Hohner Marine Band Crossover

Mundharmonikas in jeglichen Varianten und Stimmungen: Bluesharps, Chromatische, Tremolo, Oktav, Bass, ... alles.

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Pimpinella
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Beitrag: # 48539Beitrag Pimpinella »

Hi

Also meine Crossover ist da.

Der Kanzellenkörper (der ja die herausragende Neuerung gegenüber der MBDL ist) ist wirklich sehr gelungen. Die Oberfläche ist glatt und angenehm, mit gebrochenen Kanten an den Kanzellenstegen wie auch bei der MBDL. Quellfrei scheint er auch zu sein.Hier kann Hohner also ab jetzt gegen Suzuki, Seydel und Hering anstinken.

Die Fleischhaken an den Deckelrillen der Platten sind weg und auch die Kanten der Platten sind nicht mehr so messerscharf, hier hat man bei Hohner also gelernt. Ich habe aber trotzdem nochmal ein wenig nachgearbeitet, da ich trotzdem wunde Mundwinkel bekomme, Pucker-Spieler dürften damit aber keine Probleme mehr haben.
An den Deckeln haben die Timlers aber sehr wohl nachschleifen müssen, damit man sich dort nicht verletzen kann. Das Problem ist also noch nicht zufriedenstellen gelöst. Als Deckelschrauben dienen solche, die in ihrer Form gleich den MS-Deckelschrauben sind, aber zum Glück wohl aus beständigerem Material sind und somit hoffentlich mehr als zweimal auf- und zuschrauben überleben.

Spielen tut sich die Crossover ausgezeichnet - ist halt eine Marine Band. Ich habe keine MBDL mit vergleichbar neuen Platten zum Vergleich, aber Platten und Zungen dürften sich nicht unterscheiden. Die Stimmung ist laut Beipackzettel näher an 12TET, ich habe das aber jetzt nicht überprüft. Die Harp ist sehr laut, spricht ausgezeichnet an und scheint gut eingestellt zu sein.
OBs und ODs gehen bei meinem Exemplar in G alle out of the box, ein wenig enger werde ich aber noch lösen müssen, damit die auch wirklich flutschen.

Ein wirklicher Knaller ist die neue Reißverschlusstasche. Das Ding ist tatsächlich mal 100% Hosentaschengeeignet.

Fazit: Es ist die beste Marine Band aller Zeiten. Der einzige klare Unterschied zur MBDL scheint jedoch der (zugegebenermaßen sehr gelungene) Kanzellenkörper zu sein. Ob der allein den doch erheblichen Preisaufschlag im Vergleich zur MBDL rechtfertigt muss jeder selbst entscheiden. MBDL plus gutem Ersatzkorpus (etwa Harponline Acryl) kommt aber doch nochmal teurer.

Gruß, Frank
Radiopirat
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Beitrag: # 49364Beitrag Radiopirat »

Mein Modell in C ist auch seit einer Woche da.
Ich bin begeistert von der guten Ansprache, Dichtigkeit und Tonkontrolle der Crossover. Overblows kriege ich out of the box nur schwer hin, dafuer muesste ich sie erst nachloesen, was ich aber noch nicht getan habe. Da ich aber eh nur sporadischer OB Spieler bin stoert mich das nicht weiter. Vom Spielgefuehl her ist sie eine der besten Harps die ich kenne.

Es ist auf jeden Fall die beste Marine Band aller Zeiten und die Deluxe ist fuer mich eigentlich ueberfluessig geworden, weil die 12 Euro Mehrpreis allein schon wegen des coolen Case lohnen

Klar, sie kostet mehr als das doppelte als eine Special 20, damit ist die Sp20 nach wie vor im Preis/Leistungs Verhaeltnis unschlagbar, aber wenn man nicht aufs Geld achtet dann hat sie das Potential zu meiner neuen Lieblingsharp

Mein bisheriges Flaggschiff war eine Firebreath mit Harponline Acrylkanzellenkoerper. Im Vergleich zur Crossover ist sie leiser und irgendwie zaeher im Spiel, dafuer kommen die OBs bei ihr besser. Ich wuerde sagen, dass sie eher fuer Jazz oder komplizierte Stueckegeeignet ist aber um richtig den Blues von der Seele und aus dem Bauch raus zu spielen ist die Crossover die richtige Harp

