Hallo Duo Klangspiel,Duo Klangspiel hat geschrieben: ↑22.01.2022, 21:31 Und die Ansicht von Herrn Gießen kann ich nicht teilen. Viele Stücke fangen oft unterhalb des C' an. Und die Orientierung kann man auf jeder Mundharmonika erlernen...nur eine Frage der Übung....wie so vieles.
Eigentlich ist das Thema ja schon abgehandelt. Aber ich muss hier doch noch was zur „Ehrenrettung“ von Rene Giessen sagen! Er wird schon wissen, was er sagt, denn er ist gelernter Berufsmusiker (Klarinette) und Dirigent und das schon seit über 50 Jahren und natürlich das Harpspiel, was ihn schon seit der Kindheit begleitet. Er benutzt übrigens auch auf der Bühne während eines Stückes verschiedene Tonarten-Chroms,aber immer auf gleichen Modellen, bei ihm ist das die 12er Saxony von Seydel.
Und genau, es geht ja für uns ums Üben!!!!!!! Bei ihm sind es bezahlte Auftritte, die sich - z.B. bei Klassiks - über ettliche Notenseiten hinziehen! Da wird er also auch eine Modellreihe verwenden, damit er ein "Falschansetzen" von vornherein ausschließen kann.
Auch andere Harplehrer raten dazu, nur auf einem Modell zu üben, um eben eine genaue Treffsicherheit der einzelnen Töne „wie im Schlaf“ zu erzielen.
Bei der Diatonischen und dem Blues ist ein lässiges Übergleiten vom einen Ton zum danebenliegenden als „dirty note“ erwünscht, aber bei der Chrom und der Weltmusik und noch im Orchester spielend, muss ja jeder einzelner Ton exakt so gespielt werden, wie vorgegeben!
Gruß, Christines meadow