Technik Homepage

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Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark

Adam_Lark
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111054Beitrag Adam_Lark »

Wäre ja schon geil, aber meine räumlichen Mittel können mit Daniels nicht mithalten. Auch habe ich keinen Lötkolben!
Gibt einfach Bescheid, wann ihr das angeht oder was raus gekommen ist. Vielleicht kann ich ja vorbei schauen und werde womöglich ja doch irgendwann zum Elektro-Bastler...

Gruß

Adam
Jedem seins...
Blues will never die!
madhans
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111097Beitrag madhans »

Hi!
Ich hab das schon ernst gemeint. Aber dazu muss man auch was haben, dass sich lohnt.

Ich überlege mir gerade nen Wolf und hab auch ein paar Visionen, mit denen ich hier aber niemanden langweilen will.
Lieber im direkten Gespräch anhand von Baumustern.

Gruß
CB
Juke
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111100Beitrag Juke »

Komm vorbei und bring dein Zeug mit! Dein Daimler braucht Auslauf! ;)

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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madhans
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111116Beitrag madhans »

Hi!

1) Gainstufe
Ich hab nun nochmal verschiedene Möglichkeiten einer Gainstufe vor dem Preamp ausprobiert. Das ist Kacke. Wer mit offenem Mikro rumhupt kriegt zwar so auch Zerre rein, aber für die Allermeisten dürfte das nur stören, weil es auch Feedback bringt. Das wirds nicht geben.

2)Stützräder :-)
Ich hab nur einen Tone Regler, was ich OK finde, aber viele wollen einen Hebel an dem "BASS" steht. Bei den Überlegungen ist mir eins aufgefallen. Oft ist am Amp der Bass auf 12.00 Uhr, aber vor dem Amp ist ein Harp Tone+ mit Bassanhebung. Das bringt Bass vor Zerre. Es ist also ein Cuppingverstärker. Ich bau mir mal ne Stufe, die den Bass anhebt und per Schalter komplett rein und rausgenommen werden kann. Abstimmung intern per Trimmer.

3)FX Weg
Ich denke ein FX Weg ist nun kein Ding mehr. Das kann man vor der Endstufe bequem einfügen. Aber ich habs noch nie probiert.

4) Speakersimulation
Es gibt den "Condor" als Bausatz. Ich hab einen aufgebaut, so kann man testen. Leider nur mit 9V, aber wenn das Probleme macht ... der hat intern einen Trimmer um den FET abzustimmen, so dass vielleicht 12V /18V auch drin sind. Später kann man das ggf. ja baulich anpassen.

@ Juke
ich komme sicher mal zu dir nach Paderborn. Ich kann nur noch nicht planen, da Samstage und Ferien meist auf der Baustelle stattfinden. Was man nicht selber macht ist oft ... ich sags ned, radikale Pfuscherehre hat die geschätzte Handwerksehre weitgehend ersetzt. Aber irgendwann "habe ich fertig" und es dauert sicher ein paar Monate, bis ich ein neues Projekt finde, das unbedingt .... ich glaube ich hab schon eins gefunden :-)


Gruß
CB
daniel
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111121Beitrag daniel »

Also ich finde die “modular” idee klasse, auch wenn ich nicht alles bräuchte, aber das ist ja auch der Sinn. So kann sich jeder nen “grund”-geil klingenden Amp simpel selbstbauen, kombo, kiste, top- egal und nach belieben und geschmack genauso simpel ausbaustufen dazumachen. Das ist eigentlich maximal genial!
Jetzt muss nur noch einer kommen und sagen dass das Gut ist ;) .
Also wie gesagt, meine werkstatt steht jederzeit inklusive Bier und Begeisterung zur Verfügung 8)

Derdaniel
madhans
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111139Beitrag madhans »

Update:
Also ein Boost oder Bassboost ist geht immer auf die Kosten der Regelbarkeit und des Feedbacks. Ich hab verschiedene Möglichkeiten ausprobiert. Sobald man meint alles wäre prima wechselt man den Amp oder das Mikro .... und wieder ist alles anders.

Test des "Condors", einer Speakersimulation (Bausatz), für den Fall, dass man den Preamp mit der PA nutzen will.
An sich ist der Condor ein gutes Gerät. Er macht einen runden Sound und ist gut einstellbar. Aber für meinen Preamp bringt er keine Vorteile, der Sound hat weniger Attack und macht den Sound ein wenig weich.

Die gute Nachricht ist also: der Preamp bleibt weiterhin wie er ist. Wer mehr Tonregelung braucht, kann ja einen EQ einschleifen, dazu kann man vielleicht eine Platine machen (für den Loop).

