Image der Mundharmonika

Themen für Spielanfänger, Geschichte verschiedener Mundharmonikas und alles, was sonst nirgendwo passt.

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Carlito
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Image der Mundharmonika

Beitrag: # 107136Beitrag Carlito »

Ich habe den Eindruck, dass die Mundharmonika mehr als andere Musikinstrumente mit Vorurteilen belastet ist. Man assoziiert sie mit Blues, Lagerfeuermusik, Kinderspielzeug, Westernfilmmusik usw..

Bei meinen bisherigen (wenigen und bescheidenen) Auftritten konnte ich das ein wenig spüren. Die ersten Reaktionen waren:
"jaja, bei uns im Kinderzimmer liegt auch eine rum, die Kinder tröten hin und wieder darauf";
"Kannst du auch Blues spielen?" (nein, kann und will ich nicht; wobei jetzt nichts gegen gute Blues-Spieler gesagt sein soll)
"Kannst du auch "spiel mir das Lied vom Tod spielen?" (nein, kann und will ich nicht - ich weigere mich auch, auf dem Klavier den Flohwalzer zu spielen).
"Hast du auch so einen Halter, mit dem du die Mundharmonika zur Gitarre spielen kannst?" (ja, hab ich, mach ich aber nur ganz selten. ich finde es schade, wenn zB manche Liedermacher die Mundharmonika als so eine Art Kazoo missbrauchen, um zwischen den Strophen etwas rumzujaulen).

Ein paar Mal hab ich mit einer Querflöte zusammen klassische Duos gespielt (ich mit der chromatischen Mundharmonika). Das kam beim Publikum ziemlich gut an, und die beiden Instrumente passen klanglich auch gut zusammen. Hinterher bekam ich Reaktionen wie zB "ich wusste gar nicht, dass man mit einer Mundharmonika auch richtig klassische Musik spielen kann" "wofür ist eigentlich der seitliche Knopf, den du manchmal drückst?" "Wie schaffst du es eigentlich, immer das richtige Loch zu treffen?"

Wenn man sagt "ich spiele Mundharmonika", ruft das jedenfalls andere Reaktionen hervor, als wenn man zB sagt, dass man Cello oder Oboe spielt. Muss das so sein und bleiben? Ich finde, auch für sich selbst macht es einen Unterschied, ob man die Mundharmonika als Instrument genauso "ernst nimmt", wie z. B. Cello, Oboe, Klavier, Trompete usw.

Inzwischen sage ich auch lieber "ich spiele chromatische Mundharmonika" (obwohl ich zwischendurch auch diatonische spiele), erstens klingt das seriöser, und außerdem hat man dann meistens schon eine Gelegenheit, das Instrument zu erklären.

Ich halte es für wichtig, dass man sich aus der "Mundharmonika-Nische" herausbewegt und auch so spielt, wie andere mit anderen Melodieinstrumenten spielen. Man muss natürlich etwas üben, damit man einigermaßen vom Blatt spielen oder improvisieren kann.

Meinungen? Was kann man tun, um die Mundharmonika aus ihren diversen "Nischen" herauszubringen?
Juke
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Beitrag: # 107138Beitrag Juke »

Klar hab ich eine Meinung dazu.

Das Problem dabei ist, dass ich voll dem Klischee des Blues-Harmonika-Spielers entspreche: Ich dudle einfach nach Gefühl (manchmal auch nach Gehör ...), kann kaum Noten lesen und schon gar nicht vom Blatt spielen.

Ähnliches gilt für bestimmte Sportarten wie Billard, Schach oder gar Darts, die ebenfalls darunter leiden, von vielen als "nicht wirkliche" Sportarten angesehen zu werden. Beim Schach wird die sportliche (= schweißtreibende) Betätigung in Frage gestellt, Billard und Darts gelten als Kneipen-Spiele.

Was hilft? Sich damit abfinden und hoffen, dass ähnliche Phänomene wie M. Hirte ausbleiben? Oder einfach als gegeben akzeptieren?

Ich denke, es wird immer Menschen geben, die eine Leistung )ob künstlerisch oder sportlich) einschätzen können und honorieren werden. ebenso wird es Menschen geben, die dies nicht können und sich an guten oder gar außergewöhnlichen Leistungen zwar erfreuen diese aber nicht wirklich zu würdigen wissen. Ich spiele für die erste Gruppe. Und für die zweite. Und weil es mir Spaß macht. :)

Nur so ein paar Gedanken eines Bluesharp-Spielers ...

