Anfängerfrage zum Laney Cub 10
Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 13.09.2014, 13:27
Anfängerfrage zum Laney Cub 10
Über den Laney Cub 10 ist ja schon eine Menge Gutes gepostet worden. Vor allem, dass er schon ab Werk einen Mördersound für wenig Geld abgibt, bei dem weder Speaker- noch Röhrentausch wirklich notwendig sind. Klar, das wird mein erster Harpamp, kann man ja nix falsch machen, dachte ich. Nun ist er da, und ich sehe, dass bei meinem gar kein Celestion-Speaker eingebaut ist, wie im Forum immer besprochen. Da steht nur das Laney-Logo drauf und wird im Manual als "Custom Driver" bezeichnet. Frage: Ist der Speaker inzwischen einfach nur umgebrandet? Oder tatsächlich ein komplett anderer - womöglich für die Harp schlechter geeigneter als der Celestion? Hab ihn bisher nur in Zimmerlautstärke (Vol 2, Gain 3) gespielt. Bin mit dem Sound eigentlich zufrieden (so zufrieden, wie man mit seinem ersten Amp sein kann). Ein leichtes tiefes Dröhnen, sobald die Zerre einsetzt, lässt mich allerdings aufhorchen. Weiß einer mehr?
Schwer zu sagen, ohne es zu hören.
Der CUB10 kann schön in der Zerre brummeln... vielleicht meinst Du das.
Speaker werden öfters vom Hersteller geändert.
Aber ein für Harp geeigneter Speaker ist meist das Beste,
was man so einem Amp geben kann.
Eventuell den
http://www.tube-town.net/ttstore/Lautsp ... :4865.html
Ich hab den eingebaut
http://www.thomann.de/de/eminence_legend_1028k.htm
Der CUB10 kann schön in der Zerre brummeln... vielleicht meinst Du das.
Speaker werden öfters vom Hersteller geändert.
Aber ein für Harp geeigneter Speaker ist meist das Beste,
was man so einem Amp geben kann.
Eventuell den
http://www.tube-town.net/ttstore/Lautsp ... :4865.html
Ich hab den eingebaut
http://www.thomann.de/de/eminence_legend_1028k.htm
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 13.09.2014, 13:27
Bei mir ging die Wolldecke vom Amp.
Eingebaut war ein Celestion und der hat kein Cone Breakup.
Die Celestion Membran ist steif ohne ende.
Ich spiele den trotzdem mit einem Kristall, der einiges an höhen hat.
Höhen trotzdem oft fast voll offen und er klingt immer noch fett bei mir.
Ich hab lediglich den Bias komplett zugedreht.
Ich spiele in moderat laut spielenden Bands und da ist er schnell zu laut.
Zu leise war er nie trotz 7 Musiker in der Band.
Abgenommen klingt er richtig gut. Man muss dann aber etwas runter gehen.
Genau das mache ich gelegentlich, weil er auf der Bühne zu laut gedreht werden muss,
damit er draußen gut klingt.
https://groups.yahoo.com/neo/groups/har ... s/Amptest/
File CUB10.MP3
Eingebaut war ein Celestion und der hat kein Cone Breakup.
Die Celestion Membran ist steif ohne ende.
Ich spiele den trotzdem mit einem Kristall, der einiges an höhen hat.
Höhen trotzdem oft fast voll offen und er klingt immer noch fett bei mir.
Ich hab lediglich den Bias komplett zugedreht.
Ich spiele in moderat laut spielenden Bands und da ist er schnell zu laut.
Zu leise war er nie trotz 7 Musiker in der Band.
Abgenommen klingt er richtig gut. Man muss dann aber etwas runter gehen.
Genau das mache ich gelegentlich, weil er auf der Bühne zu laut gedreht werden muss,
damit er draußen gut klingt.
https://groups.yahoo.com/neo/groups/har ... s/Amptest/
File CUB10.MP3
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 13.09.2014, 13:27
Hi!
Nur, dass keine Verzweiflung aufkommt! (etwas editiert)
Gerald kann gut spielen und deshalb klappt es auch bei ihm. Aber andere können auch gut spielen und finden ihn zerrig und dünn im Vergleich seiner Klasse.
Das wäre ein wenig so, als wüde ich sagen, dass MAN die Ecken beim Beziehen eines Amp mit einem Taschenmesser nach Gefühl zuschneiden kann. Ich kann das schon, aber der Anfänger wäre frustriert.
Ich hab mal einen Umbau hier beschrieben, vielleicht rolle ich den Bericht nocchmal auf. Der Emi 102 ist ein guter Speaker für diesen Amp.
Gruß
CB
Nur, dass keine Verzweiflung aufkommt! (etwas editiert)
Gerald kann gut spielen und deshalb klappt es auch bei ihm. Aber andere können auch gut spielen und finden ihn zerrig und dünn im Vergleich seiner Klasse.
Das wäre ein wenig so, als wüde ich sagen, dass MAN die Ecken beim Beziehen eines Amp mit einem Taschenmesser nach Gefühl zuschneiden kann. Ich kann das schon, aber der Anfänger wäre frustriert.
Ich hab mal einen Umbau hier beschrieben, vielleicht rolle ich den Bericht nocchmal auf. Der Emi 102 ist ein guter Speaker für diesen Amp.
