Reverse-engineering Terminator LW

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drstrange
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Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116828Beitrag drstrange »

Hallo

In Zeiten des C-Virus, hier mal ein neuer Fall, daß der Hersteller nicht mehr auf Fragen und Probleme antworten kann oder will.
Ich schrieb nun Andy und Nathan an und die allgemeine customer-sales-mail-Adresse. Seit Tagen keine Antwort von Lone Wolf.
Also lege ich selber Hand an um den Terminator mal kurz zu beschreiben.


Dieser Hi-Z Buffer mit einem Eingang und zwei Ausgängen, ist interessant für Leute mit sehr hochohmigen Mikrophonen
also mehr oder weniger mit Kristallmikros. Ich könnte mir vorstellen, daß diese Schaltung bei dem einen oder dem anderen
Crystal-Mic als Vorschaltsatz für den Foren amp oder andere Transistorverstärker Anwendung findet.
Natürlich funktioniert dieser Buffer, der nicht verzerrt und nicht verstärkt, sondern nur Impedanzen anpasst, nicht nur für
Kristalls, sondern auch für alle anderen Hi-Z unsymmetrischen Gerätschaften und Mikrofone. Gerade wenn man in der Kette
ein Effektgerät an/aus schaltet, kann es sein, daß sich die Impedanz am Micro verändert also sich der Ton verändert.
Mit diesem Buffer hat das Mic immer seine optimale Anpassung. Bässe (immer das Problem von Crystal) werden optimal
übertragen. Die alten Amps der 40er Jahre hatten sehr oft diese hochohmigen Eingänge für ihre hochohmigen Anwendungen.
Kristalltonabnehmer am Plattenspieler etc. Oder eben Kristallmicros.


Es gibt eine neue Version des Terminators, auf die ich mich hier beziehe.
Die alte Version (siehe Bilder) unterscheidet sich nur in einem Widerstand am Eingang und in der Auswahl der Transistoren
von der neuen. Bei der neuen Schaltung ist am Eingang ein 10 MegOhm Widerstand zusätzlich eingebaut worden. Das drückt
zwar etwas die Eingangsimpedanz nach unten, macht aber den Eingang stabiler als er bei der alten Version ist.
Außerdem sind bei der neuen Version die hochempfindlichen 2N7000 Mosfet Transistoren gegen robustere j-fet j113 unipolare
Transistoren ausgetauscht worden. Es konnte sein, daß man bei der älteren Version die Mosfets schnell zerstörte. Die neuen
j113 sind wesentlich stabiler.

Es gibt einen Link der die ursprüngliche Schaltung sehr gut beschreibt, die LW nur für sich etwas angepasst hat.
Die Funktionsweise der einzelnen Komponenten ist dort sehr schön erläutert.

https://www.electronicsforu.com/electro ... uffer-jfet

Weitere Bilder und Zeichnungen zum besseren Verständnis folgen:


Transistorspec.
Bild

LW-Terminator alt links neu rechts
Bild

LW-Terminator alt links neu rechts
Bild

User Manual; ursprüngliche Schaltung; Terminator Schematic; Terminator PCB (Leiterplatte)
Bild

Mics (Crystals und andere):
Bild



Damit alle in Quarantäne was zum schmökern haben

Gruß
drstrange
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116836Beitrag harp-addicted »

Danke für die informative Sammlung.

Bleibt noch die übliche Frage nach dem max. Input Pegel.

In der Schaltungsbeschreibung (Link 2. Seite) steht:
Choice of power supply depends on the peak-to-peak amplitude from the signal source.
One or two 9V batteries of type 6F22 can be used. These provide 9V or 18V of power supply voltage, ...
Zielgruppe ist ja in erster Linie Piezo Pick-Ups usw.

D.h. sind die 9V ausrechend für die hohen Mikro-Pegel oder wären die 18V nicht besser.
Der Text suggeriert, dass die Schaltung ohne weiters auch mit 18V betrieben werden kann.
Ob das bei der LW-Schaltung auch so ist?
Grüße, Wolfgang
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116837Beitrag drstrange »

Der Fet vertraegt 35v / 2ma.
Also der Transistor muss es vekraften.
Der Rest ist nicht relevant.

drstrange

PS: Das war übrigens eine der beiden Fragen an LW.

So und wenn das so weiter geht, knöpf ich mir das AFB+ auch noch vor.
Da ist es nämlich dasselbe. hat man Fragen oder Probleme gibts keine
Antwort. Will man aber was kaufen für 100erte von Dollars, dann geht was.

