Hard- und Software für Home Recording
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Re: Hard- und Software für Home Recording
Kein Popp-Schutz. Mehr so wie live, direkt rein ins Mikro. Wird besser, wenn ich mehr Gas gebe. Mit der Harp auch.
Schöne Grüße
Dirk
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Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues!
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Re: Hard- und Software für Home Recording
Das liegt wahrscheinlich an der falschen Anpassung des PRA628MKII an den Mikro-Eingang der Soundkarte. Ein Übertrager könnte helfen.thomas-B hat geschrieben: ↑22.03.2020, 23:02 ...habe meinen Amp mit einem sehr einfachen Mikro mit Miniklinke in abgenommen. Das funktioniert. Nun wollte ich mein PRA628MKII nutzen und habe das XLR auf Klinke-Kabel in einen Adapter auf Miniklinke geführt und damit aufgenommen. Das Signal war aber so schwach, dass das keine echte Möglichkeit bietet. Könnte das hier besser funktionieren ?
Flexibler bist Du mit einem kleinen Vorverstärker z.B. https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm
an den Du zusätzlich zum PRA628MKII alternativ auch HiZ Mikros anschließen kannst.
Oder Du steigst gleich auf ein Interface mit USB-Schnittstelle um
https://www.thomann.de/de/usb_audio_int ... ilter=true
ps: Du hast eine PN wegen Forumsamp-Versand
Grüße, Wolfgang
https://www.bootlegtwins.de + http://www.bluesharp-muenchen.de
Ich mache brotlose Kunst. Wegen der Kohlehydrate...
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Re: Hard- und Software für Home Recording
Bei der zweiten Aufnahme hört man auch die Pops. Gas geben und mit Popschutz ist wahrscheinlich das beste. Formel 1 Fahrer sind ja auch angeschnallt
Re: Hard- und Software für Home Recording
Und wozu tragen Kamikaze-Piloten einen Helm?
nachdenkliche grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
frei nach Anton Günther
Meine Nachbarn hören Mundharmonika, ob sie wollen oder nicht.
https://www.youtube.com/channel/UC1yI3H ... 9ktgzTR2qg
auf Playlist auch Videos mit mir auf anderen Kanälen
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Re: Hard- und Software für Home Recording
Danke für den Tipp Wolfgang, das werde ich einfach mal probieren.harp-addicted hat geschrieben: ↑24.03.2020, 10:39Das liegt wahrscheinlich an der falschen Anpassung des PRA628MKII an den Mikro-Eingang der Soundkarte. Ein Übertrager könnte helfen.thomas-B hat geschrieben: ↑22.03.2020, 23:02 ...habe meinen Amp mit einem sehr einfachen Mikro mit Miniklinke in abgenommen. Das funktioniert. Nun wollte ich mein PRA628MKII nutzen und habe das XLR auf Klinke-Kabel in einen Adapter auf Miniklinke geführt und damit aufgenommen. Das Signal war aber so schwach, dass das keine echte Möglichkeit bietet. Könnte das hier besser funktionieren ?
Flexibler bist Du mit einem kleinen Vorverstärker z.B. https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm
an den Du zusätzlich zum PRA628MKII alternativ auch HiZ Mikros anschließen kannst.
Viele Grüße
Thomas
Thomas
Re: Hard- und Software für Home Recording
Tach,
ok, kein Röhren-, aber n Amp im Wohnzimmer, mit Billich ... -Mikro ab-/aufgenommen vor 10 Jahren, RP50, Pathfinder10, Audacity ...
N Stück für Mario seine Maloche hier damals :-)
https://www.dropbox.com/s/1i3j3wq9oj1e5 ... y.mp3?dl=0
Kann auch wieder gelöscht werden, nur n Beispiel für wat man mit einfachen Mitteln damals ...
Gruß
Thomas
ok, kein Röhren-, aber n Amp im Wohnzimmer, mit Billich ... -Mikro ab-/aufgenommen vor 10 Jahren, RP50, Pathfinder10, Audacity ...