Gruß
CB
madhans
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111169Beitrag madhans »

Hi!
Etwas von der Modulfront!

Nun können alle Platinen mit Lötpins oder mit Schraubterminals bestückt werden. So braucht man zum Basteln nicht mal einen Lötlkolben (wenn man jemanden findet, der die Platine lötet).

1) Links oben der bekannte Preamp
Man sieht hier noch die Version für den powermate. Die Version zum Schrauben ist etwas größer, die Funktion ist gleich, nur die LED ist weggefallen.

2) Links unten ein Spannungsmodul
Es liefert aus einer 24V Quelle 24V, 18V und 9V. Man hat eine Sicherung und einen Verpolungsschutz, der nur wenig Spannung frisst. Auch die LED kann hier angeklemmt werden.

3) Rechts oben ein FX Loop
Der Loop ist parallel, also kann man das normale Signal mit dem Effekt mischen. Auch ein Schalter zur Phasenanpassung ist dabei. Noch nicht getestet, aber eine Vorabversion war recht interessant.

4) Die Endstufe
Hier die bereits besprochene Class D Endstufe die Daniel verbaut hat.


Entschuldigt das Handyfoto :-) ich sehe es auch dass das schlimm ist
Bild

Gruß
CB
daniel
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111170Beitrag daniel »

Ah! Spannungsmodul is Klasse! Bin ich grad dran 8), ich weiss zwar noch nicht wofür, aber besser haben als brauchen...
Ich frag mich grad... störts mit den doppelten kondensatoren an eingang und ausgang bei den Spannungsreglern? Ich würde den 9v regler von 18v regler abnehmen und beide mit kond. Beschalten...


Bild


Derdaniel
madhans
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111192Beitrag madhans »

Hi!

Nach viel Denken, Zeichnen, Fräsen, Löten und Testen .... ein ernüchterndes aber doch positives Ergebnis.

Der powermate ist nicht so einfach zu verbessern, genauso wie der Combo vom Daniel.

Endstufen:
Der 20W (powermate) und der "100W" (wie der Daniel verbaut hat) waren vorher schon auf der Liste der "guten" Class D Amps. Die anderen Kandidaten haben sich nicht bewährt, entweder kaum Leistung abrufbar oder starkes Feedback.

Der 100W bringt gemessen 30-40W in dieser Anwendung und ist nur etwas lauter - vielleicht aber genau soviel kräftiger, wie man es sich wünscht. Dafür braucht er ein größeres Netzteil, was in einem Combo ja egal ist. Vom Feedback nehmen die die beiden nicht viel, mehr Leistung ist natürlich etwas kritischer.

Speaker:
Ich habe den 100W Amp am Jensen NEO 10/100 getestet, aber den Speaker auch am powermate mit dem WGS verglichen.
https://www.tube-town.net/ttstore/Lauts ... :3919.html

Der Speaker ist dem WGS recht ähnlich, ist ein wenig bedeckter, etwas cleaner und auch nicht signifikant lauter. Vom Feedback kann ich auch kaum einen Unterschied ausmachen. Dafür ist er sehr leicht.

Ob der 100W Class D Amp wirklich einen so starken Speaker braucht, kann ich nicht genau sagen. Aber ich denke Spannungsspitzen beim Anstecken oder sonstigen Extremsituationen können den WGS schon beschädigen.

Spannunsmodul:
Praktisch und notwendig.

Paralleler FX Weg:
Viel zu viel Aufwand für kaum hörbaren Effekt. Hier versuche ich eine Stereobuchse für den "pre" Ausgang im powermate zu integrieren. Da kann man dann seriell FX geräte verwenden. Das geht natürlich in einem Combo leichter mit zwei Buchsen, die keine zusätzliche Beschaltung brauchen.

Was noch zu probieren ist:
Den Ausgang des Preamps könnte man im Pegel begrenzen. Das führt bei Spannungsspitzen zwar zur Begrenzung der Dynamik (ähnlich wie bei einem Verzerrer) , aber vielleicht gibt es einen Wert, der akustisch nicht besonders stört und den folgenden Geräten udn dem Benutzer das Leben einfacher macht.

Ein bisserl Feiertage sind noch übrig.

Schönen Gruß
CB
triona
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111193Beitrag triona »

Aha. Gut zu lesen, daß ich anscheinend ein recht ausgereiftes Erzeugnis erstanden habe. :) Danke.

