Halbton-Bend in 5 Ziehen: das sagt Steve Baker dazu
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kleiner Praxistipp ;-)
Hallo,
kleiner Praxistipp: wenn das Publikum genug getrunken hat, dann klappt es auch mit ungestimmter Harp und nur halbwegs gestimmter Gitarre.
kleiner Praxistipp: wenn das Publikum genug getrunken hat, dann klappt es auch mit ungestimmter Harp und nur halbwegs gestimmter Gitarre.
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. . . und wenn dann noch die berühmten 10 oder 20 cent fehlen . . .
( Für das Bier wohlgemerkt !! )
Frage :
spielt hier irgend einer noch Harp und macht Musik oder laufen alle nur noch mit Messgeräten, Seismographen und Wünschelruten durch die Gegend?
Was hat das ganze Gelaber noch mit Harpspielen zu tun ?
Schönes Wochenende,
ich werde auf alle Fälle rausgehen und mir Musik rein tun...
Nicht nur in der Kneipe bei mir vor der Türe ( ist wohl auch so ein Trend )
Ich hoffe das ich keinem von Euch über den Weg laufe und irgend welche Messungen störe.
Gruss aus ME
Marco
( Für das Bier wohlgemerkt !! )
Frage :
spielt hier irgend einer noch Harp und macht Musik oder laufen alle nur noch mit Messgeräten, Seismographen und Wünschelruten durch die Gegend?
Was hat das ganze Gelaber noch mit Harpspielen zu tun ?
Schönes Wochenende,
ich werde auf alle Fälle rausgehen und mir Musik rein tun...
Nicht nur in der Kneipe bei mir vor der Türe ( ist wohl auch so ein Trend )
Ich hoffe das ich keinem von Euch über den Weg laufe und irgend welche Messungen störe.
Gruss aus ME
Marco
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Aha, dann bist Du wohl einer der unkontrollierten Harper, die gs meint?September06 hat geschrieben: Was hat das ganze Gelaber noch mit Harpspielen zu tun ?
Marco
Hat schon was mit Harpspielen zu tun. Man kann´s natürlich übertreiben mit dem Stimmen und auf +- 4 Cent kommt´s nicht an, aber auf 20 Cent schon. Und wenn z.B. die Oktaven schief sind (also schweben oder schon nicht mal mehr schweben), klingt´s wirklich doof. Also wenn Du nicht nur Musik hörst, sondern auch machst, ist Stimmen schon ein Thema und ein Stimmgerät ist wirklich kein kompliziertes ungewöhnliches Messgerät, sondern Standard. Frag mal Gitarristen.
Gruß
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Jupp,
ich bin wohl einer der letzte UNBELEHRBAREN die es wagen mit einer normalen gekauften Harp zu spielen.
Ohne Voodo Zauber, ohne Opferung einer Jungfrau für den perfekten Klang, ohne Segen des Forums für einen ach so perfekten 10 centigen Versuch eine Kopie von was weiss ich wem zu werden.
Und es war ein absolut geiler Abend gestern !!!!!
Gruss aus ME
Marco
ich bin wohl einer der letzte UNBELEHRBAREN die es wagen mit einer normalen gekauften Harp zu spielen.
Ohne Voodo Zauber, ohne Opferung einer Jungfrau für den perfekten Klang, ohne Segen des Forums für einen ach so perfekten 10 centigen Versuch eine Kopie von was weiss ich wem zu werden.
Und es war ein absolut geiler Abend gestern !!!!!
Gruss aus ME
Marco
Mal eine Frage, von einem Anfänger, der seit gut 30 Jahren einfach so in seine Harps bläst und an ihnen saugt, ohne sich jemals Gedanken über korrektes Stimmen usw. gemacht zu haben (nur ab und an den Lösabstand eingestellt, wenn statt Ton nur noch Luft kam):
Welches Werkzeug nutzt ihr so zum Stimmen? Hohner, Seydel, Lee Oskar oder etwas selbst zusammen gestelltes? Aus einem früheren Leben als Modellbauer habe ich diverse fein- und feinstmechanische Feilen, Cutter usw. Sind die Spezialwerkzeuge (z.B. Seydel Soundcheck Vol. 3) vom Nutzwert her so gut, dass sich ein Kauf lohnt?
Schöne Grüße
Dirk
Welches Werkzeug nutzt ihr so zum Stimmen? Hohner, Seydel, Lee Oskar oder etwas selbst zusammen gestelltes? Aus einem früheren Leben als Modellbauer habe ich diverse fein- und feinstmechanische Feilen, Cutter usw. Sind die Spezialwerkzeuge (z.B. Seydel Soundcheck Vol. 3) vom Nutzwert her so gut, dass sich ein Kauf lohnt?
Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues!
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Hallo Dirk,
wenn Du gutes Werkzeug hast, dann schau doch erstmal, ob Du damit nicht klar kommst. Es geht im Leben ja auch nicht darum, möglichst viel Werkzeug zu kaufen. Wer selbst stimmen will muss sich aber für eine Temperatur entscheiden und sollte dann vielleicht keine Angst vor ein bisschen Gequatsche über Theorie haben.
