blues scale in d auf g-harp
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blues scale in d auf g-harp
hallo leute,
ich bin blues harp anfänger.
ich habe eine g- und eine c-harp.
die blues scale (second position) auf meiner c-harp geht 2 draw-3draw (bend), 4blow-4draw (bend)-4draw-5draw-6blow.
funktioniert die scale auf der g-harp genauso? ich habe leider darüber noch nichts im netz und hier im forum gefunden
ich würd mich sehr über eine antwort freuen
danke
gruss aus karlsruhe
heiko
ich bin blues harp anfänger.
ich habe eine g- und eine c-harp.
die blues scale (second position) auf meiner c-harp geht 2 draw-3draw (bend), 4blow-4draw (bend)-4draw-5draw-6blow.
funktioniert die scale auf der g-harp genauso? ich habe leider darüber noch nichts im netz und hier im forum gefunden
ich würd mich sehr über eine antwort freuen
danke
gruss aus karlsruhe
heiko
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Das Prinzip der diatonischen Mundharmonika in Richter-Stimmung ist - kurz gesagt - kannst du eine, kannst du alle.
Was du auf der Harp in C gelernt hast, kannst du durch den einfachen Wechsel auf eine Harp in einer anderen Tonart eins-zu-eins übertragen. Das bezieht sich auf Alles: das Spielen in den verschiedenen Positionen, Akkorde, Skalen usw.
Lediglich lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Tonhöhe manche Bendings (oder Overblows/-draws) leichter oder schwerer spielen. So ist z.B. der Ganzton-Bend auf 2 Ziehen mit einer Harp in C erheblich leichter zu spielen als mit einer Harp in Low-D.
Schöne Grüße
Dirk
Was du auf der Harp in C gelernt hast, kannst du durch den einfachen Wechsel auf eine Harp in einer anderen Tonart eins-zu-eins übertragen. Das bezieht sich auf Alles: das Spielen in den verschiedenen Positionen, Akkorde, Skalen usw.
Lediglich lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Tonhöhe manche Bendings (oder Overblows/-draws) leichter oder schwerer spielen. So ist z.B. der Ganzton-Bend auf 2 Ziehen mit einer Harp in C erheblich leichter zu spielen als mit einer Harp in Low-D.
Schöne Grüße
Dirk
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Vielleicht zählst Du einfach noch mal nach.heikotrogisch hat geschrieben:Der grund: der d akkord auf der g-harp (2. position) hat 2 halbtöne, der g-akkord auf der c-harp (2. position) jedoch 3
Oder spielt das bei der bluesscale keine rolle?
Dur-Akkord ~ große Terz + kleine Terz ~ 4 Halbtonschritte + 3 Halbtonschritte
G-Akkord: G,B(=H),D
D-Akkord: D,F#,A
Die Tonbelegung aller Richter-gestimmten Harps findest Du z.B. hier
http://www.bluesharp-muenchen.de/files/ ... 4q-WEB.pdf
Grüße, Wolfgang
https://www.bootlegtwins.de + http://www.bluesharp-muenchen.de
Ich mache brotlose Kunst. Wegen der Kohlehydrate...
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Moin Heiko,
Zur Frage, ob das eine Rolle spielt: Ja, klar! Auf der C-Harp hast du einen Dm-Akkord (oder wenn du Kanzelle 7 mit dazu nimmst Dm6). Auf der G-Harp existiert D (oder wenn Du Kanzelle 5 dazu nimmst D7). Das klingt alles total unterschiedlich, auch wenn der Grundton derselbe ist. Du wirst in aller Regel zum Blues sowieso keine Akkorde spielen, sondern Einzeltöne (single notes) oder Doppeltöne (double stops) in Form von direkt nebeneinander liegenden Kanzellen oder (häufig Oktav-)Splits. Schon deshalb passt die Frage nach der Bluesskala eingentlich gar nicht zu den Akkorden.
Da wirfst du ein paar Dinge durcheinander. Durch die feste Anordnung der Töne und das Layout der Richterstimmung kannst du dir die Akkorde nicht beliebig aussuchen. Unter anderem deshalb wählt man ja die Harp so aus, dass die Töne günstig angeordnet sind und wechselst die Harp je nach Tonart. In der Regel ist das dann die Harp, die in 2. Position zum Stück passt. Zwingend ist das aber nicht und man hört recht häufig auch 1. und 3. Position. Möglich sind alle 12 Positionen, was im Blues auf der Harp aber kaum Sinn ergibt.heikotrogisch hat geschrieben:Der grund: der d akkord auf der g-harp (2. position) hat 2 halbtöne, der g-akkord auf der c-harp (2. position) jedoch 3
Oder spielt das bei der bluesscale keine rolle?
