Artikulation
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Artikulation
Hi liebe Leute,
Ich hätte eine grundsätzliche Frage zum Anstoßen der Töne...
Bei meinen Aufnahmen ist zu hören, dass bei schnelleren Läufen die Achtel-/Sechzehntelnoten ein bisschen "zusammenmatschen".
Es fällt mir zum Teil also schwer, sie möglichst akzentuiert voneinander abzugrenzen, was ein vernünftiges Phrasing sehr erschwert.
Nun würde ich gerne wissen, was ich üben muss
Werden die einzelnen Töne mit dem Zwerchfell angestoßen oder wird der Luftstrom mit der Zunge unterbrochen? Ich habe dazu leider noch nichts schlüssiges gefunden
Vielen Dank und schöne Grüße
Alexander
Ich hätte eine grundsätzliche Frage zum Anstoßen der Töne...
Bei meinen Aufnahmen ist zu hören, dass bei schnelleren Läufen die Achtel-/Sechzehntelnoten ein bisschen "zusammenmatschen".
Es fällt mir zum Teil also schwer, sie möglichst akzentuiert voneinander abzugrenzen, was ein vernünftiges Phrasing sehr erschwert.
Nun würde ich gerne wissen, was ich üben muss
Werden die einzelnen Töne mit dem Zwerchfell angestoßen oder wird der Luftstrom mit der Zunge unterbrochen? Ich habe dazu leider noch nichts schlüssiges gefunden
Vielen Dank und schöne Grüße
Alexander
Re: Artikulation
Das dürfte wahrscheinl am Besten funktionieren. Mache ich meistens auch so.Sidewinder hat geschrieben:... bei schnelleren Läufen die Achtel-/Sechzehntelnoten ...
... wird der Luftstrom mit der Zunge unterbrochen ...
"Zwerchfellvibrato" geht wahrscheinl auch. Dürfte für diesen Einsatzzweck allerdings nicht so leicht zu kontrollieren sein. Ist aber beides reine Übungssache.
liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
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Bei mir geht sie dabei direkt auf den Kamm. Die Zähne sind dabei weit weg von der Zunge. Die kommen bei mir überhaupt recht selten ins Spiel. Ist ja eine MuHa und keine (Zahn-)Maultrommel.
liebe grüße
triona
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Marko Jovanovic (MuHa-Schule Berlin) hat da einen interessanten Ansatz: Er spricht von "Attack" und unterscheidet zwischen Zungen- und Kehlkopf-Attack. Zunge sollte klar sein, mit Kehlkopf meint er, dass der Luftstrom im Kehlkopf klar akzentuiert werden kann, wie z.B. beim Sprechen des Lautes "K". Diese Form des Attack spielt vor allem beim Tongue-Block eine wichtige Rolle.
Üben kann man das auch ohne Harp, indem man den Laut "K" sowohl beim Aus- als auch beim Einatmen bildet und damit den Luftstrom klar akzentuiert steuert. Ausatmen: "k-k-k-k-k-k" - Einatmen: "k-k-k-k-k-k" usw.
Schöne Grüße
Dirk
Üben kann man das auch ohne Harp, indem man den Laut "K" sowohl beim Aus- als auch beim Einatmen bildet und damit den Luftstrom klar akzentuiert steuert. Ausatmen: "k-k-k-k-k-k" - Einatmen: "k-k-k-k-k-k" usw.
Schöne Grüße
Dirk
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Generell: Je näher der "Attack" an der Harp, desto härter bzw. impulsiver ist er, weil die Luftsäule kürzer und damit "steifer" ist. Musst du einfach ausprobieren: Mal mit T von der Zungenspitze, mal mit K Richtung Zungenwurzel oder noch weiter hinten beim Kehlkopf (fühlt sich bei mir nach dem Punkt an, an dem meine Stimme entsteht). Wird jeweils etwas weicher...
Gruß
Adam
Gruß
Adam
Jedem seins...
Blues will never die!
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