NONSLIDER CHROMATIC DE LUXE STEEL
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Re: NONSLIDER CHROMATIC DE LUXE STEEL
Hallo Leute,
gut das wir darüber gesprochen haben. Wenn es denn kein Trapez Mundstück ist, steht dem Kauf bei T. ja nichts im Wege.
Ich hatte vom Bild her den Eindruck es wäre nicht halbmondförmig.
LG Uwe
keep on harping
gut das wir darüber gesprochen haben. Wenn es denn kein Trapez Mundstück ist, steht dem Kauf bei T. ja nichts im Wege.
Ich hatte vom Bild her den Eindruck es wäre nicht halbmondförmig.
LG Uwe
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Blues mit der NONSLIDER
Heute habe ich mal versucht, eine Nonslider bluesmäßig zu spielen. Mit Cuppen und Mikro über den Amp. War ja unter anderem auch von Wolfgang angefragt.
Da ich fast ausschließlich Tongueblock spiele, musste ich die untere Lochreihe beim Spielen in der 3. Position also mit meiner Unterlippe abdecken. Die Zunge wurde ja für die obere Lochreihe gebraucht. Dabei hatte ich das Problem, dass ich die Harp für einen fetten Ton nicht weit genug in den Mund nehmen konnte. Wer mit spitzem Ansatz spielt und damit einen fetten Ton hat, wird dieses Problem vielleicht nicht haben. Das Spiel an sich ging soweit ganz gut, fast wie gewohnt. Aber nur, solange ich keinen Ton aus der unteren Lochreihe einwerfen wollte. Der schnelle Wechsel mit Tongueblock war für mich kaum möglich. Ich konnte nicht im erforderlichen Tempo mit der Oberlippe die obere Lochreihe abdichten. Hörte sich nicht gut an.
Es kann sein, dass ich mit einigem Üben den schnellen Wechsel von der oberen auf die untere Lochreihe flüssig und sauber hinbekomme. Das Spielen mit einer "normalen" Chrom (CX-12) ist für mich im Vergleich erheblich einfacher. Auch denke ich, dass einige Effekte, wie z.B. der Triller mit dem Schieber, nur mit einer normalen Chrom funktionieren. Für das Einzeltonspiel knn das Konzept der Nonslider gut funktionieren. Aber das ist ja nicht meine Art, die Chrom zu spielen.
Ich werde noch ein wenig weiter probieren, ob der Wechsel auch mit Tongueblock bei mir besser wird. Nach jetzigem Stand werde ich wohl bei der Schieber-Chrom bleiben. Einen Grund, auf die Nonslider zu wechseln, habe ich nicht, da ich mit der normalen Chrom recht gut klar komme.
Schöne Grüße
Dirk
Da ich fast ausschließlich Tongueblock spiele, musste ich die untere Lochreihe beim Spielen in der 3. Position also mit meiner Unterlippe abdecken. Die Zunge wurde ja für die obere Lochreihe gebraucht. Dabei hatte ich das Problem, dass ich die Harp für einen fetten Ton nicht weit genug in den Mund nehmen konnte. Wer mit spitzem Ansatz spielt und damit einen fetten Ton hat, wird dieses Problem vielleicht nicht haben. Das Spiel an sich ging soweit ganz gut, fast wie gewohnt. Aber nur, solange ich keinen Ton aus der unteren Lochreihe einwerfen wollte. Der schnelle Wechsel mit Tongueblock war für mich kaum möglich. Ich konnte nicht im erforderlichen Tempo mit der Oberlippe die obere Lochreihe abdichten. Hörte sich nicht gut an.
Es kann sein, dass ich mit einigem Üben den schnellen Wechsel von der oberen auf die untere Lochreihe flüssig und sauber hinbekomme. Das Spielen mit einer "normalen" Chrom (CX-12) ist für mich im Vergleich erheblich einfacher. Auch denke ich, dass einige Effekte, wie z.B. der Triller mit dem Schieber, nur mit einer normalen Chrom funktionieren. Für das Einzeltonspiel knn das Konzept der Nonslider gut funktionieren. Aber das ist ja nicht meine Art, die Chrom zu spielen.
Ich werde noch ein wenig weiter probieren, ob der Wechsel auch mit Tongueblock bei mir besser wird. Nach jetzigem Stand werde ich wohl bei der Schieber-Chrom bleiben. Einen Grund, auf die Nonslider zu wechseln, habe ich nicht, da ich mit der normalen Chrom recht gut klar komme.
Schöne Grüße
Dirk
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Re: Blues mit der NONSLIDER
Meine Erfahrungen decken sich hier weitgehend mit deinen.Juke hat geschrieben: ↑12.03.2022, 20:18 Da ich fast ausschließlich Tongueblock spiele, musste ich die untere Lochreihe beim Spielen in der 3. Position also mit meiner Unterlippe abdecken. Die Zunge wurde ja für die obere Lochreihe gebraucht. Dabei hatte ich das Problem, dass ich die Harp für einen fetten Ton nicht weit genug in den Mund nehmen konnte. ... Das Spiel an sich ging soweit ganz gut, fast wie gewohnt. Aber nur, solange ich keinen Ton aus der unteren Lochreihe einwerfen wollte. Der schnelle Wechsel mit Tongueblock war für mich kaum möglich. Ich konnte nicht im erforderlichen Tempo mit der Oberlippe die obere Lochreihe abdichten. Hörte sich nicht gut an.