Eine formschöne und praktische Transportverpackung hab ich mir schon mal gebaut:

Bild

Bild

Bild

Jetzt muß ich das nur noch mit dem übrigen Gerössel verkabeln und mir noch so ein Lautsprecherkistchen bauen oder besorgen. Dann kann es losgehen mit der Krachmacherei. :lol:


Schöne Restfeiertage noch
und liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
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https://www.youtube.com/channel/UC1yI3H ... 9ktgzTR2qg
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daniel
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111194Beitrag daniel »

madhans hat geschrieben: 30.12.2018, 11:41 Hi!

Nach viel Denken, Zeichnen, Fräsen, Löten und Testen .... ein ernüchterndes aber doch positives Ergebnis.

Der powermate ist nicht so einfach zu verbessern, genauso wie der Combo vom Daniel.

Endstufen:
Der 20W (powermate) und der "100W" (wie der Daniel verbaut hat) waren vorher schon auf der Liste der "guten" Class D Amps. Die anderen Kandidaten haben sich nicht bewährt, entweder kaum Leistung abrufbar oder starkes Feedback.

Der 100W bringt gemessen 30-40W in dieser Anwendung und ist nur etwas lauter - vielleicht aber genau soviel kräftiger, wie man es sich wünscht. Dafür braucht er ein größeres Netzteil, was in einem Combo ja egal ist. Vom Feedback nehmen die die beiden nicht viel, mehr Leistung ist natürlich etwas kritischer.

Speaker:
Ich habe den 100W Amp am Jensen NEO 10/100 getestet, aber den Speaker auch am powermate mit dem WGS verglichen.
https://www.tube-town.net/ttstore/Lauts ... :3919.html

Der Speaker ist dem WGS recht ähnlich, ist ein wenig bedeckter, etwas cleaner und auch nicht signifikant lauter. Vom Feedback kann ich auch kaum einen Unterschied ausmachen. Dafür ist er sehr leicht.

Ob der 100W Class D Amp wirklich einen so starken Speaker braucht, kann ich nicht genau sagen. Aber ich denke Spannungsspitzen beim Anstecken oder sonstigen Extremsituationen können den WGS schon beschädigen.

Spannunsmodul:
Praktisch und notwendig.

Paralleler FX Weg:
Viel zu viel Aufwand für kaum hörbaren Effekt. Hier versuche ich eine Stereobuchse für den "pre" Ausgang im powermate zu integrieren. Da kann man dann seriell FX geräte verwenden. Das geht natürlich in einem Combo leichter mit zwei Buchsen, die keine zusätzliche Beschaltung brauchen.

Was noch zu probieren ist:
Den Ausgang des Preamps könnte man im Pegel begrenzen. Das führt bei Spannungsspitzen zwar zur Begrenzung der Dynamik (ähnlich wie bei einem Verzerrer) , aber vielleicht gibt es einen Wert, der akustisch nicht besonders stört und den folgenden Geräten udn dem Benutzer das Leben einfacher macht.

Ein bisserl Feiertage sind noch übrig.

Schönen Gruß
CB
Ich stimme dir nahezu uneingeschränkt zu ABER die „100“ Watt endstufe ist finde ich signifikant lauter, ich hab schon kurz drüber nachgedacht den „volumepoti“ an der Endstufe etwas runterzudrehen für eine bessere Reglung. Hab ich aber schon wieder verworfen.
Aber ich sachs nochmal: die Modulidee ist geil, wenn die noch zum schrauben sind- unschlagbar. Aber selbst zum „komplettlöten“ isses machbar. Such dir nen Distributor ( sagt man doch heute so) und n paar Influencer und mach das ding gross!

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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111195Beitrag triona »

daniel hat geschrieben: 30.12.2018, 13:01 die Modulidee ist geil, wenn die noch zum schrauben sind- unschlagbar. Aber selbst zum „komplettlöten“ isses machbar.

Zum Schrauben - oder auch zum Stecken - finde ich übrigens praktischer als zum Löten. Zumindest was vergleichsweise kleine und überschaubare Zusammenstellungen angeht, die auch noch von Elektronik-Laien beherrschbar sind. Wer Größeres gewohnt ist, hat den Lötkolben wahrscheinlich eher ständig betriebsbereit zur Hand.

Stecker+Buchse-Lösungen sind zwar bisserl aufwendiger und geringfügig teurer und brauchen auch mehr Platz im Gerät, aber für Anlagen, die öfters mal auseinander gebaut und evtl für unterschiedliche Einsatzzwecke in unterschiedlichen Kombinationen miteinander verbunden werden sollen, wären sie vorzuziehen.