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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drstrange
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Beitrag: # 107139Beitrag drstrange »

gggggggggggggggggggggggggghhhhhhhhhhhhhhhhhh
Zuletzt geändert von drstrange am 21.11.2017, 06:18, insgesamt 1-mal geändert.
Wis You where Bier
drstrange
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Beitrag: # 107140Beitrag drstrange »

http://www.jerryportnoy.com/listen.html

Otis Spann, Muddy’s great piano player once said, “The harmonica is the
mother of the band.
” This quote has long been misinterpreted. It didn’t mean
that the harmonica should be the main solo instrument, regardless of the musical
setting. What it meant was that, because of its uniquely expressive qualities - its
humanity and emotional depth - the harmonica was the heartbeat of the band, the
well from which a band's soul could be drawn and grow. It's a lesson Jerry Portnoy
continues to live by, one you hear every time he picks up his instrument, be the
setting jazz, blues, folk or any music. Nowhere is it more evident than here, Down
in the Mood Room.

Das lernen jetzt meine Mitmusiker auch gerade.
Sie machten 2 Gigs ohne mich und hatten keinen Erfolg. Ich war verhindert.
Es gelang ihnen nicht das Publikum zu erreichen. Erst als die Harp wieder
dabei war wurde es schlagartig besser. Es gab Bestrebungen in dieser Band
auf Blues und Harp ganz zu verzichten und Robbi Williams und Status Quo zu
spielen.Das klappt aber nicht so einfach.

lass Dich nicht von notenfesten Keyboardern oder exentrischen Guitarreros
beeindrucken. Die Harp hat ihren Platz und gilt heute in vernünftigen Bands als
Geheimwaffe. Wenn der Sound stimmt und die Kette gut ist.

drstrange
Wis You where Bier
blueSmash
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Beitrag: # 107143Beitrag blueSmash »

Vor fast genau einem Jahr hat Adam Gussow mal zum gleichen bzw. einem sehr ähnlichen Thema geweint...

http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic ... ow&start=0

Und ich habe meinen damaligen statements (fast) nichts weiter hinzuzufügen... Nur soviel: Wer sein Instrument zur Selbstbestätigung durch Dritte spielt, der sollte sich vielleicht was Repräsentativeres als die Harp aussuchen - Konzertflügel, Harfe oder Kontrabass hätten da schon optisch eine ganz andere Wucht... :-D

Viele Grüße
Matz
Greatwhite
Beiträge: 225
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Beitrag: # 107144Beitrag Greatwhite »

Beschäftigst du dich immer so mit den Meinungen von anderen? Meine Güte :)

Klar, wenn man vor Publikum spielt, möchte man, dass es gefällt. Der Paradox ist aber: Eigentlich sollte das nur interessieren, wenn man wirklich etwas von sich preisgibt. Etwas wertvolles. Und wenn man das tut, dann ist alles andere eigentlich schon wieder egal.

Ich spiele Harp weil ich das instrument schön klingen finde und mich darüber gerne ausdrücke. Erst gab es die Harp, dann Blues. Blues mag ich auch übrigens. Wenn man sich vor Publikum stellt, soll man sich vielleicht fragen, ob man was man da macht dem Publikum auch zumuten kann. Das es da in der Harpgemeinde ein paar Protagonisten mit anderer Schmerzgrenze als ich gibt, muss mich aber nicht lecken. Wenn ich einen Anspruch auf Qualität habe und etwas authentisch von mir preisgebe, hat das mit diesen anderen und mit den Vorurteilen des Publikums überhaupt nichts mehr zu tun.
Greatwhite
Beiträge: 225
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Beitrag: # 107145Beitrag Greatwhite »

Gutes Filmchen von Gussow, übrigens. Danke für den Tipp.

'What's the difference between a dead harmonica player and a dead squirrel in the road? The Squirrel might have been on his way to a gig.'
UNI
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Spielfreude statt Image

Beitrag: # 107146Beitrag UNI »

Wie ernst die Bluesharp oder allgemein die Mundharmonika von der breiten Masse genommen wird, ist doch nicht so sehr von Bedeutung. Sollen die "Normal"-Musikkonsumenten doch weiter am Kinderspielzeug- oder Lagerfeuerspaßmacher-Image festhalten. Wichtig ist in erster Linie, daß wir Harpspieler unser Instrument und alles was noch musikalisch und technisch dazu gehört, ernst nehmen und wir uns nicht um solche Klischees kümmern. Vielleicht öffnet eine Preisliste manch Einem etwas die Augen, denn die "Experten", die sich diverse Urteile erlauben, kennen nur die Preise von Billigangeboten, die hin und wieder in den Supermarktwühltischen zu finden sind. Was es aber bedeutet, bestimmte Spiel-und Soundvorstellungen (auch mit minimalen Notenkenntnissen wie bei mir) zu realisieren, weiß außer uns selbst sowieso niemand.
Gruß & Blues
aus Thüringen
von
UNI
Wildshake
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Beitrag: # 107147Beitrag Wildshake »

