Tabs für komplizierte Takte - Metromom

Meist unbeliebt, hilft aber ungemein, Zusammenhänge für die Praxis besser zu verstehen.

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triona
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Tabs für komplizierte Takte - Metromom

Beitrag: # 104689Beitrag triona »

Ich setze es mal hier rein, weil doch bisserl Theorie drin ist.

Hier mal ein Versuch, einen Tab zu schreiben für ein neues Tanzstück im 11/8-Takt:

Bild

Hier das selbe in herkömmlicher Notenschrift:

Bild

Note rot unterstrichen > betontes Achtel
Note rot doppelt unterstrichen > stark betontes Achtel
Note nicht unterstrichen > unbetontes Achtel


Im mündlichen Unterricht (insbesondere Tanzunterricht) werden hierfür auch Silben gebraucht.
Dieser Takt hört sich dann so an:

dum - tak - tak - dum - tak - (Pause) - dum - (Pause) - (halbe Pause) - tik_dum - dum |


Frage 1:
Die roten Zeichen sind wohl nicht amtlich. Sie sollen verdeutlichen, welche Achtel einen betonten Schlag (= "dum") bekommen sollen, und welche einen unbetonte (= "tak"). Gibt es dafür offizielle und allgemein bekannte und verständliche Zeichen?

Für mich alleine würde es ja auch so reichen. Aber wenn ich das meiner Tanzlehrerin weitergeben will, daß sie da eine Choreografie dazu schreiben kann, dann wären allgemein verständliche Zeichen schon angebracht.


Frage 2:
Kann man sowas auch mit einem Metronom takten?
Und wenn ja, mit was für einem?
Ich habe mir das Stück ja gerade mal so spontan ausgedacht, indem ich es einfach einene Weile klatschte, bis ich es auswendig konnte. Dann habe ich die MuHa hergenommen und es mit einer improvisierten Melodie und Akkorden dazu gespielt. (Ein Metronom habe ich gar keins. Und unter den digitalen im Netz habe ich bisher noch keines gefunden, das solche weniger gebräuchlichen Takte vorticken kann. (*)) Dann wird fleißig Melodie und Akkorde geübt. :)

Danach ist mir die Idee gekommen, das Ganze einmal aufzuschreiben, daß ich es nicht wieder - wie bisher leider zu oft - vergesse. Dafür reicht ja auch mein selbst erfundener Tab und die Klatschmethode. Aber wenn ich es auch weitergeben will ... siehe oben.


*) Diese hier sind mir bereits bekannt:

www.metronomeonline.com/
www.bestmetronome.com/?lang=de
www.webmetronome.com/
http://www.heise.de/download/metronom.html

Aber so richtig was anfangen konnte ich damit bisher noch nicht.
Wenn ein herkömmliches mechanisches dafür taugt, wäre mir das sowieso lieber, und ich würde mir endlich mal eines zulegen. Für einfache 3- und 4-Takte habe ich das ja noch nicht so dringend gebraucht, wenngleich es mir von anderer Seite schon dringend empfohlen worden ist. Aber schon bei schlichten Zwiefachen wird das zum Üben interessant.




liebe grüße
triona
Zuletzt geändert von triona am 18.03.2017, 20:00, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag: # 104690Beitrag madhans »

???

Und das um 11.00 vormittag. Ich hol mir ein kleines Lehrergedeck und schau mir es dann nochmal an.

Gruß
CB
triona
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Beitrag: # 104691Beitrag triona »

Man muß es versuchen aufzuschreiben, wenn einem die Ideen kommen ...
Ich hab ja um 9 oder so damit angefangen. :-D

Wünsche wohl gevespert zu haben. :lol:
Oder war das eher erst das Katerfrühstück? :mrgreen:
Und abgesehen davon - haben die im bayerischen Freistaat den Samstagsunterricht mittlerweile abgeschafft?

Aber das hast du davon, wenn du um solch eine Unzeit ausgerechnet in die Abteilung "Musiktheorie" reinklickst. :mrgreen:



liebe grüße
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Beitrag: # 104692Beitrag madhans »

Servus!

Ich fröne nun dem Ratsch, aber das wird bei dir ja hoffentlich nicht bestraft.

1) Ich bin vielseitig interessiert :-)

2) Mein einziger Kater heißt KatzErich und ist schon alt.

3) Samstagsschule wird in den 60ern abgeschafft worden sein.

