Mulm Rules!
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Mulm Rules!
nur mal so, zwischendurch:
hab wieder mal mit meinem sound rumgehadert und rumprobiert. einige - gute - spieler geben ja den tipp, eher höhenlastig zu spielen, da sich ein bassiger, weicher, höhenbeschnittener sound nicht richtig durchsetzt. die 'basslastige dampframme', hat seinerzeit mal ein kollege gesagt, sei out.
ich hab mal wieder festgestellt, dass es aber genau die ist, die mir gefällt. höhenlastige zerrsounds klingen in meinen ohren bei der harp einfach scheiße. ich steh auf mulm, und ich steh dazu. ich dreh die höhen raus und es klingt einfach besser...
wollte ich mal wieder gesagt haben!
hab wieder mal mit meinem sound rumgehadert und rumprobiert. einige - gute - spieler geben ja den tipp, eher höhenlastig zu spielen, da sich ein bassiger, weicher, höhenbeschnittener sound nicht richtig durchsetzt. die 'basslastige dampframme', hat seinerzeit mal ein kollege gesagt, sei out.
ich hab mal wieder festgestellt, dass es aber genau die ist, die mir gefällt. höhenlastige zerrsounds klingen in meinen ohren bei der harp einfach scheiße. ich steh auf mulm, und ich steh dazu. ich dreh die höhen raus und es klingt einfach besser...
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Meiner Meinung nach!
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Re: Mulm Rules!
Deswegen: Bassman!
Schöne Grüße
Dirk
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Re: Mulm Rules!
Bin total bei dir. Solange der Bass nicht zu mumpfig wird, gehört er den Leuten ordentlich um die Ohren gehauen. Dazu brauchts halt Equipment, das auch diese Frequenzen durch die Band hindurch zum Publikum schiebt, fertig . "Heller Harpsound ist jetzt in" ist meiner Meinung nach eine Ausrede...munkamonka hat geschrieben: ↑13.09.2021, 13:41 höhenlastige zerrsounds klingen in meinen ohren bei der harp einfach scheiße. ich steh auf mulm, und ich steh dazu. ich dreh die höhen raus und es klingt einfach besser...
...i woke up this mornin'... zum Glück!
Re: Mulm Rules!
Hallo zusammen,
kann es mit dem Harpsound, der mehr Höhen enthält, damit zusammen hängen, dass bei zunehmendem Alter die Wahrnehmung der höheren Frequenzen durch das menschliche Gehör nachlässt. Um sich dann das gleiche Hörerlebnis wie in jungen Jahren zu verschaffen, werden dann eben die Höhen weiter aufgedreht. Markus, vielleicht ist es ein Hinweis auf Dein gutes Gehör, wenn Du weniger Höhen brauchst oder eben "nur" eine Frage des Geschmacks. Das sind übrigens nur einige theoretische Gedanken dazu und nicht der Ausdruck einer soundmäßigen Weltanschauung, also nicht zu ernst nehmen.
Gruß & Blues aus Thüringen
von
UNI
kann es mit dem Harpsound, der mehr Höhen enthält, damit zusammen hängen, dass bei zunehmendem Alter die Wahrnehmung der höheren Frequenzen durch das menschliche Gehör nachlässt. Um sich dann das gleiche Hörerlebnis wie in jungen Jahren zu verschaffen, werden dann eben die Höhen weiter aufgedreht. Markus, vielleicht ist es ein Hinweis auf Dein gutes Gehör, wenn Du weniger Höhen brauchst oder eben "nur" eine Frage des Geschmacks. Das sind übrigens nur einige theoretische Gedanken dazu und nicht der Ausdruck einer soundmäßigen Weltanschauung, also nicht zu ernst nehmen.
Gruß & Blues aus Thüringen
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Re: Mulm Rules!
Ich bin auch für Baß.
liebe grüße
triona
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Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
frei nach Anton Günther
Meine Nachbarn hören Mundharmonika, ob sie wollen oder nicht.
https://www.youtube.com/channel/UC1yI3H ... 9ktgzTR2qg
auf Playlist auch Videos mit mir auf anderen Kanälen
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Re: Mulm Rules!
