Reverse-engineering Terminator LW

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Juke
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 116878Beitrag Juke »

Schaut man mal rüber in die Welt der abgedrehten Musikhörer mit ihren Super-Duper-High-End-Verstärkern, dann sieht man auch, dass es zur Anpassung der verschiedensten Tonabnehmer (ich spreche hier von analogen Plattenspielern - das sind die mit den schwarzen, 30 cm großen Scheiben) schaltbare Kapazitäten und Widerstände gab/gibt.
Von daher kann ich die Argumentation vom Doktor Strange durchaus nachvollziehen. Und als stolzer Besitzer und fröhlicher Benutzer eines wunderbaren Kristall-Mikrofons aus den frühen 50er Jahren würde ich mir eine solche Vorrichtung in meinem Forums-Amp auch wünschen.

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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drstrange
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Re: Reverse-engineering Terminator LW

Beitrag: # 118029Beitrag drstrange »

Auch hier der Abschluss.
Es konnte bei den hochohmigen, unsymmetrischen Mics bzw. Kristallen KEINE merkbare Verbesserung
mit der Impedanzanpassung durch den Terminator festgestellt werden. Mehrere Kristallbesitzer haben
das ausprobiert.

Das einzige wofür man ihn benutzen kann, aber auch erst nach einem Umbau, ist es, symmetrische 600 Ohm
XLR Mics an ein Klinkeninterface anzuschließen. z.B. für Leute interessant, die mit einem originalen SM57/58
o. ä. direkt in einen Amp spielen wollen.

Oder als Splitter, wenn man mit seinem Mic in zwei Amps reingehen will. (Einer mit Effekt und einer ohne zB.)


Gruß
drstrange
Wis You where Bier
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