Hoher Harpverschleiß
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Hoher Harpverschleiß
Es nervt einfach nur noch, nach 2 Wochen muss ich die Lösabstände bei den oberen Ziehzungen einstellen, weil ich nach 2 Wochen nämlich Atemnot bekomme wenn ich dran ziehe.
Da ich Anfänger bin und keine Feinmechanischen Hände habe mache ich mir dann auch immer schön ruck zuck ne zunge kaputt.
dann klingt es schräg etc...
Ich kann nur hoffen das ich aus diesem Anfängerstadium mal bald raus bin.
Es macht nämlich keinen Spass in den oberen Kanzellen Atemnot zu kriegen noch andauern 30€ für ne neue Harp auszugeben...
so, ich habe fertig!
Da ich Anfänger bin und keine Feinmechanischen Hände habe mache ich mir dann auch immer schön ruck zuck ne zunge kaputt.
dann klingt es schräg etc...
Ich kann nur hoffen das ich aus diesem Anfängerstadium mal bald raus bin.
Es macht nämlich keinen Spass in den oberen Kanzellen Atemnot zu kriegen noch andauern 30€ für ne neue Harp auszugeben...
so, ich habe fertig!
NICHT ziehen !!
Nur gerade eben dadurch ATMEN.
Die genannten Kanzellen brauchen eher weniger als zuviel Dampf.
Versuchs mal mit mehr "Gefühl" und entsprechendem Resoraum.
du wirst sehen, es geht auch ohne Atemnot und blockierenden Zungen.
Nur gerade eben dadurch ATMEN.
Die genannten Kanzellen brauchen eher weniger als zuviel Dampf.
Versuchs mal mit mehr "Gefühl" und entsprechendem Resoraum.
du wirst sehen, es geht auch ohne Atemnot und blockierenden Zungen.
I said I know... it's only rock and roll, but I like it
Mfg
Mattes
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Mattes
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Hallo
Ich denke es kann nicht der Sinn sein immer an der Harp herumzufummeln. Ich hatte auch diese Probleme, dann aber nicht mehr so stark geblasen oder gezogen und vorher die harp angewärmt. Klappte dann sehr schnell besser.
Ich glaube man läßt sich zu schnell von guten Spielern verleiten genauso zu spielen und dann kommt es zu solchen Problemen und Misserfolgen. Lieber langsam starten, dann kommt alles von allein. Natürlich üben üben üben und viel hören.Ich denke auch jeder entwickelt seinen eigenen Stil, das ist gut so.
Wird bei Dir auch noch klappen.
Gruß
Jürgen
Ich glaube man läßt sich zu schnell von guten Spielern verleiten genauso zu spielen und dann kommt es zu solchen Problemen und Misserfolgen. Lieber langsam starten, dann kommt alles von allein. Natürlich üben üben üben und viel hören.Ich denke auch jeder entwickelt seinen eigenen Stil, das ist gut so.
Wird bei Dir auch noch klappen.
Gruß
Jürgen
Jeder Harper hat seine persönliche Note
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was ich nich kapier ist ja das es die ersten 2 wochen immer gut geht...
dann las ich das jeder harper seine harp nach kauf erstmal einstellen muss, spätestens dann wenn man zuviel luft zieht, und das habe ich ab kanzelle 6 immer nach 2 wochen....
ja nicht zu ziehen, habe ich auch schon probiert, aber dachte immer das kannns net sein, weil sonst würden die ersten 2 wochen auch nicht gehen dürfen und ich stelle es mir sehr schwer vor, mein puls auf 180, das adrenalin auf vollausstoss und dann nicht ziehen sondern atmen...
ja mit atmen kommen auch schon mal keine töne raus... was ich sagen will mit atmen kann ich beim spielen nicht abgehen oder ich muss es halt noch lernen...
und wie gesagt mit atmen kommen oben meist die töne gar nicht... dann doch eine frage des lösabstandes...???
bei der nächsten harp (die aktuelle ist wieder hinüber dank meines feingeschicks beim lösabstandes)... werde ich dann mal von anfang mit atmen ab kanzelle 6 draw versuchen....
dann las ich das jeder harper seine harp nach kauf erstmal einstellen muss, spätestens dann wenn man zuviel luft zieht, und das habe ich ab kanzelle 6 immer nach 2 wochen....