Okay, ich denk nochmal drüber nach
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Re: Mulm Rules!
Interessant, wie gegenläufig die Entwicklungen sein können. Versteht mich nicht falsch: ich brauche Bass. Am besten er massiert einem schön die Knie, wenn der Amp auf dem Boden steht.
Aber in letzter Zeit stelle ich fest, dass ich zunehmend die Höhen reindrehe und die Mtten runter, um einen gewissen Biss zu bekommen. Erstaunlicherweise für mich am besten hörbar in nem Video von Markus: https://youtu.be/eQD5ZOC_bm0
Zumindest hilft bei mir dafür, dass ich die Höhen etwas hoch drehe. Mit Mikro direkt in den Gordo und gut is. So einen habe ich jetzt übrigens auch, freu!
Gruß
Adam
Aber in letzter Zeit stelle ich fest, dass ich zunehmend die Höhen reindrehe und die Mtten runter, um einen gewissen Biss zu bekommen. Erstaunlicherweise für mich am besten hörbar in nem Video von Markus: https://youtu.be/eQD5ZOC_bm0
Zumindest hilft bei mir dafür, dass ich die Höhen etwas hoch drehe. Mit Mikro direkt in den Gordo und gut is. So einen habe ich jetzt übrigens auch, freu!
Gruß
Adam
Jedem seins...
Blues will never die!
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Re: Mulm Rules!
Ich habe gestern ein Video von dir auf Facebook gesehen/gehört, Markus. Da hast du mit den Blues Alligators gespielt glaub ich.
Da fand ich den Sound eher höhenlastig. Nicht unangenem, aber eben eher höhenorientiert.
Ich bin auch gerade dabei meine Presets auf meinem Zoom zu durchforsten. Irgendwie gefallen sie mir nicht mehr richtig nach der längeren Bandpause.
Das Gehör ist eben kein gleichbleibender Faktor...
Gruß Marco
Da fand ich den Sound eher höhenlastig. Nicht unangenem, aber eben eher höhenorientiert.
Ich bin auch gerade dabei meine Presets auf meinem Zoom zu durchforsten. Irgendwie gefallen sie mir nicht mehr richtig nach der längeren Bandpause.
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Gruß Marco
Re: Mulm Rules!
Alter Angeber.
Schöne Grüße
Dirk
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Re: Mulm Rules!
weiß jetzt nicht welches Video, wahrscheinlich das neueste, das wäre 'Georgia'...Mamo hat geschrieben: ↑15.09.2021, 07:50 Ich habe gestern ein Video von dir auf Facebook gesehen/gehört, Markus. Da hast du mit den Blues Alligators gespielt glaub ich.
Da fand ich den Sound eher höhenlastig. Nicht unangenem, aber eben eher höhenorientiert.
Ich bin auch gerade dabei meine Presets auf meinem Zoom zu durchforsten. Irgendwie gefallen sie mir nicht mehr richtig nach der längeren Bandpause.
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Gruß Marco
genau da hab ich es mal wieder so gemacht, Höhen runter, Bass - moderat auf, etwa so:
treble 45%
middle 35%
bass 75%
natürlich abhängig von amp + mic...
ansonsten wäre alles noch 'spitzer'. wie gesagt, es gibt kollegen, wenn ich die höre denke ich: super, toll gespielt, ich würde die höhen runter drehen. aber geschmacksache.
beim beispiel von Adam war das ähnlich, wobei natürlich eine G (walkin by myself) mehr höhen verträgt als eine C (georgia).
harpsucker tom feldmann hat mal in einem video seine bassman einstellung gezeigt, die hatte es in sich:
treble: 0%
mitten: 0%
Bass: 100%
presence 100%
habs probiert, klingt bei mir komisch.
in dem zusammenhang wollte ich nochmal eine lanze für das bulletini brechen. das soll ja auch zu bassig sein, obwohl, das hat ein sehr kompetenter spieler so empfunden und die anderen eventuell einfach rezitiert. ich hatte gestern probe damit und muss sagen, es ist das beste neue mic, das ich je gespielt habe. wer keine 500 eur für eine vintage teil ausgeben will, der ist mit dem teil für immerhin 200 eur ganz gut bedient, finde ich.
