der gute Ton...

Fragen zu speziellen Riffs oder Techniken bestimmter Stücke, alles über Bending, Overblow und andere Techniken.

Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark

Adam_Lark
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der gute Ton...

Beitrag: # 111988Beitrag Adam_Lark »

Hallo zusammen,

ich hatte vor einiger Zeit ein Gespräch mit Markus (Munka), bei dem wir festgestellt haben, wie leise ich im Vergleich zu ihm spiele, also akustisch (angefangen hat es mit meinem Eindruck eines schwachen verstärkten Tons). Ich bemühe mich also seitdem um etwas mehr Lautstärke beim Spielen, was definitiv hilfreich ist und sich viel stärker auf Luft-Management und Harpspielbarkeit auswirkt, als ich gedacht hätte. Aber: Markus meinte, lautes Spiel bringt automatisch auch besseren Ton mit (wenn ich ihn richtig verstanden habe). Und das sehe ich anders. Ich mag häufig den Ton ganz ruhiger Passagen, zb nach agressiven lauten Einwürfen. Schön smooth (muss da zB an Horton denken). Da habe ich den Eindruck, dass diese sehr leise gespielt werden, und halt die Verstärkung für die Präsenz sorgt. Wie seht ihr das? Ist die Sache mit der Lautstärke ein typischer Schritt in einer Harper-Entwicklung, oder liegt das nur an mir Schwächling? Bisher dachte ich eher, ein schön weicher Ton kommt eben von nicht allzu intensivem Druck/Zug, weil sich das alles tendenziell verkrampft...

Gruß

Adam
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Juke
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 111989Beitrag Juke »

Nur leise spielen können ist - meiner Meinung nach ;) - nicht gut. Spannung entsteht auch durch Dynamik, also den bewusst eingesetzten Wechsel zwischen lautem und leisem Spiel. Big Walter war darin ein Meister, das war auch ein Thema beim Master Class Workshop bei David Barrett.

Lautes Spiel hat, denke ich, nur zum Teil etwas mit Druck im Luftstrom zu tun. Ich meine, der Ton hängt - zumindest zu einem nicht gänzlich zu vernachlässigenden Teil - auch mit dem verwendeten Instrument zusammen. Im "Bluesrange in Klingenthal"-Thread hat Triona auf den gewaltigen Unterschied zwischen der Chromonica 270 von Daniel und ihrer CX 12 hingewiesen. Ich spiele von Ben Bouman bearbeitete Session Steel von Seydel. Aus denen kommt eine Menge mehr Sound als aus einer unbearbeiteten Session Steel. Das hat mit der Dichtigkeit des Instruments zu tun, die dafür sorgt, dass der vom Spieler erzeugte Luftstrom vollständig für die Klangerzeugung zur Verfügung steht. Dadurch kann man eben Dynamik ins Spiel bringen. Wolfgang (harp-addicted) beschrieb vor einiger Zeit den Effekt der von Ben polierten Stimmzungen so, dass leiseres Spiel möglich ist. Der Dynamikumfang wird also nicht nur am oberen Ende der Skala sondern auch an ihrem unteren Ende erweitert. Gut möglich, dass Markus (munka) meinen Ton nicht mehr okay findet, wenn ich mit einer nicht optimierten Harp spiele ...

Eine richtig gut eingestellte und dichte Harp trägt meiner Meinung nach nicht unerheblich zu mehr Ton und zu mehr Ausdrucksmöglichkeit des Spielers bei. Wobei ein richtig guter Spieler gegenüber einem Anfänger auch mit einer schlecht eingestellten Billigharp vermutlich einen besseren Ton zustande bringt als jener mit einem Spitzeninstrument eines hervorragenden Customizers.

