Songdatenbank mit Tonart und verwendeter Harp

Themen für Spielanfänger, Geschichte verschiedener Mundharmonikas und alles, was sonst nirgendwo passt.

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Juke
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Songdatenbank mit Tonart und verwendeter Harp

Beitrag: # 104451Beitrag Juke »

Auf der Seite von David Barrett fand ich diese äußerst interessante Liste:
https://www.harmonicamasterclass.com/collections

In alphabetischer Reihenfolge werden etliche Bluesharp-Spieler mit ihren Platten aufgelistet und zu jedem Stück die Tonart sowie die verwendete(n) Mundharmonika(s) (inklusive der Position) genannt.

Leider wurde die Liste in den letzten 10 Jahren nicht mehr weiter geführt, so dass neuere Aufnahmen nicht enthalten sind.

Ich habe die Liste für mich der besseren Lesbarkeit wegen in eine Word-Datei umgewandelt, die ich auf Wunsch weiter geben kann (PM). Noch besser wäre eine Datenbank, in der man nach Titeln, Tonarten, Harps usw. gezielt suchen könnte. Im Idealfall könnte diese Datenbank fortgeführt werden, so dass auch neuere Aufnahmen Eingang finden können.

Schöne Grüße
Dirk
Zuletzt geändert von Juke am 30.03.2017, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Mario
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Beitrag: # 104455Beitrag Mario »

Die Datenbank zu erstellen und eine Suche einzubauen, ist nicht viel Aufwand. Das kann man schon machen. Interessant wird es, wenn man die Liste durch die Forenmitglieder pflegen können möchte, da steckt dann schon einiges an Arbeit drin, um entsprechenden Anforderungen an die Sicherheit Rechnung zu tragen.

Eine Word-Datei ist allerdings brutal schlecht, weil dann alles von Hand in die Datenbank abgetippt bzw. per copy & paste eingetragen werden muss. Hast du innerhalb der Word-Datei eine Tabelle, sieht's schon besser aus.
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triona
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Beitrag: # 104456Beitrag triona »

Die Word-Datei (.doc) ergibt bei Schriftgröße 12p immerhin 141 Seiten.
Weitgehendst unformatiert, also nicht gerade übersichtlich.
Wenigstens sind bereits harte Zeilenumbrüche drin, so daß nicht alles fortlaufend hintereinander weg kommt vom ersten bis zum letzten Wort.

Eine Überarbeitung zur Erhöhung der Lesbarkeit und Übersichtlichkeit - dann könnte man auch etwas finden ohne Suchmaschine - wäre bei dieser Textmenge wohl auch schon eine Heidenarbeit. Oder gibt es da mitlerweile auch Automaten, die das können?

Die Sortierung nach Anfangsbuchstaben Nachname des Künstlers läßt sich mit word.doc ja sowieso nicht ändern ohne irgend eine Tabellenfunktion. (Und die, die bei Word drin ist, ist sowieso der allergrößte Mist. Hab selten so was bedienerwidriges gesehen. :roll:)


Weiterpflegen durch "Außenstehende" mit seinen Sicherheitsproblemen wäre wohl auch nicht unbedingt nötig. Das müßte doch genügen, wenn neue Beiträge (nach sinnvollen technischen Vorgaben erstellt) offline verschickt (z.B. PN oder Forumsbeitrtag, Email) und nach technischer Überprüfung und Filterung von befugtem und kundigem "Fachpersonal" eingepflegt werden. Soooo viele wird man da auf Dauer wohl auch kaum erwarten dürfen. Das kann man ja an bereits bestehenden Fäden hier im Forum sehen, wie z.B. die Verweis-Liste zu dem Internet-Musikschulen und Lehrmaterialien oder Sprittys Ausrüstungs-Liste.


liebe grüße
triona
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Juke
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Beitrag: # 104459Beitrag Juke »

Na ja, wenn man alle Neuerscheinungen im Bereich Harmonica-Blues aufnehmen möchte, kommen da pro Jahr schon etliche zusammen. Die BluesNews erscheint vier Mal im Jahr und besteht fast nur aus Rezensionen von Neuerscheinungen, allerdings ist nur ein Teil Harmonica-Blues.

Auf jeden Fall scheint das ein größeres Projekt zu sein, aus der vorhandenen Liste eine brauchbare Datenbank zu machen ... Vielleicht könnte man die Arbeit aufteilen, sollte aber vorher einheitliche Kriterien vereinbaren.

