Embossing - Der schmale Grat...
Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark
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Embossing - Der schmale Grat...
Ja genau mit dem Grat habe ich Probleme!
Nach dem ich ein paar leichte Hübe über den Stimmzungenschlitz gemacht habe ... dann klemmt die Stimmzunge heftig und ich muss tierisch nacharbeiten....
Wie geht man denn da vor?
Nach dem ich ein paar leichte Hübe über den Stimmzungenschlitz gemacht habe ... dann klemmt die Stimmzunge heftig und ich muss tierisch nacharbeiten....
Wie geht man denn da vor?
was nimmst du denn?
nen cent, stimmgabel oder anderes?
ich geh so vor:
zentriere die zunge (sichtkontrolle durch seitliches ankippen vor hellem untergrund), dann beginne ich ca. 1/4. von der Niete entfernt ganz vorsichtig zu embossen.
zwischendrin kontrolliere ich durch "plingen", dass die zunge noch frei schwingt. tut sie es auch nach 1min "plingen" noch immer nicht (kleinste überstände nutzen sich ab), so zentriere ich erneut.
manchmal muss man mit einem scharfen messer (skalpell?) auch wieder material entfernen, aber das wirklich nur im ernstfall.
dann wieder sichtkontrolle.
wo der abstand zur mensur noch zu groß ist, dort arbeite ich durch druckverteilung auf entsprechende stellen nach. dann wieder plingen, zentrieren usw...
Boris Plotnikov nimmt beispielsweise ein mikroskop (!), um hierbei besonders genau arbeiten zu können.
wer noch gewissenhafter vorgehen möchte, der spielt die harp an & reagiert auf das spielverhalten der einzelnen zungen anstelle von lediglich sichtkontrolle.
ich persönlich mache dies allerdings nur beim gapping.
finde generell, dass gute lösabstände in kombination mit der löskurve schon sehr gute ergebnisse hervorbringen können.
was mir immernoch etwas suspekt erscheint ist tip scooping.
vielleicht möchte jemand auch diesbezüglich noch ein paar erfahrungen mitteilen..?
nen cent, stimmgabel oder anderes?
ich geh so vor:
zentriere die zunge (sichtkontrolle durch seitliches ankippen vor hellem untergrund), dann beginne ich ca. 1/4. von der Niete entfernt ganz vorsichtig zu embossen.
zwischendrin kontrolliere ich durch "plingen", dass die zunge noch frei schwingt. tut sie es auch nach 1min "plingen" noch immer nicht (kleinste überstände nutzen sich ab), so zentriere ich erneut.
manchmal muss man mit einem scharfen messer (skalpell?) auch wieder material entfernen, aber das wirklich nur im ernstfall.
dann wieder sichtkontrolle.
wo der abstand zur mensur noch zu groß ist, dort arbeite ich durch druckverteilung auf entsprechende stellen nach. dann wieder plingen, zentrieren usw...
Boris Plotnikov nimmt beispielsweise ein mikroskop (!), um hierbei besonders genau arbeiten zu können.
wer noch gewissenhafter vorgehen möchte, der spielt die harp an & reagiert auf das spielverhalten der einzelnen zungen anstelle von lediglich sichtkontrolle.
ich persönlich mache dies allerdings nur beim gapping.
finde generell, dass gute lösabstände in kombination mit der löskurve schon sehr gute ergebnisse hervorbringen können.
was mir immernoch etwas suspekt erscheint ist tip scooping.
vielleicht möchte jemand auch diesbezüglich noch ein paar erfahrungen mitteilen..?
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Hey Matze,
vielen Dank für die Info...
Im Endeffekt mache ich das mit so nem Champagner-Stöpsel.... der ist aus Metall und lackiert, hat eine Kegel-Form und der kleinere Durchmesser paßt genau in den Spalt....
Nur wende ich evtl. zuviel Druck an..... Ich Idiot habe das gleich bei einer Crossover probiert..... so hatte ich heute echt nervenaufreibende Stunden, aber zum Schluss hatte ich ne wesentlich lautere und besser ansprechende Harp, mit punktuellem KLirren an manchen Stimmzungen, aber das muss ich eben noch ausmärzen....
Ich stelle jedoch fest, dass man um das Tuning-Thema doch nicht vorbeikommt, wenn man seinen eigenen Sound wirklich entwickeln möchte. Interessanterweise werden nun auch Bendings leichter und so entstehen bequemer und intuitiver Licks in neuen Zusammenhängen....
somit, mal schauen.....
vielen Dank für die Info...
Im Endeffekt mache ich das mit so nem Champagner-Stöpsel.... der ist aus Metall und lackiert, hat eine Kegel-Form und der kleinere Durchmesser paßt genau in den Spalt....
Nur wende ich evtl. zuviel Druck an..... Ich Idiot habe das gleich bei einer Crossover probiert..... so hatte ich heute echt nervenaufreibende Stunden, aber zum Schluss hatte ich ne wesentlich lautere und besser ansprechende Harp, mit punktuellem KLirren an manchen Stimmzungen, aber das muss ich eben noch ausmärzen....