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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madhans
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 111990Beitrag madhans »

Hi!
Ich hab wenig Ahnung vom Spielen, aber bei der Frage der Technik könnte man vielleicht vermuten, dass nicht nur Speaker erst ab einer gewissen Belastung "gut" klingen, vielleicht tut das auch die Stimmzunge und die Mikrofonkapsel? Bessere Qualität erlaubt vielleicht leiseres Spiel?
Ich habe beobachtet, dass gute Spieler KONTROLLIERT spielen können. Sie orientieren sich an der vorhandenen Technik und "pegeln sich so ein", dass der Sound passt. Das spielt sich dann gerne an der Grenze zwischen Clean und Kompression ab, dabei ist "laut" nicht gleich "keine Dynamik". Leiser als clean zu spielen muss ja nicht sein, diverse Spieltechniken brauchen ein wenig Druck um zu wirken, oder nicht?

Gruß
CB
munkamonka
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 111992Beitrag munkamonka »

Adam_Lark hat geschrieben: 03.03.2019, 20:03 Hallo zusammen,
...Markus meinte, lautes Spiel bringt automatisch auch besseren Ton mit (wenn ich ihn richtig verstanden habe). Und das sehe ich anders. Ift...

Gruß

Adam
hab ich das echt soo gesagt!? nee, das finde ich auch nicht. ich hab schon spieler gehört, die laut waren und einen hässlichen ton hatten. automatisch wird der ton nicht schön durchs laut spielen...

aber so wie juke es sagt: nur leise spielen bringts nicht. und was ich vielleicht meinte: nur mit dem vollume regler bei verstärktem spiel die fülle erzeugen bringt es auch nicht, da muss schon auch mal was von der harp selbst kommen.
Meiner Meinung nach!

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Adam_Lark
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 111993Beitrag Adam_Lark »

Bertram hatte mich mal auf einigen seiner Harps spielen lassen, die waren schon echt klasse, waren auch welche von Bouman dabei. Was mir da am meisten bei der höheren Dichtigeit imponiert hat: Bends konnte man viel leiser spielen, ohne dass der Ton abbrach. Das gibt nach unten auf jeden Fall schon mal mehr Dynamik. Auf die lautstärke hatte ich damals nicht geachtet, aber macht ja auch Sinn, dass die lauter werden. Und Im-Wasserbad-aufgequollene Harps mit unlackierten Holzkämmen sollen ja schlagartig viel lauter sein... (ich beschränke mich bei meinen trotzdem auf das Reinsabbern)

Gruß

Adam
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Juke
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 111994Beitrag Juke »

Adam_Lark hat geschrieben: 04.03.2019, 00:23Und Im-Wasserbad-aufgequollene Harps mit unlackierten Holzkämmen sollen ja schlagartig viel lauter sein...
Kann ich voll und ganz bestätigen. Vor etlichen Jahren (in den 80ern) hatte ich ein paar Hohner BluesHarps (lange vor der MS-Zeit) - und dann irgendwo gelesen, dass Wässern die Harp durch das Aufquellen des Holzkanzellenkörpers dichter und lauter macht. Also habe ich meine BluesHarps vor dem Spielen in ein Glas Wasser getunkt - mit durchschlagendem Erfolg. Der Ton und die Lautstärke waren schlagartig in einer ganz anderen Liga. Nur die Schalldeckel sahen nach einiger Zeit auf ihrer Innenseite nicht mehr ganz frisch aus. Darum bin ich auf die Hohner CrossHarp (ebenfalls noch vor der MS-Zeit) umgestiegen, bis ich schließlich bei meinen X-tra-Harps von Ben gelandet bin. Wenn man lieber MarineBand spielt und einem die aktuellen Modelle Deluxe und Crossover (respektive Thunderbird) nicht ausreichen, kann man sich vertrauensvoll an Thomas Hanke wenden. Seine Harps sind absolute Spitze. Aber auch nicht ganz billig ...