N Stück für Mario seine Maloche hier damals :-)
https://www.dropbox.com/s/1i3j3wq9oj1e5 ... y.mp3?dl=0
Kann auch wieder gelöscht werden, nur n Beispiel für wat man mit einfachen Mitteln damals ...
Gruß
Thomas
Re: Hard- und Software für Home Recording
Cool. Immer wieder faszinierend, was technisch zuhause geht, wenn man es kann...
Gruß
Adam
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Jedem seins...
Blues will never die!
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Re: Hard- und Software für Home Recording
Hallo Zusammen,
ich kann technisch nichts Neues Beitragen, aber berichten, dass wir uns als Band zum eigentlichen Probetermin per Skype treffen, um uns auszutauschen. Außerdem haben wir begonnen, ein paar unserer Titel einfach mal nacheinander in einzelnen Spuren zusammen zu stellen und dann halt zu mixen. Das natürlich nicht per Skype - dazu nutzt jeder sein bevorzugtes Tool. Das ist alles sicherlich nicht so gut, wie die gemeinsame Probe, aber tut unheimlich gut, sich mal wieder in der Runde zu unterhalten. Die Mixerei wird technisch sicher auch nicht perfekt, aber macht Spass. Ausserdem trainiert es unheimlich, sich selbst so direkt nach der Aufnahme abzuhören.
Wir müssen ja noch eine Weile durchhalten
ich kann technisch nichts Neues Beitragen, aber berichten, dass wir uns als Band zum eigentlichen Probetermin per Skype treffen, um uns auszutauschen. Außerdem haben wir begonnen, ein paar unserer Titel einfach mal nacheinander in einzelnen Spuren zusammen zu stellen und dann halt zu mixen. Das natürlich nicht per Skype - dazu nutzt jeder sein bevorzugtes Tool. Das ist alles sicherlich nicht so gut, wie die gemeinsame Probe, aber tut unheimlich gut, sich mal wieder in der Runde zu unterhalten. Die Mixerei wird technisch sicher auch nicht perfekt, aber macht Spass. Ausserdem trainiert es unheimlich, sich selbst so direkt nach der Aufnahme abzuhören.
Wir müssen ja noch eine Weile durchhalten
Viele Grüße
Thomas
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Re: Hard- und Software für Home Recording
Klasse!
Ich finds nicht einfach, mit sich selber was vernünftiges zu spielen (und am schlimmsten ist: man keinem Mitspieler die Schuld geben, wenn´s doof klingt )
Ich finds nicht einfach, mit sich selber was vernünftiges zu spielen (und am schlimmsten ist: man keinem Mitspieler die Schuld geben, wenn´s doof klingt )
Re: Hard- und Software für Home Recording
Carstens Meinung kann ich mir nur anschließen: !
Schöne Grüße
Dirk
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Dirk
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Re: Hard- und Software für Home Recording
How to Schlagzeug (aus anderem Thread hierher kopiert):
Ich suche ja auch schon lange nach einfach einzubindenden Drums fürs Home Recording. Wer hat schon ein Drum Kit zu Hause und kann es auch noch überzeugend spielen? Unendliche Geldressourcen haben auch wenige.
Nach viel Rumgehühnere nehme ich inzwischen eine Kombination aus einer beliebigen, MIDI-fähigen DAW (Ardour, Reaper, Cubase etc), Drumgizmo als VSTi / LV2 und fertigen, von Profis eingespielten MIDI-Tracks. Der Arbeitsaufwand ist höher als z.B. bei BiaB, aber noch vertretbar. Man muss das Schlagzeug nicht selbst Ton für Ton zusammenklicken, kann aber trotzdem eingreifen. Die Kosten sind überschaubar (ca. 10€ für ein Genre-Pack, da ist reichlich Zeug enthalten). Das Beste: Drumgizmo ist bei Standardgetrommel mit dem richtigen Drum Kit kaum von einem echten Schlagzeug zu unterscheiden, vor allem, wenn man besagte MIDI-Loops nutzt. Es ist Open Source und kostenlos für Windows und Linux verfügbar und man kann sich direkt einige qualitativ hochwertige Drumkits direkt herunterladen. Vom Ergebnis her muss es sich nicht von Profilösungen wie Addictive Drums verstecken.
