneinander und bin damit zufrieden. Jetzt werden wieder die üblichen Kommentare wie " Der gute Ton muss zu 99% vom Spieler" kommen usw. aber um gesteinigt zu werden, bin ich glücklicherweise weit genug weg.
Gruß & Blues aus Thüringen
von
UNI