In dem Zusammenhang eine Frage an die Experten: Ist es ein Problem, dass es quasi drei verschiedene Arten von Datensätzen gibt: Künstler - Platte - Titel?
Die Liste ist ja so aufgebaut, dass zunächst als "Überschrift" der Künstler genannt wird, unter seinem Namen dann die Platten und unter denen die einzelnen Titel mit den gewünschten Informationen.

Sehe ich das richtig, dass man eine Tabelle erstellen müsste, bei der in der 1. Spalte z.B. der Name des Künstlers, in der 2. der Titel der Platte, in der 3. der Titel des Stücks, 4. Tonart, 5. verwendete Harp usw. stehen?

Auf jeden Fall denke ich, dass dies eine lohnenswerte Arbeit ist.

Übrigens habe ich festgestellt, dass es von manchen Platten unterschiedliche Editionen gibt, bei denen zum Teil zusätzliche Titel als Bonus enthalten sind, die in der vorhandenen Liste z.T. fehlen. Auch hier müsste man ergänzen.

Schöne Grüße
Dirk
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Juke
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Beitrag: # 104460Beitrag Juke »

triona hat geschrieben:Eine Überarbeitung zur Erhöhung der Lesbarkeit und Übersichtlichkeit - dann könnte man auch etwas finden ohne Suchmaschine - wäre bei dieser Textmenge wohl auch schon eine Heidenarbeit.
Ich habe bei mir die Namen der Künstler schon mal fett gedruckt und die eine oder andere Leerzeile eingefügt. Das hilft schon mal gewaltig beim Finden. So komme ich bei 12 Punkt auf 168 Seiten.

Und ich habe eine zweite Datei angelegt, in der nur die Platten sind, die ich tatsächlich auch habe. Sind zwar immer noch viele, aber eben nur noch 17 Seiten und keine 168 mehr. Ja ich weiß, in meiner Sammlung fehlt noch ganz viel ...

Schöne Grüße
Dirk
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Mario
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Beitrag: # 104464Beitrag Mario »

Ich habe mir die Daten nun angesehen. Die taugen für eine automatisierte Übernahme so gut wie gar nicht. Eventuell kann ich ein Script schreiben, welches die Daten Interpretiert, aber das wäre dann fehlerbehaftet, weil die Daten keiner stregen Nomenklatur folgen. Gerne mache ich eine Datenbank dafür fertig. Aber die rund 500 Alben (also geschätzt ca. 6000 Zeilen) trage ich mit Sicherheit nicht von Hand ein. Wenn da jemand Lust zu hat, gerne.
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Juke
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Beitrag: # 104465Beitrag Juke »

Ich habe mal durch das Einfügen von Tabs am Zeilenanfang aus der Word-Datei eine Textdatei gemacht und dieselbe in Excel importiert.
Spalteneinteilung:
A Künstler - B Platte - C Nummer des Stücks - D Titel - E Tonart - F Harp und Position

Die Künstler und Plattentitel muss ich noch kopieren, ein paar Zeilen löschen und - und das kostet wohl am meisten Nerven und Zeit - bei den Titeln, in denen verschiedene Harps aufgezählt werden, von Hand in Spalte F ein wenig basteln.

Gebt mir noch ein wenig Zeit, dann ist die Excel-Datei soweit, dass man sie für die weitere Verarbeitung weiter geben kann.

Schöne Grüße
Dirk
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munkamonka
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Beitrag: # 104466Beitrag munkamonka »

wozu soll diese liste gut sein?
Meiner Meinung nach!

....................................
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Juke
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Beitrag: # 104468Beitrag Juke »

Die Liste ist für Leute, die gerne mit ihrer Harp zu einer Platte dazu spielen und dann vergleichsweise schnell herausfinden können, welche Harp sie in welcher Position bei diesem Stück spielen können. Nicht jeder hört das sofort.

Gerade für Anfänger kann die Liste sehr hilfreich sein, wenn sie ein Stück hören und sich fragen, wie die besondere Stimmung in diesem Stück erzeugt wird, z.B. durch die Verwendung einer anderen Position, auf die der Anfänger nicht ohne weiteres gekommen wäre.

Weiter kann die Liste hilfreich sein, wenn man z.B. das Spiel in der 3. Position üben will und man sucht nun Stücke, bei denen man sich an dem orientieren kann, was andere spielen.

Es gibt bestimmt noch mehr Einsatzmöglichkeiten ...