4) Ein kleines Lehrergedeck ist kein Frühstück

Es war früher in Südtirols kleinen Gaststätten üblich, dem Lehrer einer Klasse etwas auf den Tisch zu stellen. Vormittags einen Kaffee und einen Krug Chadonnay (im Eisacktal wird kein Weissburgunder angebaut), nachmittags eher Schüttelbrot, Speck und eine Flasche Vernatsch. Gelegentlich war noch ein "Latscherer" dabei, da musste man stark sein. Ziel war es, die Lehrer zum Wiederkommen zu bewegen.

Bild

Aber die Verbindung von Koffein, Zucker und ein wenig Alkohol erzeugt im Körper Entropie (vgl. Prof. Dr. H. Bubb), haut also der Hypophyse eins aufs Auge und man wird wach :-)


Prof. Bubb war bis 1993 an der Uni in Eichstätt und hat sehr eindrucksvolle Vorlesungen im Bereich Ergonomie und "Technikphilosophie" gehalten.

Gruß
CB
triona
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Beitrag: # 104693Beitrag triona »

madhans hat geschrieben:Servus!

Ich fröne nun dem Ratsch, aber das wird bei dir ja hoffentlich nicht bestraft

Bin ich denn das Strafgericht? :shock: ... und davon ab - wer im Glashaus sitzt ... :oops:


Als Antwort auf meinen zweiten Beitrag ja recht aufschlußreich.
Und daß bei dem Lehrergedeck irgendwiee auch Alkohol im Spiel sein muß, war mir irgendwie schon nebelhaft klar ... :-D

In Baden-Wü und NRW gabs ja Samstagsschule noch bis weit rein in die 1970-er. Aber viel frischer sind meine Kenntnisse auf diesem Gebiet auch nicht.


Bloß schade, daß du auf die Fragen in meinem ersten Beitrag keine Antworten gewußt hast. Die sind also immer noch einigermaßen offen. Ich hoffe, daß sich andere, die vlt auch darauf Antworten haben, von unserer Ratscherei nicht abgeschreckt werden, hier weiter zu lesen und vlt auch zu antworten.

Inzwischen habe ich aber auch noch das hier gefunden:

http://www.mu-sig.de/Theorie/Notation/Notation00.htm

Das werde ich mir mal zu Gemüte führen. Scheint mir sehr umfassend und geht auch ins Detail - bis hin zu "irregulären Takten" und mittlerweile veralteten Sachen. Vlt finde ich da was. Die Seite könnte durchaus auch für andere hier interessant sein.


dir noch ein schönes Wochenende
und allen anderen hier ein Wohlgefallen und das selbe

liebe grüße
triona
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Beitrag: # 104694Beitrag Juke »

triona hat geschrieben:In Baden-Wü und NRW gabs ja Samstagsschule noch bis weit rein in die 1970-er.
Wenn ich auch nichts Sachdienliches zu den Fragen beitragen kann, so muss ich doch etwas richtig stellen: Während meiner Zeit als Lehramtsanwärter an der Realschule Delbrück (Kreis Paderborn) im Jahre 1991 wurde noch an jedem zweiten Samstag unterrichtet.

Und als ich 1992/93 an einer Realschule in Paderborn (damals noch eine reine Mädchenschule - vor zwei Jahren wurden die ersten Jungen aufgenommen, übrigens in eine reine Jungenklasse; das nennt sich "parallele Monoedukation"), wurde ebenfalls an jedem zweiten und vierten Samstag des Monats unterrichtet. Gab es im Monat einen 5. Samstag, waren diese abwechselnd unterrichtsfrei.
Als meine Frau an der nämlichen Schule 1986 als Lehrerin anfing, war nur erste Samstag im Monat frei. Im Stundenplan standen drei Stunden, von denen die 1. am zweiten Samstag des Monats gedoppelt wurde, die 2. am dritten Samstag und die 3. am 4. Samstag. Hatte ein Monat fünf Samstage wurden alle drei Stunden zur Freude der Schülerinnen und Lehrkräfte nur einfach unterrichtet und - abgesehen von AGs - endete der Unterricht nach der 3. Stunde.
Der Samstagsunterricht wurde an ihrer Schule erst 1994 abgeschafft.

