MP3s zum Sonntags-Tee
Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark
MP3s zum Sonntags-Tee
Hi,
nach einer gewissen Abwesenheit - die andere Kunst ging vor - bin ich mal wieder dabei etwas fürs Forum zu tun.
Warum dann nicht gleich wieder mit Musik einsteigen.............
Viel Spaß mit den Sounds................
1.) www.kittyhawks.de/Hybrid.mp3
2.) www.kittyhawks.de/SplatterClatter.mp3
3.) www.kittyhawks.de/Remasticate.mp3
Tom Vieth an Gitarre & Vocals, Christian Bleiming am Piano, Drums: ?, Bass: ?
Grüße aus Münster
MarioMS
nach einer gewissen Abwesenheit - die andere Kunst ging vor - bin ich mal wieder dabei etwas fürs Forum zu tun.
Warum dann nicht gleich wieder mit Musik einsteigen.............
Viel Spaß mit den Sounds................
1.) www.kittyhawks.de/Hybrid.mp3
2.) www.kittyhawks.de/SplatterClatter.mp3
3.) www.kittyhawks.de/Remasticate.mp3
Tom Vieth an Gitarre & Vocals, Christian Bleiming am Piano, Drums: ?, Bass: ?
Grüße aus Münster
MarioMS
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- Beiträge: 382
- Registriert: 12.04.2005, 23:33
- Wohnort: 41516 NRW-Grevenbroich(zwischen D-Dorf und Köln)
Hi,
danke, danke für die netten Worte..........
Aber viel kann ich ja nicht beitragen, denn wie ich es hier so verfolge, sind die meisten hier zu 100 % Blues-Harp-Berserker. Das trifft auf mich nicht zu. Auch wenn es hier in Münster jede Woche die Gelegenheit gibt zu spielen, so nutze ich das Angebot kaum. Der Blues ist für mich wichtig, auch das Harmonika-spielen, aber in Prozent vielleicht "nur" 45 %.
Die anderen Hobbies fordern mich auch: das magische Verzaubern, Poetry-Slam, zwischendurch Katze und Freund kraulen....etc., dann noch was lesen und nicht zu vergessen mein Beruf, meine Arbeit mit Fußboden-Ratten.
Über die ganze Musik-Theorie kann ich nur den Kopf schütteln, davon verstehe ich nicht viel, wenn überhaupt nichts. Ich habe nie nach Tabs gespielt, nicht eine Volksweise kann ich, evtl. Amazing Grace, aber dann hört es auf.
Daher beschränke ich mich auf meine kleinen bescheidenen Möglichkeiten.
Und wenn die dann gut sind, ja dann hat ja Jeder was davon...........
Grüße aus Münster
Mario
danke, danke für die netten Worte..........
Aber viel kann ich ja nicht beitragen, denn wie ich es hier so verfolge, sind die meisten hier zu 100 % Blues-Harp-Berserker. Das trifft auf mich nicht zu. Auch wenn es hier in Münster jede Woche die Gelegenheit gibt zu spielen, so nutze ich das Angebot kaum. Der Blues ist für mich wichtig, auch das Harmonika-spielen, aber in Prozent vielleicht "nur" 45 %.
Die anderen Hobbies fordern mich auch: das magische Verzaubern, Poetry-Slam, zwischendurch Katze und Freund kraulen....etc., dann noch was lesen und nicht zu vergessen mein Beruf, meine Arbeit mit Fußboden-Ratten.
Über die ganze Musik-Theorie kann ich nur den Kopf schütteln, davon verstehe ich nicht viel, wenn überhaupt nichts. Ich habe nie nach Tabs gespielt, nicht eine Volksweise kann ich, evtl. Amazing Grace, aber dann hört es auf.
Daher beschränke ich mich auf meine kleinen bescheidenen Möglichkeiten.
Und wenn die dann gut sind, ja dann hat ja Jeder was davon...........
Grüße aus Münster
Mario
Hallo Mario, persönlich wäre ich froh, diese deine "bescheidenen Möglichkeiten" zu besitzen, dann ging es mir - harptechnisch - um einiges besserMarioMS hat geschrieben: [...]
Daher beschränke ich mich auf meine kleinen bescheidenen Möglichkeiten.
Und wenn die dann gut sind, ja dann hat ja Jeder was davon...........
Grüße aus Münster
Mario
beste Grüsse vonDieter
Hi Dieter,
nun, ich denke, es liegt ja bei Jedem selbst, welchen Zugang er zur Harmonika hat. Ich meine damit die Biografie und auch der allg. Zugang zu Musik. Der eine liebt Klassik und kommt unter Umständen zur chromatischen Harmonika, der andere lernt den Blues kennen, wo oder bei wem auch immer. Und/Oder es vermischt sich vieles.
Ich kam erst mit 18 zur Harp, mittlerweile ist das 15 Jahre her, eine lange Zeit, die aber nichts über die Fähigkeiten/Fertigkeiten aussagt. Dazu fehlte mir immer die Energie, sonst wäre ich wohl weiter.
Kurzum: ich strebe im Grunde nichts mehr an, ich bleibe spieltechnisch auf meinem Niveau und fühle mich gut dabei, lernen werde ich so oder so, durch Praxis und Resonanz von anderen Musikern und den Zuhörern.
Mario
nun, ich denke, es liegt ja bei Jedem selbst, welchen Zugang er zur Harmonika hat. Ich meine damit die Biografie und auch der allg. Zugang zu Musik. Der eine liebt Klassik und kommt unter Umständen zur chromatischen Harmonika, der andere lernt den Blues kennen, wo oder bei wem auch immer. Und/Oder es vermischt sich vieles.