ja nicht zu ziehen, habe ich auch schon probiert, aber dachte immer das kannns net sein, weil sonst würden die ersten 2 wochen auch nicht gehen dürfen und ich stelle es mir sehr schwer vor, mein puls auf 180, das adrenalin auf vollausstoss und dann nicht ziehen sondern atmen...
ja mit atmen kommen auch schon mal keine töne raus... was ich sagen will mit atmen kann ich beim spielen nicht abgehen oder ich muss es halt noch lernen...
und wie gesagt mit atmen kommen oben meist die töne gar nicht... dann doch eine frage des lösabstandes...???
bei der nächsten harp (die aktuelle ist wieder hinüber dank meines feingeschicks beim lösabstandes)... werde ich dann mal von anfang mit atmen ab kanzelle 6 draw versuchen....
Hi hi,
eine Möglichkeit wäre noch eine Online-Harp-Stunde zu nehmen (oder noch besser eine "Live-Harp-Stunde"). Habe ich bei BBHarpy gemacht und hat mich am schnellsten voran gebracht. Thema Resonanzraum ist einfach wichtig um einen satten Ton mit reinem atmen heraus zu bekommen. Da kann man dann auch wieder abgehen.
Viele Grüße
Alex
eine Möglichkeit wäre noch eine Online-Harp-Stunde zu nehmen (oder noch besser eine "Live-Harp-Stunde"). Habe ich bei BBHarpy gemacht und hat mich am schnellsten voran gebracht. Thema Resonanzraum ist einfach wichtig um einen satten Ton mit reinem atmen heraus zu bekommen. Da kann man dann auch wieder abgehen.
Viele Grüße
Alex
Grüße
Vin
Man muss sich nicht verändern, es reicht wenn man sich entfaltet.
Vin
Man muss sich nicht verändern, es reicht wenn man sich entfaltet.
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Ich hab mal gelesen, dass man etwa 50.000 Stunden braucht, um ein Instrument virtous zu beherrschen.
Vielleicht gibst du dir einfach noch ein bisschen Zeit!
Für das, was man auf deinem FB Account sieht, spielt das einstellen der Löseabstände glaube ich eine untergeordnete Rolle.
Zumindest, bei einer SP20 ab Werk.
VG HH
Vielleicht gibst du dir einfach noch ein bisschen Zeit!
Für das, was man auf deinem FB Account sieht, spielt das einstellen der Löseabstände glaube ich eine untergeordnete Rolle.
Zumindest, bei einer SP20 ab Werk.
VG HH
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Eine fabrikneue Harp, die zu eng gelöst ist, hatte ich noch nie. Die Hersteller möchten ja sicherstellen, dass auch Anfänger damit klar kommen und lösen tendenziell einen Hauch weiter aus. Das ist zumindest meine Beobachtung.BluesHarpTom hat geschrieben:
und wie gesagt mit atmen kommen oben meist die töne gar nicht... dann doch eine frage des lösabstandes...???
Vielleicht ist folgendes ein Tipp, mit dem du die Zungen für deine Bedürfnisse einstellen kannst: Nimm ein kleines Stück Papier, etwa in der Stärke eines PostIt und gehe damit, bis zum Niet, unter die jeweilige Zunge. Dann hebe das Papier leicht von hinten an, wobei sich auch die Ziehzunge leicht nach oben bewegt. Wichtig sind kleine Schritte: lieber 7 mal etwas, als einmal ganz feste!
Zwischendurch bringst du die Zunge mit einem Zahnstocher in leichte Schwingung ("anplinken), damit sich die Veränderung setzen kann (Die Zungen sind ja im Grunde Federn aus Messing und haben einen Memory-Effekt)
Ansonsten: Bei den oberen Ziehzungen mit offenem Mundraum herangehen. Wenn du ungewollt bendest klingt es immer mager oder die Zungen schließen in der Mensur.
Adam Gussow zeigt die oben beschriebene Methode an einer neuen MBCL:
http://www.youtube.com/watch?v=fkqmXP9IVyg
Er öffnet hier allerdings die Drawreeds 1-4, wahrscheinlich hat er ansonsten keine Probleme
Nature can't do without rhythm - but rhythm can get along without nature