Meiner Meinung nach!
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Re: Mulm Rules!
Ich habe das auch gesehen (Georgia) und das gleiche gedacht bzw. empfunden wie Marco. Von Mulm war da nichts zu hören (k.A. wie weit die Handyaufnahme Schuld ist).munkamonka hat geschrieben: ↑15.09.2021, 12:03weiß jetzt nicht welches Video, wahrscheinlich das neueste, das wäre 'Georgia'...Mamo hat geschrieben: ↑15.09.2021, 07:50 Ich habe gestern ein Video von dir auf Facebook gesehen/gehört, Markus. Da hast du mit den Blues Alligators gespielt glaub ich.
Da fand ich den Sound eher höhenlastig. Nicht unangenem, aber eben eher höhenorientiert.
Ich bin auch gerade dabei meine Presets auf meinem Zoom zu durchforsten. Irgendwie gefallen sie mir nicht mehr richtig nach der längeren Bandpause.
Das Gehör ist eben kein gleichbleibender Faktor...
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genau da hab ich es mal wieder so gemacht, Höhen runter, Bass - moderat auf, etwa so:
treble 45% middle 35% bass 75%
Meiner Meinung nach gibt es Bass bei der Harp nicht so wirklich, abgesehen beim Spielen mit Low XY Harps. Den Bass erfährt man mehr durch die Spielweise, z.B. wie man mit Slaps spielt. Damit der Tritt in die Kniekehle kommen kann, muss der Dynamiksprung den Amp aber auch erreichen. Das kann man durch Bodentreter verhindern oder durch generell zu starke Übersteuerung der Vorstufe.
Übrigens beeinflussen sich bei den 3-stufigen Klangregelungen nach Fender die einzelnen Regler gegenseitig. Ich hatte das mal auf einem Oszi angeschaut und meine mich zu erinnern, dass die höchste Bassanhebung zwischen 50 und 75% des Basspotis lag. Danach nahm das wieder ab. Ich weiß aber nicht mehr, wie die anderen Regler standen.
Grüße, Wolfgang
https://www.bootlegtwins.de + http://www.bluesharp-muenchen.de
Ich mache brotlose Kunst. Wegen der Kohlehydrate...
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Re: Mulm Rules!
Ich verstehe schon, was ihr meint, klar hört man Höhen, das ist bei einer Mundharmonika ja auch kaum vermeidbar. Soll ja auch so sein.
Vorher gab es aber diese fiesen brizzel zerr sounds, die ich über den Höhenregler einfach weggehen konnte. Meines Erachtens bleibt ein ausgewogener Sound übrig. Ich höre das manchmal anders, bei mir und anderen. Ich stell mal ein Beispiel ein, bei Gelegenheit.
Vorher gab es aber diese fiesen brizzel zerr sounds, die ich über den Höhenregler einfach weggehen konnte. Meines Erachtens bleibt ein ausgewogener Sound übrig. Ich höre das manchmal anders, bei mir und anderen. Ich stell mal ein Beispiel ein, bei Gelegenheit.
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Re: Mulm Rules!
Einspruch euer Ehren!harp-addicted hat geschrieben: ↑15.09.2021, 23:10Meiner Meinung nach gibt es Bass bei der Harp nicht so wirklich, abgesehen beim Spielen mit Low XY Harps. Den Bass erfährt man mehr durch die Spielweise, z.B. wie man mit Slaps spielt.
Der Bass - und ich rede von echtem Bass: hörbare Frequenzen im Bereich deutlich unterhalb von 100 Hz - können bei der Harp tatsächlich durch das gleichzeitige Spielen von mehreren Tönen entstehen. Durch die Überlagerung der Töne mit all ihren Obertönen usw. entsteht als Hüllkurve ein Ton mit deutlich niedrigerer Frequenz als die Einzeltöne - auch ohne "Deep". Das ist mit jedem Verstärker, der tiefe Frequenzen wiedergeben kann, leicht zu reproduzieren.
Ich muss das doch noch mal aufnehmen ... Vielleicht am Samstag, da habe ich hier sturmfrei.
Schöne Grüße
Dirk
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