Vorwort Musiktheorie Teil1

Meist unbeliebt, hilft aber ungemein, Zusammenhänge für die Praxis besser zu verstehen.

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triona
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124751Beitrag triona »

Sehr schön. Das ist doch ein Erfolgserlebnis - wenn vlt auch ein eher unerwartetes.
Blues‘ter hat geschrieben: 12.10.2021, 20:13 ... Als Anfänger viel ausprobieren und intuitiv einfach Mal das Instrument verschieben.
... und man darf nicht nachlassen alles Mögliche zu probieren.

Genau. Nur so kann man weiterkommen.

Übrigens: Deine Anfrage von heute früh in dem anderen Faden mitsamt den Antworten ist übrigens verpflanzt worden, falls du es nicht schon bemerkt hast.
Das ist jetzt hier: viewtopic.php?f=28&t=14799


liebe grüße
triona
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Blues‘ter
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124752Beitrag Blues‘ter »

Ok, danke 😉
Blues‘ter
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124842Beitrag Blues‘ter »

Moin Leute,
Ich habe seid Samstag das Buch von B Becher zwischen Chaos und Ordnung.
Genau danach habe ich gesucht, insofern ein sehr guter Tipp.
Ich bin bemüht mich daran weitestgehend zu halten. Jedoch ist die Frustration schon auch vorhanden, denn das was am Ende der Übungen intuitiv gespielt werden soll braucht sehr lange. Die Übungen sind logisch und zweckmäßig aufgebaut. Ein Erfolgserlebnis wird jedoch lange auf sich warten lassen. Das Buch verdeutlicht wie schwer es ist vom Rumdudler zum „Musiker“ zu werden...
puh dazu ist neben Fleiß viel Disziplin gefordert. Mal sehen wie weit ich komme...
Dennoch eine Empfehlung meinerseits 👍
Dreiphasenkasper
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124849Beitrag Dreiphasenkasper »

Gebe nicht auf! Ich kenne das Gefühl.

Und noch jetzt denke ich bei so manchem Schritt zurück wie schwer er mal war und wie leicht er mir jetzt fällt.

Vieleicht hilft auch dir regelmäßige Rückbesinnung. :D
Blues‘ter
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124850Beitrag Blues‘ter »

Danke für die Ermutigung 👍
Ich muss nur auch ein wenig auf den Aufwand u Nutzen achten. Ich habe nicht vor in einer Band zu spielen o sonst noch Großes zu leisten. Das Thema ist jedoch so komplex, dass man es entweder konsequent angeht oder lässt. So viele Grautöne, die mir etwas bringen, sehe ich nicht.

Naja in 6 Wochen sehe ich weiter. Das ist mein Zyklus. Dann weiß ich ob es lohnt oder nicht...
Dreiphasenkasper
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124852Beitrag Dreiphasenkasper »

Musiktheorie hat sich für mich gelohnt weil sich meine Möglichkeite zum lernen von Stücken erweitert haben.
Gib mir Noten und ich kann es mit Üben spielen dadurch.

Und ich spiel bisher auch nur Solo.
Reicht ja auch. :)
Blues‘ter
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124855Beitrag Blues‘ter »

Ja das stimmt sicher.
Nach 6 Wochen sollte etwas dabei rumkommen. Falls nicht hat es für mich keinen Sinn. So zumindest meine Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen. Aber ich bin frohen Mutes und gehe es konsequent an🤠
Blues‘ter
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124874Beitrag Blues‘ter »

Nach einer Woche muss ich leider einsehen, dass ich wohl nicht die nötige Disziplin aufbringe, um mich da durchzubeißen... das ist schon sehr frustrierend.
Ich werde wohl eher von Tag zu Tag denken und nicht in Wochen. Das macht wirklich keinen Spaß... und im Grunde weiß ich auch nicht wofür ich es mache. Werde ich es jemals benötigen? 🤷‍♂️
Adam_Lark
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124876Beitrag Adam_Lark »

Oh je, so schwere Lektüre? Wenn du schreibst, womit du haderst, kann man dir vielleicht helfen 🤷‍♂️

Gruß

Adam
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Blues‘ter
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124877Beitrag Blues‘ter »

