Crossover. was ist denn bei Hohner los

Mundharmonikas in jeglichen Varianten und Stimmungen: Bluesharps, Chromatische, Tremolo, Oktav, Bass, ... alles.

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Pimpinella
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Beitrag: # 100456Beitrag Pimpinella »

Hi

Man muss schon unterscheiden. Fast alle Spieler haben bei Harps traditioneller Bauweise anfangs Probleme mit gereizten Mundwinkeln, auch bei sauber entgrateten Platten. Das aktuelle Problem ist aber ärgerlich, weil schon mal da und auch schon mal gelöst.
MICH wird das jetzt nicht davon abhalten weiterhin Hohner-Mundharmonikas zu kaufen, solange das Grundmaterial stimmt, denn Entgraten und ggf. Einstellen kann ich auch selbst. Nur bedenkenlos weiterempfehlen kann man die halt so nicht.

Gruß, Frank
Pool&Blues
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Beitrag: # 100457Beitrag Pool&Blues »

Hola,
ich möchte hier mal eine Lanze - für die Crossover brechen !
Ich besitze 6 Stück (c,g,bb,d,f,a) und bin mit allen sehr zufrieden.
Also,keinen scharfen Kanten,gut gestimmt und kein Grat zum hobeln dran...
Glück gehabt ?
zahme vögel singen von freiheit,wilde vögel fliegen!
Pimpinella
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Beitrag: # 100459Beitrag Pimpinella »

Hi

Hängt vermutlich von der Charge ab. Die Crossover war jahrelang ein einwandfreies und gut eingestelltes Produkt.

Gruß, Frank
BBHarpy
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Beitrag: # 100463Beitrag BBHarpy »

Hi ,
ich spiele auch sehr gerne die CO , aber ich fahre auch gerne VW.....
Wenn die Mist bauen , dann muß man Kritik annehmen und damit umgehen...
wenn ich diese Harp ,unter anderen, in meinen VHS Kursen vorschlage und soviele einfach nur sch... eingestellt und mangelhaft montiert sind, dann hört der Spaß auf....wenn ich diese Harp privat kaufe und auch einstellen kann, kann ich damit leben....aber bei dem Geld verlange ich ein gutes Produkt.... Das Hohner das Setup ohne Infos einfach umstellt, ist eine Frechheit an alte Kunden.....
Wenn unsere Kritiken hier ( die bestimmt gelesen werden ) und auch die ein oder andere Mail an Hohner dazu führen, die alte Qualität der CO wiederzuerlangen, dann ist doch allen geholfen...
LG Ralf



LG Ralf
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Phronk
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Beitrag: # 100470Beitrag Phronk »

Hallöle,

und das bezieht sich ja nicht nur auf die Crossover!

Bei anderen Modellen sieht es ja nicht anders aus (z.B. Rocket Amp, siehe oben)!!!

Und meine letzten Modelle waren nicht sch.... eingestellt, sondern ohne auf
zu machen schlichtweg nicht zu spielen!

Das ist nicht nur eine Frechheit gegenüber alten Kunden, sondern erst recht
gegenüber Anfängern!!!

Ein Anfänger der sich seine erste Mundi zulegt und sich noch nicht traut die
aufzuschrauben hat mit ziemlicher Sicherheit seine erste und letzte
Hühnerharp gekauft.

Das kann ja auch nicht im Sinne von Hohner sein!!!
Vinthor
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Beitrag: # 100472Beitrag Vinthor »

Ich frage mich so langsam was da Hohner treibt.

Meiner Meinung nach ist es gefährlich was die da gerade machen. Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich ... ...

Wohl hören die nicht so wirklich auf die Harp-Welt und ziehen halt "Ihr Ding" (wobei es meiner Meinung nach nur um Geld geht) durch.

Wenn Hühner das ganze macht, weil es Ihnen finanziell einfach nicht gut geht, ist es ebenfalls nicht der richtige Ansatz. Mehr Ertrag mit schlechterer Qualität zu erreichen wäre für ein Unternehmen wie Hohner der falsche Weg.

Naja, zum Glück gibt es ja noch Seydel-Harps mit denen ich auch gut klar komme. Aber erst einmal die Hanke-Harp abwarten. (/)

Wenn Hohner das nicht in den Griff bekomme werde ich auf jeden Fall keine Harp mehr von Hohner out of the box kaufen. Das werde ich schon einmal nicht mehr unterstützen.
Grüße
Vin :)

Man muss sich nicht verändern, es reicht wenn man sich entfaltet.
synopsis
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Beitrag: # 100473Beitrag synopsis »

Ist es nicht eine Gelegendheit eine Beschwerde an Hohner zu schicken ?

