evtl. Lösung für das Feedback Problem?
Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark
Erst einmal Danke an alle für eure Zeit und Energie.
Das Feedback Problem ist für mich das man den Amp oft nur bis zu einem Drittel aufdrehen kann bevor er pfeifft. Ich finde das sehr schade, weil man den Amp nur zu einem Bruchteil nutzen kann.
Der Noise Reducer von Behringer hat mir da schon einiges mehr an Spielraum gebracht, aber ich möchte mal sehen was das Joyo Teil kann.
Was die Klangqualität betrifft bin ich nicht so anspruchsvoll wie die meisten hier und habe sehr viel Spass mit dem American True Ton von Harley Benton.
Einige Antworten hier wirken villeicht etwas grob beim ersten Lesen, aber hey wir sind erwachsene Menschen und an deutlichen Worten ist noch niemand gestorben.
Also nochmal vielen Dank und lasst euch das Harpen nicht vermiesen.
Gruss
Sanchez
Das Feedback Problem ist für mich das man den Amp oft nur bis zu einem Drittel aufdrehen kann bevor er pfeifft. Ich finde das sehr schade, weil man den Amp nur zu einem Bruchteil nutzen kann.
Der Noise Reducer von Behringer hat mir da schon einiges mehr an Spielraum gebracht, aber ich möchte mal sehen was das Joyo Teil kann.
Was die Klangqualität betrifft bin ich nicht so anspruchsvoll wie die meisten hier und habe sehr viel Spass mit dem American True Ton von Harley Benton.
Einige Antworten hier wirken villeicht etwas grob beim ersten Lesen, aber hey wir sind erwachsene Menschen und an deutlichen Worten ist noch niemand gestorben.
Also nochmal vielen Dank und lasst euch das Harpen nicht vermiesen.
Gruss
Sanchez
Gerne leihe ich dir auch eine Schaufel.Sanchez hat geschrieben: , aber ich möchte mal sehen was das Joyo Teil kann.
Sanchez
Mamo hat ausgeführt, wie man ein Noise Gute durch Spieltechnik ersetzt. Dein Amp wird nicht signifikant lauter werden. Auch wenn du bis 14 aufdrehen kannst. Du bekommst nur mehr weg auf dem Poti.
Du hast das Tue Tone vor dem Amp als zerrer? Das wird nix.
Auch wenn es wieder grob klingt... Ein Kästchen kann Spieltechnik und einen passenden Amp nicht ersetzen. Das Geld investierst du besser in eine Reise zu den diversen Treffen oder Stammtischen.
Gruß CB
Hallo zusammen,
Zu einigen Basics, die hier manchmal erwähnt werden, also "stelle dich nicht direkt vor den Amp" etc.: Ist es nicht so, dass alles, was ich tue, um mich beim Spielen besser zu hören, die Tendenz zum Feedback erhöht? Sprich, wenn ich mich nicht höre, was kann ich tun (jetzt ohne Helferlein)? mehr auf den Monitor legen lassen, generell lauter drehen, oder mich direkter von meinem Amp (der eh mein Monitor ist) anstrahlen lassen ist alles Gift. Mitten runter drehen und gut cuppen?
Gruß
Adam
P.S. Ich spiele über nen Redneck als Monitor und der Rest kommt über die PA. Da habe ich das Problem eigentlich nicht. Aber es gibt da eine regelmäßige Session (der Mischer ist selbst Harper), da passiert das regelmäßig...
Zu einigen Basics, die hier manchmal erwähnt werden, also "stelle dich nicht direkt vor den Amp" etc.: Ist es nicht so, dass alles, was ich tue, um mich beim Spielen besser zu hören, die Tendenz zum Feedback erhöht? Sprich, wenn ich mich nicht höre, was kann ich tun (jetzt ohne Helferlein)? mehr auf den Monitor legen lassen, generell lauter drehen, oder mich direkter von meinem Amp (der eh mein Monitor ist) anstrahlen lassen ist alles Gift. Mitten runter drehen und gut cuppen?
Gruß
Adam
P.S. Ich spiele über nen Redneck als Monitor und der Rest kommt über die PA. Da habe ich das Problem eigentlich nicht. Aber es gibt da eine regelmäßige Session (der Mischer ist selbst Harper), da passiert das regelmäßig...
Jedem seins...
Blues will never die!
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In ear monitoring - da kannst du dich selbst so laut drehen (lassen), dass dir die Trommelfelle zerfranst werden, ohne die geringste Feedback-Gefahr. Aber das Thema hatten wir ja auch schon mal hier ...
Schöne Grüße
Dirk
Schöne Grüße
Dirk
Zuletzt geändert von Juke am 24.02.2018, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues!
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Genau das ist auch die Crux mMn. Nimm Deinen Amp als Monitor und lass DichAdam_Lark hat geschrieben:Hallo zusammen,
P.S. Ich spiele über nen Redneck als Monitor und der Rest kommt über die PA. Da habe ich das Problem eigentlich nicht. Aber es gibt da eine regelmäßige Session (der Mischer ist selbst Harper), da passiert das regelmäßig...
nicht auf die anderen Monitore von der PA zurücklegen. Dann ist Feedback
schon fast kein Problem mehr wenn Dein Amp gutmütig ist. Nun die anderen
hören Dich trotzdem auf der Bühne denn erstens sind die Bühnen meistens
klein und zweitens ist der Redneck (oder mein Bullfrog) laut genug um auf der
Bühne als Monitor zu agieren. Ausserdem ist ja die Harp selber ziemlich dicht
an meinen Ohren und so höre ich den Akkustiksound der Harp selber sowieso
und muß nicht unbedingt nahe am Buehnenamp (hier mal der Redneck)
stehen. man muß ja von der gesamten Band her auch nicht so laut spielen,
daß den Leuten unten das Toupet wegfliegt, dazu sind wir doch schon in einem
reiferen Alter und machen nicht so laut, also hört man sich schon direkt
über die Harp.
drstrange
Wis You where Bier
Hi!