Gruss Joern
BBHarpy
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Beitrag: # 49497Beitrag BBHarpy »

Hi Norbert,
Crossover, ich glaube der Kompromiss bezieht sich auf die Stimmung, aber da müsste ich den Steve auch noch einmal fragen, hab da nur so was im Ohr. Steve benutzt eine etwas andere Stimmung als Just Intonation und ich glaube diese Stimmung spiegelt sich etwas in der Crossover wieder,,,,wie gesagt ich vermute dies ......!
Gruß Ralf
BBH Microphones
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blues&trouble
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Beitrag: # 49504Beitrag blues&trouble »

Hi Leute,

Heute ist meine Crossover (C) endlich angekommen und ich bin froh meine Big River durch dieses Prachtstück ersetzt zu haben!!!

Sie spricht super an und die Lautstätke ist auch wunderbar. Ich kann mich dahingehend also nur meinen Vorrednern anschließen ;-)
Da ich noch nicht allzu lange im Geschäft bin, kann ich nicht auf eine endlose Liste an Vergleichsinstrumenten zurückblicken. Allerdings klingen meine Triller mit dieser Harp wesentlich akzentuierter und definierter als es bei meiner Special 20 (G) und Big River (C) der Fall war. Bendings laufen auch wesentlich runder!

Das einzige was ich zu bemängeln habe - was aber auch durchaus an meiner bisher noch fehlenden Technik liegen kann - die Kanzellen 8 und 9 (Draw) erzeugen bei mir oft nur einen ekligen Pfeifton, was ich nur bedingt durch Erweitern der Lösabstände bereinigen konnte (Kennt wer nen Tipp?). Außerdem passiert es mir oft, das Kanzelle 3 beim Bending ein Schnarren verursacht - habe auch hier den Lösabstand der Ziehzunge erhöht, das Schnarren kommt nun zwar erst im tieferen Bereich, allerdings nervt es trotzdem!

Alles in allem trotzdem eine super Harp - und mit Abstand die Beste in meinem Sortiment!!!
When the blues leaves me, then my trouble begins...
Norbert
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Kurzer Erfahrungsbericht zur neuen Hohner Crossover

Beitrag: # 49508Beitrag Norbert »

Meine Bericht bezieht sich bisher auf 1 Instrument in G-Dur, das ich seit 2 Wochen spiele. Da ich aber aus meinen 30 Jahren Erfahrung genau weiß, dass die Hohnerharps immer unterschiedlich sind, ist es sozusagen nur der erste Eindruck, den ich hier schildern möchte. Mal sehen, ob sich dieser Eindruck nachher durch ein zweites, ein drittes, ein viertes Instrument und weitere Tonarten bestätigen lässt oder ich revidieren muss – was ich aber dann auch sehr gerne hier tue.

Namengebung
„Crossover“ – wie soll man diesen Namen verstehen? Wenn man das Wort übersetzt, heißt es Kompromiss, Übergang, Kreuzung. Aber was wird da mit wem gekreuzt oder wer geht da wohin über? Geht es hier nur um den Kanzellenkörper und damit den Übergang von Holz zu Kunststoff? Denn es kann ja sein, dass sich ein voll versiegelter Holzkanzellenkörper so verhält, wie ein Kunststoffkanzellenkörper. Soll die Crossover ein Zwischending zwischen Holz und Kunststoff sein? Oder geht es um die Stimmung? Man konnte unterschiedliche Aussagen lesen. Eigentlich hieß es von Hohner, sie hätten ausschließlich am Kanzellenkörper gearbeitet und an sonst nichts. Nun liest man aber auf der Hohnerseite, die Crossover hätte eine „zeitgemäße Kompromissstimmung“.

Nun, ich wollte erst mal nicht Steve Baker fragen, der weiß das mit Sicherheit ganz genau, ich wollte erst mal selbst ausprobieren. Ich bin seit 10 Jahren der reine Holzkanzellenharper und daher vergleiche ich auch genau diese Gruppe von Instrumenten. Ich versuche mir also ein Bild zu machen, wie sich die Crossover im Vergleich zur Marine Band Deluxe anfühlt.