Ardour: http://ardour.org
Drumgizmo: https://www.drumgizmo.org/wiki/doku.php
MIDI Drum Loops z.B. bei Groovemonkee: https://groovemonkee.com/
Ich suche ja auch schon lange nach einfach einzubindenden Drums fürs Home Recording. Wer hat schon ein Drum Kit zu Hause und kann es auch noch überzeugend spielen? Unendliche Geldressourcen haben auch wenige.
Nach viel Rumgehühnere nehme ich inzwischen eine Kombination aus einer beliebigen, MIDI-fähigen DAW (Ardour, Reaper, Cubase etc), Drumgizmo als VSTi / LV2 und fertigen, von Profis eingespielten MIDI-Tracks. Der Arbeitsaufwand ist höher als z.B. bei BiaB, aber noch vertretbar. Man muss das Schlagzeug nicht selbst Ton für Ton zusammenklicken, kann aber trotzdem eingreifen. Die Kosten sind überschaubar (ca. 10€ für ein Genre-Pack, da ist reichlich Zeug enthalten). Das Beste: Drumgizmo ist bei Standardgetrommel mit dem richtigen Drum Kit kaum von einem echten Schlagzeug zu unterscheiden, vor allem, wenn man besagte MIDI-Loops nutzt. Es ist Open Source und kostenlos für Windows und Linux verfügbar und man kann sich direkt einige qualitativ hochwertige Drumkits direkt herunterladen. Vom Ergebnis her muss es sich nicht von Profilösungen wie Addictive Drums verstecken.
Ardour: http://ardour.org
Drumgizmo: https://www.drumgizmo.org/wiki/doku.php
MIDI Drum Loops z.B. bei Groovemonkee: https://groovemonkee.com/
Re: Hard- und Software für Home Recording
Klingt nach DER Lösung, wenn man es richtig machen will, klingt aber auch aufwändig. Ich dachte ggf an die einfache Lösung, etwas einzuspielen und über Wikiloops jemand Schlagzeug ergänzen zu lassen, habe aber noch keine Erfahrungen damit.Mario hat geschrieben: ↑02.05.2020, 23:13 How to Schlagzeug (aus anderem Thread hierher kopiert):
Ich suche ja auch schon lange nach einfach einzubindenden Drums fürs Home Recording. Wer hat schon ein Drum Kit zu Hause und kann es auch noch überzeugend spielen? Unendliche Geldressourcen haben auch wenige.
Nach viel Rumgehühnere nehme ich inzwischen eine Kombination aus einer beliebigen, MIDI-fähigen DAW (Ardour, Reaper, Cubase etc), Drumgizmo als VSTi / LV2 und fertigen, von Profis eingespielten MIDI-Tracks. Der Arbeitsaufwand ist höher als z.B. bei BiaB, aber noch vertretbar. Man muss das Schlagzeug nicht selbst Ton für Ton zusammenklicken, kann aber trotzdem eingreifen. Die Kosten sind überschaubar (ca. 10€ für ein Genre-Pack, da ist reichlich Zeug enthalten). Das Beste: Drumgizmo ist bei Standardgetrommel mit dem richtigen Drum Kit kaum von einem echten Schlagzeug zu unterscheiden, vor allem, wenn man besagte MIDI-Loops nutzt. Es ist Open Source und kostenlos für Windows und Linux verfügbar und man kann sich direkt einige qualitativ hochwertige Drumkits direkt herunterladen. Vom Ergebnis her muss es sich nicht von Profilösungen wie Addictive Drums verstecken.
Ardour: http://ardour.org
Drumgizmo: https://www.drumgizmo.org/wiki/doku.php
MIDI Drum Loops z.B. bei Groovemonkee: https://groovemonkee.com/
Du schreibst, dass man mit deinem Weg nicht jeden Schlag programmieren muss? Also dann eher raussuchen von (Genre-spezifischen) Rhythmus-Vorlagen, bei denen man das Tempo vorgibt, aber einzelne Schläge noch bearbeiten kann, wenn gewünscht? Stelle ich mir das richtig vor?