Ich kam erst mit 18 zur Harp, mittlerweile ist das 15 Jahre her, eine lange Zeit, die aber nichts über die Fähigkeiten/Fertigkeiten aussagt. Dazu fehlte mir immer die Energie, sonst wäre ich wohl weiter.
Kurzum: ich strebe im Grunde nichts mehr an, ich bleibe spieltechnisch auf meinem Niveau und fühle mich gut dabei, lernen werde ich so oder so, durch Praxis und Resonanz von anderen Musikern und den Zuhörern.
Mario
Was ist ein Berserker?
Hi Muhas,
bezüglich "Berserker" habe ich etwas gefunden
"Im Altnordischen beizeichnete man jemanden voller ungezügelter Angriffswut als Berserker. Eigentlich meinte man damit anfangs nur das Bärenhemd, das der durchschnittliche skandinavische Krieger trug ("serkr" = "Hemd", "ber" = "Bär").
Die Recken wollten damit die Kraft des getöteten Tieres auf sich übertragen. Gelungen ist es ihnen am ehesten mit dem Gestank...
"Berserker" wurden später die Männer genannt, die durch die Fellklamotten so furchterregend aussahen (und rochen), dass man von ihnen sagte, sie könnten kurzzeitig die Bärengestalt annehmen. So ähnlich wie Werwölfe.
Allerdings ist auch eine etwas andere Herleitung möglich, und zwar aus den Begriffen "ber" = "bar, bloß" und "serkr"= "Hemd, Waffenrock", also jemand der "ohne Hemd", d. h. ohne Rüstung, in den Kampf zieht."
Oder vielleicht das?
"Wie ein Berseker zu besiegen ist:
zunächst versuche man, ihn auf jede mögliche Weise
zu ärgern, man schimpfe und spotte,
bis Schaum vor den Mund tritt
dann gebe man ihm in die Hand einen Schild
und schaue, ob er schon in den Rand
zu beißen versucht aus Tollwut
falls das der Fall ist, gebe man ihm auch das Schwert,
vorsichtig bitte, und lasse
blitzschnell alle Feinde verschwinden
so beißt der Berserker nur immer in seinen Schild,
zunächst aus Tollwut, später
schon ganz in Gedanken
dann kann man ihn in die Sonne setzen
und ihm eine Brotrinde geben,
die mag er dann weiter zernagen
man glaube nur nicht, man wisse nun,
wie ein Berserker zu besiegen ist
gerad einen solchen Berserker
kann niemand, auch kein Berserker,
besiegen"
Gruß und Blues
Max
bezüglich "Berserker" habe ich etwas gefunden
"Im Altnordischen beizeichnete man jemanden voller ungezügelter Angriffswut als Berserker. Eigentlich meinte man damit anfangs nur das Bärenhemd, das der durchschnittliche skandinavische Krieger trug ("serkr" = "Hemd", "ber" = "Bär").
Die Recken wollten damit die Kraft des getöteten Tieres auf sich übertragen. Gelungen ist es ihnen am ehesten mit dem Gestank...
"Berserker" wurden später die Männer genannt, die durch die Fellklamotten so furchterregend aussahen (und rochen), dass man von ihnen sagte, sie könnten kurzzeitig die Bärengestalt annehmen. So ähnlich wie Werwölfe.
Allerdings ist auch eine etwas andere Herleitung möglich, und zwar aus den Begriffen "ber" = "bar, bloß" und "serkr"= "Hemd, Waffenrock", also jemand der "ohne Hemd", d. h. ohne Rüstung, in den Kampf zieht."
Oder vielleicht das?
"Wie ein Berseker zu besiegen ist:
zunächst versuche man, ihn auf jede mögliche Weise
zu ärgern, man schimpfe und spotte,
bis Schaum vor den Mund tritt
dann gebe man ihm in die Hand einen Schild
und schaue, ob er schon in den Rand
zu beißen versucht aus Tollwut
falls das der Fall ist, gebe man ihm auch das Schwert,
vorsichtig bitte, und lasse
blitzschnell alle Feinde verschwinden
so beißt der Berserker nur immer in seinen Schild,
zunächst aus Tollwut, später
schon ganz in Gedanken
dann kann man ihn in die Sonne setzen
und ihm eine Brotrinde geben,
die mag er dann weiter zernagen
man glaube nur nicht, man wisse nun,
wie ein Berserker zu besiegen ist
gerad einen solchen Berserker
kann niemand, auch kein Berserker,
besiegen"
Gruß und Blues
Max
harping can be like kissing
Hi Mario,
hätte ich deine Möglichkeiten, wäre ich hoch zufrieden. Ich finde dein Spiel sehr kreativ und "auf den Punkt gebracht". Es klingt einfach toll!
Bitte lese meinen "Vorbeitrag" mit einem Augenzwinkern. Er soll lediglich unseren (auch meinen) Sprachgebrauch etwas "auf die Schippe" nehmen.
Gruß und Blues
Max
hätte ich deine Möglichkeiten, wäre ich hoch zufrieden. Ich finde dein Spiel sehr kreativ und "auf den Punkt gebracht". Es klingt einfach toll!
Bitte lese meinen "Vorbeitrag" mit einem Augenzwinkern. Er soll lediglich unseren (auch meinen) Sprachgebrauch etwas "auf die Schippe" nehmen.
Gruß und Blues
Max
harping can be like kissing