Mini-Mixer on stage im Test
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Mini-Mixer on stage im Test
Hi
Bei unserem Band-Mixer gibts das gleiche Problem wie be jeder Band. Nicht genug XLR - Eingänge.
Selbiges Problem an der "on Stage" Verteilerbox des Band-Mixers.
Konfiguration:
Ich habe zwei Mics. Ein Shure 5575LE Jubiläumsmic, welches Shure für 75 Jahre Shure rausbrachte.
Klasse Sound, absolut feedbackresistent und ein Hingucker auf der Bühne. Das wird hier mal Elvis Mic
/ Mic 1 genannt. Es ist für Cleansound bzw Gesang gedacht.
Das zweite Mic ist entweder ein EV605 von Jürgen oder aber auch ein HB52 von Hohner. Geht beides
gut. Dieses Mic wird hier mal Bullet Mic / Mic 2 genannt und ist für Chicagoblues gedacht.
Das Cleansound Elvis Mic / also Mic 1 geht direkt in Kanal 1 des Mini-Mixers via XLR auf der Bühne.
Dann gehe ich mit dem Chicagobluesmic / Mic 2 wireless (Sennheiser XSW-D 6,3 mm) direkt in den
Forenamp. Durch die Vorstufe und in die FX Loop send. Dann kommen BBE Sonic stomp, Bass EQ als
(AFB) und das Valeton analog Delay AD-10 buffered für slapback und es geht weiter in den Kanal 2
des Mini-Mixers on stage mit der 6,3 mm Klinke.
Aus dem Mini-Mixer gehts wieder raus am L Kanal "Main out", der für Mono ist, über return der FX-Loop
zurück in den Forenamp, durch die Endstufe durch und wird mit dem Sennheiser e906 am Jensen
P10-R abgenommen und geht über den großen Bandmixer in die PA mit dem einzigen XLR Kabel
des e906. Somit habe ich beide Signale auf einem Kabel und benötige nur ein XLR Interface am Band-Mixer.
Die Pegelverhältnisse muß ich natürlich nun selbst oben auf der Bühne am Mixer einstellen.
Testkandidaten:
Es gibt vier Testpunkte.
1.) Sound
2.) Pegel
3.) Noise = Rauschen, Brummen etc.
4.) Verarbeitung
1.) Der Pocket Mixer Millenium Preis 28 Euro.
1.) ungenügend
2.) ungenügend
3.) ungenügend
4.) ungenügend
2.) Der Xenyx 802 von Beringer Preis 51 Euro
1.) genügend
2.) gut
3.) (un)genügend
4.) gut
3.) Mackie 402VLZ4 vom Mackie Preis 97 Euro
1.) sehr gut
2.) sehr gut
3.) sehr gut
4.) sehr gut
Fazit:
Zu dem ersten Stück Millenium Schrott schreib ich nicht viel. Die 28 Euro sind besser
für ein paar Bier und/oder ein Schäuffele/ bzw. einer Ente beim Kirchenschmied angelegt.
Der zweite, also der Xenyx 802, geht so halbwegs aber rauscht und brummt mir zuviel.
Deshalb hab ich mir nicht den Arsch aufgerissen um die FX-Loop und den Amp an sich schön rauscharm
und brummfrei zu bekommen, um mir dann das alles über die Hintertür "Mixer" wieder in die
Soundkette zu holen.
Der dritte kostet knapp n Hunderter aber das lohnt sich. Sound exzellent, Pegel massig vorhanden,
"Build like a Tank" Blech Gehäuse, Haptik klasse. Noisefloor nicht hörbar, kein Brummen.
Das ist der Mixer den wir hier bei unseren Konfigurationen und Pegelverhältnissen benutzen sollten.
Er ist so klein, dass man ihn seitlich an den Forenamp ankletten könnte.
Vorsicht beim Netzteil, das streut ganz schön rein und sollte mindestens 1 Meter vom Amp weg
platziert sein oder man besorgt sich was Besseres. Aber bei zweimal 18,5 V für EU dürfte das
schwierig werden.
So.
Nun möge jeder selbst entscheiden. Ich nehm den Mackie.
Gruß
drstrange
Bei unserem Band-Mixer gibts das gleiche Problem wie be jeder Band. Nicht genug XLR - Eingänge.
Selbiges Problem an der "on Stage" Verteilerbox des Band-Mixers.
Konfiguration:
Ich habe zwei Mics. Ein Shure 5575LE Jubiläumsmic, welches Shure für 75 Jahre Shure rausbrachte.
