Stücke nachspielen - Melodie merken - wie macht Ihr das?

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thomas-B
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Stücke nachspielen - Melodie merken - wie macht Ihr das?

Beitrag: # 108453Beitrag thomas-B »

Hallo Zusammen,

mich würde mal interessieren, wie Ihr vorgeht, wenn Ihr Euch neue Stücke erarbeitet, bzw. ob ich der Einzige bin, der so lange braucht, um sich die Melodie zu merken .
Einerseits muss man das Stück ja erst mal scheibchenweise auseinander nehmen. Dazu nutze ich Audacity und verlangsame bei gleichbleibender Tonhöhe, das dauert, aber irgendwann kriege ich es raus und kann das auch spielen, wenn das Stück passt.
Für mich ist es aber viel schwieriger, mir dann die Meldodie im Ganzen zu merken, wenn es nicht nur ein paar Takte sind. Da ich keine Noten kann, könnte ich auf Tab's zurück greifen, aber damit kann ich den Rhythmus nicht befriedigend abbilden, also muss ich die ganze Sache auswendig lernen. Und das dauert.... erst nach der gefühlt 500sten Wiederholung der Sequenzen kann ich mir das dann im Zusammenhang merken :? .
Geht es Euch ähnlich bzw. nutzt Ihr andere Techniken oder Tricks bei Bluesharp vs. musikalischen Alzheimer :roll:
Viele Grüße

Thomas
triona
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Re: Stücke nachspielen - Melodie merken - wie macht Ihr das?

Beitrag: # 108459Beitrag triona »

thomas-B hat geschrieben:mich würde mal interessieren, wie Ihr vorgeht, wenn Ihr Euch neue Stücke erarbeitet, bzw. ob ich der Einzige bin, der so lange braucht, um sich die Melodie zu merken.

Nein, bist du ganz sicher nicht.
Bei mir ist es genauso.

Das einzige, was mir da hilft: So lange üben, bis es sitzt.
Und immer wieder mal wiederholen. Sonst vergess ich es bald wieder und kann von vorn anfangen. Was dann allerdings meistens deutlich schneller geht, als beim ersten mal.
Ein anderes Problem, das ähnlich ist, hab ich auch noch: Ich falle bei ähnlichen Liedern immer wieder in die Melodie des anderen Stücks, die mir schon länger geläufig ist - oft ohne daß ich es gleich merke.

Tipps für eine wirklich gute Lösung dieser Probleme würden mich also auch interessieren.


liebe grüße
triona
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Juke
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Beitrag: # 108460Beitrag Juke »

Ich mach das ähnlich. Nach dem 1000. Mitspielen klappt's einigermaßen. :-D
Es geht aber bei neuen Stücken inzwischen schneller.

Im Auto höre ich oft per Zufall ausgewählte Stücke aus meiner Bluesharp-Playlist, die mittlerweile ein paar Tausend Titel umfasst. Mit den Jahren ist da einiges zusammen gekommen. Entsprechend oft ist ein Stück dabei, bei dem es "Klick" macht. Das wandert dann in eine andere Playlist mit den Stücken, die ich spielen möchte. Immer wieder hören, hören, hören, dass sich das Harpspiel mit allen Feinheiten "einbrennt". Einzelne Passagen genauer hören. Immer wieder. Dann dazu spielen. Spielendes Entdecken. Bei kritischen Passagen - wie du - mit Audacity verlangsamen und sezieren. Dann weiß ich, was da gespielt wird und kann es selber probieren. Erst langsam, dann im Originaltempo.

Rhythmus und Timing gehen bei mir nur nach Gefühl. Den Groove muss man spüren und verinnerlichen. Ich spiele Blues, keinen Jazz. Ich zähle nicht.

Und halt immer wieder spielen. Viel zum Original dazu, wenn ich was habe, zu einem Playalong und wenn ich mich sicher fühle, auch solo. Und dabei merke ich immer wieder, wie geil die Stücke sind, die ich mir ausgesucht habe. :-D

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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Mamo
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Beitrag: # 108464Beitrag Mamo »

Ich glaube, das Problem liegt in der Reihenfolge...

Wenn dir die Melodie noch nicht geläufig ist, hör dir das Stück in der Originalgeschwindigkeit öfter an. Versuch schon mal ein bisschen mitzuspielen. Dann bekommst du ein Gefühl für die Akkordwechsel, den Rhythmus und die Melodie.