Ich stelle jedoch fest, dass man um das Tuning-Thema doch nicht vorbeikommt, wenn man seinen eigenen Sound wirklich entwickeln möchte. Interessanterweise werden nun auch Bendings leichter und so entstehen bequemer und intuitiver Licks in neuen Zusammenhängen....
somit, mal schauen.....
alternativ zu den alustreifen der sicherheitsetiketten gibt es beim zahnarzt des vertrauens auch noch hauchdünne diamantbesetzte schmirgelstreifen (für die zahnzwischenräume), am besten sind immernoch die aus metall.
gerald, hast du eine (..2,3..) faustregel dabei?
beispielsweise "ist der ton zu dünn, dann mache ich folgendes: ..."
"klingt der bend nicht mehr voll, dann..."
Gruß, Matthias
gerald, hast du eine (..2,3..) faustregel dabei?
beispielsweise "ist der ton zu dünn, dann mache ich folgendes: ..."
"klingt der bend nicht mehr voll, dann..."
Gruß, Matthias
Ich habe schon lange keine Harp mehr embossed und war auch immer weit davon entfernt, ein Meister auf dem Gebiet zu sein. Gemacht habe ich es immer mit dem Ende einer Stimmgabel (also mit der Kugel, die an der "Anfasseite" ist). Ich gehe dabei vom Denkansatz grundsätzlich so vor wie beim Stimmen: mit sehr wenig Änderung anfangen und dann langsam herantasten. Im Laufe der Zeit bekommt man die nötige Veränderung besser raus, so dass man weniger Arbeitsschritte benötigt. Die Kugel setze ich ganz vorne (am schwingenden Ende) in die Mensur und schiebe sie in Richtung Niete. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, der die Zunge extrem durchbiegen würde - vorher höre ich auf. Sollte die Mensur mal zu eng geworden sein, nehme ich eine sehr dünne Fühlerlehre, schiebe sie (90 Grad zur Platte) zwischen Mensur und Zunge und hebe den Grad damit ganz vorsichtig ab. Für Grobmotoriker ist das aber nicht zu empfehlen.
Das sind Stahlbleche in den Barcode-Aufklebern - Aluminium wäre zu weich fürs Embossing und nicht magnetisch (Diebstahlschutz) ;-) die dünnen Teile vom Zahnarzt sind noch besser - es gibt die mit gelbem Label, die dürften so 0,03 mm haben und sind auf einer Seite sehr fein diamantiert - also ideal.Mazblues hat geschrieben:alternativ zu den alustreifen der sicherheitsetiketten gibt es beim zahnarzt des vertrauens auch noch hauchdünne diamantbesetzte schmirgelstreifen (für die zahnzwischenräume), am besten sind immernoch die aus metall.
Grüße,
Bertram
Hallo,
ich habe momentan folgendes Problem:
Ich arbeite an zu wenig Harps um noch besser und schneller zu werden.
Wer eine gute Harp haben möchte ...
schickt mir eine Marineband Delux oder Crossover (Neu) mit Rückporto
für ein DHL Paket. 6,90.
Es gibt dann eine Sendungsnummer vom mir.
Nur Crossover oder Delux neu bis zur Tonart C.
Für eine begrenzte Stückzahl (erst mal 3 Stück) mache ich das ohne etwas zu verlangen, weil ich mich noch ein wenig verbessern möchte.
Wer zuerst kommt malt zuerst... danach ist Schluss
(Es wird dann auch keine zu kaufen geben)
Wenn hier niemand eine möchte ... auch nicht schlimm
ich habe momentan folgendes Problem:
Ich arbeite an zu wenig Harps um noch besser und schneller zu werden.
Wer eine gute Harp haben möchte ...
schickt mir eine Marineband Delux oder Crossover (Neu) mit Rückporto
für ein DHL Paket. 6,90.
Es gibt dann eine Sendungsnummer vom mir.
Nur Crossover oder Delux neu bis zur Tonart C.
Für eine begrenzte Stückzahl (erst mal 3 Stück) mache ich das ohne etwas zu verlangen, weil ich mich noch ein wenig verbessern möchte.
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(Es wird dann auch keine zu kaufen geben)
Wenn hier niemand eine möchte ... auch nicht schlimm
Hi,
stimmst Du dann auch noch nach ? und auf welche centwerte ? hätte ja gerne eine zum Vergleich.
Gruß Ralf
PS....Photos zur Astatickapsel sind unterwegs.
stimmst Du dann auch noch nach ? und auf welche centwerte ? hätte ja gerne eine zum Vergleich.
Gruß Ralf
PS....Photos zur Astatickapsel sind unterwegs.
BBH Microphones
Musiklehrer , Bluesharp, Saxophon, Querflöte, Gesang
www.musiklernen-düsseldorf.de
mrfralf@gmail.com
01729075842
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Hi,
jo, bestell mir ne Thunderbird und in A wäre ok.
Schick mir noch die Kontodaten....
Gruß Ralf
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Gruß Ralf
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