Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

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harp-addicted
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 121977Beitrag harp-addicted »

Azurro2020 hat geschrieben: 01.03.2021, 11:52 Moin Wolfgang,
ich hab das doch nur gebraucht gekauft, da halte ich mich lieber zurück ;-).
Im Sinne der Nachhaltigkeit drückt der Mario vlt. ein Auge zu ;)
Azurro2020 hat geschrieben: 01.03.2021, 11:52Also ich dachte, die Intention da sei die selbe Blues-Tonleiter einmal auf der ersten und dann auf der 2. Position darzustellen. Dafür sind die markierten Töne aber zu doch unterschiedlich? Und das oben versteh ich ja auch.
Wenn er die Bluesskala in C auch in der 2. Position hätte darstellen wollen, hätte er hier erklären müssen, warum er die Mundharmonika in F dazu braucht. Ich sach mal so, die Seite 40 ist vielleicht nicht das Highlight in dem Buch (ich hab's neu gekauft, ich darf das).

Da ich nur rudimentäre Grundkenntnisse der Musiktheorie habe, war/ist das ganze Kapitel 6 immer wieder geeignet, mich zu verunsichern. Wenn ein Erklärungsversuch nicht zur eigenen Denkweise passt, hilft auch schon mal ein Blick in ein anderes Lehrwerk oder ins WWW. Manche Sachen nehme ich mittlerweile auch als gegeben hin :lol:

Nicht nachlassen, wird schon und die Praxis nicht vergessen 8)
Grüße, Wolfgang
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Adam_Lark
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 121978Beitrag Adam_Lark »

Hi, ich kenne die Grafik nicht, aaaber:
Die Töne, die du oben erwähnt hast, scheinen die Töne der Blues-Tonleiter in C und G zu sein, also in 1. und 2. Position auf einer C Harp.
Also, so ziemlich, was der Titel sagt, oder?

Gruß

Adam
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Juke
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 121980Beitrag Juke »

Was vielleicht für das Fragezeichen sorgt, ist, dass die Bluestonleiter in G (2. Position auf der C-Harp) mit dem C beginnend aufgeschrieben ist.

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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Azurro2020
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 121981Beitrag Azurro2020 »

Ja wir können uns wohl darauf einigen, dass die untere Grafik folgendes darstellt:
G-Blues: G,A#/Bb,C,C#/Db,D,F
und lediglich einmal ein C und F nicht markiert wurden, so ergibt es für mich jetzt auch Sinn.

Auf der oberen Grafik dagegen sind
C D# F F# G A# markiert, was in Grafik 6.2.11 einfach als "Bluestonleiter" bezeichnet wird,
im Text darunter dann als "C-Bluestonleiter".

Ein bisschen verwirrt sein darf man schon als Anfänger, aber jetzt habe ich es [glaube ich?].

Ich danke euch!
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Adam_Lark
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 121982Beitrag Adam_Lark »

Ich müsste die Grafik wahrscheinlich kennen, um die Verwirrung nachvollziehen zu können. Aber die Töne sind die jeweiligen Töne der Blues Tonleiter in C und G...
Sollte also alles klar sein. Ich frage mich eher, wie das Dis der C Blues Tonleiter auf einer C Harp gespielt werden soll. Das wird für Anfänger nicht einfach, da braucht es Overblows für...

Gruß

Adam
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Azurro2020
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 121983Beitrag Azurro2020 »

Genau deswegen hat er das gegenübergestellt, D# wäre ein Overblow, ja.
Zitat: "Ohne Overblows zu beherrschen, ist die Tonleiter gar nicht vollständig spielbar".

Edit: für die nächste Auflage ;) und eben Anfänger wäre es an genau der Stelle sinnvoll, die Tonleiter mit allen ihren Tönen auch im Text zu benennen! Die Blues-C-Dur ist ja zumindest als extra Grafik (6.2.11) vorher da, die Blues-G-Dur eben nicht. Dann hätte ich es auch kapiert.
Dann noch die Grafik korrigieren oder erklären, warum sie so doch richtig ist und alles ist super!
Zuletzt geändert von Azurro2020 am 01.03.2021, 19:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Juke
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 121984Beitrag Juke »

Schlaues Kerlchen, der Mario. ;)

Schöne Grüße
Dirk
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Adam_Lark
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 121985Beitrag Adam_Lark »

Azurro2020 hat geschrieben: 01.03.2021, 18:29 Genau deswegen hat er das gegenübergestellt, D# wäre ein Overblow, ja.
Zitat: "Ohne Overblows zu beherrschen, ist die Tonleiter gar nicht vollständig spielbar"
Ah, ok. Soll nicht heißen, dass man in erster Position keinen Blues spielen kann. Je länger du spielst, desto weniger fix werden die Tonleitern, die du verwendest und an das Stück angepasst (meine Erfahrung). Fast jeder Halbton hat seinen Platz irgendwo im Blues-Schema, da muss man noch nichtmal sehr jazzig werden. Ich hoffe ich stifte nicht zu viel Unruhe jetzt...
Ah, und in der obersten Oktave ist die volle Blues-Tonleiter natürlich in der 1. Position ohne overblows spielbar!

