Hallo triona,
genau das ist es, was ich so liebe an einem Forum! Es gibt immer eine(n), der die Lösung kennt! So, triona, da haben wir jetzt ja etwas gemeinsam, eine C in Orchestra- Stimmung. Top!
So, wo ich jetzt weiß, wo alle Töne liegen, heute mal die Harp richtig ausgetestet und ich muss mal eins sagen: Wow! Wat'n Teil!! Das Ding lässt sich leichter spielen als meine
Chromatische, also man braucht nicht so genau nur einen Kanal treffen und trotzdem erkennt man die Melodie, ohne dass es schräg klingt!
Ich bin ein Puckerer, also spiele hauptsächlich Spitzmaul. Übe aber fleißig TB, da ich die Vorteile dieser Spielweise irgendwann in mein Spiel mit einbringen möchte. Ist aber ganz schön zäh!!
Nächstes Ziel ist es erstmal die Akkorde der Chordomica richtig zu erkennen, damit ich mich selbst begleiten kann. Aber das wird garantiert ein Mammutprojekt! Gibt es zwecks Begleitung
eventuell irgendwelche Lehrbücher? Ich bin doch sicherlich nicht der Erste, der so 'nen Problem hat??
Super, triona, danke für die Videolinks, Hut ab!! Du bist ja schon ganz schön weit in Deinem Harpspiel! Schade, dass Du mit dem Mikro nicht so klar kommst, da Dein Spiel immer sehr leise ist
und von den anderen übertönt wird. Aber in dem letzten Video, wo der Bluesharp-Spieler Dich mit seinem Mikro unterstützt, habe ich wieder mal gemerkt, warum ich den Blues nicht mag.
Die Blueharp klingt nicht klar, während die Chordomonika klare saubere Töne produziert. Ich glaube, hätte der Bluesharpspieler eine Chromatische mit klarem Klang gespielt, ich wär sein Fan!
Tut mir leid, ich bin zu sehr seit Kindheitstagen auf den klaren "Wiener Klang" programmiert worden, so dass sich die Bluesharp in meinen Ohren schräg anhört. Das ist nunmal eine rein persönliche
Ansicht und ich möchte damit hier niemanden verletzen oder angreifen. Nur leider mein persönlicher blöder Geschmack. Ich bitte die mitlesenden Bluesharpspieler um Verständnis.
Schade das franz'l hier nicht mehr postet, ich hoffe, es ist nichts ernsthaftes passiert! Falls Du hier mitliest, ich war damals der komische Anfänger mit der Saxony im Kurs, der Dich und ein paar
andere im Kurs zum Kauf einer Saxony zwang!
@ triona
Spielst Du viel auf Deinen Chordomonicas? Oder mehr auf deinen Blues-Harps? Vielleicht könnten wir uns mal hier über Spieltechnik und Theorie in alle Richtungen austauschen.
So wie ich franz'l kennengelernt habe, wird er sicherlich nichts gegen die erneute Einstellung seiner Bilder hier haben und vielleicht, triona, werden auch ein paar andere den Vortei dieses
genialen Konzeptes erkennen. Irgendwie vereint es Bluesharp-Spieler, die in Melodie-Stimmung spielen und die chromatische Fangemeinde, oder liege ich falsch? Das Ding muss damals nicht
richtig vermarktet worden sein, also das Konzept hat niemand verstanden und so wurde es eingestampft!
Schade das Hohner sich nicht mehr darum bemüht hat, aber wahrscheinlich hatten sie zur damaligen Zeit andere Selbstläufer. Eigentlich ist die Chordomonica für Anfänger ein Super-Selbstläufer!
Man braucht die Kanäle nicht genau zu treffen und trotzdem klingt es amtlich! Man produziert geile Akkordfolgen, ohne das Instrument zu wechseln! Warum stellt man so eine Produktion ein und
wir unterhalten uns vierzig Jahre später noch darüber?? Einfach nur saudumm!!
Der Preis von über 400,00 € aktuell ist in meinen Augen absolut gerechtfertigt, da es sich hier um eine Einzelanfertigung handelt und nicht um Massengeschäft!! Aber vielleicht können wir eine
kleine Fangemeinde hier aufbauen, die vielleicht den ein oder anderen nachdenklich stimmt (ich weiß--> schwierig), und eine Firma die Produktion irgendwann wieder aufnimmt! So what? Keep Blowing!
LG Jens