Tongue Blocking - Kanäle 1 und 2 bei Linksblock?

Fragen zu speziellen Riffs oder Techniken bestimmter Stücke, alles über Bending, Overblow und andere Techniken.

Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark

Antworten

Als Linksblocker sollte man beim Spielen der Kanäle 1 und 2...

zum Rechtsblock wechseln
0
Keine Stimmen
links neben Kanal 1 blocken (imaginäre Kanäle -1 und 0)
3
50%
zum Lipping/Pucker wechseln
1
17%
etwas anderes, nämlich....
2
33%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6

BigWalter
Beiträge: 7
Registriert: 08.08.2014, 22:51

Tongue Blocking - Kanäle 1 und 2 bei Linksblock?

Beitrag: # 95976Beitrag BigWalter »

Hallo zusammen,

ich weiss dass es hier bereits ähnliche Themen gibt und ich habe hier auch bereits viel gelesen über die grundsätzliche Problematik von Linksblockern und dem Spielen der unteren beiden Kanäle. Die naheliegendsten Lösungsmöglichkeiten wurden hier ja bereits genannt.

Dennoch interessiert es mich brennend, wie es die Mehrheit der Linksblocker denn so anstellt. Gibt es eine Methode, die von erfahrenen Spielern dringend empfohlen bzw. von der dringen abgeraten wird? Gibt es Tipps, wie man das am besten anstellt? Oder noch ganz andere Aspekte, die ich noch nicht berücksichtige?

Aus diesem Grund starte ich hier mal eine Umfrage und hoffe auf rege Teilnahme sowie auf Erläuterungen zu Euren Abstimmungen.

Ich muss zugeben, dass ich mich mit dem Wechseln auf den Rechtsblock (Variante 1) extrem schwer tue und auch das Pseudo-Blocken neben Kanal 1 (Variante 2) noch nicht 100%ig beherrsche und deshalb die Variante mit dem Lipping (3) noch bevorzuge. Aber auch dies scheint mir nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein.

Was meint Ihr?


Vielen Dank schonmal an alle, die sich an der Umfrage und an der dazugehörigen Diskussion beteiligen!


Schönen Gruß,
Walter
Mario
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Registriert: 28.12.2006, 12:45
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Beitrag: # 95977Beitrag Mario »

Hallo,

ich nutze alle genannten Techniken und das würde ich auch so empfehlen, weil sie sich für bestimmte Aufgaben besser oder schlechter eignen. Dass dir das schwer fällt, ist doch nicht ungewöhnlich. Wie alles muss auch das geübt werden, dann man man es ohne Mühe.

Beispiele (nur 3 von vermutlich 100):
1. Ich möchte den perkussiven Effekt haben, wie z.B. bei "Walters Boogie", dann spiele ich die 1 mit Rechtsblock

2. Ich spiele in einer schnellen Tonabfolge 2 ziehen, 1 ziehen, 2 Bend. Dann nehme ich entweder den Wechsel auf Lipping oder den Pseudoblock (ich mache in dem Fall meist irgendetwas dazwischen).

3. Ich spiele gemächliche Töne auf den unteren beiden Kanzellen, die nicht perkussiv klingen sollen und stelle fest, dass ich beim Wechsel auf Lipping den Ton zu sehr verändere. Dann nehme ich lieber den Pseudoblock oder fange an zu üben, den Ton beim Lipping genauso klingen zu lassen wie beim Tongue Block.
Du suchst ein gutes Lehrbuch? Nimm meins!
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Pimpinella
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Beitrag: # 95982Beitrag Pimpinella »

Hi

Sehe ich wie Mario. Alle Techniken sind legitim. Standard ist bei mir so ein halber Wechsel zu Pucker - eigentlich eher als wenn ich mit Pucker einen Akkord spiele mit der 1 im rechten Winkel. Der Zungenwechsel ist Übungssache. 4 Wochen jeden Tag ein paar Minuten Übungen, dann klappt das schon ganz gut. Pseudoblock mache ich eigentlich nicht. Trotzdem Enthaltung, denn falsch ist nichts davon.

Gruß, Frank
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