Optik
Die Harp sieht klasse aus! Der Bambuskanzellenkörper und die neu gestylten Deckel – super, wirklich ein sehr schönes Instrument!

Handling
Das Instrument fühlt sich filigraner an, als die Marine Band Deluxe, aber ist ja auch kein Wunder, denn ich habe meine bei Michael Timler bei www.harponline.de gekauft, und der entgratet meines Wissens nach noch immer jede Kante, sowohl an den Stimmplatten, als auch am Deckel. Ich bin also in diesem Punkt nicht ganz sicher, was ich Hohner da für eine Note geben soll. Mich regt diese inzwischen jahrelange Diskussion immer wieder aufs neue auf, ich weiß nicht, warum man es einfach nicht schafft, ab Werk Instrumente rauszugeben, die keine scharfen Kanten mehr haben, das schaffen andere Hersteller doch auch.

Ansprache / Spielbarkeit
Toll! Das wichtigste für meine Ohren: Obwohl es sich um einen komplett versiegelten Kanzellenkörper handelt, habe ich immer noch das Gefühl, ich spiele eine Holzkanzelle, und das möchte ich ja, es soll so klingen, wie Holzkanzelle, und das tut es. WOW, Prima! Also das gefällt mir sehr gut!
Die Ansprache ist super, das deutet auf recht hohe Dichtigkeit hin. Meine Crossover lässt sich ganz leicht und extrem leise spielen, das gilt auch für die Bendings. Gebe ich etwas mehr Gas, erkenne ich das etwas höhere Lautstärkepotenzial im Vergleich zur MBDL. Ich weiß nicht, was die gemacht haben bei Hohner, aber diese Harp lässt sich lauter spielen, und das ohne dass die Harp ballert, knallt oder scheppert.

Haltbarkeit
Hier betrachte ich den Kanzellenkörper und alles, was Metall ist. Der Testzeitraum reicht bei mir noch nicht, um da viel zu sagen zu können. Bisher quillt der Kanzellenkörper überhaupt nicht, was ja leider bei der MBDL immer noch mal gerne der Fall war, auch bei der 2. Generation. Bei der Haltbarkeit des Stimmzungenmaterials bin ich eigentlich guter Dinge, denn meine MBDL halten alle inzwischen schon so richtig lange, und ich denke, da verwendet Hohner bestimmt das gleiche Material oder zumindest nichts Schlechteres.
Ein wenig traurig werde ich bei den Deckelschrauben. Ich hoffe, es ist das etwas robustere Material und nicht das der MS-Serie, denn dann müsste ich mich fragen: Was soll das? Die MS-Schrauben lösen sich schon nach 3 x Drehen in Wohlgefallen auf, die MBDL-Schrauben hingegen waren gut. Also, hoffentlich hat das hier nur optische Gründe, aber bitte mit widerstandsfähigem Material.

Softbag
Sieht sehr schick aus, und wenn ich nur eine Harp mitnehme, dann ist das auch ein sehr schönes Flightcase für die Hosentasche. Absolut gelungen ist der Tonartenaufdruck am Zipper, das hilft, denn die Augen werden auch nicht besser. Insgesamt wäre mir das aber egal gewesen, denn ich meine Harps eh immer ohne Case in meinem Harpkoffer, so lüften und trocknen sie besser und sind schneller im Zugriff. Und die Harps halten auch deutlich länger. Aber trendig und schön sieht sie aus die neue Verpackung der Crossover.

Preis / Leistung
Ich finde den Preis von 50 EUR in Ordnung, v.a. wenn ich bedenke, wie lange meine Harps halten. Das beurteilt ja jeder anders, aber durch meine Handhabung und meine Spielweise gehe ich davon aus, dass ein Instrument ca. 3-4 Jahre hält. Bitte vergleicht mit anderen Modellen in diesem Segment und anderen Herstellern. Da gibt es einige, die deutlich teuerer sind, die Firebreath mit 63 EUR wurde als Beispiel genannt. Die kostet vielerorts sogar noch mehr.

