Geht gut ab !
Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark
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Geht gut ab !
zahme vögel singen von freiheit,wilde vögel fliegen!
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Nicht schlecht. Stellenweise war sein Spiel allerdings von einer x-beliebigen gut gespielten Elektrogitarre nicht mehr zu unterscheiden.
Aber: Seine akustische Konzerte zusammen mit seiner Schwester gefallen mir um Längen besser. Wie unterschiedlich doch ein und der selbe Musiker mit dem gleichen Insrument in unterschiedlichen Zusammenhängen oder Projekten klingen kann.
Oder sollte man akustische MuHa und elektrisch gespielte - und insbesonders extrem elektrisch gespielte - MuHa mittlerweile doch lieber als 2 unterschiedliche Instrumente ansehen, so wie man das bei Gitarren / E-Gitarren im Grunde schon seit rund 50 Jahren tut? Wobei das eigentliche (=klangerzeugende) Instrument bei der MuHa im Gegensatz zu den Gitarren ja meistens immer noch das gleiche ist. Die meisten halbakustischen Gitarren zähle ich hier mal eher zu den akustischen. Derartige Zwitterdinge kenne ich bei den MuHas bisher allerdings auch noch nicht.
Und die vollelektronische Lekholm DM48 MIDI-Harmonika will ich hier jetzt mal außen vor lassen (*). Die kennt und spielt eh noch kaum jemand. Allerdings würde ich die in der Tat schon eher als ein eigenes Instrument ansehen - was übrigens der Erfinder und einige Weiterentwickler seiner Idee und möglicherweise auch viele der Nutzer so ähnlich sehen.
liebe grüße
triona
*) Anmerkung:
Da ist im Grunde genommen nur noch die Idee von einer MuHa enthalten, und gewisse Ähnlichkeiten in der Art und Weise, wie man sie spielt, d.h. daß man da hineinbläst, wie in eine herkömmliche akustische MuHa. Aber schon solche einfachen Spielfunktionen wie Benden oder Überblasen gehen da nur noch elektronisch (mit Zusatzgerät und erweiterter Programmierung).
Dafür kann man damit vom Klang her ziemlich viele beliebige andere Instrumente simulieren, wie mit einem herkömmlichen durch Klaviertasten gesteuerten Synthesizer eben auch. Das ist also nur noch ein mundharmonika-ähnliches Eingabegerät.
Jetzt ist mir dieser kurze Gedankensprung doch wieder fast ausgeartet zur weitschweifigen Abschweifung. Wenn der letzte Punkt (Lekholm) tiefergehend weiter erörtert werden soll, und wenn dies hier als unpassend angesehen werden sollte, dann vlt besser hier:
http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic ... kholm+dm48
Einiges dazu auch hier (englisch):
http://www.brendan-power.com/forum/sear ... kholm+dm48
Aber: Seine akustische Konzerte zusammen mit seiner Schwester gefallen mir um Längen besser. Wie unterschiedlich doch ein und der selbe Musiker mit dem gleichen Insrument in unterschiedlichen Zusammenhängen oder Projekten klingen kann.
Oder sollte man akustische MuHa und elektrisch gespielte - und insbesonders extrem elektrisch gespielte - MuHa mittlerweile doch lieber als 2 unterschiedliche Instrumente ansehen, so wie man das bei Gitarren / E-Gitarren im Grunde schon seit rund 50 Jahren tut? Wobei das eigentliche (=klangerzeugende) Instrument bei der MuHa im Gegensatz zu den Gitarren ja meistens immer noch das gleiche ist. Die meisten halbakustischen Gitarren zähle ich hier mal eher zu den akustischen. Derartige Zwitterdinge kenne ich bei den MuHas bisher allerdings auch noch nicht.
Und die vollelektronische Lekholm DM48 MIDI-Harmonika will ich hier jetzt mal außen vor lassen (*). Die kennt und spielt eh noch kaum jemand. Allerdings würde ich die in der Tat schon eher als ein eigenes Instrument ansehen - was übrigens der Erfinder und einige Weiterentwickler seiner Idee und möglicherweise auch viele der Nutzer so ähnlich sehen.
liebe grüße
triona
*) Anmerkung:
Da ist im Grunde genommen nur noch die Idee von einer MuHa enthalten, und gewisse Ähnlichkeiten in der Art und Weise, wie man sie spielt, d.h. daß man da hineinbläst, wie in eine herkömmliche akustische MuHa. Aber schon solche einfachen Spielfunktionen wie Benden oder Überblasen gehen da nur noch elektronisch (mit Zusatzgerät und erweiterter Programmierung).
