t.bone CD 56 beta

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ali-jungbusch
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t.bone CD 56 beta

Beitrag: # 64643Beitrag ali-jungbusch »

Hi Leutz,

da ich als Sänger und Harper so langsam die Kompromisse mit einem einzigen Mikro für Stimme und Harp leid gewesen bin (Harp ok, Stimme zu leise oder zu viel Zerre, Stimme ok, Harp zu laut oder zu wenig Zerre etc.), habe ich mich auf die Suche nach einem für mich geeigneten Harpmikro gemacht. Gesangsmikros habe ich ja genug. Dabei bin vor kurzem bei planetharmonica auf einen recht alten (offensichtlich 2001), aber immer noch lesenswerten Artikel über die Harptauglichkeit verschiedener Mikros gestoßen. Die Kandidaten: Green Bullet (Shure 520 DX), Astatic JT 30/Bluesblaster, Shaker dynamic, Ruskin, Harmonica Honker, ein i-mic, Shaker Madcat und Shure 56 beta 56. Adresse für bei Interesse:
http://www.planetharmonica.com/ph2/VE/TMResultatsUK.htm
Der von mir allerhöchst geschätzte JJ Milteau favorisierte insgesamt das Shure 56 beta, das eigentlich ein Drum-Mikro ist und bei Big T. 139 Öckers kostet - für mich somit im Moment (nach dem vorgestern amtlich festgestellten schlechtesten Jahresabschluss meiner Karriere) kein Thema. Aber da ist der partiell gelöschten Festplatte in meinem kleinen grauen Hirnkämmerlein doch noch eingefallen, dass wir mal was über einen Nachbau dieses Mikros gelesen haben. Dabei handelt es sich um das t.bone CD 56 beta, gibt es ebenfalls bei Big T. für 39.-. Und diese Zahl gefällt mir schon erheblich besser. Nach allen Informationen, die ich im Internet über diese beiden, auch optisch schon sehr stark seelenverwandten Mikros gefunden habe (Google: Modell 1 +Modell 2 +Nachbau), handelt es sich dabei wohl um keinen perfekten, aber doch einen ausgezeichnet gelungenen Nachbau des Shure 56 beta. Ich habe also gezählt, überlegt, gezählt, überlegt ...

Genug der Vorrede, ich habe mir dieses t.bone CD 56 beta bei Big T. gekauft. Nach dem Abschrauben des Halters (wg. Handlichkeit, die ist jetzt exzellent!) und dem Vorschalten eines Impedanzwandlers (wg. Originalimpedanz lediglich 600 Ohm) bin ich vom Output zumindest an meinem VOX DA5 absolut begeistert - bei dem Preis sowieso. Wie sich das Teil an einer PA oder einer Gesangsanlage anhört, weiß ich (noch) nicht, Bericht wird aber nachgereicht. Falls hier im Forum noch jemand positive oder negative Erfahrungen mit diesem Mikro gesammelt oder noch Tipps dazu hat (z.B. zur Poti-Nachrüstung), würde ich mich über deren Weitergabe wirklich freuen.

Soweit mein Tipp, zu dem ich auch stehe. An ein Spitzen-Harpmikro kommt dieses t.bone CD 56 beta wohl nicht ran, aber z.B. das Superlux D112C stinkt dagegen m.E. zumindest soundmäßig krass ab. Eine Gewährleistung für die uneingeschränkte Zufriedenheit aller Nachkäufer übernehme natürlich nicht.

Ali

PS OT: Gestern Abend hat Louisiana Red für lau im Untergeschoss des Mannheimer Hbf gespielt, begleitet von "Dynamite Daze" (hallo Harperkollege Asche, das war wirklich toll!). Der Laden war rappelvoll, die Leute waren begeistert.
(□□□□□□□□□□) do, blosemol!
Raucherkneipe? Nein danke!
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