Ehrlich gesagt, ich lege viel Wert ein Deutsches Harmonika zu kaufen.

Es gibt zwar andere guten Hersteller. Ich habe zum Beispiel ein Paar Suzuki gekauft, ein habe ich sogar noch.
Aber ich glaube mann soll lieber Herstellern wie Seydel und Hohner unterstützen solange die es noch gibt.
An sonst werden wir irgend eines Tages hören, dass die Firma fast platte ist, und wird von irgendwelchen Chinesischen Hersteller teilweise gekauft. Da wird es zu spät sein.

Das heiss natürlich nicht, dass mann alles akzeptieren soll.
Aber sollte mann irgendwelche Mangel feststellen, wäre es konstruktiv die Firma Hohner zu sagen die haben ein ernsthaftes Problem, und die sollen es lösen.
Phronk
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Beitrag: # 100474Beitrag Phronk »

Ralf (BBHarpy) hat die ja schon angeschrieben:
BBHarpy hat geschrieben:Hi,
ich habe Hohner nun mal angeschrieben und bin auf eine Antwort gespannt.... werde berichten....
Gruß Ralf
Und da wird ein Mitarbeiter bestimmt gelegentlich hier mit lesen.

Zur Einstellung der Zungen wurde ja auch schon Besserung gelobt:
BBHarpy hat geschrieben:( @ Udo, liegst da schon recht gut mit der Vermutung )

Hallo, diese Mail von Richard Weiss kam eben rein....

Hallo Ralf,
vielen Dank für deine E-Mail. Mit den Lösabständen hast du Recht. Hier die Erklärung, wie es dazu kam und was wir bereits dagegen unternommen haben. Vor etwa 3 Jahren erhielten wir verstärkt Beschwerden von Kunden, denen beim lauten Spielen unsere Stimmzungen steckenblieben. Daraufhin haben wir die Lösabstände erhöht. Da sich die Spieler, die Overbends spielen, die Instrumente eh einstellen, ist es egal wie hoch gelöst das Ausgangsmaterial ist. In der Zwischenzeit haben wir aber festgestellt, dass wir mit dem neuen Setup etwas zu weit über das Ziel hinaus geschossen sind. Wir produzieren seit knapp 10 Monaten wieder mit deutlich niedrigeren Lösabständen. Dadurch, dass wir ausschließlich Großhändler beliefern, die wiederum ausschließlich Einzelhändler beliefern, die dann erst die Instrumente an Endkunden ausliefern und die Lagerbestände der einzelnen Kettenglieder unterschiedlich hoch sind, kann es durchaus noch ein paar Wochen vorkommen, dass solche Harps die Läden verlassen. Es tut mir Leid, dass wir mit unserem geänderten Setup, deine Erwartungen nicht erfüllen konnten und hoffe, dass du bald wieder an Instrumente kommst, die dir besser gefallen.

Kannst du bitte kurz darauf eingehen was du mit mangelhaften Aufbau meinst?



Freundliche Grüße

Best regards



i.V. Richard Weiss

Hab dem Richard dann natürlich von den anderen Mängeln berichtet....und mich für die schnelle Aufklärung bedankt.

Mein persönliches Fazit wäre:
lieber nen guten Harplehrer empfehlen, als plötzlich Lösabstände verändern 8)
Da hilft erst mal nur abwarten auf die nächste Charge.

Zu den scharfen Graten war die Antwort allerdings unbefriedigend.

Gruß

Frank
udo
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Beitrag: # 100478Beitrag udo »

synopsis hat geschrieben:... Ansonsten werden wir irgend eines Tages hören, dass die Firma fast pleite ist, und von irgendwelchen Chinesischen Hersteller teilweise gekauft. Da wird es zu spät sein.
So gesehen ist es ja schon zu spät, denn Hohner gehört seit 1997 einer tawaianischen Unternehmensgruppe:

"1997 wurde die Aktienmehrheit der Matth. Hohner AG von einem großen taiwanesischen Musikinstrumentenhersteller, der KHS Group, übernommen. Hohner ist seit dieser Zeit mehrheitlich in fernöstlichem Besitz."

