Schaken hat geschrieben:Liebe Jack-Blacker,
vor knapp 7 Jahren habe ich begonnen Harp zu spielen und mich schon relativ früh mit dem Einstellen meiner Instrumente beschäftigt. Zuletzt habe ich immer wieder Mundharmonikas für meine Schüler eingestellt. Mit den Ergebnissen bin ich mittlerweile so zufrieden, dass ich die Mundharmonikas gerne jedem anbieten würde.
Gerade wenn Ihr aus den 20 Stimmzungen des Instruments mehr als 19 Noten rausholen wollt, kann ich euch weiterhelfen. Am liebsten arbeite ich dabei mit der Hohner Golden Melody. Mit der Special 20 und den Marine Bands komme ich auch gut zurecht.
Meldet euch bei Interesse einfach hier oder per Mail: nitnatsnok.muha@gmx.de
Sonnige Grüße,
Konstantin
Antwort von Munkamonka:Schaken hat geschrieben:Hallo da draußen! (:
Hier mal ein Soundbeispiel einer von mir eingestellten Golden Melody in C:
https://clyp.it/33a43msc
00:00 - 00:09 Atemrhythmus-Test
00:10 - 00:22 Chromatische Tonleiter über 3 Oktaven aufsteigend
00:23 - 00:27 Eb Dur-Tonleiter
00:28 - 00:43 Extreme Overblow-Bends (Loch 4, 5 und 6)
00:44 - 00:55 Demonstration Overdraw-Bends (Loch 7, 9 und 10)
LG
Konstantin
(Sinngemäß aus der Erinnerung wiedergegeben. Bitte berichtige, wenn ich nicht ganz richtig wiedergegeben haben sollte.)
Das Tonbeispiel zeigt, daß die MuHa eigentlich nicht für das Spielen in Eb-Dur geeignet ist.
Trotz hoher technischer Beherrschung des Instruments durch Konstantin würde der Klang „unrund“ (oder so ähnlich - auf jeden Fall nicht schön) klingen. Und daß für diesen Zweck eine chromatische Mundharmonika die bessere Wahl sei. Dies würde auch für Howard Levy und noch einen anderen (anscheinend vielen bekannten) Virtuosen gelten.
„Nur meine Meinung “
Ich finde, daß da einige interessant klingende "Klangeffekte" zu hören sind, die man für manche Stücke durchaus nutzen kann. (Meist dürften dies dann eher experimentelle Stücke sein.) Auch ein gewisser Übungseffekt für Spieltechnik ist hier erkennbar.
Aber wenn ich eine Tonleiter bzw wohl eher ein Stück in Eb-Dur spielen will, dann greif ich doch lieber zu einer MuHa in Eb-Dur - wenn es denn eine von mir bevorzugte diatonische sein soll - oder zu einer Chrom - auf welcher ich dies allerdings auch erst noch intensiv üben müßte. Wobei ich den auch nicht ganz unerheblichen Übungsaufwand für das richtige Erlernen der chromatischen für mich persönlich als lohnender erachten würde, als den für das Erlernen präziser und tonreiner Zieh-, und Überblastechniken usw.
Auch nur meine bescheidene Meinung. Da dürften wohl alle ihre jeweils eigenen Schwerpunktsetzungen und Volieben haben.
liebe grüße
triona