Reverse Engineering: BBH Vintager

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drstrange
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Reverse Engineering: BBH Vintager

Beitrag: # 116018Beitrag drstrange »

Hallo

BBHarpy hat sich hier lange nicht gemeldet und auf eine mail
von mir hat er auch nicht geantwortet so wende ch mich mal
an die Community hier, denn ich denke er ist als Mic-Bauer grade
nicht aktiv. Solltest Du mich doch lesen Ralf, dann gib mal ein
Lebenszeichen von Dir.

Ich hab im Forum ein Vintager erstanden aber das Poti ist defekt.
Nun das Poti ist schnell gewechselt gibts bei Warwick, jedoch fiel beim
Auswechseln des Minipotis ein Draht vom Übertrager ab. Der war
scheinbar nur noch mit einem oder zwei Litzenseelen fest und so
löstet er sich nun endgültig.

Leider weiß ich nicht was BBHarpy da für einen Übertrager
eingebaut hat 51A303 oder 51A312 oder 51B304 von Shure
oder doch einen von Neutrik?

Fakt ist, der Trafo hatte primär (rot / Schwarz 1600 Ohm R-DC
und sekundär weiss / gelb rund 40 Ohm R-DC). Kann mir jemand
sagen, was da für ein Übertrager reingehört und wo ich ihn bekomme?
Der 51A312 hat wohl 4300 zu 40 Ohm ist also etwas zu stark.

1600 Ohm zu 40 Ohm ist ja 40 : 1 als Verhältnis.
Hat jemand Infos?
(Hoffentlich ist das Element (ca. 500 Ohm) noch in Ordnung)

Gruß
drstrange
Wis You where Bier
drstrange
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116029Beitrag drstrange »

hat sich erledigt
Danke.
Wis You where Bier
Mamo
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116051Beitrag Mamo »

Nee, nee! So schnell kommst Du jetzt nicht davon!

Ich hab auch ein Vintager, bei dem das Poti anfängt rumzuspinnen.
Ich möchte jetzt alles genau wissen!
Welches Poti, welcher Übertrager usw.

Gruß Marco
drstrange
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116052Beitrag drstrange »

Marco
Solange ich nicht weiß, was mit Ralf (BBHarpy) ist, tue ich mich schwer meine
Erkenntnisse des neudeutsch "reverse Engineerings" hier zu verbreiten.

Ich hab rausgefunden was für einen Trafo er nimmt und ich habe auch die Kapsel
rausgefunden, die er (jedenfalls in dem mir vorliegenden Mic) nimmt.

Das Poti direkt mit dem Schaft wie er es hat also mit glattem Schaft habe ich
nicht gefunden aber ein gleichwertiges bei Warwick von MEC mit gerändeltem
Split Schaft also mit eine Kranz oben drauf und einem Schlitz im Schaft. Nimmt
man das, so muß man einen neuen Drehknopf montieren denn auf diese Achsen
werden die Knöpfe nicht festgeschraubt, sondern halten durch die Spannung die
sie im Schlitz des Schaftes erzeugen ohne Verschraubung, müssen aber ein
Sternloch / Kranzloch haben damit sie passen ohne auf dem Schaft umherzurutschen.
Bei Warwick wird das lineare Modell als Lautstärkeregler empfohlen.

Es gibt drei Varianten:

A250Kohm logarithmisch für Tone Control
B250Kohm linear für Lautstärke (sagt Warwick)
C250kOhm reverse - logarithmisch ebenfalls für bestimmte Ton - Anwendungen siehe Fender Amps.

Da das mit dem Poti jeder hätte rausfinden können, der so ein Mic mal geöffnet
hat, kann ich es auch hier angeben. Ich weiß nicht wieviele Mics draußen
rumschwirren und wenn mal doch eins kaputt geht dann sollte man sich zu helfen
wissen, wenn Ralf nicht reagiert, warum auch immer.

https://shop.warwick.de/de/ersatzteile- ... aft?c=3600

Was ist mit Ralf????