Es ist halt so, dass die Übungen darauf abzielen die Inhalte am Ende intuitiv spielen zu können.
D.h alle Töne ( Owerblows...), Akkorde ( Akkorde und deren Aufbau) müssen blind sitzen. Ich denke das ist ein Prozess der in einer Musikschule ( für einen Späteinsteiger) Jahre dauert. Im Selbststudium ohne Grundkenntnisse u Keyboard ist das ziemlich harter Tobak...
triona
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124878Beitrag triona »

So ein kleines Tasteninstrument könntest du dir ja besorgen. Das kann sowieso nicht schaden. Die sind auch nicht so teuer. Gibt es bestimmt auch günstig gebraucht. Damit gehts dann vlt bisserl schneller. Aber wenn du nicht den ganzen Tag in der Schule sitzt, dann brauchts halt seine Zeit. Und das entspannte Spielen nicht vergessen. Dem schadet das sicher nicht. Und kleine Fortschritte sind auch Fortschritte.


liebe grüße
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124879Beitrag Blues‘ter »

Ich gebe dir Recht. Du hast es gut formuliert. Es ist wahrscheinlich besser, wenn ich diese Grundlagen „im Vorbeigehen „ mitnehme und mich nicht darauf fokussiere. Ich habe eigentlich von Hause aus eine gute Ausdauer...

Es ist vermutlich besser, wenn ich die Stücke, die ich erlerne, nach diesen Grundsätzen bewusst betrachte und damit das Angenehme mit dem Nützlichen verbinde.
LG Guido
Adam_Lark
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124882Beitrag Adam_Lark »

Blues‘ter hat geschrieben: 25.10.2021, 05:34 Es ist halt so, dass die Übungen darauf abzielen die Inhalte am Ende intuitiv spielen zu können.
D.h alle Töne ( Owerblows...), Akkorde ( Akkorde und deren Aufbau) müssen blind sitzen. Ich denke das ist ein Prozess der in einer Musikschule ( für einen Späteinsteiger) Jahre dauert. Im Selbststudium ohne Grundkenntnisse u Keyboard ist das ziemlich harter Tobak...
Klingt anstrengend. Hätte nicht gedacht, dass Overblows oder das auswendig wissen, welche Töne welchen Akkord aus der Harp bilden, zu Musiktheorie Grundlagen zählen. Schätze das definitiv fortgeschritten ein.
Kann aber auch wenig mitreden, da ich das Buch nicht kenne.

Gruß

Adam
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Blues‘ter
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124884Beitrag Blues‘ter »

Wie gesagt Adam, ich denke es liegt nicht am Buch, weil es didaktisch gut aufgebaut ist.
Es ist für Spieler, die im Grunde gut spielen, aber nicht wissen was sie theoretisch machen.

Ich muss jedoch komplett Umdenken: Von Tabs zu Tönen, von abspielen zu selbst entwickeln, von Versuch und Irrtum zu Intuition und Begreifen.
Wenn ich zum Beispiel die Akkorde über drei Oktaven spiele (Arpeggio), dann ist das an sich schon mit viel Konzentration verbunden, auch wenn ich nicht jeden Ton treffe. Die kann ich separat üben... aber dann die kl. u Grüße. Terz, Quarte, Quinte... die Bluenotes einbinden usw. das frustriert, weil ich, wie die meisten Anfänger ganz anders begonnen habe.
Dennoch werde ich regelmäßig weiter pauken, weil es mich interessiert. Allerdings glaube ich nicht so recht daran, dass ich jemals das Niveau erreiche, welches als Lernziel ausgegeben ist.

Ein Nachtrag:
Heute habe ich zb 2 Std geübt und bin wieder zu Seite „1“ zurück, um die, von mir selbst vorgesagten, Töne zu spielen. Nur wie oft soll ich das wiederholen bevor es sitzt?
Das liegt nicht am Buch!

Aber was auf jeden Fall schon einsetzt ist das Denken in Tönen und das ist schon mal ein Erfolg... ein winziger zwar aber immerhin 👍🤠
Adam_Lark
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1

Beitrag: # 124885Beitrag Adam_Lark »

Ok, klingt trotzdem nach mehr als nur Grundlagen. Übrigens: mit "in Tönen" meinst du die Namen der Töne wie A, C, etc.? Schadet nicht, vor allem auf einer C Harp, aber ich finde es wichtiger, zu wissen wo in der Tonleiter ich bin mit welcher Kanzelle in welcher Position (abrufbar habe ich das für alle Töne bisher nur in der 2. Position). Denn die gelten für alle Tonarten.

Gruß

Adam
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