Dafür kann man damit vom Klang her ziemlich viele beliebige andere Instrumente simulieren, wie mit einem herkömmlichen durch Klaviertasten gesteuerten Synthesizer eben auch. Das ist also nur noch ein mundharmonika-ähnliches Eingabegerät.
Jetzt ist mir dieser kurze Gedankensprung doch wieder fast ausgeartet zur weitschweifigen Abschweifung. Wenn der letzte Punkt (Lekholm) tiefergehend weiter erörtert werden soll, und wenn dies hier als unpassend angesehen werden sollte, dann vlt besser hier:
http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic ... kholm+dm48
Einiges dazu auch hier (englisch):
http://www.brendan-power.com/forum/sear ... kholm+dm48
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
frei nach Anton Günther
Meine Nachbarn hören Mundharmonika, ob sie wollen oder nicht.
https://www.youtube.com/channel/UC1yI3H ... 9ktgzTR2qg
auf Playlist auch Videos mit mir auf anderen Kanälen
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Über sein Können an der Harp braucht man wohl nicht zu diskutieren! Einfach genial!
Und ich mag auch mal so eine total überrissene Harp. Warum nicht? Es passt zum Lied und verleiht der Harp die nötige Agressivität.
Was aber garnicht geht, ist die Snare! Viel zu dominant, und sie hört sich an wie ne OMO-Tonne!! (Für die Jüngeren unter uns: OMO war eine Waschmittelmarke, die in Papptonnen verkauft wurde. Darauf konnte man als Kind wunderbar trommeln!)
Gruß Marco
Und ich mag auch mal so eine total überrissene Harp. Warum nicht? Es passt zum Lied und verleiht der Harp die nötige Agressivität.
Was aber garnicht geht, ist die Snare! Viel zu dominant, und sie hört sich an wie ne OMO-Tonne!! (Für die Jüngeren unter uns: OMO war eine Waschmittelmarke, die in Papptonnen verkauft wurde. Darauf konnte man als Kind wunderbar trommeln!)
Gruß Marco
munkamonka hat geschrieben:und wieder fällt mir auf:
es ist sinnlos über harpsounds online zu diskutieren, man vergisst einfach, wieeee unterschiedlich die Geschmäcker doch sein können.
So isses (zum Glück) wohl....triona hat geschrieben:Nicht schlecht. Stellenweise war sein Spiel allerdings von einer x-beliebigen gut gespielten Elektrogitarre nicht mehr zu unterscheiden.
Warum soll die Harp nicht - wie andere Instrumente auch - Sounds von/bis abdecken (dürfen)?!? Niemand stellt in Frage, dass bespielsweise Mark Knopfler, Robben Ford, Pat Metheny, Yngwie Malmsteen und Steve Vai absolute Asse auf der Gitarre sind - ihre Sounds haben aber (größtenteils) gar nichts gemeinsam. Und ein Bach-Oratorium kann seine Berechtigung unabhängig davon haben, ob es auf einer alten Kirchenorgel gespielt oder mit der Hammond C3 über voll aufgerissene Leslies geprügelt wird. Finde ich (der die E-Distortion-Heavy-Harp liebt)...
Viele Grüße
Matz
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Ich habe nie verstanden was man an WW findet. Spielen tut er ok - aber nichts weltbewegendes. Ton - Geschmackssache. Gesang - ziemlich schlimm.
Aber noch wichtiger- ist das Musik?
Jason Ricci ist auch nicht meins aber er ist der Matterhorn wenn WW noch unten am Rhein steht. Unfassbar virtuos und spielt Musik. WW ist mir ein Rätsel.
Aber wie Munk sagte - Geschmäcker .... zum Glück.
Aber noch wichtiger- ist das Musik?
Jason Ricci ist auch nicht meins aber er ist der Matterhorn wenn WW noch unten am Rhein steht. Unfassbar virtuos und spielt Musik. WW ist mir ein Rätsel.
Aber wie Munk sagte - Geschmäcker .... zum Glück.
drstrange hat geschrieben:Nun stellt Euch mal vor, wir Kerle würden alle auf dieselbe Frau stehen.
Die wäre ja nun auch nicht zu beneiden, oder?
Ich bin unschuldig.
Aber den Will mag ich trotzdem. Und auch seine Schwester.
Und deren Musik.
liebe grüße
triona
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