Gruß

drstrange
Wis You where Bier
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116058Beitrag harp-addicted »

drstrange hat geschrieben: 04.02.2020, 08:29 Solange ich nicht weiß, was mit Ralf (BBHarpy) ist, tue ich mich schwer meine
Erkenntnisse des neudeutsch "reverse Engineerings" hier zu verbreiten.

Ich hab rausgefunden was für einen Trafo er nimmt und ich habe auch die Kapsel
rausgefunden, die er (jedenfalls in dem mir vorliegenden Mic) nimmt.
Bei https://harpamps.de/de/mikes/bbh-mikrofone.html ist zumindestens eine Variante zu sehen.
Der Übertrager ist da ein NTE10-3 von Neutrik. Die Kapsel wird wohl die üblichen 200 Ohm haben.

Bei Warwick (Deinem Link folgend), die mit dem Poti, gibt es jede Menge Knöpfe für geriffelte Achsen.
Allerdings ist das kein Muss, da der Durchmesser die üblichen 6mm hat.
Es kann nur auf Grund der Bauform der Potiachse sein, dass, bei einem Knopf mit Schraube,
diese auf dem kurzen Stück nicht greift. Probieren lohnt also.

Es gibt auch andere Hersteller für Mini-Potis.
Grüße, Wolfgang
https://www.bootlegtwins.de + http://www.bluesharp-muenchen.de
Ich mache brotlose Kunst. Wegen der Kohlehydrate...
drstrange
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116059Beitrag drstrange »

harp-addicted hat geschrieben: 04.02.2020, 12:13
drstrange hat geschrieben: 04.02.2020, 08:29 Solange ich nicht weiß, was mit Ralf (BBHarpy) ist, tue ich mich schwer meine
Erkenntnisse des neudeutsch "reverse Engineerings" hier zu verbreiten.

Ich hab rausgefunden was für einen Trafo er nimmt und ich habe auch die Kapsel
rausgefunden, die er (jedenfalls in dem mir vorliegenden Mic) nimmt.
Bei https://harpamps.de/de/mikes/bbh-mikrofone.html ist zumindestens eine Variante zu sehen.
Der Übertrager ist da ein NTE10-3 von Neutrik. Die Kapsel wird wohl die üblichen 200 Ohm haben.

Bei Warwick (Deinem Link folgend), die mit dem Poti, gibt es jede Menge Knöpfe für geriffelte Achsen.
Allerdings ist das kein Muss, da der Durchmesser die üblichen 6mm hat.
Es kann nur auf Grund der Bauform der Potiachse sein, dass, bei einem Knopf mit Schraube,
diese auf dem kurzen Stück nicht greift. Probieren lohnt also.

Es gibt auch andere Hersteller für Mini-Potis.
Ich rate davon ab einen Knopf mit Schraube auf die Riffelachse zu montieren.
Hält meist nicht lange und eiert rum weil die Achse sich unzentrisch zusammendrückt.
Im Ergebnis fliegt der Knopf irgendwann raus oder eine Seite der Achse bricht weg.
Hatte ich alles schon.

Natürlich gibts andere Hersteller von Mini Potis. Die kommen sowieso alle aus Taiwan oder
Coronavirusland.

Den Trafo den Du da bezeichnest NTE10-3 von Neutrik habe ich auch drin. Es geht lt.
Greg Heumann aber auch ein 51A312 der ebenfalls das Verhältnis 1:10 bringt.

