Blown out reeds: urban myth?
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Blown out reeds: urban myth?
Nach der Schandhafte Preiserhöhung Hohners, habe ich noch mal nachgedacht über Reperaturen, Neukauf, Customs, etc etc etc.
Und dann viel mir auf: das einzige was mal nett wäre für manche Harps, wäre neue Deckel. Ich habe nämlich noch NIE eine Stimmzunge kaputt gezogen. 2 Mal beim Basteln eine kaputt gemacht, jawohl. Aber beim Spielen nie. Und seit ein paar Jahre spiele ich doch wirklich nicht mehr leise. Und auch mal auf einer Bühne wo man sich kaum hört. NIE.
Was mich dazu veranlaßt noch mal zu fragen: wie schafft man das?
Stimmt meine These, dass es nur passiert, wenn man auf Loch 4/5 zu dolle bendet, weil man denkt, man ist woranders? Was ist ein typischer Moment für eine Reete um Tschüß zu sagen? Und passiert es gute Spieler überhaupt mal?
Und dann viel mir auf: das einzige was mal nett wäre für manche Harps, wäre neue Deckel. Ich habe nämlich noch NIE eine Stimmzunge kaputt gezogen. 2 Mal beim Basteln eine kaputt gemacht, jawohl. Aber beim Spielen nie. Und seit ein paar Jahre spiele ich doch wirklich nicht mehr leise. Und auch mal auf einer Bühne wo man sich kaum hört. NIE.
Was mich dazu veranlaßt noch mal zu fragen: wie schafft man das?
Stimmt meine These, dass es nur passiert, wenn man auf Loch 4/5 zu dolle bendet, weil man denkt, man ist woranders? Was ist ein typischer Moment für eine Reete um Tschüß zu sagen? Und passiert es gute Spieler überhaupt mal?
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Es gibt Kaputt-Spieler und andere. Bei manchen, durchaus guten Spielern geht alle 2 Wochen eine Harp kaputt. Bei manchen nie. Bei mir ca. alle 6 Monate.
Vor allem live ist das Risiko am höchsten. Die Kontrolle leidet etwas, wenn man sich selbst nicht so gut hört, neigt man dazu, zu hart zu ziehen. Manche spielen absichtlich laut und hart (für die, die ihn kennen: Achim), manche benden absichtlich 5 ziehen (ich z.b.).
Ich glaube, es liegt auch an der individuellen Technik, den Resonanzräumen, attack, usw.
Wenn NIE eine Zunge kaputt geht, dann könnte das aber vielleicht AUCH darauf hinweisen, dass man nicht alles richtig macht, z.b nicht genug attack hat und nicht das Lautstärke potential der Harp nutzt, 5z bend vernachlässigt. (?)
Gruß Markus
Vor allem live ist das Risiko am höchsten. Die Kontrolle leidet etwas, wenn man sich selbst nicht so gut hört, neigt man dazu, zu hart zu ziehen. Manche spielen absichtlich laut und hart (für die, die ihn kennen: Achim), manche benden absichtlich 5 ziehen (ich z.b.).
Ich glaube, es liegt auch an der individuellen Technik, den Resonanzräumen, attack, usw.
Wenn NIE eine Zunge kaputt geht, dann könnte das aber vielleicht AUCH darauf hinweisen, dass man nicht alles richtig macht, z.b nicht genug attack hat und nicht das Lautstärke potential der Harp nutzt, 5z bend vernachlässigt. (?)
Gruß Markus
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Oder man hat verstanden, dass man den Ton am besten formen kann, wenn man lautstärkemäßig nicht am Anschlag spielt und die notwendige Lautstärke über eine passende Verstärkung erreicht ...munkamonka hat geschrieben:Wenn NIE eine Zunge kaputt geht, dann könnte das aber vielleicht AUCH darauf hinweisen, dass man nicht alles richtig macht, z.b nicht genug attack hat und nicht das Lautstärke potential der Harp nutzt
Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues!
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Lieber Dirk, ich dachte mir, dass genau diese Antwort von irgend jemandem kommen würde. Drum schrieb ich, dass es sein KÖNNTE, dass es VIELLEICHT - AUCH - daran liegt, dass man nicht ALLES richtig macht. Wenn du dir ganz sicher bist, ALLES richtig zu machen, dann ist es ja prima Aber vielleicht gibt es ja andere, die mit der Aussage etwas anfangen können.
Ich wollte den Eindruck vermeiden, dass 'nicht-kaputt-spielen' gleich zu setzen ist mit: 'es-richtig-machen', und umgekehrt. Ist es nicht.
Übrigens gibt es ja auch Leute, die nicht verstärkt, sondern akustisch spielen. Straßenmusiker, Kneipenmusiker, ...
Gruß
M
PS: die Antwort auf dieses posting kenne ich auch schon
Ich wollte den Eindruck vermeiden, dass 'nicht-kaputt-spielen' gleich zu setzen ist mit: 'es-richtig-machen', und umgekehrt. Ist es nicht.
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Aber nicht von mir? Gelle?munkamonka hat geschrieben:ich dachte mir, dass genau diese Antwort von irgend jemandem kommen würde
Außerdem bin ich nicht "irgend jemand".
Man könnte also sagen, das Kaputtspielen von einzelnen Zungen kann passieren, wenn man nicht Alles richtig macht; es kann aber auch passieren, wenn man Alles richtig macht.munkamonka hat geschrieben:Drum schrieb ich, dass es sein KÖNNTE, dass es VIELLEICHT - AUCH - daran liegt, dass man nicht ALLES richtig macht.
Habe ich das jemals behauptet?:)munkamonka hat geschrieben:Wenn du dir ganz sicher bist, ALLES richtig zu machen, dann ist es ja prima
Gelungen!munkamonka hat geschrieben:Ich wollte den Eindruck vermeiden, dass 'nicht-kaputt-spielen' gleich zu setzen ist mit: 'es-richtig-machen', und umgekehrt. Ist es nicht.
Sowas gibt's? In echt jetzt? So wirklich? Du willst mich doch nur auf den Arm nehmen! ;);)munkamonka hat geschrieben:Übrigens gibt es ja auch Leute, die nicht verstärkt, sondern akustisch spielen. Straßenmusiker, Kneipenmusiker, ...
Und zurück!munkamonka hat geschrieben:Gruß
M
Und warum schreibst du sie dann nicht direkt dazu?munkamonka hat geschrieben:PS: die Antwort auf dieses posting kenne ich auch schon
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Weil du das oben getan hastMr. Cosmo hat geschrieben:Habe ich das jemals behauptet?:)munkamonka hat geschrieben:Wenn du dir ganz sicher bist, ALLES richtig zu machen, dann ist es ja prima
...Und warum schreibst du sie dann nicht direkt dazu?munkamonka hat geschrieben:PS: die Antwort auf dieses posting kenne ich auch schon
@greatwhite: was hat es mit den 2 posts auf sich?
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