Juni-Tour der Bootleg Twins

Der aktuelle Konzertkalender. Was kommt? Was war los?

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harp-addicted
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Juni-Tour der Bootleg Twins

Beitrag: # 126844Beitrag harp-addicted »

Ich bin mal so frei, und stelle mal unsere Termine im nächsten Monat hier ein.
Da wir außer in München auch noch in der Oberpfalz, Ober- und Niederbayern unterwegs sind, gibt es hier vielleicht Interessierte. Details mit Links zu den Locations findet man auf unserer Homepage.

Bild
Grüße, Wolfgang
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Juke
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Re: Juni-Tour der Bootleg Twins

Beitrag: # 126846Beitrag Juke »

Wow, ist das Einstieg in eure Welt-Tournee? -6--

Ich hab die Termine mal in den Konzert-Kalender übernommen.

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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harp-addicted
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Re: Juni-Tour der Bootleg Twins

Beitrag: # 126850Beitrag harp-addicted »

Juke hat geschrieben: 22.05.2022, 23:59 Wow, ist das Einstieg in eure Welt-Tournee? -6--
Nein: Unsere Heimat sind die Beherge :-D

Wir haben dieses Jahr ein paar Auszeiten, dann knubbelt es sich schon mal.
Bei manchen Veranstaltern ist dann gerade noch ein Termin frei, und den nimmt man dann auch noch 8)

Danke für's Eintragen.
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harp-addicted
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Re: Juni-Tour der Bootleg Twins

Beitrag: # 127099Beitrag harp-addicted »

So, nun ist unsere "Tour" rum. Von den 8 Terminen sind 2 dem Wetter/Fußball zum Opfer gefallen. Spaß hat es gemacht, weil auch Locations dabei waren, wo wir bisher noch nicht gespielt hatten.

Besonders gefreut hat uns die Kritik zum letzten Gig.
Bild

Ein Titel davon "The Very Thing That Makes You Rich (Makes Me Poor)"
Weitere auf unserer Homepage

Mehrere Erkenntnisse:
Die neuen Monitore 2x Behringer B205d haben sich bewährt. Bei zwei hat jeder seinen eigenen Mix, hilfreich für meinen "Gesang" und den Harpsound.

Endlich habe ich die MASH-Funktion bei meinem TC-Electronic Reverb HOF Mini 2 aktiviert bekommen. Der Effekt On/Off-Fusstaster wirkt dann zusätzlich wie Expression-Pedal, d.h. je mehr man ihn drückt, um so länger wird die Hall-Dauer (Decay). Lässt man in frei, ist die alte Zeit wieder aktiv. Alles ist am PC mit der Software TonePrint einstellbar und wird in das Pedal überspielt. Ziemlich geile Sache, wenn man einen Ton lange spielt und dann den Hall mehr werden lässt 8)

Ich schaffe es immer öfter, bei einem intensiven Solo die Harp nicht vollzurotzen. Mittlerweile umspiele ich aber auch (meistens) dadurch blockierte Töne elegant :lol:
Grüße, Wolfgang
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Juke
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Re: Juni-Tour der Bootleg Twins

Beitrag: # 127102Beitrag Juke »

"The Very Thing ..." kenne ich von Ry Cooder und zählt seit seinem Erscheinen Ende der 70er ("Bop Til You Drop" war damals die allererste rein digital aufgenommene Platte) zu meinen Favorites. Eure Version muss ich mir gleich mal anhören ...

Die Sache mit dem Effekt-Pedal klingt interessant. Vielleicht kannst du es beim nächtsten Treffen (im September in Dolnstein?) demonstrieren?

Schöne Grüße
Dirk
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triona
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Re: Juni-Tour der Bootleg Twins

Beitrag: # 127104Beitrag triona »

Sehr schön. :h
Sehr gut gefällt mir auch, daß das keine so überlaute Krachmusik ist, wie man sie leider heutzutage vielerorts um die Ohren gehauen kriegt. Manchmal denke ich mir, ob ihr den ganzen elektrischen Aufwand überhaupt nötig habt. Dieses Spiel müßte doch eigentlich auch ganz ohne Strom recht gut kommen. Der Saal bzw der Biergarten sieht doch von der Größe her recht überschaubar aus. Und ihr spielt ja beide eigentlich voll akustisch.

Aber vlt habe ich da einfach keine Antenne für gewisse Feinheiten des Klangs. Ich spiele ja unter solchen Bedingungen meistens - idR eigentlich fast immer - und auch am liebsten ohne Mikro. Aber das muß ja jede*r selber wissen, was man sich da zumuten will, und welche besonderen Ansprüche man an den Feinklang stellen will. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

harp-addicted hat geschrieben: 28.06.2022, 21:29 Ich schaffe es immer öfter, bei einem intensiven Solo die Harp nicht vollzurotzen
Ich hätte ja eigentlich gedacht, das hättest du längst drauf. :shock:
Ich neige meine MuHa beim Spielen ja meistens einige Grad nach oben, so daß die Oberlippe bis fast an den Endfalz des Schalldeckels reicht, aber die Unterlippe höchstens den halben Deckel bedeckt. Das mache normalerweise intuitiv schon immer so. Aber wenn ich einen "feuchten" Tag habe, achte ich bewußt ganz besonders darauf. Dabei läuft dann ganz automatisch schon wesentlich weniger überschüssiger Speichel ins Instrument.

