Wie die Mundharmonika den Blues fand

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harp-addicted
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Wie die Mundharmonika den Blues fand

Beitrag: # 127303Beitrag harp-addicted »

Aus Sachsen und dem Schwarzwald nach Chicago: Wie die Mundharmonika den Blues fand

Musikfeuilleton auf Deutschlandfunk Kultur, Sendung vom 29.7.2022 (Wiederholung von 2017)

Es ist eine Integrationsgeschichte der besonderen Art – die der Mundharmonika. Erstmals gebaut um 1820 in Europa, reiste sie in den Taschen der Auswanderer millionenfach auch in die USA. Sie war leicht, sie war billig, unkompliziert zu lernen und immer bei der Hand. Als man entdeckte, dass die Mundharmonika sich auch für den Blues ideal eignete, trat sie einen erstaunlichen Siegeszug an. Und davon profitierten auch die Hersteller in Deutschland.
Grüße, Wolfgang
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Juke
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Re: Wie die Mundharmonika den Blues fand

Beitrag: # 127305Beitrag Juke »

Danke für den Hinweis! -6--

Auch die anderen drei Sendungen, die dort verlinkt sind, machen einen interessanten Eindruck. Die Sendung über Little Walter hatte ich damals auch gehört - und mir danach die ausgezeichnete Biografie gekauft, auf die in dem Feature verwiesen wurde.

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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Adam_Lark
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Re: Wie die Mundharmonika den Blues fand

Beitrag: # 127306Beitrag Adam_Lark »

An sich gut erzählt, die Geschichte, aber ein paar richtig interessante Dinge bleiben aus. ZB. Wie Herr Hohner sich inspirieren ließ (ich meine von seydel?). Aber vor allem, dass die Mundharmonika für "German um-tah-tah music" erfunden und angeordnet worden ist und die Blueser die komplett falsch verwenden. Hier wird nur erwähnt, dass sie zusätzliche Töne gefunden haben. Und das selbst gespielte Tonbeispiel ist gruselig...
Schade.

Gruß

Adam
Jedem seins...
Blues will never die!
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