:shock: :roll:

BGE
Zuletzt geändert von drstrange am 13.03.2020, 18:02, insgesamt 3-mal geändert.
Wis You where Bier
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116839Beitrag harp-addicted »

drstrange hat geschrieben: 13.03.2020, 15:18 Also der Transistor muss es vekraften. Der Rest ist nicht relevant.
Bis auf den Vorwiderstand der LED :idea:
Grüße, Wolfgang
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116840Beitrag drstrange »

harp-addicted hat geschrieben: 13.03.2020, 17:20
drstrange hat geschrieben: 13.03.2020, 15:18 Also der Transistor muss es vekraften. Der Rest ist nicht relevant.
Bis auf den Vorwiderstand der LED :idea:
Natürlich, deshalb reden wir ja. Ich bin hier sehr oberflächlich.
(dann brennt die LED eben heller aber abkönnen müßte die das eigentlich auch.)

PS ich baue den alten morgen auf die neuen Transistoren um. Der funktionierte hier noch nie!.
Der hat dann zwar nicht den 10 MOhm R am Eingang zusätzlich aber die besseren Transistoren drin.
Willst den haben Porto + 10 Euro? Ich löten auch noch 10 MOhm rein aber die hab ich nicht im Lager.

Sag bescheid. Ich hab allerdings das PCB beschädigt, weil es eine scheiß Qualität ist.
Der ist also dann verbastelt. Aber mit 18 Volt kannste den dann auch betreiben.

Gruß
drstrange
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116847Beitrag madhans »

Also bitte!

Reverse Engineering wäre doch schön, wenn du einfach den Plan zeichnest und zur Verfügung stellst. Und vielleicht mal ein Oszi anwirfst und sagst was Sache ist.

Und nein, den sollte man nicht vor den Forenamp setzen, denn es ist einfach nicht nötig. Vielleicht macht es nichts aus, vielleicht gefällt der Sound sogar jemand besser, aber es ist so nicht begründet.

edit ... Kurve muss ich ergänzen

Die Aussage "nun hab ich den Terminator, nun knöpfe ich mir das AFB (das ist doch der von Kinder) vor" freut mich, aber ich halte das für sehr mutig, wenn bei so einem Popelschaltkreis schon nur mit dem Eingangswiderstand rumgesalbeit wird.

Für meine Fähigkeiten wäre das so als würde ich sagen "Ich habe die Treppe vom Keller raufgeschafft, nun besteige ich das Matterhorn!"

Also .. ran ans Werk!


Grüße
CB
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116850Beitrag harp-addicted »

drstrange hat geschrieben: 13.03.2020, 17:30
harp-addicted hat geschrieben: 13.03.2020, 17:20
drstrange hat geschrieben: 13.03.2020, 15:18 Also der Transistor muss es vekraften. Der Rest ist nicht relevant.
Bis auf den Vorwiderstand der LED :idea:
Natürlich, deshalb reden wir ja. Ich bin hier sehr oberflächlich.
(dann brennt die LED eben heller aber abkönnen müßte die das eigentlich auch.)
Das war ein Scherz mit falschem Smily und sei hiermit nachgeholt :-D

Ich habe so eine Schaltung für einen Piezo-Gitarrentonabnehmer gesucht.
Für das Gerät habe ich keinen Bedarf.
madhans hat geschrieben: 13.03.2020, 22:43 Reverse Engineering wäre doch schön, wenn du einfach den Plan zeichnest und zur Verfügung stellst. Und vielleicht mal ein Oszi anwirfst und sagst was Sache ist.
Hat er doch gemacht. Die ist in der 3. .pdf-Datei am Ende drin https://up.picr.de/38057565vr.pdf
Grüße, Wolfgang
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116851Beitrag madhans »

Ah ja, prima
So hatte ich mir das vorgestellt. Am handy übersehen, alles so klein. Und nun noch schauen, was an Pegel durchgeht.
Ich kann die Kurven für die Transistoren nicht ganz deuten, und mir fehlt eine Darstellung... glaub ich.

Gruß CB
drstrange
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116852Beitrag drstrange »

madhans hat geschrieben: 13.03.2020, 22:43 Also bitte!

# Reverse Engineering wäre doch schön, wenn du einfach den Plan zeichnest und zur Verfügung stellst. Und vielleicht mal ein Oszi anwirfst und sagst was Sache ist.