Eine Erklärung für mindere Fertigungsqualität kann das wohl nicht sein, denn nach 1997 wurden gerade in der Marine-Band-Serie Neuerungen und Vervesserungen mit sehr gutem Finish verkauft: MB Deluxe (anfängliche Probleme mit dem Lack), MB Crossover, MB Thunderbird zuletzt die

Große Namen wie Joe Filisko und Steve Baker wurden engagiert und die Ergebnisse können sich aus meiner Sicht hören und sehen lassen. Auch die Unterstützung mit Videos zum Einstellen und Pflegen der Harps bis zum Stimmzungenwechsel haben meine Anerkennung.

Und: Es macht Sinn, das Einstellen zu lernen. Mundharmonikas, besonders Blues Harps, sind Verschleißinstrumente. Das ist physikalisch nicht anders möglich. Leider wird auch eine teure Customized Harp irgendwann hinüber gehen, denn das Grundmaterial ist dasselbe.

Hohner bewirbt die MB-Serie mit "handgefertigt in Deutschland"... vielleicht wird hier aber "nur" noch eingestellt?

Mein Fazit: Wer sparen möchte, lernt sein Instrument ganz!

Hier ist die Info zum Firmenbesitz:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hohner

Das niederländische Wiki hat es nicht vermerkt... Ich finde es schon toll, dass es da überhaupt 'drin ist!

https://nl.wikipedia.org/wiki/Hohner
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Beitrag: # 100479Beitrag BBHarpy »

Hi,
Anfänger können aber noch nicht einstellen und selbst vielen Fortgeschrittenen fällt es schwer eine Harp vernünftig einzustellen. Ich kaufe doch keine Topharp um daran rumbasteln zu müssen, dafür geht man ins Bauhaus. Zudem dürften die wenigsten Anfänger ein Setup für OB begrüßen, aber eine gut eingestellte Harp mit geraden Stimmzungen ,ohne Grad sollte für das Geld schon drin sein,,,, sie war doch top. ..Dies dann zu ändern war keine gute Idee. Man geht ins Geschäft, läßt sich beraten...( sorry,aber die wenigsten Verkäufer haben Ahnung von Bluesharps ) dann denkt man sich auf einer Topharp sollte man doch gut üben können und kauft so ein Teil....geschissene Pilze.... Da muss man erst eine Schlosserlehre anfangen um dann endlich spielen zu können. Ich sag Dir was passiert, Frust kommt auf und das Ding landet in der Schublade weil es kaum zu spielen ist..... komische Denkweise..... Wenn Du die Dinger einstellen kannst und es Dir egal ist wie die Teile montiert sind , bitte..... ..Aber doch nicht für Anfänger .... Die wollen spielen , nicht basteln. Auch sollte bekannt sein, dass man sich erst an einer alten Harp versuchen sollte wenn es um das Einstellen geht....Jedes Instrument hat Verschleißteile und muss bei Zeiten überholt werden.... Dann hole ich mir morgen mal ein schönes Selmersaxophon und stelle erst mal die Klappen ein..... Oder wie ?
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udo
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Beitrag: # 100480Beitrag udo »

Hallo,

ich gebe Dir absolut Recht. Schlecht eingestellte Harps dürfen in dieser Preisklasse nicht vorkommen. Und wenn doch, sollte Hohner eine Nachbesserung kostenfrei anbieten. (zB auf der Homepage)

Immerhin wurde Dir in der Antwort auf deine E-Mail ja sogar bestätigt, dass Hohner, zwar mit der guten Absicht ein zu frühes Blockieren der Zungen zu vermeiden, "...etwas zu weit über das Ziel hinaus geschossen" ist.

Das ist aber auch eine Gradwanderung, wie die unter uns, die sich die Gaps selbst anpassen, alle wissen.

Möglicherweise sind die gehäuften Beschwerden an Hohner wegen Zungenblockern auch von Anfängern gekommen, die typischerweise Schwierigkeiten eher am Instrument statt der eigenen Spieltechnik festmachen?

Man braucht einfach Hilfe, um zu begreifen das die Harp-Physik etwas Besonderes ist. Es ist ganz typisch für Anfänger, mehr Druck zu machen, wenn's nicht klappt...

Einem Beginner würde ich aber für den Anfang eine günstige Harp empfehlen: MB Classic, Seydel Session, oder SP20, Suzuki Harpmaster, Lee Oskar.

Nur für das Bastel-Training zusätzlich eine einfache Thomann oder ähnliches.