Klasse Sound, absolut feedbackresistent und ein Hingucker auf der Bühne. Das wird hier mal Elvis Mic
/ Mic 1 genannt. Es ist für Cleansound bzw Gesang gedacht.
Das zweite Mic ist entweder ein EV605 von Jürgen oder aber auch ein HB52 von Hohner. Geht beides
gut. Dieses Mic wird hier mal Bullet Mic / Mic 2 genannt und ist für Chicagoblues gedacht.
Das Cleansound Elvis Mic / also Mic 1 geht direkt in Kanal 1 des Mini-Mixers via XLR auf der Bühne.
Dann gehe ich mit dem Chicagobluesmic / Mic 2 wireless (Sennheiser XSW-D 6,3 mm) direkt in den
Forenamp. Durch die Vorstufe und in die FX Loop send. Dann kommen BBE Sonic stomp, Bass EQ als
(AFB) und das Valeton analog Delay AD-10 buffered für slapback und es geht weiter in den Kanal 2
des Mini-Mixers on stage mit der 6,3 mm Klinke.
Aus dem Mini-Mixer gehts wieder raus am L Kanal "Main out", der für Mono ist, über return der FX-Loop
zurück in den Forenamp, durch die Endstufe durch und wird mit dem Sennheiser e906 am Jensen
P10-R abgenommen und geht über den großen Bandmixer in die PA mit dem einzigen XLR Kabel
des e906. Somit habe ich beide Signale auf einem Kabel und benötige nur ein XLR Interface am Band-Mixer.
Die Pegelverhältnisse muß ich natürlich nun selbst oben auf der Bühne am Mixer einstellen.
Testkandidaten:
Es gibt vier Testpunkte.
1.) Sound
2.) Pegel
3.) Noise = Rauschen, Brummen etc.
4.) Verarbeitung
1.) Der Pocket Mixer Millenium Preis 28 Euro.
1.) ungenügend
2.) ungenügend
3.) ungenügend
4.) ungenügend
2.) Der Xenyx 802 von Beringer Preis 51 Euro
1.) genügend
2.) gut
3.) (un)genügend
4.) gut
3.) Mackie 402VLZ4 vom Mackie Preis 97 Euro
1.) sehr gut
2.) sehr gut
3.) sehr gut
4.) sehr gut
Fazit:
Zu dem ersten Stück Millenium Schrott schreib ich nicht viel. Die 28 Euro sind besser
für ein paar Bier und/oder ein Schäuffele/ bzw. einer Ente beim Kirchenschmied angelegt.
Der zweite, also der Xenyx 802, geht so halbwegs aber rauscht und brummt mir zuviel.
Deshalb hab ich mir nicht den Arsch aufgerissen um die FX-Loop und den Amp an sich schön rauscharm
und brummfrei zu bekommen, um mir dann das alles über die Hintertür "Mixer" wieder in die
Soundkette zu holen.
Der dritte kostet knapp n Hunderter aber das lohnt sich. Sound exzellent, Pegel massig vorhanden,
"Build like a Tank" Blech Gehäuse, Haptik klasse. Noisefloor nicht hörbar, kein Brummen.
Das ist der Mixer den wir hier bei unseren Konfigurationen und Pegelverhältnissen benutzen sollten.
Er ist so klein, dass man ihn seitlich an den Forenamp ankletten könnte.
Vorsicht beim Netzteil, das streut ganz schön rein und sollte mindestens 1 Meter vom Amp weg
platziert sein oder man besorgt sich was Besseres. Aber bei zweimal 18,5 V für EU dürfte das
schwierig werden.
So.
Nun möge jeder selbst entscheiden. Ich nehm den Mackie.
Gruß
drstrange
Wis You where Bier
Re: Mini-Mixer on stage im Test
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den kleinen Mixern von Yamaha gemacht.
Erst hatte ich das MG06, was aber für 2 Gesangsmics, Amp-Abnahme (mit Sennheiser E609) und Einspielen vom Handy doch zu klein war und durch das MG10XU ersetzt wurde. Letzteres bietet einige Features mehr. Beide beeinflussen den Klang nicht, rauschen nicht und von Brumm habe ich auch noch nie etwas gehört. Beide haben externe Netzteile, wobei der Stecker beim MG10 geschraubt ist und dadurch sicher hält.