Manche benötigen mehr als einen Schaltplan. Solltest Du als Lehrer eigentlich wissen.

# Und nein, den sollte man nicht vor den Forenamp setzen, denn es ist einfach nicht nötig. Vielleicht macht es nichts aus, vielleicht gefällt der Sound sogar jemand besser, # aber es ist so nicht begründet.

Es ist also nicht begründet. Für mich ist das einleuchtend.
Du sagst jetzt also was man sollte und was man nicht sollte.
Lass doch mal bitte Deine kryptischen Behauptungen weg.
ich kann damit immer nix anfangen.
Hast Du den Oszi schon angeworfen?
Ahhh. Du magst die Amis nicht, ich kann das nicht ändern.

# edit ... Kurve muss ich ergänzen

Kann man tun wenn wir dann in 2 Wochen alle in Quarantäne sind.

# Die Aussage "nun hab ich den Terminator, nun knöpfe ich mir das AFB (das ist doch der von Kinder) vor" freut mich, aber ich halte das für sehr mutig,
# wenn bei so einem Popelschaltkreis schon nur mit dem Eingangswiderstand rumgesalbeit wird.

Verstehe ich schon wieder nicht. kein Schaltkreis sondern Transistor.

# Für meine Fähigkeiten wäre das so als würde ich sagen "Ich habe die Treppe vom Keller raufgeschafft, nun besteige ich das Matterhorn!"

Nicht so zaghaft.
Immer den hohen Weihen entgegen. Sonst wird das nix mit der Karriere.

# Also .. ran ans Werk!

prinzipiell.
Ich will Dir hier nix streitig machen. Du bist hier der King.
Ich baue auch keine Verstärker. Keine Zeit für sowas.
Also wo soll ich huldigen?

AFB+
Wenn ich Rentner bin. Vorher nicht. Das Ding wird momentan nicht gebraucht.
Vielleicht sogar garnicht mehr.


# Grüße
# CB
Tschüss
BGE
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116853Beitrag madhans »

Moin!

Reg dich nicht auf, dein Herz! Ich hab dir doch vor kurzem erst ein :lov gerschickt!
1)
Ein Schaltplan sagt doch recht viel, und ich weiß nicht was mein Beruf damit zu tun hat. Zumindest muss mir der Thread beruflich nicht peinlich sein.
2)
Nein es ist nicht begründet, da ich nun beide Schaltpläne kenne (und dir ja auch den Aufbau vom Forenamp mitgeteilt habe).
3)
Ich hab nix gegen die Amis, ich hab was gegen "Geschwurbel", das als sachlich verkauft wird. (siehe Mario bei Sleigh, sowas meine ich)
4)
Behauptungen und kryptische Dinge sind doch eher deine Domäne, ich bitte dich. Wenn es für dich (oder andere ) so klingt, ich bin halt vorsichtig - weil meines Halbwissens bewusst. Ich verrenne mich ja auch gern mal und das ist mir unangenehm.
Und es klingt auch so, wenn man höflich bleiben will, weil man dann die Dinge, die auf der Hand liegen, nicht sagt. Darum rede ich auch lieber über mich und nicht über die anderen. Dann kann es sich jeder raussuchen.

Und was ich an Zeit habe ist doch wirklich meine Sache. Man kann auch nur gefühlt Leistung bringen und belastet sein. Nun muss ich aber los, die Arbeit wartet. :-D

Grüße
CB
drstrange
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116855Beitrag drstrange »

Du verwexelst [sic] Neugier mit Geschwurbel.
Ich probier halt gern mal was aus. Andere sammeln Briefmarken usw.
Weißte doch. Ich nehm halt eines meiner Kristalle und probier das aus.
Wie in der Mathematik (Extremwertaufgaben) ist das "Probieren" bzw.
das "Testen" ein probates Mittel zum Ziel, also der Lösung zu kommen.
Wenns (für mich) was bringt , nehm Ichs ansonsten nicht.
Ich muß doch nicht schon vorher alles genau wissen müssen.
Das ist doch grade das Interessante hier.

Hier gibts eine sehr hochohmige Quelle, und einen "Adapter" von "sehr" hochohmig auf
"normal" hochohmig. Warum ist das nun gleich wieder Teufelswerk? Zumal ja grade
bei unangepassten Kristallen viel Sound verloren geht. Da kann man das doch mal
durchtesten. Was ist denn da so schlimm dran? Und wenns nur dazu dient festzustellen,
daß es nix taugt. Man muß ja nichtmal was umbauen. Wenn man will klemmt man
den Umsetzer einfach davor. Die 9V oder eben 18V (das kann der jetzt neue J113
Transistor locker ab), stellst Du ja bereit oder?