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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 121992Beitrag munkamonka »

nur mal so als kleine Anmerkung, vielleicht hier irgendwo schon benannt.
Blues-Tonleiter und Töne, die im Blues benutzt werden (können) sind

(Achtung -Überraschung):

NICHT

das selbe.

das wird hier zu sehr gleichgesetzt, aber es gibt einerseits viel mehr töne aus den tonleitern, die verwendbar sind, und auch alle irgendwo auf der harp vorhanden sind, und es gibt in der Bluestonleiter töne, die ich nicht unbedingt (jederzeit und in jeder Oktave) verwenden muss.

Das macht übrigens jeder von uns so, bewusst oder unbewusst.

gruß
m
Meiner Meinung nach!

....................................
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Mario
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 122043Beitrag Mario »

Azurro2020 hat geschrieben: 01.03.2021, 11:52 Moin Wolfgang,
ich hab das doch nur gebraucht gekauft, da halte ich mich lieber zurück ;-).
Hi Carsten,

was für'n Quatsch. Natürlich habe ich nichts dagegen, wenn das Buch gebraucht gekauft wird. Und natürlich bekommt jeder Support der nett fragt. Man kauft ja auch bei einem neuen Buch keinen Support mit, aber ich helfe trotzdem gerne jedem, wenn es mir möglich ist.

Nun war ich ein paar Tage nicht im Forum, sonst hätte ich den Knoten sicher schneller lösen können. Wenn ich es nicht falsch verstanden habe, ist jetzt aber alles klar, oder?

Und alle anderen: Kauft euch gefälligst das Buch, damit ihr besser helfen könnt :-D
Du suchst ein gutes Lehrbuch? Nimm meins!
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Azurro2020
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 122046Beitrag Azurro2020 »

Moin Mario,
die Bemerkung war auch nicht so ganz ernst gemeint ;-).

Ich denke, ich hab's kapiert. Da würden aber noch 3 Zeilen Erläuterung gut auf die Seite passen, für Anfänger. Den Rest bis dahin habe ich ja verstanden. Aber vermutlich ist das Jammern auf hohem Niveau, oder ich war einfach zu doof :-D.

Tatsächlich verwirrt das erste markierte C, wie Juke schon oben schrieb: da war ich gleich bei C-Dur, und auf G-Dur wäre ich über das A# ja noch gekommen, das passte aber auch nicht.

Der Sprung zu "Blues-G-Dur" war mir noch zu weit, auch wenn es für den Profi ja direkt unter der Grafik steht: "Bluesskala, 2.Position". Die war vorher einfach für mich nicht ausreichend beschrieben. Aber mir wurde hier geholfen.
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doko

Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 130356Beitrag doko »

Hab schon ein paar Lektüren zumindest von der Theorie her durch.
Nachdem das Buch interessant klingt, habe ich es mir auch gebraucht gekauft. Mal gespannt, wenn es da ist.
Juke
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 130360Beitrag Juke »

In jedem Fall eine lohnende Investition!

Schöne Grüße
Dirk
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doko

Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 130394Beitrag doko »

Abend Dirk,
dem stimme ich zu. Im Gegensatz zu manch anderen Lehrbüchern schwafelt der Autor nicht um den heißen Brei herum, sondern kommt knackig auf den Punkt. Insbesondere die Beschreibungen beim Vokalisieren helfen mir weiter.

Interessant nur, dass Staccato erwähnt wird, aber nicht wie man es korrekt umsetzt.
Nun ja, denke mir die Silben "da da" beim Ziehen bzw
. "ta ta" beim Blaston.
triona
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Re: Lehrbuch: Bluesharp in Theorie und Praxis

Beitrag: # 130397Beitrag triona »

Ich mach da auch gerne tk-tk-tk ... oder kt-kt-kt oder ähnliches,
sowohl beim Blasen, als auch beim Ziehen.
Für Reels kommt auch t-tl-t-tl--t-tl-t-tl (4/4) ziemlich gut,
bzw für Jigs t-tl-ta--t-tl-ta (6/8).
Dem eher weichen da-da würde ich auch beim Ziehen eher das ta-ta vorziehen.
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
frei nach Anton Günther

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