harpin_m hat geschrieben: ↑25.04.2019, 18:28
Mit der Harp mit Einzeltönen, da werde ich mir noch überlegen wie die Hymne dezent mit Akkorden klingt.
Hey, das ist die "Ode an die Freude" aus Beethovens 9. Je satter und lauter und mit je mehr Getöse man das spielt, desto besser klingt es. Ich geh da akkordmäßig immer in die vollen - nix mit dezent. Und mit Einzelton halt ich mich da gar nicht erst auf. Das muß dröhnen und scheppern.
liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich. frei nach Anton Günther
Meine Nachbarn hören Mundharmonika, ob sie wollen oder nicht.
Ich mag Hymnen auch, wenn sie etwas dezenter daher kommen.
Und gerade bei Beethoven sollte schon mal gar nichts "dröhnen und scheppern". Genau das Gegenteil davon ist meine Lieblingsstelle im 4. Satz der Neunten, kurz bevor der Tenor einsetzt: "Froh, froh, wie seine Sonnen fliegen ..." Das ist so wunderschön, so zart, so subtil - einfach traumhaft.
Und wie heißt doch gleich die Nationalhymne der Bluesharmonika? Richtig.
Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues!
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Moin Juke,
meinst Du "Rocker" von Little Walter Jacobs, oder wie hieß doch gleich das Stück ? Ich komme einfach nicht darauf .
Ein schönes Wochenende wünscht
UNI
triona hat geschrieben: ↑25.04.2019, 20:19Und mit Einzelton halt ich mich da gar nicht erst auf.
Hmm, das sagen eigentlich immer diejenigen, die anders nicht können.
Die Passage wird laut gespielt, das stimmt. Es gibt aber einen Unterschied zwischen laut und Krach. Wer das nicht differenzieren kann, sollte seinen Mitmenschen zuliebe besser nur zu Hause für sich selbst spielen.
UNI hat geschrieben: ↑26.04.2019, 06:45
Moin Juke,
meinst Du "Rocker" von Little Walter Jacobs, oder wie hieß doch gleich das Stück ? Ich komme einfach nicht darauf .
Ein schönes Wochenende wünscht
UNI
triona hat geschrieben: ↑25.04.2019, 20:19Und mit Einzelton halt ich mich da gar nicht erst auf.
Hmm, das sagen eigentlich immer diejenigen, die anders nicht können.
Die Passage wird laut gespielt, das stimmt. Es gibt aber einen Unterschied zwischen laut und Krach. Wer das nicht differenzieren kann, sollte seinen Mitmenschen zuliebe besser nur zu Hause für sich selbst spielen.
Da hab ich mir wohl ein Eigentor geschossen.
Krach habe ich jedenfalls nicht gemeint, auch wenn ich vlt die Punkerin der Volksmusik bin. Aber da habe ich mich wohl doch bisserl zu salopp und mißverständich ausgedrückt.
Wenn das jetzt aber nicht allgemein gemeint war, sondern gezielt auf mich bezogen, dann kenne ich wenigstens jetzt deine wahre Meinung zu meinem Spiel. Das ist auch was wert.
liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich. frei nach Anton Günther
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