ich bins mal wieder :-)
Ich tu mir echt schwer rauszubekommen welche Harp ich für welchen Song brauche. Sprich ich blick es nicht rauszuhören auf welcher Dur-Art ein bestimmter Song gespielt wird.
Welche Tricks gibt es denn da, wie hört man das raus?
Gibt es da Hilfsmittel :-)
Ein Lied das in A-Dur ist muss ich das mit einer A-Dur Harp spielen.
Ich brauch immer 2-3 Anläufe nimm also jede Harp zu Hand die ich habe und versuch es herauszufinden welche Harp zu einem bestimmten Song passt, das kanns doch aber nicht sein oder ?
wie bekommich das hin ? welche Dur zu welchem Lied
Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark
hallo randy
...meistens wird in der sog. zweiten position gespielt - wenn das stück in A durch ist dann ist die harp in...
schau mal selber nach :-)
...herberto
ich denke - es dürfte die D sein...
...meistens wird in der sog. zweiten position gespielt - wenn das stück in A durch ist dann ist die harp in...
schau mal selber nach :-)
...herberto
ich denke - es dürfte die D sein...
...musik ist der königsweg zur seele
Hallo Randy.
Es kommt immer darauf an
in welcher Position Du spielen
willst.erste C-harp in c-Dur zweite pos,c-harp in g-Dur am besten kannst dass immer mit dem Quintenzirkel
herausfinden.falls Du ohne Begleitung Spielst ist die tonart egal.dann kannst Du natürlich auch einen Song in g-Dur auch in a-Dur spielen.
Gruß.Bernd
Es kommt immer darauf an
in welcher Position Du spielen
willst.erste C-harp in c-Dur zweite pos,c-harp in g-Dur am besten kannst dass immer mit dem Quintenzirkel
herausfinden.falls Du ohne Begleitung Spielst ist die tonart egal.dann kannst Du natürlich auch einen Song in g-Dur auch in a-Dur spielen.
Gruß.Bernd
LebenSieMitImEisNebel
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Pimpinella
- Beiträge: 2520
- Registriert: 04.08.2006, 00:45
- Wohnort: Jeverland
Da stecken jetzt im Prinzip zwei Fragen drin:
1. Wie erkenne ich die Tonart eines Musikstücks
2. Welche Harp muss ich dann nehme ich dann.
zu 1.
Versuche den Grundton des Musikstücks herauszuhören. Nimm eine Mundharmonika, bei der du im Kopf hast welcher Ton wo ist und suche den Grundton. Mit einer C-Dur geht es am Anfang meist am einfachsten. Solltest du eine diatonische Mundharmonika verwenden ist der Ton evt. nicht drauf oder nur durch Bending oder Overbending spielbar, wenn du das nicht beherrscht solltest du diese Töne im Kopf ergänzen.
Wenn du jetzt den Grundton benennen kannst prüfst du ob das Lied eine große oder kleine Terz verwendet - große Terz= Dur-charakter, kleine Terz Moll-Charakter. Das passt freilich nicht immer, Blues z.B. hat eine eigene Tonleiter und die liegt zwischen Dur und Moll. Im Jazz gibt es viele Stücke, deren "Tonart" so beständig wechselt, dass gar keine angegeben wird.
Zu 2.
Welche (Blues-)Harp du mit deinem Wissen um die Tonart dann nimmst kommt halt ganz darauf an. Blues z.B. wird meist in 2. Position gespielt, also im Falle eines Blues in A wäre das eine Harp in D. Bei einem deutschen Volks- und Wanderlied in A-Dur etwa liegt man meist mit der 1. Position (in dem Falle A Harp) richtig. Stücke mit Moll-Charakter würde man je nach Art mit 3., 4. oder 5. Position versuchen - du siehst , das Thema Positionen ist ein breites...
Gruß, Frank
1. Wie erkenne ich die Tonart eines Musikstücks
2. Welche Harp muss ich dann nehme ich dann.
zu 1.
Versuche den Grundton des Musikstücks herauszuhören. Nimm eine Mundharmonika, bei der du im Kopf hast welcher Ton wo ist und suche den Grundton. Mit einer C-Dur geht es am Anfang meist am einfachsten. Solltest du eine diatonische Mundharmonika verwenden ist der Ton evt. nicht drauf oder nur durch Bending oder Overbending spielbar, wenn du das nicht beherrscht solltest du diese Töne im Kopf ergänzen.
