Neues Buch "Mundharmonika für Anfänger" ist da!

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oboehme
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Re: Neues Buch "Mundharmonika für Anfänger" ist da!

Beitrag: # 118772Beitrag oboehme »

Hallo Olaf,

zunächst danke für den Glückwunsch.
In meinem Buch verwende ich neben Harptabs natürlich Noten, genau wie bereits im "Großen Mundharmonika-Buch". Jeder Songs ist 100%ig ausnotiert. Außerdem habe ich zu allen Songs die Begleitakkorde notiert.
Ich gebe Dir völlig Recht: auch für mich sind Noten essenziell. Es ist die Schriftsprache der Musik.

Zum Thema Noten und Theorie. Genau us dem Grund, weil es mit wichtig ist, gibt es im neuen "Mundharmonika für Anfänger"-Buch einen Abschnitt "Kleine Notenlehre", in der ich alle wichtigen und für das Harpspiel relevanten theoretischen Zusammenhänge erkläre. Dennoch wollte ich, dass das Buch auch für hartnäckige "Theorie-Verweigerer" benutzbar ist, deshalb zusätzlich die Harptabs und die jeweils in zwei Geschwindigkeiten eingespielten Songs.

Würden wir auf alle jene Musiker in der Welt verzichten, die keine Noten lesen können, wäre sie musikalisch ärmer.

LG Olaf
Mundharmonika-Bücher: http://www.dasgrossemundharmonikabuch.de/
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oboehme
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Re: Neues Buch "Mundharmonika für Anfänger" ist da!

Beitrag: # 118773Beitrag oboehme »

Hallo Olaf,

danke für den Glückwunsch.
Duo Klangspiel hat geschrieben: 01.07.2020, 18:36 Eine Frage stellt sich mir immer wieder: Warum verzichten viele der Muha- Schulen auf Notenkenntnisse?
Ich glaube, dass die Amazon-Beschreibung missverstanden hast. Es geht auf den ersten Seiten um einen leichtgewichtigen, eher intuitiven Einstieg ins Muha-Spiel. Und zwar OHNE, dass man gleich Einzeltöne spielen muss und OHNE dass man sich durch Theorie quälen muss. Ich will die Lust aufs Spielen vermitteln. Aber schon nach wenigen Seiten benutze ich Noten. Und sehr gerne! Wie schon im "Großen Mundharmonika-Buch" sind auch im neuen Anfänger-Buch alle Songs in klassischer Notenschrift ausnotiert und zusätzlich um Begleitakkorde ergänzt.
Außerdem gibt es eigens zum Thema Noten/Musiktheorie ein Kapitel "Kleine Notenlehre", in dem ich die Grundkenntnisse und fürs Harpspiel relevante musiktheoretische Zusammenhänge darlege.

Dennoch möchte ich, dass auch die hartnäckigen "Musiktheorie-Verweigerer" und "Theorie-Phobiker" Spaß haben sollen, Mundharmonika zu lernen. Für diese sind die Harptabs da und natürlich die Songs, die in jeweils zwei Geschwindigkeiten eingespielt sind. Und wer weiß, vielleicht kommt das Interesse für Theorie erst NACH dem Erlernen das Harpspiels.

Übrigens: Würden wir auf die Kunst all jener Musiker verzichten, die keine Noten lesen können, die Welt wäre musikalisch ärmer.

Hier ein paar Seiten:
Bild

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LG
Olaf
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Harmonica Frank
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Re: Neues Buch "Mundharmonika für Anfänger" ist da!

Beitrag: # 118791Beitrag Harmonica Frank »

oboehme hat geschrieben: 01.07.2020, 21:01 ... Und wer weiß, vielleicht kommt das Interesse für Theorie erst NACH dem Erlernen das Harpspiels.
Genauso war es bei mir. Nullkommanull Ahnung von Musiktheorie, aber mittlerweile bin ich total scharf darauf zu verstehen, warum sich manche Sachen für mich "gut" anhören und andere nicht. Ich habe mir so nach und nach die Theorie selber reingezogen - also zumindest die basics - und bin begeistert, weil mir dann doch ab und zu ein Licht aufgeht.

Gruß,
Frank
My baby done gone
She left me a mule to ride
When the train left the station
The mule laid down and died

- Big Joe Williams -
Duo Klangspiel
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Re: Neues Buch "Mundharmonika für Anfänger" ist da!

Beitrag: # 118792Beitrag Duo Klangspiel »

Hallo Frank,
diese Erkenntnis finde ich höchst interessant!...und auch wichtig! Und das manche Stücke, Lieder, Songs, Improvisationen sich gut anhören und manche weniger, vllt. gespielt von Profis oder Amateuren, will verstanden werden. Und die Mundharmonika reit sich gleichberechtigt in die musikalischen Gesetzmäßigkeiten ein wie jedes andere Instrument.
VG Olaf
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Re: Neues Buch "Mundharmonika für Anfänger" ist da!

Beitrag: # 118793Beitrag triona »

Wir sollten allerdings auch nicht vergessen, daß Musiktheorie, Harmonielehre usw nicht das selbe ist wie Noten lesen, und hier speziell die Fähigkeit, vom Blatt zu spielen. Um Musiktheorie zu verstehen, muß man z.B. nicht vom Blatt spielen können. Und wer vom Blatt spielen kann, muß nicht automatisch allzu viel von Musiktheorie verstehen. Wobei Letzteres natürlich das Vom-Blatt-Spielen mit transponierenden Instrumenten erleichtern kann. Von gelernten Berufsmusikern wird natürlich beides erwartet und vorausgesetzt, egal ob sie Mundharmonika spielen oder Geige, Klavier oder irgend etwas anderes oder singen.


liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
frei nach Anton Günther

Meine Nachbarn hören Mundharmonika, ob sie wollen oder nicht.


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auf Playlist auch Videos mit mir auf anderen Kanälen
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Re: Neues Buch "Mundharmonika für Anfänger" ist da!

Beitrag: # 118795Beitrag Duo Klangspiel »

@Triona: nur soviel, eins bedingt das andere! Und, vom Blatt spielen zu können bedingt vielem Können! VG
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