Quick and dirty
Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark
Mir ist der xlr anschluss am bluesblaster schon bald zu lang. Ich hasse diese Steckergeschwüre, fast genauso katastrophal wie die switchcraft Klinke adapter die alle haben. Erst ein halber meter adaptergedôns bevor das kabel anfängt. Sieht ( für mich) aus wie gesinderte kacke und der knackkack ist vorprogrammiert
Derdaniel
Derdaniel
Hallo allerseits,
die Umrüstung meines Shure 520 DX Green Bulletts (und einiger anderer Mikros) auf XLR hat für mich in erster Linie einen praktischen Hintergrund. Wenn ich mit ein und demselben Kabel von einem auf das andere Mikrofon wechseln möchte, ist es am einfachsten ,die XLR-Verbindung am Mikro selbst zu nutzen, als einen kompletten Kabelverhau auseinander und wieder zusammen zu fummeln. Ein Hohner Blues Blaster oder ein Shure 545 SD haben nun mal von Haus aus XLR-Anschlüsse, sowie einige andere Gerätschaften auch. Über stilistische Fragen habe ich dabei absolut keinen Gedanken verschwendet. Bei der Modelleisenbahn fährt ja schließlich eine Diesellok auch mit Strom und nicht mit Diesel, ohne dass es selbst der schlimmste Purist als Stilbruch ansieht. Das Problem, daß bei der Verwendung der XLR-Verbindung plötzlich aus den zwei Anschlüssen des Klinkensteckers am XLR-Stecker drei oder die Masse mitgezählt sogar vier Lötstellen werden, dürfte wohl ganz einfach zu lösen sein. Die XLR-Masse mit den Kontakten 1 und 3 gebrückt, die Spitze der Klinke auf die 2 am XLR-Stecker, selbstverständlich Klinke in Mono-Ausführung. Jetzt warte ich auf jemand mit dem absoluten Gehör, welcher mir weismachen möchte, die Art der Steckverbindung wirkt sich gravierend auf den Sound aus.
Gruß & Blues aus Thüringen
von UNI
die Umrüstung meines Shure 520 DX Green Bulletts (und einiger anderer Mikros) auf XLR hat für mich in erster Linie einen praktischen Hintergrund. Wenn ich mit ein und demselben Kabel von einem auf das andere Mikrofon wechseln möchte, ist es am einfachsten ,die XLR-Verbindung am Mikro selbst zu nutzen, als einen kompletten Kabelverhau auseinander und wieder zusammen zu fummeln. Ein Hohner Blues Blaster oder ein Shure 545 SD haben nun mal von Haus aus XLR-Anschlüsse, sowie einige andere Gerätschaften auch. Über stilistische Fragen habe ich dabei absolut keinen Gedanken verschwendet. Bei der Modelleisenbahn fährt ja schließlich eine Diesellok auch mit Strom und nicht mit Diesel, ohne dass es selbst der schlimmste Purist als Stilbruch ansieht. Das Problem, daß bei der Verwendung der XLR-Verbindung plötzlich aus den zwei Anschlüssen des Klinkensteckers am XLR-Stecker drei oder die Masse mitgezählt sogar vier Lötstellen werden, dürfte wohl ganz einfach zu lösen sein. Die XLR-Masse mit den Kontakten 1 und 3 gebrückt, die Spitze der Klinke auf die 2 am XLR-Stecker, selbstverständlich Klinke in Mono-Ausführung. Jetzt warte ich auf jemand mit dem absoluten Gehör, welcher mir weismachen möchte, die Art der Steckverbindung wirkt sich gravierend auf den Sound aus.
Gruß & Blues aus Thüringen
von UNI
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Das Argument mit dem ein einheitskabel kann ich nachvollziehen. Man kann mal eben ein ganz normales Mikro Kabel benutzen, wenn das eigene Kabel kaputt geht oder vergessen wurde. Ein Grund warum ich den switchcraft klinke adapter benutze, ist, dass ich den fest verschraubt lassen kann und niemals runter nehmen muss. Meines Erachtens schont das das Gewinde bzw den switchcraft connector. Aber eventuell ist das auch Stuss, weil der Anschluss eh unkaputtbar ist? Hat da jemand irgendeinen Erfahrungswert? Würde mich mal interessieren ob dieses Argument Sinn macht. Auch wenn es mir schwer fällt, ich muss dem Daniel recht geben, am besten sieht eine reine switchcraft Verbindung aus, ohne irgendwelches Gedöns dazwischen.