Wenn du jetzt den Grundton benennen kannst prüfst du ob das Lied eine große oder kleine Terz verwendet - große Terz= Dur-charakter, kleine Terz Moll-Charakter. Das passt freilich nicht immer, Blues z.B. hat eine eigene Tonleiter und die liegt zwischen Dur und Moll. Im Jazz gibt es viele Stücke, deren "Tonart" so beständig wechselt, dass gar keine angegeben wird.
Zu 2.
Welche (Blues-)Harp du mit deinem Wissen um die Tonart dann nimmst kommt halt ganz darauf an. Blues z.B. wird meist in 2. Position gespielt, also im Falle eines Blues in A wäre das eine Harp in D. Bei einem deutschen Volks- und Wanderlied in A-Dur etwa liegt man meist mit der 1. Position (in dem Falle A Harp) richtig. Stücke mit Moll-Charakter würde man je nach Art mit 3., 4. oder 5. Position versuchen - du siehst , das Thema Positionen ist ein breites...
Gruß, Frank
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Notensalat
- Beiträge: 9
- Registriert: 15.08.2013, 15:24
- Wohnort: Köln
Unter der Rubrik 'Neuvorstellungen und Internes' kannst Du als PDF BBHarpy's Musiktheorie finden:
http://www.ocis.de/V1_0_Musiktheorie_Jack_Black.pdf
Kostet nix!
Gruß
Ulle
http://www.ocis.de/V1_0_Musiktheorie_Jack_Black.pdf
Kostet nix!
Gruß
Ulle
Positionen kenne ich nur im Bett!
Habe bisher nirgendwo (weder hier im Forum noch im Internet) eine VERSTÄNDLICHE Erklärung gefunden was das eigentlich ist. Man kann "Position" beziehen, das verstehe ich, oder eine Postion auf der Bühne einnehmen aber in der Musik?
Die Tabellen mit Straight, Pos 1 .... werweiswohin helfen zwar bei der Auswahl der richtigen Harp aber wo steht der Spieler? In der 2. Position hinter dem Sänger oder wo auch immer.
Ich mag lieber .... aber das gehört nicht hierher!
Habe bisher nirgendwo (weder hier im Forum noch im Internet) eine VERSTÄNDLICHE Erklärung gefunden was das eigentlich ist. Man kann "Position" beziehen, das verstehe ich, oder eine Postion auf der Bühne einnehmen aber in der Musik?
Die Tabellen mit Straight, Pos 1 .... werweiswohin helfen zwar bei der Auswahl der richtigen Harp aber wo steht der Spieler? In der 2. Position hinter dem Sänger oder wo auch immer.
Ich mag lieber .... aber das gehört nicht hierher!
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Pimpinella
- Beiträge: 2520
- Registriert: 04.08.2006, 00:45
- Wohnort: Jeverland
Hi
Die Bezeichnung "Position" bezog sich ursprünglich auf die Startpunkte für verschiedenartige Tonleitern auf der Bluesharp.
Einfacher ausgedrückt: Die Spieler stellten fest, dass es Sinn macht nicht nur in der Nenntonart auf einer Bluesharp zu spielen, sondern auch in anderen Tonarten, da dort andere Intervalle zur Verfügung stehen und man Musik mit verschiedenem klanglichen Charakter spielen kann. Wenn man also etwa den Ton auf 1- als Grundton nimmt hat man ein Tonangebot für eine andere Art von Musik als wenn man den auf 1+ wählt.
Es hat sich dann durchgesetzt diesen Zusammenhang im Positionsbegriff auszudrücken, so dass jemand, der gesagt bekam etwas werde etwa in 3. Position gespielt wird wusste, der Grundton liegt auf 1-. Die Benennung war zunächst nicht einheitlich, so dass mit 3. Position in der einen Stadt etwas anderes gemeint sein konnte als in einer anderen. Im Laufe der Zeit hat sich dann wohl der Quintenzirkel als weiterer Bezugspunkt für die Nummerierung der Positionen herausgebildet, was sich z.B. in heute nur noch wenig verwendeten Bezeichnungen wie etwa "1st flat" zeigt. Jedenfalls ergibt sich durch Einbeziehung des Quintenzirkels eine Systematik für die Beziehung von Nenntonart des Instruments und Grundton des Musikstücks und die Nummerierung der Positionen.
