seydel session steel
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seydel session steel
hallo, ich habe gerade meine Session steel in G abgeholt und bin ganz begeistert über die leichte Ansprache gegenüber der Bluesharp von Hohner. Wenn die alle so sind, nur noch die Klingenthaler ( persönl. Meinung) Kl
Das sehe ich auch so. Ich bin zwar noch Anfänger jedoch hab ich jetzt schon 6 unterschiedliche Harps ausprobiert. Die BluesHarp hab ich auch und finde ich nicht sooo der Bringer, obwohl ich sagen muss dass es Anfangs an den "Spielkünsten" lag.
Ich hab mit Hohner angefangen, hab mir dann die Seydel 1847 Silver geholt - in C und D - und bin auch sehr begeistert. Auch die BIG SIX ist sehr geil. Derzeit übe ich trotzdem wieder auf einer Special 20. Ich bin noch gespannt wo mich die Reise noch hin führt.
Mit der Session habe ich auch schon geliebäugelt, besonders mit der Antique. Jedoch werde ich glaub erst noch die Hohner Marine Band Deluxe und die Crossover ausprobieren.
Ich hab mit Hohner angefangen, hab mir dann die Seydel 1847 Silver geholt - in C und D - und bin auch sehr begeistert. Auch die BIG SIX ist sehr geil. Derzeit übe ich trotzdem wieder auf einer Special 20. Ich bin noch gespannt wo mich die Reise noch hin führt.
Mit der Session habe ich auch schon geliebäugelt, besonders mit der Antique. Jedoch werde ich glaub erst noch die Hohner Marine Band Deluxe und die Crossover ausprobieren.
Grüße
Vin
Man muss sich nicht verändern, es reicht wenn man sich entfaltet.
Vin
Man muss sich nicht verändern, es reicht wenn man sich entfaltet.
Hallo GS;
meinst Du hier die Seydel Session oder die Session Steel. Ich bin etwas irritiert, daß die Stimmzungen der Steel weicher sein sollen als der Delux, denn die Stimmzungen der Steel sind aus Chromnickelstahl und die der Delux aus einer Messinglegierung. Chromnickel ist normalerweise erheblich zäher als Messing.
Gruß Paul
meinst Du hier die Seydel Session oder die Session Steel. Ich bin etwas irritiert, daß die Stimmzungen der Steel weicher sein sollen als der Delux, denn die Stimmzungen der Steel sind aus Chromnickelstahl und die der Delux aus einer Messinglegierung. Chromnickel ist normalerweise erheblich zäher als Messing.
Gruß Paul
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- Beiträge: 107
- Registriert: 21.02.2012, 10:13
Ich meine, dass die Seydel Session Steel härtere Zungen hat, was sich auch ein wenig im Klang zeigt. Jedenfalls ist die Standzeit meiner Erfahrung nach bei Seydel Steel erheblich länger als bei den Messing-Modellen der Konkurrenz, was sich auf Dauer im Geldbeutel bemerkbar macht. Die Session Steel ist daher immer eine gute Wahl, wobei der orange Kanzellenkörper nicht jeden anspricht, aber da kann man bei Seydel nachfragen und bekommt dann auch den schwarzen der Messing-Variante. Die sind da sehr flexibel, wenn man Sonderwünsche hat.
Grüße
Uwe
Grüße
Uwe
Paul 51
Die Stahl... erstaunlich oder ;-)
Natürlich ist das Material härter. Doch wie leicht lässt sich die Zunge nach oben oder unten biegen, wenn sie gefräst sind.
Mochtest du das Wissen musst Du Erfahrung mit dem Umgang von Zungen haben (d.h. fühlen) oder ein Messgerät mit dem Du die Kraft misst, die
bei einer Auslenkung von z.b. 1 cm notwendig ist.
Ich meine eben sie sind vom Gefühl her weicher und ich glaube das auch
im Spiel zu spüren.
Die Stahl... erstaunlich oder ;-)
Natürlich ist das Material härter. Doch wie leicht lässt sich die Zunge nach oben oder unten biegen, wenn sie gefräst sind.
Mochtest du das Wissen musst Du Erfahrung mit dem Umgang von Zungen haben (d.h. fühlen) oder ein Messgerät mit dem Du die Kraft misst, die
bei einer Auslenkung von z.b. 1 cm notwendig ist.
Ich meine eben sie sind vom Gefühl her weicher und ich glaube das auch
im Spiel zu spüren.
Na dünner fräsen oder ?
Wobei dünn relativ ist, denn eine gute Zunge hat ja ein Fräsprofil.
In einem Bereich muss man "deutlich" dünner werden.
Die Zungen müssen gleich breit sein ;-)
Ich denke mal Stahl ist steifer als Messing.
Messing Elastizitätsmodul 78 bis 123 GPa (kN/mm²)
Stahl 210 GPa
D.h. kN pro mm2 also Kraft pro Fläche.
Hoffentlich liege ich nicht völlig daneben, dann hab ich gar nichts verstanden
und jemand müsste mir das mal ganz genau erklären ;-)
Wobei dünn relativ ist, denn eine gute Zunge hat ja ein Fräsprofil.
In einem Bereich muss man "deutlich" dünner werden.
Die Zungen müssen gleich breit sein ;-)
Ich denke mal Stahl ist steifer als Messing.
Messing Elastizitätsmodul 78 bis 123 GPa (kN/mm²)
Stahl 210 GPa
D.h. kN pro mm2 also Kraft pro Fläche.
Hoffentlich liege ich nicht völlig daneben, dann hab ich gar nichts verstanden
und jemand müsste mir das mal ganz genau erklären ;-)
Zuletzt geändert von gs am 07.11.2012, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
Bingo, genau, das ging ja schnell...in der Diskussion kam nicht so richtig raus, was mit härter und weicher gemeint ist, das Material oder die Biegefähigkeit der Stimmzunge...Stahl ist materialmäßig klar härter (und bei selber Dicke auch steifer) als Messing.... um es auf denselben Ton zu bringen muss es dann aber dünner gefertigt werden, um den denselben Ton zu machen (wodurch die Zunge dann weniger steif wird...klar spielt auch das Profil eine große Rolle) ...daurch ist auch die Schwingungs-Amplitude ziemlich groß, was wieder die Lautstärke positiv beeinflußt. Dazu kommt, dass Edelstahl nicht so leicht plastisch verformt und ein besseres elastisches Moment hat....Akkordeonbauer wissen, warum sie Edelstahl seit Jahrzehnten bevorzugen.
Die BIG SIX geht am Freitag an Dich raus ;-)
Musikalische Grüße,
Bertram
Die BIG SIX geht am Freitag an Dich raus ;-)
Musikalische Grüße,
Bertram
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Hi
Gruß, Frank
(PS: Ja, auf andere Eigenschaften hat die Zungenbreite natürlich schon Einfluss, z.B. auf den Luftdurchsatz)
Nee, da irrst du dich. Die Zungenbreit hat keinen Einfluss auf die Tonhöhe (vgl.Richter: Handbuch der Harmonika-Instrumente I, S. 43, Schmülling Verlag1985)gs hat geschrieben:Die Zungen müssen gleich breit sein ;-)
Gruß, Frank
(PS: Ja, auf andere Eigenschaften hat die Zungenbreite natürlich schon Einfluss, z.B. auf den Luftdurchsatz)
Zuletzt geändert von Pimpinella am 07.11.2012, 17:56, insgesamt 2-mal geändert.
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