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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triona
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Beitrag: # 104695Beitrag triona »

Da hört man ja nachgerade den Amtsschimmel wiehern ... :lol:
Aber offenbar leider alle keine Musiklehrer. ... :-|


lg tri
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Beitrag: # 104697Beitrag Juke »

triona hat geschrieben:Aber offenbar leider alle keine Musiklehrer. ... :-|i
Wohle, meine Frau ist Musiklehrerin (ihre Samstags-AG war der.Chor). Ich hab nur vergessen, sie nach ihrer Meinung zu deiner Frage zu fragen ... :oops:

Sie meint, dass es zwar mechanische Metronome gebe, bei denen man den ersten Schlag durch ein Glöckchen o.ä. betonen lassen kann, diese jedoch bei einem 11/8-Takt kapitulieren müssten.
Aber es gebe vielleicht digitale Metronome, die entsprechend programmierbar sein könnten. Konkret kennt sie aber auch nichts.

Was sagt denn das große "T" dazu?

Schöne Grüße
Dirk
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triona
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Beitrag: # 104699Beitrag triona »

Dann hat die Abschweifung zum Samstagsunterricht also doch noch was gebracht zur Sache. 8)

Juke hat geschrieben:... dass es zwar mechanische Metronome gebe, bei denen man den ersten Schlag durch ein Glöckchen o.ä. betonen lassen kann, diese jedoch bei einem 11/8-Takt kapitulieren müssten
Das habe ich fast schon befürchtet.

Juke hat geschrieben:Aber es gebe vielleicht digitale Metronome, die entsprechend programmierbar sein könnten. Konkret kennt sie aber auch nichts.

Was sagt denn das große "T" dazu?
Die digitalen, die ich im bisher www gefunden habe (siehe mein 1. Beitrag) kommen größtenteils über einen 5/4- oder 7/8 nicht hinaus - wenn überhaupt das. Außerdem finde ich sie ziemlich schwer zu programmieren, sobald es über 2/4, 3/4 und 4/4 hinausgeht, so daß ich dabei kapitulieren mußte :oops: - falls Programmierung überhaupt möglich war, und nicht einfach ein paar gängige Taktarten zur Auswahl vorgegeben waren. Die Einstellung der bpm hingegen ist einfach.

Aber bei dem T kann ich ja mal schauen.


Ansonsten wohl weiter die alte Methode:
Klatschen oder aufs Cajon klopfen, dabei zählen, bis es einmal sitzt.
Dann aufschreiben, daß man es nicht gleich wieder vergißt.
Dann mit der MuHa (oder was anderem) üben, mit dem Tab als Kontrolle, falls nötig.

Müßte da mal meine Freundin befragen, die mir den Gebrauch eines Metronoms so sehr ans Herz gelegt hat. (Die Frage ist ja schließlich nicht auf meinem eigenen Mist gewachsen.) Aber womöglich spielt die auch wieder nur die gängigen Taktarten, die jedes Metronom kann.


Bliebe noch Frage 1. Für mich alleine reichen ja die selbsterfundenen Tabs.
Für die Verständigung mit anderen Musikern oder Tanzchoreografen (wenn sie weiter weg wohnen und man sich nicht so oft trifft) weiter nach den genormten Zusatzzeichen für Noten suchen - oder denen die Tabs erklären.

Vlt fällt ja noch jemand anderes was besseres dazu ein.


liebe grüße
triona
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Juke
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Beitrag: # 104700Beitrag Juke »

Beim großen "T" habe ich jetzt nur digitale Metronome gefunden, die bis zu 10 Schlägen im Takt können - in der Liga bis 130 Euronen. Bei 11/8 geben die Dinger also wohl auch auf.
Aber: Wer kommt auch auf solch abstruse Taktarten? :P ;)

Vielleicht reicht ja auch ein Gerät, das stur durchzählt: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 - usw.
Wenn du den Rhythmus selber internalisiert hast, genügt es doch eigentlich, das Tempo konstant zu halten.
Oder halt ein Looper, und dann z.B. mit dem Cajon den Rhythmus einspielen.

Schöne Grüße
Dirk

P.S. Wie war's bei Hubert in Klingenthal?
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madhans
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Beitrag: # 104701Beitrag madhans »

Hi.
Für Android gibt es eine app Metronome beats pro.
Da kann man 11 Schläge einstellen, nicht aber die Betonung.