Dabei sollte man dann allerdings darauf achten, daß geeignete und zuverlässige Bauteile verbaut werden, die einer allgemein gängigen Norm entsprechen (z.B. Klinke 3,5 oder 6,3 mm, XLR, USB ...) Außerdem will die Anordnung der Bauteile an den Gerätekomponenten wohl überlegt sein, daß es am Ende auch wirklich praktisch ist, und nicht wieder scheitert, weil man an die Steckbuchse nicht richtig herankommt oder beim Betrieb an irgendwelchen frei herumhängenden Kabeln o.ä. hängen bleibt, oder der Stecker so weit hervorsteht, daß dauernd die Gefahr besteht, daß er versehentlich abgebrochen wird.


Nur mal so ein paar Gedankensplitter am Rande von einer voll unelektrischen alten Tante. :-D Für die Vollelektroniker und geübten Lötkolbenakrobaten ist es wahrscheinlich Pillepalle.

daniel hat geschrieben: 30.12.2018, 13:01 Such dir nen Distributor ( sagt man doch heute so) und n paar Influencer und mach das ding gross!
Genau das wird er aber wohl nicht vorhaben. ;)



liebe grüße
triona
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111196Beitrag madhans »

Hi!

Ok, Lautstärke ist schwer zu beurteilen, ich bin da sehr zurückhaltend, nicht dass die Leute enttäuscht sind. Auch haben manche vielleicht leisere Speaker oder das Feedback nicht im Griff ...

Gerne würde ich reich werden ! :-D :!:

Aber ich glaube nicht, dass jemand Bastelware für harpspieler anbieten will. Da muss eine Gewinnspanne drin sein, also richtiger Gewinn, nicht nur bezahlte Kosten und ggf. die Arbeit.
Ein Produkt wäre es vielleicht, wenn man eine "moderne" Platine mit allem Drum und dran in einem Combo incl. Speaker in Asien produzieren lassen könnte. Dazu braucht man Stückzahlen, die man nicht so ohne Weiteres erreichen kann. Vielleicht eine bekannte Firma mit vorhandenem Vertriebsweg und bestehender Produktion in Asien.

Der Pluspunkt wäre das realisierbare Preisniveau des Geräts. Problem ist das Image des Transistors.

Aber: So bleibt uns Bastlern ein Vorteil ... und das ist doch auch schön. :h

Gruß
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Zuletzt geändert von madhans am 30.12.2018, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111197Beitrag triona »

Ja, ich denke, das Wirtschftliche schätzt du da schon realistisch ein. Deckt sich mit meinen Erfahrungen mit ähnlich gelagerten Sachen in anderen Branchen. Die eierlegende Wollmilchsau wollen sie alle haben. Aber angemessen zahlen wollen sie alle nicht dafür. Und wenn man es auch nur einen Tick zu groß aufbläst, dann langt man ganz schön schnell in die Sch...


liebe grüße
triona


Nachbemerkung:
Da will doch anscheinend gerade wer in das MuHa-Geschäft einsteigen: :mrgreen:
viewtopic.php?f=3&p=111166#p111166
Die wären ja wohl auch noch "vom Fach". Zumindest haben die blumige Werbetexter und geschickte Netzseiten-Gestalter. Vlt könnten die sich sogar einen kleineren Flop leisten ... Ein Alleinstellungsmerkmal hätten sie ja schon mal damit. :-D
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Re: Technik Homepage

Beitrag: # 111198Beitrag daniel »

madhans hat geschrieben: 30.12.2018, 13:49 Hi!

Ok, Lautstärke ist schwer zu beurteilen, ich bin da sehr zurückhaltend, nicht dass die Leute enttäuscht sind. Auch haben manche vielleicht leisere Speaker oder das Feedback nicht im Griff ...

Gerne würde ich reich werden ! :-D :!:

Aber ich glaube nicht, dass jemand Bastelware für harpspieler anbieten will. Da muss eine Gewinnspanne drin sein, also richtiger Gewinn, nicht nur bezahlte Kosten und ggf. die Arbeit.
Ein Produkt wäre es vielleicht, wenn man eine "moderne" Platine mit allem Drum und dran in einem Combo incl. Speaker in Asien produzieren lassen könnte. Dazu braucht man Stückzahlen, die man nicht so ohne Weiteres erreichen kann. Vielleicht eine bekannte Firma mit vorhandenem Vertriebsweg und bestehender Produktion in Asien.

Der Pluspunkt wäre das realisierbare Preisniveau des Geräts. Problem ist das Image des Transistors.

Aber: So bleibt uns Bastlern ein Vorteil ... und das ist doch auch schön. :h

Gruß
CB
Zumindest ein Harphersteller gibts in Deutschland mit teilweise Asiatischer Produktion und zur Zeit ohne Amp im Portfolio. ( und die hatten schonmal nen asiatischen Röhrenamp) Alles eine Frage des Marketings. „Progressive“ ist das allemal 8)

Derdaniel
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