Des weiteren versuche ich immer, den Grad der Feuchtigkeit am Mundstück der MuHa möglichst sorgfältig mit der Zunge unter Kontrolle zu halten. Meistens habe ich ja zu trockene Lippen und muß ständig nachfeuchten, daß die MuHa leicht genug im Mund hin- und her gleitet. Aber wenn es zu viel wird, versuche möglicht in geeigneten Millisekunden, mit der Zungenspitze oder im Extremfall mal schnell mit dem Daumen, den Überschuß an Speichel nach unten weg zu schieben, wenn es der Spielfluß zuläßt. Reingeblasen wird es eigentlich nur, wenn es sich vom Spielfluß her überhaupt nicht mehr vermeiden läßt.

Die Konrolle des Speichelflußes und seine Anpassung an die Erfordernisse von Melodie und Rhythmus - d.h. an den Spielfluß - gehört ebenso zum MuHa-Spiel, wie die Kontrolle der Atmung und deren Anpassung an den Spielfluß - d.h. atmen nur an den richtigen Stellen.

Hierbei hat die MuHa sogar Vorteile gegenüber allen anderen Blasinstrumenten, weil sie meistens Blas- und Ziehtöne hat. Dies kann die Anpassung der Atmung an den Spielfluß schon sehr erleichtern - und die Kontrolle des Speichelflusses übrigens auch. Bei Ziehtönen läßt sich der Speichel leichter aus dem Instrument heraus halten, als wenn gerade voll rein geblasen werden muß.

Richtige Pausen (über mehrere Takte oder so) kommen bei meinem Spiel in der Regel ja nicht vor, da ich meistens die Rhythmusstimme immer voll durchspiele, vorwiegend sogar Vollakkord, und weniger Soli. Diese Stimme wird bei euch allerdings von der Gitarre wahrgenommen. Da müßte bei dir das Spuckeproblem eigentlich eher kleiner sein als bei meiner Spielweise.

Ich spiele allerdings auch sehr selten, um nicht zu sagen fast nie Blues. Ich weiß aber nicht, ob das einen Einfluß auf das Spuckeproblem hat. Und atmen tu ich beim Spielen grundsätzlich nur durch die MuHa.

harp-addicted hat geschrieben: 28.06.2022, 21:29 Mittlerweile umspiele ich aber auch (meistens) dadurch blockierte Töne elegant :lol:
Wenn das bei dir schon immer ein gewisses Problem war, wird dir allerdings auch nicht viel anderes übrig bleiben. Da hast du dir sozusagen eine Art Abwehrmechanismus angeeignet. Wobei es mir nur sehr selten vorkommt, daß durch zu viel Speicheleintrag Töne blockiert werden. Da muß ja wohl schon einiges rein gekommen sein.

Sowas hatte ich allerdings mal bei den tiefsten Tönen einer Baß-MuHa. Da habe sich ausschließlich vom Kondenswasser riesige Tropfen an der (sehr stark verdickten und überschweren) Stimmzungen gebildet, ohne daß diese Töne vorher überhaupt häufiger angespielt worden wären. Speichel konnte es also in dem Fall gar nicht sein, weil ich weiß, daß bei diesen Gelegenheiten auf keinen Fall welcher in diese Kanäle gekommen ist. Aber das war ein spezifisches Problem bei dieser MuHa, das ich mittlerweile anscheinend im Griff habe - was ich zumindest hoffe. Auf Spucke achte ich dabei aber so sorgfältig wie irgend möglich.


liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
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Re: Juni-Tour der Bootleg Twins

Beitrag: # 127107Beitrag harp-addicted »

triona hat geschrieben: 28.06.2022, 23:59
harp-addicted hat geschrieben: 28.06.2022, 21:29 Ich schaffe es immer öfter, bei einem intensiven Solo die Harp nicht vollzurotzen
Ich hätte ja eigentlich gedacht, das hättest du längst drauf. :shock:
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Re: Juni-Tour der Bootleg Twins

Beitrag: # 127108Beitrag triona »

harp-addicted hat geschrieben: 29.06.2022, 10:47
triona hat geschrieben: 28.06.2022, 23:59
harp-addicted hat geschrieben: 28.06.2022, 21:29 Ich schaffe es immer öfter, bei einem intensiven Solo die Harp nicht vollzurotzen
Ich hätte ja eigentlich gedacht, das hättest du längst drauf. :shock:
Ist genetisch bedingt und hinzu kommt ein unsauberes Tongue Blocking

Dann ist es natürlich schwierig. Da verstehe ich auch, daß du dir im Lauf der Jahre einen "Abwehrmechanismus" zur Umgehung des eigentlichen Problems erarbeitet hast. Aber an einem sauberen Zungenblock könntest du schon versuchen zu arbeiten. Dabei könntest du ja vlt auch eine Verbesserung des Ansatzes (Stellung der MuHa im Mund) versuchen, um eine Stellung zu finden, die dem Eintrag von Flüssigkeit in die MuHa besser entgegenwirkt.


liebe Grüße
triona
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