Schöne Grüße
Dirk
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triona
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Beitrag: # 104469Beitrag triona »

Das sehe ich so ähnlich.
Wie oft habe ich mir genau eine oder mehrere dieser Fragen gestellt, wenn ich ein Stück gehört habe, das mir gefallen hat, und dann versucht habe, das auch zu spielen - zur Platte oder zum YT-Video oder anschließend alleine. Selbst wenn man Noten von dem Stück hat, kommt man oft um einiges wirres Herumprobieren nicht herum, wenn man nicht zufällig auf Anhieb das richtige Instrument im Mund hat und gleich hören kann, ob es paßt.

Leider kenne ich mich mit der Bedienung von Word und Excel nur so ungenügend aus, daß alleine eine verbesserte Darstellung der Liste (Fettdruck und Absätze, wie von dir bereits in Angriff genommen, oder auch Farbe o.ä.) eine stundenlange Arbeit am Rechner ergeben würde mit meist zweifelhaftem Ergebnis. Als ich gesehen habe, wie viel das ist und wie unübersichtlich, habe ich die Datei lieber mal im Archiv abgelegt und den Rechner ausgeschaltet. Da nehme ich lieber eine MuHa in den Mund und übe ein bisserl in gewohnter Weise. Das macht zumindest mehr Spaß.


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Beitrag: # 104470Beitrag Juke »

Wenn man wie ich im Moment erkältet ist, macht das Muha-Spielen nicht ganz so viel Spaß. Und irgendwie muss man die Zeit ja totschlagen. ;)

Es wird.

Schöne Grüße
Dirk
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munkamonka
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Beitrag: # 104471Beitrag munkamonka »

Sorry, ich kann das nicht nachvollziehen. Man kann doch die Tonart hören.
Und wer weiß, was Positionen sind, hört das auch raus. Und wer es bei einem speziellen Song partout nicht rausfindet, kann ja hier fragen, dafür tausende Lieder einzugeben find ich überflüssig. Im Gegenteil: man nimmt Anfängern eine Übung ab, die für spätere live Situationen wichtig sein kann.
Aber das ist wir immer nur...
Meiner Meinung nach!

....................................
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Mario
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Beitrag: # 104472Beitrag Mario »

@Markus
Es ist ja richtig, dass das Heraushören der Tonart ein wichtiger Bestandteil des Lernens ist. Dirk hat doch aber auch noch andere Möglichkeiten solch einer Datenbank genannt. Das fand ich durchaus plausibel und kann das für mich sogar bestätigen. Ich hatte tatsächlich mal die Situation, Stücke in 1. Position studieren zu wollen und nein: ich hatte nicht alle möglichen Alben mit Stücken in 1. Position im Kopf. Da wäre eine Datenbank wirklich hilfreich gewesen.

Beim Heraushören kommt dazu, dass es auch die ein oder andere Gemeinheit gibt, auf die ein Anfänger vielleicht erst nach längerer Zeit kommt oder daran verzweifelt. Z.B. hat man gerade ein wenig begonnen, die 2. Position zu verstehen und dann kommt der Hoochie Coochie man, der einfach nicht so wie im Original hinhaut, weil er eben in 1. Position gespielt wird. Oder du hast ein Stück, wo mittendrin Harp und Position gewechselt werden. Da kann ein wenig Spicken viel Zeit sparen. Selber versuchen sollte man es natürlich trotzdem, da bin ich ganz deiner Meinung.
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Juke
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Beitrag: # 104473Beitrag Juke »

Es soll auch Leute geben, die einfach mal aus Spaß spielen, ohne ständig dabei ans Lernen denken zu müssen ...

Außerdem schadet es nicht, wenn beim Hören aufkommende Vermutungen verifiziert oder falsifiziert werden können. Pädagogen wissen, dass die Rückmeldung auf Richtiges bzw. Falsches beim Lernen wichtig ist. Klar hört man das in der Regel auch, wenn man in der richtigen Tonart unterwegs ist. Aber, wie Mario schon schrieb, spiele ich vielleicht in der richtigen Tonart aber halt in einer anderen Position. Hier kann die Datenbank für Klarheit sorgen.

Und: Du musst die Liste ja nicht nutzen. Aber du kannst sie nutzen, wenn du möchtest! :-D

Schöne Grüße
Dirk
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Axel
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Beitrag: # 104474Beitrag Axel »

Hallo Dirk ,
halte das für eine gute Idee, Danke im Voraus für die viele Arbeit.
Bitte Bescheid geben , wenn du die Liste freigibst.

Gruß aus Wermelskirchen

Axel
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Blues ist, wenn man trotzdem lacht
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