Ich habe gerade eine Art von Noise Gate ausprobiert, weil es mir beim Suchen in die Finger gefallen ist. Ein "Hush" von Rocktron.
Ich hab dann auch nachgeschlagen - oh Mann! Im Forum von Adam Gussow schreiben die Leute ja total unreflektierten Unsinn, komplett irre. Egal, das hush kommt dort gut weg.
Wie ich auch aus der Erinnerung noch dunkel vermutete sehe ich schon, warum man es verwendet. Feedback ist ja eine Resonanz zwischen Speakern und Mikro. Hat man die Harp dicht, gibt es kaum Feedback. Hat man das Mikro offen, gibt es je nach Richtung und Ort auch kein Feedback. Hat man aber die Hände irgendwie um Mikro und Harp drum und spielt nicht - dann ist die Feedbackneigung groß. Das dämpft so ein Gerät schon. Aber wer braucht das? Die Schaltzeit des Hush ist länger als man braucht, seine Haltung anzupassen. Und beim Spielen erhöht es die mögliche Lautstärke nicht.
Vielleicht hilft das beim Verständnis, aber ich hab das ja nicht drauf also:
ICH BITTE DARUM, MICH ZU KORRIGIEREN ! DAS IST NICHT MEIN GEBIET!
Gruß
CB
Ich habe gerade eine Art von Noise Gate ausprobiert, weil es mir beim Suchen in die Finger gefallen ist. Ein "Hush" von Rocktron.
Ich hab dann auch nachgeschlagen - oh Mann! Im Forum von Adam Gussow schreiben die Leute ja total unreflektierten Unsinn, komplett irre. Egal, das hush kommt dort gut weg.
Wie ich auch aus der Erinnerung noch dunkel vermutete sehe ich schon, warum man es verwendet. Feedback ist ja eine Resonanz zwischen Speakern und Mikro. Hat man die Harp dicht, gibt es kaum Feedback. Hat man das Mikro offen, gibt es je nach Richtung und Ort auch kein Feedback. Hat man aber die Hände irgendwie um Mikro und Harp drum und spielt nicht - dann ist die Feedbackneigung groß. Das dämpft so ein Gerät schon. Aber wer braucht das? Die Schaltzeit des Hush ist länger als man braucht, seine Haltung anzupassen. Und beim Spielen erhöht es die mögliche Lautstärke nicht.
Vielleicht hilft das beim Verständnis, aber ich hab das ja nicht drauf also:
ICH BITTE DARUM, MICH ZU KORRIGIEREN ! DAS IST NICHT MEIN GEBIET!
Gruß
CB
Das ist der Redneck auf jeden Fall. Hätte ich vllt. erwähnen sollen: bei der Session, von der ich geschrieben habe, spielen die Harper über den Verstärker vom Veranstalter. Und da ist die Harp dann häufig nicht gut hörbar bzw. Es gibt Feedback...drstrange hat geschrieben: Nimm Deinen Amp als Monitor und lass Dich
nicht auf die anderen Monitore von der PA zurücklegen. Dann ist Feedback
schon fast kein Problem mehr wenn Dein Amp gutmütig ist.
drstrange
Gruß
Adam
Jedem seins...
Blues will never die!
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Bei der BluesBörse in Bielefeld hat meist Andy seinen Blues Junior auf der Bühne. Ansonsten holt Christoph seinen Fender Blues DeVille raus - vom Tube Amp Doktor für Harp modifiziert, sagt er. Beide nehmen als Mikro ein Bulletini. Bei den anderen Sessions (außer Münster, wo Memo Gonzales seinen Blues Junior auf der Bühne hatte) gab es für Harper nichts. Ich freue mich, dass ich jetzt den El Gordo habe. Der ist deutlich leichter als der Harporizer und ich fühle mich nicht mehr zu leise.
Schöne Grüße
Dirk
Schöne Grüße
Dirk
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Das ist eigentlich erfreulich wenig Zeug - und liegt zumindest von Volumen und Gewicht deutlich unter einem "echten" Monitor. Und teuer sind die Dinger auch nicht mehr - selbst im Low-Price-Segment gibt es da schon ganz ordentliche Lösungen.madhans hat geschrieben:Meist über Funk. Dann hast du viel Zeug dabei und billig ist es auch nicht.
Nur das Spielgefühl ist irgendwie "entkoppelt" und hat mich letztlich wieder davon abgebracht.
drstrange hat geschrieben:man muß ja von der gesamten Band her auch nicht so laut spielen, daß den Leuten unten das Toupet wegfliegt, dazu sind wir doch schon in einem reiferen Alter und machen nicht so laut, also hört man sich schon direkt über die Harp.
Ein schöner Gedanke... - den ständigen Versuch, diesen umzusetzen, verfolge ich mittlerweile mit mäßigem Erfolg seit Jahrzehnten...
Wenn aber dann die Argumentationskette mit der "Grundlautstärke der Drums" und der nötigen "Endstufensättigung des AC 30" beginnt, ist das mit dem fest sitzenden Toupet so eine Sache....
Viele Grüße
Matz