Wenn mich jemand fragt ob ich ein Instrument spiele, antworte ich meistens "Mississippi Saxophon". Dann sieht man beim Gegenüber erstmal die grauen Zellen rattern und wie sie angestrengt versuchen sich über diesen Ausdruck ein Bild zu machen. Wenn man dann den Begriff "Bluesharp" einwirft, wechselt der angestrengte Ausdruck hin zu einem erleichterten Lächeln und das Gegenüber ist mehr froh, nicht über eine Bildungslücke gestolpert zu sein, als sich über die Daseinsberechtigung eines Musikinstruments lustig zu machen. ;)
Christines meadow
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Re: Image der Mundharmonika

Beitrag: # 107150Beitrag Christines meadow »

- quote: Was kann man tun, um die Mundharmonika aus ihren diversen "Nischen" herauszubringen? - unquote

Hallo Carlito, zu Deiner o.g. Frage:

Man muss sie einfach spielen und das natürlich auch gut, wenn man sie der Öffentlichkeit vorstellt! Vor allem die Chromatische solle man öfters einbeziehen. Und auch dumme Fragen sind Fragen, die Interesse am Instrument zeigen.

Natürlich ist es nochmals eine Nummer schwerer für einen Spieler, ein ellenlanges Klassikstück nach Noten zu spielen und diesem auch Leben einzuhauchen, als irgend etwas zu improvisieren. Ich war auch schon Zuhörerer bei einem klassischen Musikstück "Klavier und chromatische Mundharmonika", und es war ein wunderschönes Zusammenspiel, und allen Zuhörern hat es sehr gut gefallen. Dumm war nur, dass der Chrom-Spieler, als er ganz schnell die Notenseiten umdrehen wollte, dabei scheppernd seine Chrom hat fallen lassen! ':oops: Die Klavierspielerin, ist vor lauter Schreck beinahme von ihrem Schemel gefallen! Hätte er doch nur einen Muha-Halter für seine Chrom gehabt!';)'
Spaß beiseite: Egal welche Musikrichtung: wenn man es hinbekommt, die Stimmung eines Musikstückes in die Herzen des Publikums zu pflanzen, dann bekommt man auch die Anerkennung dafür. Egal ob Harp oder Cello!

Ich spiele nur für mich, in keiner Band und muss mich nicht mit anderen absprechen. Was heißt, wenn ich in Stimmung für die Chrom bin, nehme ich die, wenn es bluesig sein soll, nehme ich eben die Diatonische. Auch wenn Stevie Wonder die Chromatische für den Blues nutzt, für mich klingt eine Diatonische dafür einfach besser. Ist also Geschmackssache!

Gruß Christines meadow
Thank you for the music, the songs I'm singing .........und "jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, aber nicht in die Harp"
Carlito
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Beitrag: # 107163Beitrag Carlito »

Vielen Dank an alle für die Rückmeldungen.

blueSmash: Das Video von Adam Gussow war sehr interessant. Ich meine, dass er am Ende sowas in der Art gesagt hat, dass man die "harp" ernst nehmen muss (eben genauso "ernst" wie jedes andere Musikinstrument auch). Man darf sich nicht anstecken lassen von dem "ist ja nur eine Mundharmonika".

>Wer sein Instrument zur Selbstbestätigung durch Dritte spielt, der sollte sich vielleicht was Repräsentativeres als die Harp aussuchen<

Natürlich spielt man auch "für sich selbst" (bei mir ist das sogar meistens so). Aber wenn man vor Publikum spielt, will man normalerweise "das Beste geben", und natürlich freut man sich, wenn man hinterher positive Rückmeldungen bekommt.
Es gibt ja unterschiedliche Gründe, weshalb man sich ein bestimmtes Instrument aussucht. Bei mir war es zum einen ein Ersatz für die Posaune, die ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr spielen kann, ich brauchte einfach wieder ein Blasinstrument, und zum andern, weil ich den Klang einfach liebe.
Carlito
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Beitrag: # 107164Beitrag Carlito »

UNI:
>Wichtig ist in erster Linie, daß wir Harpspieler unser Instrument und alles was noch musikalisch und technisch dazu gehört, ernst nehmen und wir uns nicht um solche Klischees kümmern<
Seh ich auch so. Daran muss man sich auch immer wieder klar machen (wenn nötig).

