love ist strong + cc rider (special version)

Eigene Aufnahmen und Gemeinschaftsprojekte.

Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark

munkamonka
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Beitrag: # 101647Beitrag munkamonka »

hi alle

erstmal danke für's feedback, freut mich wenn's gefällt .

lautstärke, hm, naja, okay, weiß jetzt nicht, wie man einen live-auftritt mit einem Video vergleichen will, aber ja, akustik-besetzung ist meist leiser. allerdings hat in klingenthal ja der mixer das level vorgegeben, es war ja alles incl. schlagzeug abgenommen. egal. ist doch schön, dass triona auch noch vor dem zelt mit ihrem digeridioo dazu improvisieren konnte, und dass es auch wirklich niemanden gestört hat ...

aber warum schreib ich das jetzt.. ?? ach so, ja genau:
ich wollte nur klären:
The Blues Alligators ist die eine band, die klein-besetzung hierzu heißt
herb beutel trio. Da unsere keyboarder inzwischen in HH lebt, haben wir ein sporadisches 'parallel'-projekt namens
T's Independent Boogie Company gegründet, unsere ersten Gigs hatten wir auch inzwischen.

meine andere, dann doch eher laute band, sind die
FunkyBluesRockeZ, und DEREN Sänger ist
Steve Size aus dem Video, also eine ganz andere vierte Besetzung. Hat nix mit den Blues Alligators zu tun.

(um die Verwirrung komplett zu machen: Ich spiele von zeit zu zeit als gast noch mit
crossroads-blues um Klaus Fuchs mit (RICHTIG laut 8) , und DEREN kleinbesetzung heißt
Blue Roux, da hatten wir auch schon unsere ersten Gigs, aber das kommt immer ziemlich spontan (eher kneipenmusik).
Uff.

wollte nur nicht, dass das verwechselt wird. egal. ich hab an allen projekten meinen spaß.
gruß
markus
Greatwhite
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Beitrag: # 101649Beitrag Greatwhite »

Dann bin ich beruhigt, Triona!

Gus ist jemand der vom Publikum aus mithuppt... Am besten in der falschen Tonart...

Sehe hier die Begriffsursprunge..

"I think maybe we should coin an expression here. Gus, like Bogart
could serve as both a noun and a verb:

Gus: (gus) N. 1) An amateur harmonica player who forces professional
musicians to accompany him in inappropriate situations. 2) A visiting
musician (see: sit-in) who does not leave the bandstand at the
appropriate time. 3) A musician whose skills are substantially below
those of the other musicians onstage with him. Ex.: Don't look now,
but there's a Gus at 3 o'clock.
V. 1) To force one's way into a musical performance against the
wishes of the scehduled performers. 2) To remain onstage for longer
than appropriate when asked to accompany previously scheduled
musicians. Ex.: Primich was great last night but some old codger
Gussed his way onstage and played Oh Suzannah."

On Topic: Markus eh... leading the life!
triona
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Beitrag: # 101655Beitrag triona »

Nun wäre das ja auch geklärt.

Und um nicht nochmal unnötige Mißverständnisse herauf zu beschwören:

Ich finde, die Alligatoren machen eine sehr schöne Musik. Punkt.

Daß die Gesamtlautstärke bei solchen Veranstaltungen meistens vom Mischer oder gar vom nicht immer sachverständigen Veranstalter vorgegeben wird, ist mir auch klar. Aber gerade das ist oft das Problem bei der Sache. Da kommt es heutzutage schon oft - wenn nicht fast immer - vor, daß selbst rein akustische Volksmusik über die Mischanlage und haushohe Verstärkertürme in derartige Lautstärken hochgepeitscht wird, daß einem danach noch stundenlang die Ohren klingeln. (Bei vielen Rockkonzerten tragen die Musikanten ja schon regelmäßig Gehörschutz!) Alles nach dem Grundsatz "Wat kostet schon ein Watt?"

Und wenn da ein Schlagzeug dabei ist, das bei unsachgemäßer Bedienung eigentlich schon rein akustisch in der Lage ist, alle anderen beteiligten Instrumente und den Gesang an die Wand zu spielen (ja, auch sowas kommt bisweilen leider vor), dann wird auch dieses noch abgenommen und zu noch größeren Lautstärken verstärkt. Und alles andere wird dann folgerichtig bis zum Abwinken verstärkt, daß es wieder zusammenpaßt und alle zu hören sind - wenn es denn gut gelingt.

Drum sitze oder stehe ich bei solchen Konzerten - wo dies möglich ist - immer ganz vorne und im Rücken der Lautsprechertürme. Das ist der einzige Ort, wo man das Konzert noch halbwegs akustisch hören kann. Ungewollte Beschleunigung der Verdauung durch die Schalldruckwellen maßlos verstärkter Megabässe ist nicht mehr mein Ding, seit ich aus dem Backfisch-Alter raus bin.

All das finde ich eine unschöne neuzeitliche Entwicklung in der kommerziellen Musik - und nicht einmal nur da. (Rory Gallagher - einer meiner Lieblingsgitarristen - er ruhe in Frieden - hat jahrzehntelang mit 30 Watt-Verstärkern erfolgreich auf der Bühne gestanden. Und das war tolle Musik und immer eine weite Reise wert.) All das nur, um immer größere Massen von (zahlenden) Zuhörern gleichzeitig beschallen zu können. Und vor allem, weil die Dödel heutzutage bei einem Konzert immer Quatschen müssen und telefonieren usw, anstatt daß sie mal 2 Stunden ihren Schnabel halten und der Musik zuhören. Die gehören nicht in ein Konzert, sondern in eine Diskothek. Wenn dann da auf der Bühne 3 oder 4 Mädels wunderschön mehrstimmig a-capella singen, und man dem zuhören will, dann ist das Gemurmel im Hintergrund oft lauter als die Musik.


Nur meine 5 Pfennig zu diesem leidigen Thema. Ich hoffe ich habe jetzt nicht wieder den Zusammenhang dieses Fadens zerstört. Wenn es denn doch wider so gesehen werden will, dann bitte ich gleich mal voab um Entschuldigung. Aber das mußte jetzt an dieser Stelle mal raus.


liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
frei nach Anton Günther

Meine Nachbarn hören Mundharmonika, ob sie wollen oder nicht.


https://www.youtube.com/channel/UC1yI3H ... 9ktgzTR2qg
auf Playlist auch Videos mit mir auf anderen Kanälen
Phronk
Beiträge: 244
Registriert: 18.02.2015, 12:54
Wohnort: Köln

Beitrag: # 101664Beitrag Phronk »

Sehr geil!
Klasse Trio, Super Stücke, Harp erste Sahne gespielt!

xyy

Und

:h :h :h
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