Na dann ist doch alles ok.
Was meinst Du was die Leute alles so mit dem Forenamp anstellen werden um ihn
genau an IHRE Bedürfnisse anzupassen? Der eine spielt SM57 der andere Bullet der
dritte Kristall.

Überanstrenge Dich nicht, Du machst viel zu viel.
Trink lieber n Bier.
Diese ganze Vorstellung war nur deshalb weil LW sich nicht meldet und das ist es!! was
mich ankotzt.

Gruß
BGE
Wis You where Bier
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116873Beitrag madhans »

Hi!
Ich hab mir schnell mal einen Terminator gebaut und durchgemessen. Er macht seine Sache gut, die Schaltung ist für den Zweck super geeignet. Entgegen meinen Befürchtungen beschneidet er das Signal nicht. Ich kann es aber nicht genau erklären, deshalb lasse ich den Versuch. Man könnte sonst meinen, ich bin zum Lager der Schwurbler konvertiert :-D

Bei 9V bringt er 7,5V Signal unverändert durch, das sollte schon reichen. Bei 18V bringt er gute 12V, bricht dann aber heftig ein. Das würde der Forenamp aber sowieso wegschneiden. Nochmal zur Sicherheit: Für den Forumsamp ist er nicht von Nöten.

Vielen Dank für den Plan an dr.strange, der ist sicher für allerlei nützlich. Hier ein einfaches Layout für einen FET nur als Buffer.


Bild

Gruß
CB
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116875Beitrag drstrange »

:mrgreen: Danke für die Zuarbeiter. So hab ich mir das vorgestellt. :mrgreen:
Hab die Schaltung ebenfalls mit 18 V getestet ist ok.

Letzte offene Frage.
Und warum soll ich ihn jetzt nicht vor den Forenamp schalten, wenn ich ein
Kristall benutze?

damit wäre dann diese hw auch hier besprochen und eingeführt.

BGE
Wis You where Bier
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116876Beitrag madhans »

Hi.
Weil es nicht nötig ist. Den Aufwand kann man sich meines Erachtens sparen, habe es aber nicht getestet.
Das mache ich aber zur Sicherheit noch, bzw wäre es mir lieber, wenn es auch andere machen ... da geht es ja um Hören, das ist oft subjektiv.

Der Daniel soll dir Lötpunkte setzen, dann kannst du den Widerstand nach Belieben ändern oder einen Schalter ergänzen.
Ich bleib halt gerne bei Standardwerten, wenn ich nicht genau weiß, wie sich eine Veränderung auswirkt.

Oder du nimmst das Kästchen her. Es ist ja nicht verboten.

Grüße CB
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116877Beitrag drstrange »

Und jetzt kommt der Witz.
Du kannst das nicht testen. Du hast nicht alle Mics dieser Welt zuhause. Es reicht zu wissen,
daß es für Deine Mics nicht schlechter klingt. Und das hab ich schon getestet.
Du weißt nicht was andere noch in ihrer Kette haben aber mit der Schaltung bist Du immer auf der
sicheren Seite.

Da ich nicht weiß was alles so für Gerätschaften draußen rumschwirren aber sicherstellen will,
daß alle!! immer gut an meinem Produkt funktionieren, würde ich als Hersteller genau diese Stufe bei einem
Transistoramp davorschalten und hätte so immer die Gewissheit, daß egal welches Hi-Z
Mikro auch immer angeschlossen wird, dieses dann adäquat angepasst ist. Das würde mich als "Hersteller" beruhigen.
Denk dran er verzerrt nicht und er verstärkt nicht. Für den Nutzer ist diese Stufe transparent.

Jetzt noch die 600 Ohm Option für die symmetrischen niederohmigen SM57 etc. und der Amp frisst alle Mics, die ihm
vorgesetzt werden. Das zusammen in der schon besprochenen Kombibuchse und sogar die Amis kaufen den.
Das hat noch keiner gemacht so. Ein Ami hatte sogar extra einen Harpcommander entwickelt der wäre dann im
Forenamp faktisch integriert.

Marketing at ist best.

Schöne Quarantäne. Ab heute sind Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen in Ba-Wue untersagt und werden
durch die Geheimpolizei strafrechtlich verfolgt. Hoffentlich können wir morgen alle zuhause bleiben.

BGE
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