Mikrofon für akustische Aufnahmen

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drstrange
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Re: Mikrofon für akustische Aufnahmen

Beitrag: # 121994Beitrag drstrange »

Hi

Das E935 von Sennheiser gegen das Rode NT3

Ohne den FET-AMP kann das Sennheiser mit dem NT3 nicht mithalten.
Mit dem FET-AMP zieht es bei der Empfindlichkeit und bei der
Brillanz gleich aber nun sind dann weniger Bässe da.
Der Sound beim Rode ist ausserdem ausgeglichener und natürlicher.

Das Sennheiser 935 kommt am nächsten an das Rode NT3 ran,
das könnte man direkt austauschen aber nur mit dem FET-Amp.

Beide wurde mit einem Pop-Schutz getestet.
Es bleibt also beim Rode. NT3 im Zusammenspiel mit der Focusrite Scarlett 2i2 3.Gen.

Damit wars das, Optimierung abgeschlossen.

Preis Sennheiser FET-AMP Bundle 165 Euro.
https://www.thomann.de/de/sennheiser_e_ ... bundle.htm


Gruß
drstrange
Zuletzt geändert von drstrange am 02.03.2021, 17:19, insgesamt 3-mal geändert.
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Juke
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Re: Mikrofon für akustische Aufnahmen

Beitrag: # 121996Beitrag Juke »

-6--

Wobei ... wann war bei dir jemals etwas wirklich abgeschlossen? :P

Schöne Grüße
Dirk
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drstrange
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Re: Mikrofon für akustische Aufnahmen

Beitrag: # 121997Beitrag drstrange »

Panta Rhei

drstrange
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Re: Mikrofon für akustische Aufnahmen

Beitrag: # 121998Beitrag Juke »

Meinst du dieses?

Wenn du das 935 nicht mehr brauchst, ich hätte Interesse.

Schöne Grüße
Dirk
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drstrange
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Re: Mikrofon für akustische Aufnahmen

Beitrag: # 121999Beitrag drstrange »

Kennste die noch? Hut ab. Feinster 70er Jahre DDR Jazzrock.

Also
Es gab vorher vier/fünf Anwendungen. Live, Proberaum, Zuhause, Jam-Session und wenn einer es geschafft noch Studio.
Die neue Anwendung, auf die jedenfalls ich nicht vorbereitet war, ist die des "virtuellen Proberaums".
Das ist ein Zwischending zwischen Zuhause und Proberaum (oder Live oder Studio....).
Dafür hatte ich garnichts. Weder wußte ich vor einem Jahr was Jamulus, noch was Sonobus, noch was Focusrite
oder ein Mic für Abstandsaufnahmen ist. Ich hatte das schlicht vorher nicht gebraucht.
Nun hab ich meinen Platz zuhause so ausgerüstet, daß ich an jeder virtuellen Probe gut teilnehmen kann und
weder vom Sound, noch von der Verzögerung (Latenz) her irgendwie negativ aus dem Rahmen falle.
Ich finde diese Art zu proben suboptimal, aber erstens verliert man die Leute nicht und zweitens ist das schon
gut, denn man hört sich selbst sehr genau und merkt erstmal, was man alles für einen Mist spielt.

Und nö, das 935 bleibt hier, es ist das einzige Mic, welches dem Rode die Stirn bieten konnte. Ich behalte das mal hier
wenn mans doch live mal bräuchte ist es vielleicht besser (Ruggedness / Unempfindlichkeit) auf der Bühne, als das Rode.

Gruss
drstrange
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Re: Mikrofon für akustische Aufnahmen

Beitrag: # 122237Beitrag drstrange »

Und wie Dirk schon vermutet ist es nun ein AVANTONE CR-14 geworden mit
dem Preamp "sE electronics DM1 Dynamite" und einem Fuss von K&M mit Schalter.

drstrange
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Re: Mikrofon für akustische Aufnahmen

Beitrag: # 122410Beitrag drstrange »

drstrange hat geschrieben: 28.02.2021, 07:42 Zwischenstand

Das M160 wurde mir mal von Lee Oskar auf der FMM
als Handheld-Mic empfohlen. Das geht hier gegen das Rode garnicht.
.......
Kleiner Tip für alle Bändchenbesitzer.