Zum Stimmen nach Gehör hatten wir schon mal was: http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic.php?t=8342
Die Dateien werden immer mal wieder herunter geladen, aber dazu, ob es was taugt, hat außer Markus noch keiner was geschrieben. Für meine unmusikalischen Ohren wäre es nix. Ich brauche ein Stimmgerät.
LG,
Bernhard
wenn Du gutes Werkzeug hast, dann schau doch erstmal, ob Du damit nicht klar kommst. Es geht im Leben ja auch nicht darum, möglichst viel Werkzeug zu kaufen. Wer selbst stimmen will muss sich aber für eine Temperatur entscheiden und sollte dann vielleicht keine Angst vor ein bisschen Gequatsche über Theorie haben.
Zum Stimmen nach Gehör hatten wir schon mal was: http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic.php?t=8342
Die Dateien werden immer mal wieder herunter geladen, aber dazu, ob es was taugt, hat außer Markus noch keiner was geschrieben. Für meine unmusikalischen Ohren wäre es nix. Ich brauche ein Stimmgerät.
LG,
Bernhard
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Hi
Ich halte viel von den Werkzeugen von Richard Sleigh:
http://rsleigh.com/harmonica-tools/
Zum Stimmzungen wechseln sind die Werkzeuge von Hohner und Seydel sehr ähnlich weil beide auf Michael Timlers Mist gewachsen und sehr empfehlenswert.
Allgemein kann es Sinn machen nur die wirklichen Spezialwerkzeuge zu kaufen und den Rest von woanders zu besorgen.
Gruß, Frank
Ich halte viel von den Werkzeugen von Richard Sleigh:
http://rsleigh.com/harmonica-tools/
Zum Stimmzungen wechseln sind die Werkzeuge von Hohner und Seydel sehr ähnlich weil beide auf Michael Timlers Mist gewachsen und sehr empfehlenswert.
Allgemein kann es Sinn machen nur die wirklichen Spezialwerkzeuge zu kaufen und den Rest von woanders zu besorgen.
Gruß, Frank
Also wenn´s wirklich nur ums Stimmen geht, reicht mir wenig:
Mit einer flachen Schlüsselfeile feile ich die Stimmzunge vorne ab und mit der Spitze einer spitz zulaufenden Dreikant-Schlüsselfeile kratze ich am Stimmzungenfuß Material ab. Gibt´s für ein paar Euro im Baumarkt, am Besten eine ganzen Schlüsselfeilensatz kaufen, dann kann man testen, mit welcher man am Besten klar kommt (ein Satz ist außerdem im Verhältnis viel billiger als eine einzelne Feile. Vlt. nicht gerade das Billigste nehmen). Zum Drunterlegen unter die Zunge beim Feilen nehm ich eine abgebrochene Klinge von einem Teppichmesser oder abgebrochene Rasierklinge, zum Rausdrücken der der Blasplatten-Stimmzungen noch ein Haarnadel oder eine aufgebogene Büroklammer. Und natürlich ein Stimmgerät.
Für Stimmzungenwecchsel hab ich ein Toolset von Seydel, geht einwandfrei.
@ Oktober 07: Natürlich muss keiner stimmen, kann jeder machen, wie er will, wenn er mit dem Klang zufrieden ist. Aber wenn sich hier Leute darüber austauschen, muss man das nicht als Gelaber oder akademischen Quatsch abtun, dann kann man auch einfach den Thread ignorieren.
Gruß
Mit einer flachen Schlüsselfeile feile ich die Stimmzunge vorne ab und mit der Spitze einer spitz zulaufenden Dreikant-Schlüsselfeile kratze ich am Stimmzungenfuß Material ab. Gibt´s für ein paar Euro im Baumarkt, am Besten eine ganzen Schlüsselfeilensatz kaufen, dann kann man testen, mit welcher man am Besten klar kommt (ein Satz ist außerdem im Verhältnis viel billiger als eine einzelne Feile. Vlt. nicht gerade das Billigste nehmen). Zum Drunterlegen unter die Zunge beim Feilen nehm ich eine abgebrochene Klinge von einem Teppichmesser oder abgebrochene Rasierklinge, zum Rausdrücken der der Blasplatten-Stimmzungen noch ein Haarnadel oder eine aufgebogene Büroklammer. Und natürlich ein Stimmgerät.
Für Stimmzungenwecchsel hab ich ein Toolset von Seydel, geht einwandfrei.
@ Oktober 07: Natürlich muss keiner stimmen, kann jeder machen, wie er will, wenn er mit dem Klang zufrieden ist. Aber wenn sich hier Leute darüber austauschen, muss man das nicht als Gelaber oder akademischen Quatsch abtun, dann kann man auch einfach den Thread ignorieren.
Gruß