Schöne Grüße
Dirk
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munkamonka
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 111995Beitrag munkamonka »

jetzt wird schon wieder über das material gesprochen. Aber sorry Adam, das isses nicht.
klar hilft eine gute harp auch beim laut spielen, aber du kannst ja mal mit einem Spieler, der deiner Meinung nach einen vollen, lauten ton hat, die harp tauschen.
Wenn du dann voll zufrieden bist, voilà, dann liegts nur noch am geld ausgeben.
Wenn nicht, dann vergiss erstmal custom harps und konzentrier dich auf's wesentliche...
Meiner Meinung nach!

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daniel
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 111996Beitrag daniel »

Ich glaube “Ton” (was auch immer das für jeden bedeuten mag) hat nicht wirklich was mit lautstärke zu tun. Ein schöner ton kann auch leise sein, isser aber meistens nicht. Aber es erweitert den dynamikumfang (wenn man auch leise kann, WENN). Wohl wird aber ein amp anders klingen wenn man ihn mit mehr input füttert, aber auch das lässt sich ja kompensieren
Ich glaube an den harps die man heutzutage kaufen kann liegts nicht

Derdaniel
Littleroger
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 111997Beitrag Littleroger »

Wenn man einen guten Ton hat, ist es egal ob leise oder laut. Und Munk hat recht, es hat (fast) nichts mit dem Material zu tun. Material hilft, ist aber kein Allheilmittel.

Die meisten Spieler spielen zu laut mit zuviel Luft. Little Walter z.B hat recht leise gespielt. Der Ton bleibt dann etwas wärmer und runder. Wenn man Gas gibt, wird der Ton härter und mittiger. Wenn man drauf achtet, ist es sehr deutlich.

Man will beides können.
Adam_Lark
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 111998Beitrag Adam_Lark »

Wenn ich den Eindruck erweckt habe, von mir auf das Material lenken zu wollen: hatte ich nicht vor. Der Spieler macht den Ton, der Rest ist höchstens der letzte Schliff, bzw kann Defizite beim Spieler nicht ausgleichen. Je länger ich spiele, desto deutlicher wird das. Ich bin auch vom Typ her eher Purist, was Gerätschaften angeht (seit Weihnachten besitze ich immerhin schon 3! Mikros, vorher war es eines...). Ich meinte ja nur, die Dichtigkeit wirkt sich stark auf die Spielbarkeit und wahrscheinlich auch Lautstärke aus. Und meine Grundthese war ja, dass auch ein leiser Ton sehr gut klingen kann...

Adam

Gruß
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triona
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 111999Beitrag triona »

Littleroger hat geschrieben: 04.03.2019, 11:27 Man will beides können.
= kurz zusammen gefaßt.

Sonst fehlt die "Dynamik" = Möglichkeit in einem Stück laut + leise im Wechsel zu spielen. Das erweitert die Ausdrucksmöglichkeiten.
Gilt schon rein akustisch. Elektrisch kommen dann nur noch ein paar Faktoren hinzu.


liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
frei nach Anton Günther

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Christines meadow
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 112000Beitrag Christines meadow »

Hey,
ich kann technisch nicht mitsprechen, sondern nur aus dem Bauch heraus.
Ich finde, das alles hat auch mit der Person zu tun, die Harp mal außer acht gelassen.
Es gibt Menschen, die nehmen sich eher zurück, halten sich bedeckt, was nicht heißt, dass sie kein Selbstbewusstsein haben. Sie sind einfach von Natur aus stiller. Dementsprechend sprechen, singen und spielen sie auch die Harp leiser. Ein anderer wiederum ist voll präsent und spricht, singt und spielt von Grund her lauter. Beide lernen dann im Nachhinein bei ihrem Hobby, dass man sich ab und zu zurück nimmt und ab und zu voll nach vorne drängt.
Wenn ich anfange zu singe, bin ich direkt laut und fülle den Raum. Das gleiche passiert mir mit der Harp. Das ist aber mein ganz normales Volumen. Wenn ich extra laut werde, ist das dann extrem laut für jemanden, der halt zurückhaltender ist. Ich habe jahrelang die dritte Stimme in einer kleinen Gruppe und auch solo gesungen. Erst viel später habe ich mit der Harp begonnen. Was ich sagen kann, ist, dass ich heute sogar viel besser singe Dank der Harp, die mich das Atmen und Lufthaushalten gelernt hat.