>Vielleicht öffnet eine Preisliste manch Einem etwas die Augen, denn die "Experten", die sich diverse Urteile erlauben, kennen nur die Preise von Billigangeboten<

Ja, die Erwartung, dass eine Mundharmonika billig zu sein hat, ist auch oft anzutreffen. Wenn man erzählt, dass man einige 100 EUR für eine Chromatische ausgegeben hat, wird leicht man für bekloppt gehalten. Dass ein Set Bluesharps gut den Gegenwert einer Trompete oder Querflöte kosten kann, ist wohl den wenigsten bekannt. Ich bin schon öfters gefragt worden "bringst du wieder deine Mundharmonika mit?". Hin und wieder erlaube ich mir dann den Hinweis, dass eine einzige nicht reicht ...
Carlito
Beiträge: 170
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Beitrag: # 107167Beitrag Carlito »

Christines Meadow:
>Man muss sie einfach spielen und das natürlich auch gut, wenn man sie der Öffentlichkeit vorstellt! Vor allem die Chromatische solle man öfters einbeziehen<

Ja, genau so ist es. Man sollte auch nach Gelegenheiten suchen (oder welche schaffen), wo man mitspielen kann.

>Natürlich ist es nochmals eine Nummer schwerer für einen Spieler, ein ellenlanges Klassikstück nach Noten zu spielen und diesem auch Leben einzuhauchen, als irgend etwas zu improvisieren<
Manchen geht es andersrum ...

>Dumm war nur, dass der Chrom-Spieler, als er ganz schnell die Notenseiten umdrehen wollte, dabei scheppernd seine Chrom hat fallen lassen<

Das ist ja albtraumhaft! Ich glaub, bei der neuen Symphony von Seidel ist eine Handschlaufe vorgesehen, um solche Unglücksfälle zu verhindern. Meine bisher tollste Panne war, als ich eine Bluesharp verkehrt herum in den Mund gesteckt hab. Ich glaub, die (diationische) Mundharmonika ist das einzige Instrument, bei dem einen sowas passieren kann. Bei der Chromatischen ist man einigermaßen sicher, dank Schieberknopf rechts.

>Egal welche Musikrichtung: wenn man es hinbekommt, die Stimmung eines Musikstückes in die Herzen des Publikums zu pflanzen, dann bekommt man auch die Anerkennung dafür<

Ja, das stimmt. Man muss ein Level erreichen, wo man nicht (nur) damit beschäftigt ist, irgendwie die richtigen Töne zu treffen, sondern wo man sich um die "Interpretation" und den musikalischen Ausdruck kümmern kann.

>Ich spiele nur für mich, in keiner Band und muss mich nicht mit anderen absprechen. Was heißt, wenn ich in Stimmung für die Chrom bin, nehme ich die, wenn es bluesig sein soll, nehme ich eben die Diatonische<

Mach ich auch so ähnlich (ab und zu spiele ich in einer Musikgruppe in der Kirche, oder Duos mit Querflöte) Eigentlich spiel ich lieber die Chrom, weil sie einfach "universeller" einsetzbar ist. Die CX12 von Hohner mag ich, weil der Klang so gut "formbar" ist, am liebesten mag ich die CX12-Tenor. Die Diatonischen spiele ich, wenn's richtig "fetzen" soll. Aber man muss aufpassen in der oberen Oktave, wenn man zwischen Chrom und Diatonischen hin- und herwechselt, dass man nicht durcheinanderkommt.

Gruß
Carlito
Juke
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Beitrag: # 107168Beitrag Juke »

Carlito hat geschrieben:Hin und wieder erlaube ich mir dann den Hinweis, dass eine einzige nicht reicht ...
Es soll auch Leute geben ... ;)

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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Juke
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Beitrag: # 107170Beitrag Juke »

Um im Eifer der Session die Harp nicht falsch herum in die Schnüss zu stecken, habe ich seitlich am Kanzellenkörper über dem Tonartenaufkleber noch eine Linse kleben. Die fühlt man auch im Dunkeln. Ben Boumann klebt an ähnlicher Stelle einen kleinen Strassstein oder so was auf.

Blöd ist, wenn man bei einer Session den Sänger/Gitarristen nach der Tonart fragt und nicht die richtige Antwort bekommt. Sei es, weil der gute Mensch sich schlicht vertan hat, sich spontan für eine andere Tonart entscheidet oder meint, die Tonart der Harp (in zweiter Position) sagen zu müssen.

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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