Zur Frage, ob das eine Rolle spielt: Ja, klar! Auf der C-Harp hast du einen Dm-Akkord (oder wenn du Kanzelle 7 mit dazu nimmst Dm6). Auf der G-Harp existiert D (oder wenn Du Kanzelle 5 dazu nimmst D7). Das klingt alles total unterschiedlich, auch wenn der Grundton derselbe ist. Du wirst in aller Regel zum Blues sowieso keine Akkorde spielen, sondern Einzeltöne (single notes) oder Doppeltöne (double stops) in Form von direkt nebeneinander liegenden Kanzellen oder (häufig Oktav-)Splits. Schon deshalb passt die Frage nach der Bluesskala eingentlich gar nicht zu den Akkorden.
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Hallo leute,
Nochmals danke für eure antworten.
Auf jeder harp wird die bluesscale also gleich gespielt. Das wollte ich hauptsächlich wissen.
Den grund für meine unsicherheit habe ich jedoch falsch formuliert. Entschuldigung dafür. Ich versuch‘s deshalb noch einmal.
Mich hat die anzahl der halbtonschritte zwischen jeweils 2 draw und 3 draw (bend) irritiert. Da sind‘s auf der c-harp 3 halbtöne und auf der g-harp nur zwei, oder nicht?
Aber da das scheinbar keinen unterschied macht, isses mir auch recht. Klingt eh beides gut.
Gruss
Heiko
Nochmals danke für eure antworten.
Auf jeder harp wird die bluesscale also gleich gespielt. Das wollte ich hauptsächlich wissen.
Den grund für meine unsicherheit habe ich jedoch falsch formuliert. Entschuldigung dafür. Ich versuch‘s deshalb noch einmal.
Mich hat die anzahl der halbtonschritte zwischen jeweils 2 draw und 3 draw (bend) irritiert. Da sind‘s auf der c-harp 3 halbtöne und auf der g-harp nur zwei, oder nicht?
Aber da das scheinbar keinen unterschied macht, isses mir auch recht. Klingt eh beides gut.
Gruss
Heiko
Nee, nee, die Halbtonschritte zwischen zwei Tönen sind bei allen Richter-Harps gleich. 2 Ziehen ist derselbe Ton wie 3 Blasen. Und zwischen 3 Ziehen und 3 Blasen sind es immer 3 Halbtonschritte. Schau dir die von Wolfgang verlinkte Tabelle an!heikotrogisch hat geschrieben:Mich hat die anzahl der halbtonschritte zwischen jeweils 2 draw und 3 draw (bend) irritiert. Da sind‘s auf der c-harp 3 halbtöne und auf der g-harp nur zwei, oder nicht?
Das passt schon.
Schöne Grüße
Dirk
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Du gehst hier keinem auf die Nerven. Wir sind nämlich alle Verrückte.
Mach dich mal etwas frei von den Notenbezeichnungen, das erleichtert dir das Leben ungemein. Denk besser in Positionen und Intervallen, denn das sind die Dinge, die sich nicht ändern. Dein Kochrezept solte für den Anfang sein:
1. Tonart des Stücks ermitteln
2. Passende Harp raussuchen (immer eine Quinte tiefer und in 2. Position spielen. Quintenzirkel hilft!)
3. Spaß mit der Bluesskala haben
Das funktioniert immer und du musst dazu keine einzige Tonbezeichnung auf der Harp kennen.
Mach dich mal etwas frei von den Notenbezeichnungen, das erleichtert dir das Leben ungemein. Denk besser in Positionen und Intervallen, denn das sind die Dinge, die sich nicht ändern. Dein Kochrezept solte für den Anfang sein:
1. Tonart des Stücks ermitteln
2. Passende Harp raussuchen (immer eine Quinte tiefer und in 2. Position spielen. Quintenzirkel hilft!)
3. Spaß mit der Bluesskala haben
Das funktioniert immer und du musst dazu keine einzige Tonbezeichnung auf der Harp kennen.
Sofern das Stück nicht in Moll ist ...
Auch dafür gibt's Lösungen: Einfache, ganz einfache, etwas schwierigere, noch schwierigere. Aber ich will dir nicht bange machen.
Wenn's mal nicht passt, melde dich! Wir sind da und helfen - wenn wir können. Und irgendeiner kann immer!
Schöne Grüße
Dirk
Auch dafür gibt's Lösungen: Einfache, ganz einfache, etwas schwierigere, noch schwierigere. Aber ich will dir nicht bange machen.
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Schöne Grüße
Dirk
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