Gruß Christines meadow
Thank you for the music, the songs I'm singing .........und "jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, aber nicht in die Harp"
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 112001Beitrag Christines meadow »

[quote="Christines meadow" post_id=112000 time=1551700098 user_id=2039]
Hey,
ich kann technisch nicht mitsprechen, sondern nur aus dem Bauch heraus.
Ich finde, das alles hat auch mit der Person zu tun, die Harp mal außer acht gelassen.
Es gibt Menschen, die nehmen sich eher zurück, halten sich bedeckt, was nicht heißt, dass sie kein Selbstbewusstsein haben. Sie sind einfach von Natur aus stiller. Dementsprechend sprechen, singen und spielen sie auch die Harp leiser. Ein anderer wiederum ist voll präsent und spricht, singt und spielt von Grund her lauter. Beide lernen dann im Nachhinein bei ihrem Hobby, dass man sich ab und zu zurück nimmt und ab und zu voll nach vorne drängt.
Wenn ich anfange zu singe, bin ich direkt laut und fülle den Raum. Das gleiche passiert mir mit der Harp. Das ist aber mein ganz normales Volumen. Wenn ich extra laut werde, ist das dann extrem laut für jemanden, der halt zurückhaltender ist. Ich habe jahrelang alleine die dritte Stimme in einer kleinen Gruppe und auch gesungen. Erst viel später habe ich mit der Harp begonnen. Was ich sagen kann, ist, dass ich heute sogar viel besser singe Dank der Harp, die mich das Atmen und Lufthaushalten gelernt hat.

Gruß Christines meadow
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 112002Beitrag Christines meadow »

[quote="Christines meadow" post_id=112001 time=1551700152 user_id=2039]
[quote="Christines meadow" post_id=112000 time=1551700098 user_id=2039]
Hey,
ich kann technisch nicht mitsprechen, sondern nur aus dem Bauch heraus.
Ich finde, das alles hat auch mit der Person zu tun, die Harp mal außer acht gelassen.
Es gibt Menschen, die nehmen sich eher zurück, halten sich bedeckt, was nicht heißt, dass sie kein Selbstbewusstsein haben. Sie sind einfach von Natur aus stiller. Dementsprechend sprechen, singen und spielen sie auch die Harp leiser. Ein anderer wiederum ist voll präsent und spricht, singt und spielt von Grund her lauter. Beide lernen dann im Nachhinein bei ihrem Hobby, dass man sich ab und zu zurück nimmt und ab und zu voll nach vorne drängt.
Wenn ich anfange zu singe, bin ich direkt laut und fülle den Raum. Das gleiche passiert mir mit der Harp. Das ist aber mein ganz normales Volumen. Wenn ich extra laut werde, ist das dann extrem laut für jemanden, der halt zurückhaltender ist. Ich habe jahrelang alleine die dritte Stimme in einer kleinen Gruppe gesungen und war später auch alleine als Sängerin und Songwriter unterwegs.. Erst viel später habe ich mit der Harp begonnen. Was ich sagen kann, ist, dass ich heute sogar viel besser singe Dank der Harp, die mich das Atmen und Lufthaushalten gelernt hat.

Gruß Christines meadow
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Re: der gute Ton...

Beitrag: # 112003Beitrag madhans »

Littleroger hat geschrieben: 04.03.2019, 11:27 ...Wenn man Gas gibt, wird der Ton härter und mittiger. Wenn man drauf achtet, ist es sehr deutlich.
Man will beides können.
Das entspricht meiner Vorstellung! Und weil viele diesen Ton anstreben .... nicht zu leise spielen! :)
Ich bekomme immer Anfragen mit dem Wunsch nach (technisch) mehr Volume/Bass/Zerre. Und fast immer kann man das erreichen, wenn man "lauter :-)" reinspielt.

Gruß
CB
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