Erst wenn das soweit klar ist, mach dich mit Audacity an einzelne Passagen.
Dann hast du die Melodie schon verinnerlicht und kannst sie auch langsamer "denken".

Und spiel nicht alles haargenau nach! Es gibt nichts langweiligeres als bei einem Livekonzert eine genaue Kopie von einem Albumtitel zu hören.
Die Variationen machen doch die Livemusik aus!!

Gruß Marco
UNI
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Beitrag: # 108466Beitrag UNI »

Hallo thomas-B,
ich kann mich den Beiträgen von triona und Juke voll und ganz anschließen. Mir fällt ein Stück beim Hören besonders auf, weil es mir besonders gut gefällt. Entweder es ist das Harpspiel, ich will probieren, ob ich es so oder ähnlich hinkriege, oder es ist ein Stück ohne Harp und ich will probieren ob und wie es sich dazu spielen läßt. Der nächste Schritt ist dann das Heraushören der Tonart (Notenkenntnisse habe ich nur ansatzweise). Weiß ich dann die Tonart, wird erst einmal zu dem Stück versucht relativ frei mitzuspielen, um ein Gefühl dafür zu entwickeln. Je öfter ich dann mitgespielt habe, um so besser prägt sich das Ganze weiter ein. Wichtige Passagen probiere ich dann so lange, bis ich denke, so kommt es dem Original einigermaßen nahe und es stellt sich eine gewisse Zufriedenheit ein, ohne daß ich auch nur annähernd der Meinung bin, es stimmt hundertprozentig. Besser geht schließlich immer.
Gruß & Blues aus Thüringen
von
UNI
Juke
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Beitrag: # 108469Beitrag Juke »

Mamo hat geschrieben:Und spiel nicht alles haargenau nach! Es gibt nichts langweiligeres als bei einem Livekonzert eine genaue Kopie von einem Albumtitel zu hören.
Doch! Mach genau das: ein Stück haarklein mit jedem Detail nachspielen. Zumindest bis du das Stück richtig gut kannst und es dann auf deine Weise spielst. Gerade durch die Details, die Mini-Variationen, ein Slap hier, ein Double Stop da, hier ein wenig warble usw. lernst du, dem Stück Leben einzuhauchen. Das empfiehlt übrigens auch Rick Estrin auf seiner DVD. Er sagt: Intensiv zuhören - und nicht dazu spielen! Achte auf die Details, die Feinheiten! Die machen den Unterschied aus.

Das ist genau der Unterschied, den mein Spielen jetzt von meinem Spielen vor drei Jahren unterscheidet. Vor drei Jahren habe ich "Juke" oder "Easy" gespielt. Alle Töne an der richtigen Stelle im richtigen Rhythmus usw. Aber irgendwie langweilig - halt ohne Leben. Jetzt spiele ich immer noch die richtigen Töne im richtigen Rhythmus - aber zumindest mit Ansätzen von Leben.

Und im Publikum sitzt ohnehin kaum jemand, der die Originalaufnahme wirklich so gut kennt, dass er sagen kann, dass du sie 1:1 nachspielst. Und wenn doch, dann freut er sich, dass er das Stück genauso gut kennt wie du. ;)
Kurze Frage: Wann gibt es bei einem Konzert den meisten Applaus? Wenn die Band ihren größten Hit spielt - also das bekannteste Stück. Die Menschen wollen sich wohl fühlen. Und sie fühlen sich wohl, wenn sie etwas wieder erkennen. Das gibt ihnen ein Gefühl der Sicherheit. Das trifft auf alle Arten von Musik zu, egal ob Pop, Rock, Blues, Jazz oder Klassik. Kennst du "Friday Night In San Francisco" von John McLaughlin, Al Di Meola und Paco De Lucia? Drei begnadete Gitarristen - und wo brandet der stärkste Applaus auf? Als sie das "Pink Panther Theme" zitieren.