Akkorde mit Tönen aus beiden Reihen mit "schrägem Zungenblock"gehen auch nicht wirklich gut - wegen der starken Wölbung des Mundstücks. Aber das könnte auch eine Übungssache sein. Bei einer Schieber-Chrom gehen die meistens ja auch nicht, wenn nicht einer der auf beiden Stimmplatten gedoppelten Töne enthalten ist.
Für schnellen Wechsel zwischen oberer und unterer Reihe mit Zungenblock muß man sich zur gewohnten Zungengymnastik tatsächlich noch eine ausgedehnte und extreme Lippengynmastik erarbeiten und angewöhnen.
Nicht nur vielleicht, sondern ziemlich sicher. Mein erster Spieleindruck war, daß dieses Instrument hauptsächlich für das Einzeltonspiel, bevorzugt auch mit der Spitzmundtechnik geschaffen wurde. Gelungene Beispiele zeigt z.B. Hein Zegers, der niederländische Kollege, der die Nonslider im Halter zusammen mit Klavier spielt. Auf den Videos. die ich bislang gesehen habe, spielt er fast ausschließlich Einzelton. Ob mit Spitzmund oder Zungenblock, kann man auf den Videos allerdings nicht gut erkennen. Ich vermute aber eher mal, ersteres.
https://www.youtube.com/watch?v=eNGguB0xLQ8
https://www.youtube.com/watch?v=OnYWlI2_sIE
Damit hast du den größten Nachteil im Vergleich zu einer herkömmlichen Schieber-Chrom angesprochen. Aber auch da läßt sich das eine oder andere machen, hauptsächlich mit starken Bewegungen der MuHa selber, aber auch mit einigen "neuen" Mundbewegungen.
https://www.youtube.com/watch?v=PQTHxieoy9Y
Ob hier hauptsächlich Spitzmund oder Zungenblock gespielt wurde, läßt sich auch hier nur schwer erkennen, obwohl das Video sehr stark auf Vorführung und Erkennbarkeit der Spieltechnik ausgelegt ist, z.B. durch die Nahaufnahmen von der Seite usw.
Auch verschiedene Schreddertechniken gehen mit Schieber viel besser oder überhaupt nur. Dabei ist es gleichgültig, ob mit Zungenblock oder Spitzmund, ob Einzelton oder Akkord.
liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
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Re: Blues mit der NONSLIDER
wo siehst du denn hier eine nonslider?triona hat geschrieben: ↑12.03.2022, 23:03
...
Gelungene Beispiele zeigt z.B. Hein Zegers, der niederländische Kollege, der die Nonslider im Halter zusammen mit Klavier spielt. ...
https://www.youtube.com/watch?v=eNGguB0xLQ8
https://www.youtube.com/watch?v=OnYWlI2_sIE
liebe grüße
triona
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Re: Blues mit der NONSLIDER
Wunsch: Mach doch mal ein Video und spiele beides abwechselnd.
würde mich interessieren.
Gruß
Markus
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Re: Blues mit der NONSLIDER
Stimmt, die Nonslider hat eigentlich keinen deutlich sichtbaren Schieberknopf ...munkamonka hat geschrieben: ↑15.03.2022, 18:36wo siehst du denn hier eine nonslider?triona hat geschrieben: ↑12.03.2022, 23:03Gelungene Beispiele zeigt z.B. Hein Zegers, der niederländische Kollege, der die Nonslider im Halter zusammen mit Klavier spielt. ...
https://www.youtube.com/watch?v=eNGguB0xLQ8
https://www.youtube.com/watch?v=OnYWlI2_sIE
Was ein Video angeht, muss ich mal schauen, ob und wann ich da was machen kann. Ich gehe aber davon aus, dass der Unterschied deutlich hörbar ist. Wenn, dann werde ich die Chrom Deluxe Steel nacheinander mit beiden Mundstücken spielen und im Vergleich dazu auch die CX 12.
Bertram sagt zwar, dass die Nonslider seine lauteste Harp sei, aber ich kann das für mich so (noch?) nicht sagen.
Es ist aber auch zu berücksichtigen, dass meine "temporäre Nonslider" im Gegensatz zum Original noch mit Ventilen versehen ist. Inwieweit das einen Unterschied macht, kann ich nicht sagen. Mir geht es vor allem darum, herauszufinden, ob das Konzept Nonslider für mich spielbar ist und Vorteile gegenüber dem Konzept Schieber bietet.
Schöne Grüße
Dirk
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Re: Blues mit der NONSLIDER
munkamonka hat geschrieben: ↑15.03.2022, 18:36wo siehst du denn hier eine nonslider?triona hat geschrieben: ↑12.03.2022, 23:03
...
