Bugera v5 und kleine amps / daniels revision
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Oh je, ganz dünnes Eis, aber dafür sind wir ja da...
https://youtu.be/akBPMt2VXcE
Edit:
Hab ich noch nie bewusst drauf geachtet, immermal für sich selbst überprüfen ob man unbewusst bendet. Jeden einzellnen ton "bewusst" zu spielen ist sacke-anstrengend. G spiele ich eigentlich fast nie, aber dass soll keine Ausrede sein
Derdaniel
https://youtu.be/akBPMt2VXcE
Edit:
Hab ich noch nie bewusst drauf geachtet, immermal für sich selbst überprüfen ob man unbewusst bendet. Jeden einzellnen ton "bewusst" zu spielen ist sacke-anstrengend. G spiele ich eigentlich fast nie, aber dass soll keine Ausrede sein
Derdaniel
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oh, du hattest was gepostet. hab ich garnet gesehen.
hab eben übers handy mal reingehört, mach ich nochmal ausführlicher.
erster eindruck:
klingt erstmal ganz gut, bei 2 ziehen biste etwas flat. und manchmal etwas zaghaft.
ich mach dazu folgendes, ich nehm auf handy óder wie auch immer einen langen ton in 3 blasen auf, da spiel ich es ab und gleichzeitig 3 blasen. das gibt einen fetten unisono-ton. nur zur selbstvergewisserung.
dann dasselbe, abspielen, aber 2 ziehen dazu. das eiert meistens fürchterlich. je lauter je mehr. da muss man am Ansatz arbeiten, bis das weg ist.
und jetzt kommts:
du Ganove hast es natürlich akustisch eingespielt. aber mit mehr oder weniger dichtem cupping verstärkt sich der Effekt nochmal deutlich *
also was passiert:
man spielt live, ist etwas unentspannt, zieht etwas heftiger an der harp und macht dann mal die Hände zu. der ton geht runter, aber das keyboard bleibt unbestechlich.
klingt gerne mal grauenhaft, wird dann auch mal mit 'schlechter sound' verwechselt.
* ein enstpannt gezogener ton auf 1-4 ziehen klingt erstmal normal. wenn man dann die Hände wilklrich wirklich dicht macht, dann bendet der ton, wenn man nix macht, von alleine. das mag ja hier und da mal ganzblustig sein. in der regel heißt das: ohne kontrolle, und klingt schief.
hab eben übers handy mal reingehört, mach ich nochmal ausführlicher.
erster eindruck:
klingt erstmal ganz gut, bei 2 ziehen biste etwas flat. und manchmal etwas zaghaft.
ich mach dazu folgendes, ich nehm auf handy óder wie auch immer einen langen ton in 3 blasen auf, da spiel ich es ab und gleichzeitig 3 blasen. das gibt einen fetten unisono-ton. nur zur selbstvergewisserung.
dann dasselbe, abspielen, aber 2 ziehen dazu. das eiert meistens fürchterlich. je lauter je mehr. da muss man am Ansatz arbeiten, bis das weg ist.
und jetzt kommts:
du Ganove hast es natürlich akustisch eingespielt. aber mit mehr oder weniger dichtem cupping verstärkt sich der Effekt nochmal deutlich *
also was passiert:
man spielt live, ist etwas unentspannt, zieht etwas heftiger an der harp und macht dann mal die Hände zu. der ton geht runter, aber das keyboard bleibt unbestechlich.
klingt gerne mal grauenhaft, wird dann auch mal mit 'schlechter sound' verwechselt.
* ein enstpannt gezogener ton auf 1-4 ziehen klingt erstmal normal. wenn man dann die Hände wilklrich wirklich dicht macht, dann bendet der ton, wenn man nix macht, von alleine. das mag ja hier und da mal ganzblustig sein. in der regel heißt das: ohne kontrolle, und klingt schief.
Meiner Meinung nach!
....................................
unvergessen: igor flach
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unvergessen: igor flach
Danke markus!!
Der normale ton bendet also beim cuppen. War mir neu, würde aber erklären warum ich den cup oft öffne .
Was ist die lösung?
Akustisch hatte sich der Mario gewünscht, der grosse schweiger , genauso wie BBharpy, der mir den amp absagte.
Ich kann auch nochemal mit strom 😎
Derdaniel
Der normale ton bendet also beim cuppen. War mir neu, würde aber erklären warum ich den cup oft öffne .
Was ist die lösung?
Akustisch hatte sich der Mario gewünscht, der grosse schweiger , genauso wie BBharpy, der mir den amp absagte.
Ich kann auch nochemal mit strom 😎
Derdaniel
Entschuldige Daniel, ich komm gerade zu gar nichts und muss mich mal etwas ausklinken.
So vom ersten Eindruck her klingt das nicht, als hättest du ein Problem mit deinem Ton. Mit der Einschränkung, dass das schwerer zu beurteilen ist, wenn man nicht weiß, wie die Aufnahme den Sound rüberbringt und dass du eine G-Harp (glaub ich, hab gerade kein Instrument am Mann) benutzt hast. Tief kann man natürlich leichter fett klingen. Wenn du das auch auf eine C oder D rettest, habe ich keine Bedenken hinsichtlich des Tons. Dann müssten wir uns tatsächlich nur noch über das Mikro, das Cupping und den Amp bzw. seinen Einstellungen unterhalten.
Hach, das wäre alles so viel einfacher, wenn man sich mal mit einem oder zwei Amps gegenüber stünde.