Gruß
drstrange
Wis You where Bier
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116060Beitrag harp-addicted »

drstrange hat geschrieben: 04.02.2020, 12:29 Ich rate davon ab einen Knopf mit Schraube auf die Riffelachse zu montieren.
Hält meist nicht lange und eiert rum weil die Achse sich unzentrisch zusammendrückt.
Deswegen steckt man ein handgeschnitztes FSC-zertifiziertes Stückchen Holz in den Schlitz.
drstrange hat geschrieben: 04.02.2020, 12:29...Coronavirusland...
Nu isser hier auch :kn:
Grüße, Wolfgang
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116061Beitrag drstrange »

harp-addicted hat geschrieben: 04.02.2020, 12:42
drstrange hat geschrieben: 04.02.2020, 12:29 Ich rate davon ab einen Knopf mit Schraube auf die Riffelachse zu montieren.
Hält meist nicht lange und eiert rum weil die Achse sich unzentrisch zusammendrückt.
Deswegen steckt man ein handgeschnitztes FSC-zertifiziertes Stückchen Holz in den Schlitz.
Wer kommt denn hier aus der Zone??? Du oder ich??

:mrgreen:
drstrange
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116063Beitrag harp-addicted »

drstrange hat geschrieben: 04.02.2020, 13:17Wer kommt denn hier aus der Zone??? Du oder ich??
Als Flüchtlingskind hatte ick doch och nüscht xyx
Grüße, Wolfgang
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116065Beitrag drstrange »

Weiter zum Kondensator.

Der Kondensator ist zwischen Schleifer und heißem Ende (Poti rot) des Trafos geschaltet und wirkt als Hochpass.
Das heißt, je höher die Frequenz, desto besser kann sie den Kondensator überwinden und desto weniger Wirkung zeigt
der eingestellte Widerstandswert des Potis für diese hohe Frequenz. Ohmsche Widerstände haben nämlich die
unangenehme Eigenschaft nicht neutral zu sein sondern wie ein Tiefpass oder ein Höhenfilter zu wirken.

Beispiel: Dreht man eine Telecaster lautstärkemäßig runter wird auch ihr Klang dumpfer, obwohl man doch nur einen
ohmschen Widerstand verändert hat. Der Kondensator wirkt diesem Effekt entgegen, indem er je nach Größe mehr
hohe/höhere Frequenzen besser/leichter durchlässt, die dann nicht durchs Poti müssen. Je nachdem wie weit man
nun das Poti auf oder zugedreht hat wirkt der Kondensator mehr oder eben weniger.

BBH nimmt hier einen keramische Scheibenkondensator mit aufgedruckt 221 (das sind 220 pf 0,22nF oder 0,00022µF)

Ich hab den Kondensator gemessen und er brachte an meiner Brücke 85pF. Solche Streuungen sind bei den Werten
keine Seltenheit weil da geht's schon Richtung Voodoo und die Leitungen beginnen in das Meßergebnis mit einzufließen.

Der Herr Rod Piazza empfiehlt für diesen Kondensator zur Höhenanhebung einen Wert von 1000pF (1nF ; 0,001µF)

Was passiert nun, wenn man statt 220pF einfach 1000pF nimmt? Die Kapazität des Kondensators ist größer, seine
Grenzfrequenz schiebt sich nach unten und es werden schon niedrigere Frequenzen durchgelassen.

Nun muß jeder wissen wie sein vintager klingen soll.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die vintagers im allgemeinen schon sehr basslastig sind und wenig Höhen haben.
Durch das Verändern dieses Kondensators kann man den Klang des Sounds beeinflussen. Basslastiger oder schriller,
je nachdem was das Element von Hause aus für einen Charakter hat oder eben der Übertrager auch viellecht noch
wegschneidet am Spektrum, ergibt sich dann beim Probieren mit diesem C der richtige Sound.


HTH
drstrange
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116068Beitrag madhans »

Hi!

Die klangliche Wirkung ensteht aber nur bei runtergedrehtem Poti. Das hast du schon gesagt, aber ich wollte es nur nochmal erwähnen, weil es vielleicht übersehen werden könnte.
Und ich weiß was Kluges :-D :
Bei Fender nimmt man einen Kondensator in Reihe oder auch parallel mit einem weiteren Widerstand. Da haben sich diverse Werte eingebürgert.

Grüße
CB
drstrange
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116073Beitrag drstrange »

madhans hat geschrieben: 04.02.2020, 18:56 Hi!