Gruss CB
triona
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Beitrag: # 104702Beitrag triona »

Juke hat geschrieben:Beim großen "T" habe ich jetzt nur digitale Metronome gefunden, die bis zu 10 Schlägen im Takt können - in der Liga bis 130 Euronen. Bei 11/8 geben die Dinger also wohl auch auf.
Beim T werde ich wohl nächste Woche mal anrufen.
Die Beschreibungen sind da zum Teil recht unklar oder unvollständig.
Die für Schlagzeuger können anscheinend schon eine ganz Menge.
Gibts zwischen 35 und 189 €.
Werden dann aber auch wieder recht umständlich zu bedienen sein ... :roll:

Juke hat geschrieben:Aber: Wer kommt auch auf solch abstruse Taktarten? :P ;)
Wie man da draufkommt?
Hab einfach aus einer Laune heraus einen Rhythmus geklatscht, der mir gerade in die Finger gefahren ist.
Hat mir dann gut gefallen.
Hab dann mal durchgezählt, und dann warens halt dummerweise 11. :-D
Mit der MuHa hats dann auch sehr gut geklungen.
Dann hab ich mal aufgeschrieben, daß ichs auch morgen wieder hinkriege oder nächste Woche ...

Bei der bulgarischen Volksmusik gibts ja noch ganz andere Dinger ... 8)
15, 17, 21, 23 ... und jede Form von Mischungen obendrein ...
Hört sich doch einfach geil an.
Nicht so der alltägliche Einheitsbrei.
Oder mußte mal Frank Zappa anhören.


Juke hat geschrieben:Vielleicht reicht ja auch ein Gerät, das stur durchzählt: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 - usw.
Wenn du den Rhythmus selber internalisiert hast, genügt es doch eigentlich, das Tempo konstant zu halten.
Wäre vlt eine Alternative oder Ergänzung zu meiner bisherigen Methode.

Juke hat geschrieben:Oder halt ein Looper, und dann z.B. mit dem Cajon den Rhythmus einspielen.
Perspektivisch wohl die beste Lösung. Müßte ich dann mal machen, wenn ich die Bedienung des Loops endlich heraus habe. Sowas dauert bei mir aber immer ... :roll:

Juke hat geschrieben:P.S. Wie war's bei Hubert in Klingenthal?
War ich dann doch nimmer.
Hatte außer diesem hier auch noch ein paar andere Arbeiten, und das dann aus den Augen verloren und auch wohl schon bisserl zu viel Bier drin zum Fahren.


Android? Hab ich nicht. Was ist das überhaupt?
Und von Apps reden zwar alle. Aber bis zu mir ist das irgendwie noch nicht durchgedrungen.


danke erst mal euch beiden
liebe grüße
triona


Nachtrag:

Ich hab mir jetzt mal "Hydrogen" heruntergeladen (digitaler Drumcomputer).
Mal sehen, ob ich damit was anfangen kann.
Sieht jedenfalls recht kompliziert aus.
Aber jetzt geh ich ins Bett.

Bild Traumprinzessin Triona I.
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Beitrag: # 104706Beitrag kreuzharp »

Metronome sind dazu da, einen Grundtakt vorzugeben, keinen Rhythmus mit Betonung einzelner Schläge bzw. nur sehr begrenzt. Ich glaube, Du suchst in der falschen Richtung. Digitale Drumcomputer kannst Du so programmieren, dass sie genau das spielen, was Du Ihnen vorgibst. Gibt´s bestimmt auch für kleines Geld oder als Freeware, ich bin da nicht auf dem aktuellen Stand. Es geht z.B. auch bei Band in a Box, mit dem Du komplette Begleitungen kreieren kannst, aber wenn´s nur um Rhytmusbegleitung geht, gibt´s sicher was besseren / einfacheres. Ich würde nach digitalen Drumconputern gucken. Alternativ ginge natürlich auch ein Hardware-Drumcomputer, ist aber mit Sicherheit teurer (oder Du guckst nach Gebrauchten auf ebay).
triona
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Beitrag: # 104707Beitrag triona »

Hardware Drumcomputer?

Suchmaschine zeigt mir da Folgendes:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=har ... umcomputer&*


Ich hab das hier:
https://www.musikhaus-korn.de/de/yamaha-dd-55c/pd/67449
Yamaha DD 55 c

Nennt sich digitales Schlagzeug.
Ob das wohl auch dafür verwendbar ist?
Sieht ja wohl irgendwie etwas anders aus.
Wollte ich sowieso mal wieder hervorholen und bisserl was drauf trommeln.


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triona
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Beitrag: # 104709Beitrag kreuzharp »

Drumcomputer, kein digitales Schlagzeug. Z.B. hier:

https://www.thomann.de/de/teenage_engin ... _356706_14

Dein erster Link passt, z.B. das Teil von Korg. Sowas gibt´s auch digital für PC. Braucht aber sicher etwas Einarbeitungszeit, egal ob digital oder als Gerät, aber wenn Du Dir öfter mal eine individuelle Rhythmus-Begleitung basteln willst, lohnt sich´s.
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