Schöne Grüße
Dirk
Erst hatte ich das MG06, was aber für 2 Gesangsmics, Amp-Abnahme (mit Sennheiser E609) und Einspielen vom Handy doch zu klein war und durch das MG10XU ersetzt wurde. Letzteres bietet einige Features mehr. Beide beeinflussen den Klang nicht, rauschen nicht und von Brumm habe ich auch noch nie etwas gehört. Beide haben externe Netzteile, wobei der Stecker beim MG10 geschraubt ist und dadurch sicher hält.
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Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues!
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Re: Mini-Mixer on stage im Test
Yamaha hat XLR Ausgang, das können wir in der FX-Loop nicht gebrauchen.
Da muß man wieder Adaptern und ich will nicht mehr Adaptern.
Gruß
BGE
Da muß man wieder Adaptern und ich will nicht mehr Adaptern.
Gruß
BGE
Wis You where Bier
Re: Mini-Mixer on stage im Test
Oder den Kopfhörer-Ausgang nutzen.
Schölne Grüße
Dirk
Schölne Grüße
Dirk
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Re: Mini-Mixer on stage im Test
Das mg06 von yamaha hat xlr und klinke out
Derdaniel
Derdaniel
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Re: Mini-Mixer on stage im Test
Jetzt wo Du es sagst.
Irgendwie/wo las ich bei Thomann, das Yamaha XLR Ausgang hätte und so steht jetzt auch noch in der Kurzbeschreibung drin.
Deshalb flog Yamaha bei der Kurzbetrachtung raus. Das hier XLR Ausgang als Zusatzfeature gemeint war steht da nicht.
Egal, Ich würde trotzdem den Mackie bevorzugen. Kleiner und übersichtlicher.
drstrange
Irgendwie/wo las ich bei Thomann, das Yamaha XLR Ausgang hätte und so steht jetzt auch noch in der Kurzbeschreibung drin.
Deshalb flog Yamaha bei der Kurzbetrachtung raus. Das hier XLR Ausgang als Zusatzfeature gemeint war steht da nicht.
Egal, Ich würde trotzdem den Mackie bevorzugen. Kleiner und übersichtlicher.
drstrange
Wis You where Bier
Re: Mini-Mixer on stage im Test
Was du dir immer für nen Aufwand machst, Boris, wundert mich immer wieder. Aber so ist ja was brauchbares bei raus gekommen.
Gruß
Adam
Gruß
Adam
Jedem seins...
Blues will never die!
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Re: Mini-Mixer on stage im Test
Das ist mein Hobby. Elektronik und dann noch Musik.
Ich hab Spass da dran und manchmal schicke ich das getestete Zeug auch zu Thomann zurück.
Es geht aber noch weiter.
Mein cleansound Mic klingt durch die Endstufe des Forenamps und den 10" Jensen nicht so schön wie ich mir das vorstelle.
Vielleicht gehe ich mit dem Cleansound Mic in Kanal 1 direkt und mit dem anderen (e906) Chicagobluesmic Mic 2 in Kanal 2
und dann mit XLR weiter zum Bandmixer. Dann kann ich aber nicht den Mackie nehmen der hat ja keinen XLR main out,
sondern müßte tatsächlich einen mit XLR main out nehmen um nicht adaptern zu müssen.
Da würde sich dann der Yamaha anbieten. (MG06)
Der Mischer würde sich also nicht mehr in der FX Loop befinden, das Signal würde nicht mehr durch die Endstufe des Forenamps
nicht mehr durch den Jensen geschickt und käme unverfälschter am Band-Mixer an. Mist, das ich das nicht gleich bedacht hatte.
Gruß
BGE
Ich hab Spass da dran und manchmal schicke ich das getestete Zeug auch zu Thomann zurück.
Es geht aber noch weiter.
Mein cleansound Mic klingt durch die Endstufe des Forenamps und den 10" Jensen nicht so schön wie ich mir das vorstelle.
Vielleicht gehe ich mit dem Cleansound Mic in Kanal 1 direkt und mit dem anderen (e906) Chicagobluesmic Mic 2 in Kanal 2
und dann mit XLR weiter zum Bandmixer. Dann kann ich aber nicht den Mackie nehmen der hat ja keinen XLR main out,
sondern müßte tatsächlich einen mit XLR main out nehmen um nicht adaptern zu müssen.