Schöne Grüße
Dirk
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thomas-B
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Beitrag: # 108470Beitrag thomas-B »

Erst einmal vielen Dank Euch allen, es ist schon mal sehr tröstlich, dass ich nicht alleine bin :) .
Für mich fühlt es sich erstmal richtig an, wenn ich ein Stück möglichst genau nachspielen kann, vor allem, wenn für meine Verhältnisse schnellere Passagen, Bendings und andere Elemente drin sind, die sich nahtlos einfügen müssen. Wenn ich das kann, wird mir irgendwann improvisieren auch leichter fallen, wenn diese Elemente dann verinnerlicht sind - hoffe ich jedenfalls. Das ist natürlich auch mit dem immer wiederholten Hören der Passagen verbunden.
Ich wende übrigens neuerdings eine kleine Eselsbrücke an, wenn ich eine bestimmte Stelle immer wieder vergesse, indem ich versuche die betreffende Tonfolge in einem mehr oder weniger sinnvollen Satz zu packen, wo jeder Ton einer Silbe entspricht und man den Sprechrhythmus auf den Spielrhythmus projezieren kann. Klingt vielleicht ein bisschen verrückt, scheint mir aber zu helfen. Ich werde das mal so weiter verfolgen.
Viele Grüße

Thomas
Juke
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Beitrag: # 108471Beitrag Juke »

Ich denke, du bist auf dem richtigen Weg. Vor allem, wenn es sich für dich richtig anfühlt. Das mit den Silben ist eine gute Methode - wird auch in anderen Bereichen empfohlen. Menschen mit einer guten Mnemotechnik wissen schon länger, dass das Bilden von Assoziationen beim Merken längerer Inhalte hilfreich sein kann.

Schöne Grüße
Dirk
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triona
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Beitrag: # 108472Beitrag triona »

thomas-B hat geschrieben:... Eselsbrücke an, wenn ich eine bestimmte Stelle immer wieder vergesse, indem ich versuche die betreffende Tonfolge in einem mehr oder weniger sinnvollen Satz zu packen, wo jeder Ton einer Silbe entspricht und man den Sprechrhythmus auf den Spielrhythmus projezieren kann. Klingt vielleicht ein bisschen verrückt, scheint mir aber zu helfen. Ich werde das mal so weiter verfolgen.
Klingt für mich überhaupt kein Bißchen verrückt. Genau das mache ich auch, bzw so ähnlich. Stücke, die ich spielen will, haben häufig einen Text. Den lerne ich (mindestens 1 Strophe). Dann kann ich Melodien auch ganz ohne MuHa üben, z.B. beim Autofahren usw. - einfach singen. Und wenn es dann für ein Lied keinen Text gibt oder ich den nicht kenne, mache ich mir selber einen. Bisweilen kommen da auch mal recht nette neue Liedtexte zustande.

Die alten schwedischen und norwegischen Spielleute und auch viele irische Volksmusiker haben bei ihren Weisen (låter, vorwiegend Tanzmusik) meistens sehr lange Titel. Das sind immer Merkverse für das Hauptthema der Melodie. Diese alten Weisen werden sowieso nie ausnotiert. Gegeben ist oft nur ein Hauptthema für die Melodie. Diese wird dann nach einem gegebenen Tanzschema wiederholt und variiert und nach Belieben und Können des Spielmanns improvisatorisch verziert und ausgeschmückt.


liebe grüße
triona
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Adam_Lark
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Beitrag: # 108474Beitrag Adam_Lark »

Hallo zusammen,

Zum Thema "nicht Alles haargenau nachspielen" und "Original ist langweilig": Ich finde, viele Klassiker werden eben nie wie im Original gespielt, sondern in einer von vielen Coverversionen oder was ganz eigenem. Da würde ich mich ab und zu über eine am Original orientierte Version freuen. Help me z.b. Liebe ich von Sonny Boy II und höre es so gut wie nie so. Ich sehe das auch gar nicht dogmatisch, nur gefällt mir das Original häufig einfach besser. Gibt natürlich auch Fälle, wo das nicht der Fall ist, läuft dann wahrscheinlich auf die berühmte Geschmacksfrage raus. Aber: zu Übungszwecken ist es definitiv sinnvoll, Lieder möglichst genau nach zu spielen. Da lernt man in meinen Augen am meisten draus, und im 2. Schritt macht man dann was Eigenes draus...