Insgesamt freue ich mich sehr und bin dankbar, dass dieses Instrument nun auf dem Markt ist - ich habe den Eindruck das könnte was für mich sein.
Herzliche Harpgrüße

Norbert Lohan

Tel.: 0151 - 651 70 551
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MartinK
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Beitrag: # 49512Beitrag MartinK »

...zum Namen:
Steve hat es tatsächlich so gesagt, dass der Name mit der Stimmung (Kompromiss zwischen "just" und "equal") zu tun hat.
Mein Eindruck steht ansonsten unter
http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic.php?t=5857
Bisher hat sich daran nichts Gravierendes geändert.
Gute harp, etwas lauter und schneller ansprechend als MBDL aber kein extremer Unterschied.
Ich mag halt einfach diese offenen Deckel der MBDL nicht so.
Preis-Leistung finde ich soweit i.O., v.a., wenn ich mit 1847 vergleiche (die ich meistens lieber spiele).
Mein persönlicher Wunsch wäre allerdings eine verbesserte Neuauflage der alten Meisterklasse (nicht MS), die weiterhin meine Lieblingsinsharp ist.
Gruß aus Freiburg
Martin
Werni
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Beitrag: # 49519Beitrag Werni »

so das gute stück ist heut angekommen (A). ich hab sie dann gleich ausprobiert.

mein vorläufiges kurzgefasstes testergebnis ist folgendes:
-super verarbeitung
-verdammt schnelle ansprache, echt das geilste an dieser harp
-schöner, sauberer, klarer klang
-absolut gute bendingeigenschaften, nicht zu vergleichen mit einer ms-harp
-overblows kommen aus der kiste, 5er und 6er kommen spitze, 4er noch nicht so gut, aber er kommt
-kanzellenkörper ist sehr sauber geschnitten und gut versiegelt.
-mit scharfen kanten hab ich kein problem, hab die harp alledings von harponline, und besonders empfindlich bin ich in diesem punkt auch nicht.

mein fazit: die crossover ist mit abstand die beste harp die ich bis jetzt gespielt hab. allerdings ist sie nicht nur meine erste crossover, sondern auch meine erste marineband harp. vielleicht leg ich mir in nächster zeit mal eine sp20 oder eine gm zu, um mein bisheriges bild der hohner-classic-serie zu vervollständigen.

alles in allem ne super harp.
Beste Grüße, Daniel!

Lieblingsharps:
Marine Band Crossover [A], Marine Band Classic (Self-Custom) [Bb], Blues 1847 [C],
Vintage 1923 [A], Cross Harp MS [C],Blues Harp MS [Bb], Puck [C]...
Norbert
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Kompromiss Stimmung

Beitrag: # 49554Beitrag Norbert »

Hi Ralf,

ja, so würde ich das auch vermuten mit der Stimmung der Crossover.

Ich würde nun folgendes zur Corssover ergänzen wollen: Ich habe extra kein Stimmgerät verwendet, um es zu prüfen, sondern habe einfach versucht, es zu hören. Ganz grob, um eine Richtung anzugeben, ich muss mich damit noch mehr beschäftigen aber: Das Akkord-Spiel mit der Crossover passt meiner Meinung nach besser zu Country, das Akkord-Spiel mit der MBDL mehr zum Blues.

Probiert es mal aus, nehmt Euch eine CD von Steve Baker und spielt mal zu einer seiner typischen Country-Nummern.

Das Akkordverhalten der MBDL ist nach meinem Ohr etwas kräftiger, etwas fetter auf der tiefen Seite des Akkords, während bei der Crossover der Akkord insgesamt ein wenig heller klingt, etwas gleichmäßiger verteilt über die drei oder 4 Akkordtöne, die ich spiele.

Beim Bendingverhalten unterscheiden sich meine Harps so, dass bei den MBDL vor allem die 2 kräftiger kommt, wuchtiger, bei der Cossover ist dieser Bendington etwas flacher. Nicht höher, aber ich meine etwas dünner.

Vielleicht ändert sich das noch, mal schauen, es kann ja sein, dass die HArp erst noch mal ne Zeit im Gebrauch sein muss, damit sich die Reeds ganz genauso verhalten, wie bei den MBDL.