Da würde sich dann der Yamaha anbieten. (MG06)
Der Mischer würde sich also nicht mehr in der FX Loop befinden, das Signal würde nicht mehr durch die Endstufe des Forenamps
nicht mehr durch den Jensen geschickt und käme unverfälschter am Band-Mixer an. Mist, das ich das nicht gleich bedacht hatte.
Gruß
BGE
Wis You where Bier
Re: Mini-Mixer on stage im Test
Die Sache mit dem FX-Loop bietet sich halt an, wenn man ne kleine Location hat und alles mit dem Forumsamp abdecken will. Ich schätze, da kriegt man auch noch ne Akustik Gitarre sinnvoll rein. Mit Looper geht da recht viel, glaube ich. Das will ich irgendwann mal ausprobieren, kann übrigens jemand mal nen Link zu nem passenden Y-Adapter posten? Bin mir da nie ganz sicher, welches das richtige Teil ist. UND ich bin sehr faul, was das suchen angeht, gebe ich zu.
Gruß
Adam
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Re: Mini-Mixer on stage im Test
Ändern der Leistungsbeschreibung und zusätzliche Wünsche, Du weißt wohin das beim BER geführt hat
Wenn ein Mixer kein XLR-Out hat, ist das kein Problem. Entweder steckt der Tonmann Dein Klinkenkabel in eine DI-Box oder Du gehst, wenn ihr es mit eurem Mixer macht, mit dem Klinkenkabel in einen Line-Eingang. Da gibt es nach meiner Erfahrung kein Problem bis 10m Länge.
Was den Klang des Clean-Sounds betrifft, den würde ich mir auch mal an einer PA anhören.
Grüße, Wolfgang
https://www.bootlegtwins.de + http://www.bluesharp-muenchen.de
Ich mache brotlose Kunst. Wegen der Kohlehydrate...
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Re: Mini-Mixer on stage im Test
Genau so mache ich es bei abgenommenen Amp. Ohne Abnahme gehe ich mit dem Mixer über die Ampendstufe. Das kommt aber eigentlich fast nur bei der Probe vor.drstrange hat geschrieben: ↑07.11.2020, 11:38 ..........Der Mischer würde sich also nicht mehr in der FX Loop befinden, das Signal würde nicht mehr durch die Endstufe des Forenamps
nicht mehr durch den Jensen geschickt und käme unverfälschter am Band-Mixer an. Mist, das ich das nicht gleich bedacht hatte.
Gruß
BGE
Ich habe mir extra zwei 10m Klinke/XLR Kabel gekauft um nicht Adaptern zu müssen. ( 1x mit male XLR und 1x mit fermale XLR)
Letztens bin ich direkt in einen PA Kanal mit beiden gegangen. In den Mic Eingang mit dem Gesangsmic und in den Line In desselben Kanals mit dem Amp. Die Pegelanpassung habe ich am Amp gemacht. Ging auch gut.
Gruß Axel
Re: Mini-Mixer on stage im Test
Hast du den Line-out des Amps benutzt oder war das der Harplink?
Schöne Grüße
Dirk
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Re: Mini-Mixer on stage im Test
Wenn man eine PA hat dann braucht man ja die Lösung mit dem Mixer in der FX Loopharp-addicted hat geschrieben: ↑07.11.2020, 17:22
Was den Klang des Clean-Sounds betrifft, den würde ich mir auch mal an einer PA anhören.
garnicht. Das ist ja der Punkt. Ich trete fast nie ohne PA auf und so kommt der Mixer jetzt hinter den Amp
und das Cleansoundmic direkt in Kanal 1..In Kanal 2 kommt das Mic mit dem ich den Forenamp
abnehme also entweder dieser Ring aus England, der bei mir drin ist oder eben das e906.
Und aus Mixer raus mit einem XLR / Klinke rein ins große Mischpult. Fedddich.
Danke für die anregende Diskussion hier, ich schätze das Forum sehr.
Gruß
drstrange
Wis You where Bier
Re: Mini-Mixer on stage im Test
Insert Kabel:
Thomann
pro snake TPY 2009 JPP
Da gibt es verschiedene Längen. Das ist das 90cm.
Grüße
CB
Thomann
pro snake TPY 2009 JPP
Da gibt es verschiedene Längen. Das ist das 90cm.
Grüße
CB
Re: Mini-Mixer on stage im Test
Ich nutze entweder das integrierte Abnahmemic meines Harplinkamps oder die FX Buchse mit einem Monoklinkenstecker um in den Minimixer oder gleich in die PA zu gehen.
Was meintest du mit Line-Out?
Gruß Axel