Gruß

Adam
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Mario
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Beitrag: # 108475Beitrag Mario »

So profan es auch klingen mag, die Lösung ist ganz einfach: Hören, üben, hören, üben, genauer hören, genauer üben, hören...
Und wenn du so dicht wie es geht am Original bist, hör auf zu hören und übe nur noch, bis es dich langweilt. Dann fängst du an, etwas Eigenes in den Song einzubringen.
Adam_Lark hat geschrieben:Help me z.b. Liebe ich von Sonny Boy II und höre es so gut wie nie so. Ich sehe das auch gar nicht dogmatisch, nur gefällt mir das Original häufig einfach besser.
Das liegt daran, und das verkennen viele, die sich damit nicht beschäftigen, dass SBW II ein Meister und absolut individuell war. Hört man seine Musik nur nebenbei unter vielen anderen Künstlern, dann kann ich jeden Nichtenthusiasten verstehen, der völlig unemotional sagt:"Aha. OK, is 'n Blues. Was ist daran besonders?". Mir ging es selbst anfangs so. Aber das Phänomenale ist: Man kann ihn nicht nachmachen. Versuch mal, seinen Ton, seine Phrasierungen, seinen Rhythmus und sein Minimalismus exakt nachzuspielen. Und wenn du noch einen drauf setzen willst, sing auch noch wie er. Du wirst scheitern und lächerlich klingen. Ich spreche aus Erfahrung. Und genau deshalb probiert es gar nicht erst jemand, sondern macht es eben in seinem Stil. Man muss dann leider feststellen, dass es nun nicht mehr lächerlich klingt, dafür aber im Vergleich zum Original langweilig. Selbst Kim Wilson, den ich für einen der besten Spieler/Sänger in diesem Bereich halte, klingt bei seinen Coverversionen von Sonny Boy längst nicht so gut. Er spielt mehr Töne, sagt damit aber weniger.
Du suchst ein gutes Lehrbuch? Nimm meins!
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Mamo
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Beitrag: # 108476Beitrag Mamo »

@Adam: Wenn eine Band oder Einzelkünstler genau gecovert werden soll sehe ich es ja genauso. Also z. B. Riff Raff als Coverband von AC/DC. Die haben m.W.n. sogar die selben Verstärker, Gitarren usw. Da macht es Sinn, GENAUSO zu spielen wie das Original.

In allen anderen Fällen sehe ich es wie Mario. Wenn selbst ein Kim Wilson daran scheitert, muß man sich das nicht antun.

Gruß Marco

P.S.: Passend zu diesem Thema möchte ich noch anfügen, dass ich schon seit längerer Zeit das Gefühl habe, durch diese 1:1 Kopien der mittlerweile 60 - 80 Jahre alten Klassiker wird dem (moderneren) Blues kein Gefallen getan. Das ist in meinen Augen, als ob man einen Sterbenden immer und immer wieder durch Elektroschocks wiederbelebt. Der Blues könnte mehr modernere Einflüsse vertragen, damit er noch lange weiter leben kann...
Vielleicht ein bisschen philosophisch und in diesem Thread fehl am Platz, aber das musste ich mal loswerden!
Adam_Lark
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Beitrag: # 108477Beitrag Adam_Lark »

Dass niemand wie SBW II klingen wird (ich schon gar nicht) ist mir auch klar. Die Erfahrung, dass ein Versuch seiner Version (ich meine damit eher ruhig, vorzugweise mit Akustik Gitarre und mit Harp übers Gesangsmikro und zumindest einer seiner Soli zwischen den Strophen) scheitern kann, muss ich erst noch machen. Will das irgendwann mal bei ner Session ausprobieren, sofern sich die Gelegenheit ergibt. Da werde ich aber sowieso Lehrgeld zahlen müssen, weil ich bislang kaum als Bandleader/Sänger aufgetreten bin. Inwiefern so was dann an der Version liegt, ist dann eh die Frage...

Grüße

Adam
Jedem seins...
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DieterM
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Beitrag: # 108478Beitrag DieterM »

Hallo Thomas;

>>Dazu nutze ich Audacity und verlangsame bei gleichbleibender Tonhöhe,<<

Auch bei YouT. gibt es die gleiche Möglichkeit. Das "Zahnrad-Symbol" anklicken; und du kannst verschiedene Tempi aussuchen ohne Tonhöhenverlust.
beste Grüsse vonDieter
munkamonka
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Beitrag: # 108486Beitrag munkamonka »

DieterM hat geschrieben:Hallo Thomas;

>>Dazu nutze ich Audacity und verlangsame bei gleichbleibender Tonhöhe,<<

Auch bei YouT. gibt es die gleiche Möglichkeit. Das "Zahnrad-Symbol" anklicken; und du kannst verschiedene Tempi aussuchen ohne Tonhöhenverlust.

aaalter!! Danke!!!!
für den tipp. hab ich noch nie bemerkt.
:h :h :h :h
Meiner Meinung nach!

....................................
unvergessen: igor flach
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