So vom ersten Eindruck her klingt das nicht, als hättest du ein Problem mit deinem Ton. Mit der Einschränkung, dass das schwerer zu beurteilen ist, wenn man nicht weiß, wie die Aufnahme den Sound rüberbringt und dass du eine G-Harp (glaub ich, hab gerade kein Instrument am Mann) benutzt hast. Tief kann man natürlich leichter fett klingen. Wenn du das auch auf eine C oder D rettest, habe ich keine Bedenken hinsichtlich des Tons. Dann müssten wir uns tatsächlich nur noch über das Mikro, das Cupping und den Amp bzw. seinen Einstellungen unterhalten.
Hach, das wäre alles so viel einfacher, wenn man sich mal mit einem oder zwei Amps gegenüber stünde.
https://youtu.be/sgyYZOd_pDk
...mit Strom. Die mittagspause mal gescheit genutzt.
Erst alles 12, dann alles 15, dann alles voll, entsprechend madhans grafik.
Derdaniel
...mit Strom. Die mittagspause mal gescheit genutzt.
Erst alles 12, dann alles 15, dann alles voll, entsprechend madhans grafik.
Derdaniel
Jedes der Beispiele ist schon besser als alles, was ich vorher gehört habe.
Das zweite ist mir schon etwas zu kratzig und höhenlastig, aber noch nicht komplett furchtbar.
Am besten hat mir das erste gefallen, zumindest vom Ton an sich. Was mir dabei nur noch fehlte: Der Amp singt nicht richtig. Das wirkt furztrocken. Das kann auch an deiner Spielweise liegen, muss aber nicht. Ließe sich ggf. mit nem Delay oder Reverb ausgleichen.
Das dritte Beispiel lag für mich so dazwischen. Qar OK, hat mich aber nicht vollständig überzeugt.
Das zweite ist mir schon etwas zu kratzig und höhenlastig, aber noch nicht komplett furchtbar.
Am besten hat mir das erste gefallen, zumindest vom Ton an sich. Was mir dabei nur noch fehlte: Der Amp singt nicht richtig. Das wirkt furztrocken. Das kann auch an deiner Spielweise liegen, muss aber nicht. Ließe sich ggf. mit nem Delay oder Reverb ausgleichen.
Das dritte Beispiel lag für mich so dazwischen. Qar OK, hat mich aber nicht vollständig überzeugt.
https://youtu.be/9ec4SQBAsF8
Nochemal mit Kapelle.
Einstellungen
Bass 12
Mitte 14
Hoch 15
(Mit delay)
Schon wieder anders....
Derdaniel
Nochemal mit Kapelle.
Einstellungen
Bass 12
Mitte 14
Hoch 15
(Mit delay)
Schon wieder anders....
Derdaniel
Klang für mich recht stimmig. Nicht perfekt, aber schon recht gut. Allerdings hast du jetzt die Aufnahmesituation verändert, viel weniger frontal als vorher. Da bekommst du dann weniger Höhen ab. Das ist natürlich auf einer kleinen Bühne, die nicht extra abgenommen wird, ohnehin das Dilemma. Aus jedem Winkel hört es sich anders an. Selbst bei größeren Gigs stellt man sich ja vorzugsweise in die Nähe des Mischers, weil da der beste Sound zu erwarten ist.
Dann ist da aber immernoch der etwas trockene Klang. Ich hoffe, du kannst mit der Beschreibung etwas anfangen. Ich glaube, deine Spieltechnik trägt zumindest dazu bei. Slaps und Atemgeräusche machen den Sound lebendiger. Vielleicht bringt's das in diesem Fall. Allerdings erinnert mich das auch an den AFB-Schalter an meinem Bluesman SE. Kaum ist das Ding eingeschaltet, verschwindet nicht nur das Feedback, sondern auch die Dynamik. Man hat das Gefühl, auch für die Lebendigkeit des Klangs wichtige Dinge werden stark weggefiltert und das führt zu einem ganz ähnlichen (wenn nicht sogar genau diesem) Eindruck.
Dann ist da aber immernoch der etwas trockene Klang. Ich hoffe, du kannst mit der Beschreibung etwas anfangen. Ich glaube, deine Spieltechnik trägt zumindest dazu bei. Slaps und Atemgeräusche machen den Sound lebendiger. Vielleicht bringt's das in diesem Fall. Allerdings erinnert mich das auch an den AFB-Schalter an meinem Bluesman SE. Kaum ist das Ding eingeschaltet, verschwindet nicht nur das Feedback, sondern auch die Dynamik. Man hat das Gefühl, auch für die Lebendigkeit des Klangs wichtige Dinge werden stark weggefiltert und das führt zu einem ganz ähnlichen (wenn nicht sogar genau diesem) Eindruck.
Ich habe das gefühl:
Das "lebendige" oder "quäk" oder "singen" geht durch
-kontinuierlich dichtes cupping
-zu wenig höhen/mitten?
Flöten.
Slaps spiele ich eigentlich ständig, die vermumpfeln hier nur.
Ich empfand das (bandvideo) wieder zu mumpfelig, hätte mehr höhen oder mitten? gebraucht. Bass weg stört mich ehrlich gesagt nicht wirklich...
Da waren sie wieder, meine 3 probleme...
Derdaniel
Das "lebendige" oder "quäk" oder "singen" geht durch
-kontinuierlich dichtes cupping
-zu wenig höhen/mitten?
Flöten.
Slaps spiele ich eigentlich ständig, die vermumpfeln hier nur.
Ich empfand das (bandvideo) wieder zu mumpfelig, hätte mehr höhen oder mitten? gebraucht. Bass weg stört mich ehrlich gesagt nicht wirklich...
Da waren sie wieder, meine 3 probleme...
Derdaniel