Man benötigt beim Bändchen eigentlich immer noch einen "inline Preamp"
der das, leider sehr geringe Ausgangssignal des Bändchens um > 28 db anhebt.

ich versuchte die gängigen Preamps durch:

Thomann FET-Amp (27db)
sE Electronic DM 1 Dynamite (28db)
FET-Head Triton (28db)

und
FET-Head Triton Ge(rmanium) (29db)

Der Germanium FET-Head schlägt die anderen Testkandidaten um Längen. Der Ton wird
crispy und bekommt so einen kleinen "Vinage-Touch" und der Preamp rauscht und brummt
fast garnicht, ist also dort auch besser als die anderen Testkandidaten.
Wenn man einen bekommt, der rauscht, einfach zurückschicken, in den
Beurteilungen sieht man, dass das ab und zu vorkommen kann, wenn die Transistoren nicht
genau gematched sind. Aber bei Thomann geht das ja mit dem Zurückschicken.

Mit diesem "GE" kann das M160 sehr wohl mit dem Rode mithalten und ist vom Klang her sogar noch
sehr viel natürlicher und interessanter. Ebenso das "Avantone CR-14" auch hier ist der "Germanium
Triton FET-Head" das Maß der Dinge. Aber immer dran denken der Preamp, egal welcher, muß die
48V Phantomspeisung unbedingt gegen das dahinterliegende Mic abblocken, sonst knallt das Bändchen
durch. Es gibt auch preamps die extra die Phantomspeisung zum Mic durchlassen, also zB. wenn man ein
schwaches Kondensatormic hat, da muß man also sehr gut aufpassen. Die sollte man dann tunlichst vermeiden.

Gruß
drstrange
Wis You where Bier
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Re: Mikrofon für akustische Aufnahmen

Beitrag: # 122412Beitrag harp-addicted »

drstrange hat geschrieben: 28.02.2021, 07:42 Aber immer dran denken der Preamp, egal welcher, muß die
48V Phantomspeisung unbedingt gegen das dahinterliegende Mic abblocken, sonst knallt das Bändchen
durch. Es gibt auch preamps die extra die Phantomspeisung zum Mic durchlassen, also zB. wenn man ein
schwaches Kondensatormic hat, da muß man also sehr gut aufpassen. Die sollte man dann tunlichst vermeiden.
Man kann auch einen DIY oder fertigen Blocker gegen die Phantom-Speisung dazwischen schalten.
Das ist billiger, als sich zusätzlich zu einen vorhandenen Pre-Amp einen weiteren anzuschaffen.
Grüße, Wolfgang
https://www.bootlegtwins.de + http://www.bluesharp-muenchen.de
Ich mache brotlose Kunst. Wegen der Kohlehydrate...
drstrange
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Re: Mikrofon für akustische Aufnahmen

Beitrag: # 122415Beitrag drstrange »

Ja, Ich habe nur keine Erfahrung mit dem DC-Blocker.
Und bei mir stellte sich die Frage nicht, ein preamp reichte
bisher bei allen Anwendungen. Und beim Kondensatormic brauchte ich bisher keinen
preamp, da reichten die Preamps der Scarlett Karte locker aus.
Der DC-Blocker ist sicher nur eine galvanische Trennung mit zwei Kondensatoren.
Das bringt auch wieder Veränderungen im Frequenzgang.
Das will ich möglichst nicht, also nehme ich einen Preamp der DC-durchlässt,
wenn er es machen soll und einen, der DC-blockt wenn er es machen soll.
Den Germanium speziell , den ich am besten finde, gibts nur in der Version, der
keine 48V durchlässt. Deshalb wird auch in der Beschreibung vom Verkäufer
extra darauf hingewiesen, daß dieser GE-Preamp extra für dyn Mics und Bändchen
geeignet ist.
Ausserdem bekam ich noch den Tip, den blockenden Amp immer am Bändchen dranzulassen.
Also immer auch wenn es nicht unbedingt nötig wäre. Aber er verbessert den Sound immer,
weil man immer die Preamp der nachfolgenden HW niedriger halten kann, es keine
Leitungseinstreuungen gibt und so auch nie eine unbeabsichtigte 48V Phantomspeisung
unbeabsichtigt an das Mic angelegt werden kann, welche es ja zerstören würde.

Gruß
drstrange
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