Und weiter gehts mit spitzen Ohren ...

Viele Grüße und bis bald, jetzt muss ich mal noch ein paar andere Tonarten von der Crossover haben, damit ich das da überprüfen kann,

Norbert
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munkamonka
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Beitrag: # 49559Beitrag munkamonka »

hi,

die namensgebung der crossover wurde im harpchat bereits dikutiert. steve hat sich persönlich zu wort gemeldet und die aussage, die ralf hier wiedergegeben hat, so gemacht.

ich halte den namen - ob zufall oder nicht - noch aus anderen aspekten für sehr gelungen:

cross könnte auch für 'crossharp' also 2.Position, typische bluesharp eben, stehen. ein echtes bluesinstrument
over könnte an overblows erinnern, eben eine 'out of the box overblowfähige harp

crossover ist eine (naja nicht mehr ganz so, aber immerhin doch einigermaßen) moderne musikrichtung, die den tellerand des blues verlässt. sie nimmt auch etwas bezug zu der modernen 'overdrive' von suzuki.

crossover klingt nach dynamik, das wort ist griffig und einprägsam. rundum gelungen wie ich finde.

eine aussage sollte man von solchen kreationen allerdings nicht erwarten, die proharp ist keine profiharp, die bluesharp ist auch nicht besser für blues geeignet als andere, die special 20 ist auch nicht spezieller als andere...

gruß
markus
Meiner Meinung nach!

....................................
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DieterM
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Beitrag: # 49573Beitrag DieterM »

Für die Namensgebung hätte ich noch eine andere Version:

Schichtverleimtes Holz wird immer 90° versetzt verleimt, also überkreuz. Und da ja der K.-Körper das Revolutionäre ist, könnte ich mir vorstellen, dass die Namensgebung sich eben auf diese - auch als Patent angemeldete - Neuerung bezieht.

Nur mal so vor mich hin fabuliert.....
beste Grüsse vonDieter
sdlc545
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Beitrag: # 50215Beitrag sdlc545 »

Kann hier jemand etwas ausführlicher zur Stimmung der Crossover aussagen?
Hat jemand vielleicht Angaben zum Stimmen (kalibrieren) der einzelnen Töne?
Und wenn ja, sind die Angaben dann für die Harp ohne Deckelplatten?
Ich stimme meine Harps seit Jahren nach den Vorgaben aus dem alten Harp Handbook von Steve Baker. Aber ich glaube, dass ich jetz doch mal etwas ändern könnte.
Grüsse,
Thomas
Raggae
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Beitrag: # 72189Beitrag Raggae »

Auf dem Bild auf der Hohner-Website steht links auf den Deckel "A440". Das sollte doch schon mal heißen, dass die Crossover auf 440 Hz gestimmt ist, oder?

Bild
gs
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Beitrag: # 72191Beitrag gs »

Schau mal in dem Tread:

Wieviel herz beim STimmgerät

Da steht ein schöner Artikel von Steve Baker aus dem Harpchat, den ich hier eingestellt habe.
Na ja und noch ein paar Tipps von mir zum Stimmgerät.
sdlc545
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Beitrag: # 72192Beitrag sdlc545 »

Hallo Gerald,
der Artikel, den du vor einiger Zeit hier eingestellt hast, war die Antwort von Steve Baker auf meine Frage im Harpchat vor einiger Zeit...
Danke für deinen Hinweis :-)
Sorry ;-) , aber steht da nicht immer auch das Datum über den Beiträgen ?
Gute Nacht,
Thomas
Raggae
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Beitrag: # 72194Beitrag Raggae »

gs hat geschrieben:Schau mal in dem Tread:

Wieviel herz beim STimmgerät

Da steht ein schöner Artikel von Steve Baker aus dem Harpchat, den ich hier eingestellt habe.
Na ja und noch ein paar Tipps von mir zum Stimmgerät.
Vielen Dank für den Tipp! Stimmen finde ich unheimlich wichtig, und ich wusste z.B. nicht, dass die Stimmung einer Harp sich erst mit der Zeit richtig "setzt". Hier zur Bequemlichkeit der Link zum Thread: Wieviel Hertz beim Stimmgerät
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