Gelungene Beispiele zeigt z.B. Hein Zegers, der niederländische Kollege, der die Nonslider im Halter zusammen mit Klavier spielt. ...
https://www.youtube.com/watch?v=eNGguB0xLQ8
https://www.youtube.com/watch?v=OnYWlI2_sIE
Hast recht. Da hab ich zu später Stunde nicht richtig hingeschaut und die falschen Videos erwischt.
https://www.youtube.com/watch?v=N2JfDBj6u3k
https://www.youtube.com/watch?v=dbz7NM5I_cY
Da bin ich ungeprüft davon ausgegangen, daß er die anderen Videos auch damit gespielt hat. Er hat noch mehr Videos bei YT. Ich glaube mich zu erinnern, es war auch eines dabei, wo er eine Nonslider im Halter gespielt hat mit Klavierbegleitung. Finde ich jetzt aber gerade auch nicht. Könnte sein, daß ich es mal auf dem YT-Kanal von Seydel gesehen habe, der ist aber sehr unübersichtlich ist, oder über einen Verweis in einem Seydel-Rundbrief, der aber auch längst gelöscht ist.
liebe grüße
triona
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Re: NONSLIDER CHROMATIC DE LUXE STEEL
Seit längerem überlege ich mir tatsächlich, mich an eine chromatische MuHa heran zu wagen.
Mein Lehrer empfiehlt mir die CX-12, allerdings finde ich persönlich, das man hört, dass das Plastik ist, ist aber rein subjektiv .
Meine Frage ist, taugt die NonSlider für einen Anfänger, der noch nie nicht mit einer klassischen chromatischen gespielt hat? Umgewöhnen muss ich mich von der BluesHarp kommend sowieso
Mein Lehrer empfiehlt mir die CX-12, allerdings finde ich persönlich, das man hört, dass das Plastik ist, ist aber rein subjektiv .
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LG
Stephan
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Re: NONSLIDER CHROMATIC DE LUXE STEEL
Taugt.
Ist halt nicht für Blues im West Coast Stil (George Harmonica Smith, William Clarke, ...) geeignet, wenn man nicht nur Melodien spielen will.
Und der Ton der CX-12 klingt meiner Meinung nach nicht nach Plastik.
Schöne Grüße
Dirk
Ist halt nicht für Blues im West Coast Stil (George Harmonica Smith, William Clarke, ...) geeignet, wenn man nicht nur Melodien spielen will.
Und der Ton der CX-12 klingt meiner Meinung nach nicht nach Plastik.
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Re: NONSLIDER CHROMATIC DE LUXE STEEL
nein.
sehr empfehlenswert
ja
liebe grüße
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Re: NONSLIDER CHROMATIC DE LUXE STEEL
Ich hatte letzte Woche dann die Gelegenheit sowohl eine NonSlider als auch eine CX12 auszuprobieren.
Jetzt kann man über Design und Schönheit trefflich streiten, Preis und Lautstärke sind aber Fakten.
Nun liegt sie hier. Und ich nehme zurück, das sie nach Plastik klingt.
Man muss ja auch erstmal seine eigenen Erfahrungen machen
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Re: NONSLIDER CHROMATIC DE LUXE STEEL
LillySUE hat geschrieben: ↑17.10.2022, 16:13 Ich hatte letzte Woche dann die Gelegenheit sowohl eine NonSlider als auch eine CX12 auszuprobieren.
Jetzt kann man über Design und Schönheit trefflich streiten, Preis und Lautstärke sind aber Fakten.
Nun liegt sie hier. Und ich nehme zurück, das sie nach Plastik klingt.
Man muss ja auch erstmal seine eigenen Erfahrungen machen
Siehste! Bzw haste gehört.
Zwar gehört die CX-12 zu den lautesten MuHas - und nicht nur Cromatische, die ich je gespielt habe. Aber auch die Nonslider - und damit auch die Seydel Steel Deluxe sind schon recht laut.
Die Nonslider stellt allerdings keine Alternative dar zu den herkömmlichen Schieber-Chroms. Vielmehr ist sie eine Ergänzung. Da hat jede ihr eigenes Einsatzgebiet, wo sie am besten zur Geltung kommt, und was sich am besten damit spielen läßt.
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Re: NONSLIDER CHROMATIC DE LUXE STEEL
Die Nonslider geht beim Autofahren besser zu spielen.
Re: NONSLIDER CHROMATIC DE LUXE STEEL
Du solltest beim Autofahren aber nicht MuHa spielen, wenn du am Steuer sitzt - egal welche.Dreiphasenkasper hat geschrieben: ↑20.10.2022, 18:31 Die Nonslider geht beim Autofahren besser zu spielen.
liebe grüße
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Re: NONSLIDER CHROMATIC DE LUXE STEEL
Doch doch beim autofahren kann man spielen . Am Anfang habe ich immer Tonleiter und "Töne treffen" geübt und kleine Melodien.triona hat geschrieben: ↑20.10.2022, 18:38Du solltest beim Autofahren aber nicht MuHa spielen, wenn du am Steuer sitzt - egal welche.Dreiphasenkasper hat geschrieben: ↑20.10.2022, 18:31 Die Nonslider geht beim Autofahren besser zu spielen.
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