Gruß
Adam
Jedem seins...
Blues will never die!
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Re: Hard- und Software für Home Recording
Habe übrigens endlich genug Platz in der Garage gemacht, um ein wenig was aufzubauen und stehen lassen zu können. Immer noch vollgerümpelt, aber langsam kann man arbeiten...
Gruß
Adam
Gruß
Adam
Jedem seins...
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Re: Hard- und Software für Home Recording
So ist es, Adam. Im Falle von Groovemonkee sind in einem Pack meist einige vollständige Songs eingespielt, aber alle Takte sind auch noch einzeln verfügbar bzw. weitere Fills, die nicht in den Komplettsongs enthalten sind. Im einfachsten Fall ziehst du als nur das MIDI-File auf deine DAW und bist fertig. Willst du z.B. einen Zwölftakter weniger als in der MIDI-Vorlage haben, schneidest du den einfach in der DAW aus und verschiebst den Rest entsprechend nach vorne. Da die DAWs alle auf Wunsch an Takten einrasten, ist das mit der Maus schnell erledigt.
Falls du noch nie mit MIDI in Berührung gekommen bist, hier mal ein Bild, wie das in der DAW aussehen kann. Da sieht man Note für Note bzw. Schlag für Schlag. Was da zu sehen ist, kann an ein virtuelles Instrument (oder per Kabel auch an ein physikalisches MIDI-Instrument) gesendet werden, welches die Striche entsprechend umsetzt. Im Fall von Drumgizmo sind die "Tasten" dann eben die einzelnen Drums / Becken.
Wie man hier sieht, kann es recht aufwändig werden, wenn man das von Hand macht und nicht nur Bumm-Tschack haben will. Deshalb die fertigen MIDI-Packs, die man dann eben anpassen / zurechtschneiden kann, wenn es denn nötig ist. Bei den Packs wurden Profis an E-Drums gesetzt, die ohnehin mit MIDI funktionieren. Das Gespielte wurde dann als MIDI-Rohdaten aufgezeichnet. Deswegen klingt es auch so echt, sofern du ein gutes virtuelles Instrument (wie Drumgizmo) und ein gutes Set nutzt. Du hast also die volle Freiheit, kannst aber auch etwas auf die Schnelle zusammenklicken. Bei Wikiloops musst du es halt nehmen wie es kommt. Zudem ist es bestimmt nicht einfach, das Schlagzeug erst hinterher einspielen zu lassen. Andersrum wäre es leichter.
Wenn du das mal ausprobieren möchtest, können wir gerne mehr ins Details gehen.
Falls du noch nie mit MIDI in Berührung gekommen bist, hier mal ein Bild, wie das in der DAW aussehen kann. Da sieht man Note für Note bzw. Schlag für Schlag. Was da zu sehen ist, kann an ein virtuelles Instrument (oder per Kabel auch an ein physikalisches MIDI-Instrument) gesendet werden, welches die Striche entsprechend umsetzt. Im Fall von Drumgizmo sind die "Tasten" dann eben die einzelnen Drums / Becken.
Wie man hier sieht, kann es recht aufwändig werden, wenn man das von Hand macht und nicht nur Bumm-Tschack haben will. Deshalb die fertigen MIDI-Packs, die man dann eben anpassen / zurechtschneiden kann, wenn es denn nötig ist. Bei den Packs wurden Profis an E-Drums gesetzt, die ohnehin mit MIDI funktionieren. Das Gespielte wurde dann als MIDI-Rohdaten aufgezeichnet. Deswegen klingt es auch so echt, sofern du ein gutes virtuelles Instrument (wie Drumgizmo) und ein gutes Set nutzt. Du hast also die volle Freiheit, kannst aber auch etwas auf die Schnelle zusammenklicken. Bei Wikiloops musst du es halt nehmen wie es kommt. Zudem ist es bestimmt nicht einfach, das Schlagzeug erst hinterher einspielen zu lassen. Andersrum wäre es leichter.
Wenn du das mal ausprobieren möchtest, können wir gerne mehr ins Details gehen.