Ein weiterer Grund, warum ich Adapter benutze, so dass letztendlich ein Klinkenkabel zum Einsatz kommt ist, dass Klinkenkabel natürlich noch verbreiteter sind als XLR-Kabel, und dass man, wenn man aufs Kabel tritt und, nicht sich das Mikro aus der Hand reißt, sondern nur das Kabel aus der Buchse. Das lässt sich leicht wieder reinstecken.
Und mit über die Schulter gelegtem Kabel werde ich nie auf die Bühne gehen.
Gruß Markus
Ein weiterer Grund, warum ich Adapter benutze, so dass letztendlich ein Klinkenkabel zum Einsatz kommt ist, dass Klinkenkabel natürlich noch verbreiteter sind als XLR-Kabel, und dass man, wenn man aufs Kabel tritt und, nicht sich das Mikro aus der Hand reißt, sondern nur das Kabel aus der Buchse. Das lässt sich leicht wieder reinstecken.
Und mit über die Schulter gelegtem Kabel werde ich nie auf die Bühne gehen.
Gruß Markus
Meiner Meinung nach!
....................................
unvergessen: igor flach
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unvergessen: igor flach
Der munka hat mit fast allem recht
ABER, ich denke Es gibt nichts verschleißfreieres als den switchcraft.Eine Überwurfmutter wird nie verschleißen zumindest nicht in einem normalen Musikerleben. Feder und Steckkontakte denke ich hingegen schon.
Losgedreht hat der sich bei mir schonmal... auch blöd.
Aufs kabel treten und der ganze unpass passiert eben ( wenn man auch wirklich gigs spielt ).
Rausgerissen isses mir in den letztn 10 jahren vielleicht 4 mal. Micro aus der hand gerissen einmal. Muss man dann in die show einbauen . Alles 1000x besser als stecker und adaptergeschwüre
Derdaniel
Sonst noch einer ne meinung zum switchcraft verschleiss ?
ABER, ich denke Es gibt nichts verschleißfreieres als den switchcraft.Eine Überwurfmutter wird nie verschleißen zumindest nicht in einem normalen Musikerleben. Feder und Steckkontakte denke ich hingegen schon.
Losgedreht hat der sich bei mir schonmal... auch blöd.
Aufs kabel treten und der ganze unpass passiert eben ( wenn man auch wirklich gigs spielt ).
Rausgerissen isses mir in den letztn 10 jahren vielleicht 4 mal. Micro aus der hand gerissen einmal. Muss man dann in die show einbauen . Alles 1000x besser als stecker und adaptergeschwüre
Derdaniel
Sonst noch einer ne meinung zum switchcraft verschleiss ?
Hi!
Ich finde das verschraubte Kabel auch ansprechend. Man sollte drauf achten, dass man keinen erhabenen Lötpunkt in der Mitte hat. Das bringt Kontaktprobleme denn das Zinn arbeitet sich runter.
Die Kabel sind von der Zugentlastung anfälliger als XLR. Ich hab schon oft welche repariert. Nicht nur von Rampensäuen. Und man muss selber eines plus Ersatz dabei haben.
Gruß
CB
Ich finde das verschraubte Kabel auch ansprechend. Man sollte drauf achten, dass man keinen erhabenen Lötpunkt in der Mitte hat. Das bringt Kontaktprobleme denn das Zinn arbeitet sich runter.
Die Kabel sind von der Zugentlastung anfälliger als XLR. Ich hab schon oft welche repariert. Nicht nur von Rampensäuen. Und man muss selber eines plus Ersatz dabei haben.
Gruß
CB
Oder einen passenden Adapter ...madhans hat geschrieben:Und man muss selber eines plus Ersatz dabei haben.
Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues!
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Wie gesagt, die xlr buchse am bluesblaster ist grenzwertig und lagfristig in planung. Aber wie würde denn son adapterpinnumbel an dem wunderschönen ev aussehen...
Und wer bitteschön wechselt denn während dem gig das mic? Wir sind doch keine Gitarristen; ).
Und andersrum gedacht: wenn ein kabel kaputt geht kann ich ein anderes mic nehmen, wo ja dann das entsprechende kabel noch ganz ist...
Derdaniel
Und wer bitteschön wechselt denn während dem gig das mic? Wir sind doch keine Gitarristen; ).
Und andersrum gedacht: wenn ein kabel kaputt geht kann ich ein anderes mic nehmen, wo ja dann das entsprechende kabel noch ganz ist...
Derdaniel
Daniel hatte den Bugera von mir mit dem Serienspeaker haben wollen. Ob sein Celestion besser ist als der WGS, kann er also vermutlich gar nicht sagen.
Bei seiner High-F werden sowieso alle Speaker gleich schrill quieken.
Schöne Grüße
Dirk
Bei seiner High-F werden sowieso alle Speaker gleich schrill quieken.
Schöne Grüße
Dirk
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