Gruß, Frank
Ich habe eigentlich keinen Zweifel, dass das hier im Forum zu finden ist, aber bitteschön:Hobo-04 hat geschrieben:Habe bisher nirgendwo (weder hier im Forum noch im Internet) eine VERSTÄNDLICHE Erklärung gefunden was das eigentlich ist.
Die Bezeichnung "Position" bezog sich ursprünglich auf die Startpunkte für verschiedenartige Tonleitern auf der Bluesharp.
Einfacher ausgedrückt: Die Spieler stellten fest, dass es Sinn macht nicht nur in der Nenntonart auf einer Bluesharp zu spielen, sondern auch in anderen Tonarten, da dort andere Intervalle zur Verfügung stehen und man Musik mit verschiedenem klanglichen Charakter spielen kann. Wenn man also etwa den Ton auf 1- als Grundton nimmt hat man ein Tonangebot für eine andere Art von Musik als wenn man den auf 1+ wählt.
Es hat sich dann durchgesetzt diesen Zusammenhang im Positionsbegriff auszudrücken, so dass jemand, der gesagt bekam etwas werde etwa in 3. Position gespielt wird wusste, der Grundton liegt auf 1-. Die Benennung war zunächst nicht einheitlich, so dass mit 3. Position in der einen Stadt etwas anderes gemeint sein konnte als in einer anderen. Im Laufe der Zeit hat sich dann wohl der Quintenzirkel als weiterer Bezugspunkt für die Nummerierung der Positionen herausgebildet, was sich z.B. in heute nur noch wenig verwendeten Bezeichnungen wie etwa "1st flat" zeigt. Jedenfalls ergibt sich durch Einbeziehung des Quintenzirkels eine Systematik für die Beziehung von Nenntonart des Instruments und Grundton des Musikstücks und die Nummerierung der Positionen.
Naja, "Position" in Bezug auf Mundharmonikas ist ja auch nicht im engeren Sinne ein musikalischer Begriff, sondern ein Instrumentenkundlicher.Man kann "Position" beziehen, das verstehe ich, oder eine Postion auf der Bühne einnehmen aber in der Musik?
Gruß, Frank
Das ist der Punkt für mich.Pimpinella hat geschrieben:Naja, "Position" in Bezug auf Mundharmonikas ist ja auch nicht im engeren Sinne ein musikalischer Begriff, sondern ein Instrumentenkundlicher.Man kann "Position" beziehen, das verstehe ich, oder eine Postion auf der Bühne einnehmen aber in der Musik?
Gruß, Frank
Meine Vorstellung ohne Anspruch auf Richtigkeit - ich hab das Buch von Mario leider nicht.
Viele Harpspieler in den USA hatten damals wahrscheinlich nicht die musikalische Bildung, die man heutzutage in Deutschland zwangsweise mitbekommt.
Nachdem dort neben der "normalen STARTposition" in der Richterstimmung nun weitere empirisch "entdeckte" hinzugefügt wurden kann ich mir gut vorstellen, dass sich viele Musiker auch aus Mangel an Musiktheoriekenntnissen mit dem Begriff "position" in der Bedeutung von Startposition verständigt haben. Zumindest zu Beginn. Da gabs ja auch noch cross und doppelcross, was schon wieder auf Theorie hindeutet, so dass die weiteren Positionen eher aus theoretischen Überlegungen entstanden, als man chromatisch spielen konnte.
Nicht alles ist geplant und strukturiert entstanden.
Denk ma an das "H"! Kein Musiklehrer, auch nicht "vertieft" studierte konnte mir es je erklären. Aber sie haben die Meinung es wäre richtig, weil gelernt. Dass man den Schülern dadurch den richtigen und induktiv nachvollziehbaren Zugang verbaut ..... das ist eins meiner Lieblingshassthemen ... ja nicht nachdenken.
(bitte nicht erklären, ich weiß es inzwischen:-)
Gruß
CB