Die klangliche Wirkung ensteht aber nur bei runtergedrehtem Poti. Das hast du schon gesagt, aber ich wollte es nur nochmal erwähnen, weil es vielleicht übersehen werden könnte.
Und ich weiß was Kluges :-D :
Bei Fender nimmt man einen Kondensator in Reihe oder auch parallel mit einem weiteren Widerstand. Da haben sich diverse Werte eingebürgert.

Grüße
CB
Danke für die Aussage.
Wenn das Poti natürlich aufgedreht ist und 0 Ohm hat dann ist es wie ein
Stück Kupferdraht mit nahe 0 Ohm. Und ist natürlich der Weg des geringsten Widerstandes,
den ja bekanntlich der Strom immer nimmt.

Ja auch Kinman in AU hat eine RC Kombination an seinen noiseless PUs als Höhenboost.
Ich wollte jetzt nicht noch einen zusätzlichen Festwiderstand einführen.,
Man kann tatsächlich ein Semester Schaltungstechnik nur mit einem
Widerstand, einer Spule und einem Kondensator zubringen.
Da kann man dann rechnen, bis die Rübe qualmt.
Ich will hier keine Formeln präsentieren. Das ist Mist.
Prosa ist besser für Musiker mMn.

Da sich BBH nicht meldet, nehmen wir also seine HW mal unter die Lupe.
Ist doch legitim. Genau so sollten wir es bei John Kinder machen, ich hab nur noch keine Zeit dafür
In 2-3 Jahren siehts anders aus, da könnte man diese Notchfilterschaltung mal analysieren und
aufdröseln. Aber nachdem Du so feedbackfeste Amps gebaut hast, benötigt man eigentlich nur noch
einen Bass EQ für 25 Euro, stellt die Boxen günstig hin und hat das Feedback Problem tatsächlich
gelöst.

Gruß
drstrange
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116075Beitrag madhans »

Hi!
Den Bass EQ kann ich inzwischen über OPs ganz ordentlich machen. Das kann man sicher auch zurück in Röhren übersetzen.
Die Kinder Geräte sind sicher eine Epoche der Entwicklung. Da machen wir vielleicht mal gemeinsam ein Review irgendwann.

Grüße
CB
drstrange
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116081Beitrag drstrange »

Ein Bass EQ für 25 Euro als mini Tretmine braucht wahrscheinlich keiner als Röhrenschaltung.
Oder hat keinen Platz dafür oder wills nicht bezahlen oder es ist zu schwer oder oder oder.
Du selbst siehst ja hier auch den Trend zum Halbleiter im Forum selber und bestärkst das.
Alles ok ich warte ja auch schon auf die neue Wunderwaffe.

Die Kinder-HW schauen wir uns an, wenn ich ein freier Mensch geworden bin.
Also kein Lohnsklave mehr in abhängiger Beschäftigung, sondern aufrecht gehender Rentner/Privatier.
Dauert nach meiner Planung nicht mehr soooo lange. Und dann können "die" mir mal mit Ihrem
Arbeitsmarkt am Hobel blasen.

drstrange
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Re: Übertrager im Vintager

Beitrag: # 116082Beitrag drstrange »

Nächste Messung:

Das Poti ist kein lineares Poti, sondern (wie ich es mir schon dachte):

*logarithmisch A250KOhm MEC Mini Mono Pot".

Ich weiß auch nicht wieso Warwick ausgerechnet ein lineares Poti für Lautstärkeapplikationen
beschreibt. Vielleicht ist das so ein typischer Copy/Paste Fehler, der sich durchs ganze Netz zieht aber
ich kenne Audio-Potis für Lautstärke auch nur immer als logarithmisch, denn unser Ohr hört log.

Also wer hier ein Poti auswechseln will, der nehme bitte:

A250kOhm log (logarithmisch) Mini Mono MEC Pot (Taiwan Alpha).

drstrange
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