Den Schock und die Enttäuschung habe ich aber selbst noch nicht erlebt, den man bekommt, wenn man ein hochpreisiges Instrument in einert so miserablen Ausfertigung bekommt.
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Beitrag: # 100481Beitrag BBHarpy »

Hi Udo,
Hoffen wir, daß diese Chargen bald nicht mehr zu bekommen sind. Bald geht die VHS Düsseldorf wieder los und direkt zu Anfang werde ich alle Harps kontrollieren und gegebenenfalls einstellen.
Gruß Ralf
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Beitrag: # 100482Beitrag El »

Bald geht die VHS Düsseldorf wieder los und direkt zu Anfang werde ich alle Harps kontrollieren und gegebenenfalls einstellen.
Na da hast du aber was vor :) Aber die Anfänger werden es dir danken.
Einem Beginner würde ich aber für den Anfang eine günstige Harp empfehlen
ich glaube, genau da macht der Anfänger dann seinen ersten Fehler. Klar muss man erstmal schauen, ob das Harpspiel einem überhaupt liegt ect ...
aber mit einem miesen Instrument anzufangen, kann unter Umständen so frustrierend sein, dass der Anfänger das Ding in die Ecke wirft und nie mehr spielt. Ich kann mich mehr als gut an meine ersten MS von Hohner erinnern. Und ich hab sogar kurzzeitig mal Harp-Unterricht bekommen. der Unterricht war klasse, aber ich kam mit meinem Harpspiel trotzdem nicht dahin, wo ich hinwollte.
Und: Es macht Sinn, das Einstellen zu lernen

Ja, klar macht das Sinn, aber wenn man gar nicht weiß wie sich so eine Harp anhören kann, dann kann man die Teile auch nicht einstellen.

Also als Anfänger würde ich heute nur noch mit einer preislich höherwertigen und dann auch gut eingestellten Harp beginnen. Wenn man dann den Klang einmal im Ohr hat, dann fällt es einem auch leichter, die richtige Einstellung zu finden. Die MS von Hohner, gerne als Anfängerharp genommen, kann ich heute niemandem empfehlen.

Hätte ich von Anfang an eine gut eingestellte Harp gespielt, mir wären viele frustrierende Stunden (Wochen? Monate?) erspart geblieben. Erst jetzt -nach Jahren des rumprobierens -kann ich wirklich anfangen, effektiv zu üben. Alles was jetzt nicht klingt, liegt an fehlender Spieltechnik und Routine und da kann ich ansetzen.

VieleGrüße
El
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Beitrag: # 100483Beitrag BBHarpy »

Hi El,
damit genau dieser Frust nicht aufkommt, werde ich den Schülern die Harps alle gleich einstellen, gleichzeitig erzähle ich Funktionsweise und Sie bekommen einen Einblick ins Instrument. Fürs Einstellen benötige ich nur einen Pfeifenstopfer ( 3€ ) , da ist dann sogar ein leichtes Embossing direkt mit dabei.....Der Pfeifenstopfer hat alles, was man zum Einstellen benötigt....Nur zum Stimmen hat er nichts....
Billigharps, ,,,kann ich auch nur von abraten.... billig wird dann schnell teuer....holt man sich dann eh ne vernünftige Harp....
Gruß Ralf
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Beitrag: # 100484Beitrag udo »

udo hat geschrieben: .. Einem Beginner würde ich aber für den Anfang eine günstige Harp empfehlen: MB Classic, Seydel Session, oder SP20, Suzuki Harpmaster, Lee Oskar. ...
@ EL: Sind das Billigharps?

Ohne die MB Classic zB gäbe es wahrscheinlich das Genre Bluesharp gar nicht :!:

MS habe ich auch nicht genannt ;)

Embossing und der ganze Voudou muss doch für Blues nicht sein. Nicht eine meiner Harps hat verengte Mensuren gebraucht.

Lösabstände und Stimmung im "Ohr" behalten reicht völlig.

Mit den oben erwähnten Harps kommen Anfänger schon sehr, sehr weit.

Wie haben es bloß eigentlich Ricci, Filisko, Baker und die Veteranen der 50er ohne Affilated Customizers geschafft, ihre miesen Tröten nicht in die Ecke zu pfeffern.

Etwas Fetischismus ist ja normal, aber es nimmt IMHO Überhand, wenn sich hier Diskussionen um "Hilfe, ich weiß es nicht: Bouman oder Hanke?" drehen :evil:

Ach, kauft doch was ihr wollt :?
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