Gruß
CB
Hornblaser ... anders herrum.
Das hängt von der Umgebung ab. Ich spiele den auch oft ohne Abnahme.
Aber wenn sich die Musiker auf der Bühne beklagen,
obwohl der Amp draußen vor der Bühne im Kontext passt, dann nehme ich ihn ab.
Ich kann dann auf der Bühne mit dem Pegel runter.
Der eine mag ihn der andere nicht.
Es ist natürlich eine Frage, wie laut der Spieler akustisch in das Mikro trötet
und mit welchem Mikro man wie in dem Amp geht.
Wenn der Amp zu stark zerrt ... in den Low Eingang gehen.
Mic Pegel etwas abdrehen und dann den Amp erneut anpassen.
Mit den Amps ist das so eine Sache.
Gute Spieler benötigen keinen künstlich fetten Amp, der Spieler mit dünnem Ton glücklich macht.
Es reicht ein Bassman mit Röhrentausch...
Fetter eigener Ton, fettes Mikro und fetter Amp.
Das ist dann eine fett triefende Angelegenheit für manch einen Spieler.
Das hängt von der Umgebung ab. Ich spiele den auch oft ohne Abnahme.
Aber wenn sich die Musiker auf der Bühne beklagen,
obwohl der Amp draußen vor der Bühne im Kontext passt, dann nehme ich ihn ab.
Ich kann dann auf der Bühne mit dem Pegel runter.
Der eine mag ihn der andere nicht.
Es ist natürlich eine Frage, wie laut der Spieler akustisch in das Mikro trötet
und mit welchem Mikro man wie in dem Amp geht.
Wenn der Amp zu stark zerrt ... in den Low Eingang gehen.
Mic Pegel etwas abdrehen und dann den Amp erneut anpassen.
Mit den Amps ist das so eine Sache.
Gute Spieler benötigen keinen künstlich fetten Amp, der Spieler mit dünnem Ton glücklich macht.
Es reicht ein Bassman mit Röhrentausch...
Fetter eigener Ton, fettes Mikro und fetter Amp.
Das ist dann eine fett triefende Angelegenheit für manch einen Spieler.
Das meinte ich mit meinem Beispiel oben. Ich dachte du hättest es verstanden.gs hat geschrieben: Mit den Amps ist das so eine Sache.
Gute Spieler benötigen keinen künstlich fetten Amp, der Spieler mit dünnem Ton glücklich macht.
Es reicht ein Bassman mit Röhrentausch...
Fetter eigener Ton, fettes Mikro und fetter Amp.
Das ist dann eine fett triefende Angelegenheit für manch einen Spieler.
Dann nochmal ausführlich:
Ja Gerald, du bist ein ganz toller Spieler !!!!
Ich dokumentiere ja hauptsächlich für Unfähige. Lass uns doch auch ein wenig Spass.
Gruß
CB
Natürlich hab ich das verstanden.
Ich lass Dir Deinen Spaß und Du machst ja sehr viel für die Spieler.
Ich bin Fan von Deiner Seite
Trotzdem haben die Amps für mich keine wirklich professionelle
Referenz obwohl sie gut gemacht sind.
Z.B. in einer Band, die ich mir mal anhören könnte.
Oder von einem professionellen Spieler durchgespielt.
Einfach mal Joe spielen lassen und filmen.
Der ist demnächst in Deutschland.
- klappt das nicht wegen fehlender Kontakte ?
- willst Du nicht ?
- soll es nicht mehr als eine Bastelseite werden ?
Ich verstehe die Gründe nicht wirklich.
Ich lass Dir Deinen Spaß und Du machst ja sehr viel für die Spieler.
Ich bin Fan von Deiner Seite
Trotzdem haben die Amps für mich keine wirklich professionelle
Referenz obwohl sie gut gemacht sind.
Z.B. in einer Band, die ich mir mal anhören könnte.
Oder von einem professionellen Spieler durchgespielt.
Einfach mal Joe spielen lassen und filmen.
Der ist demnächst in Deutschland.
- klappt das nicht wegen fehlender Kontakte ?
- willst Du nicht ?
- soll es nicht mehr als eine Bastelseite werden ?
Ich verstehe die Gründe nicht wirklich.
Hi!
Ich brauche keine Referenz! Wenn es sich ergibt, gut.
Wichtig ist die Person, die den Amp baut, bekommt, oder wie auch immer.
Meine Bluesmänner sind nach ergonomischen und empirischen Gesichtpunkten geplant und erst in zweiter Linie nach technischen. Ich will das hier nicht weiter ausführen - ist ja off topic !
Gruß
CB
Ich brauche keine Referenz! Wenn es sich ergibt, gut.
Wichtig ist die Person, die den Amp baut, bekommt, oder wie auch immer.
Meine Bluesmänner sind nach ergonomischen und empirischen Gesichtpunkten geplant und erst in zweiter Linie nach technischen. Ich will das hier nicht weiter ausführen - ist ja off topic !
Gruß
CB
-
- Beiträge: 3842
- Registriert: 03.09.2005, 16:18
- Wohnort: berlin
- Kontaktdaten:
ich versuche mal eine übersetzung von geraldisch zu deutsch. was der liebe gerald meint, ist glaube ich folgendes:madhans hat geschrieben:
Dann nochmal ausführlich:
Ja Gerald, du bist ein ganz toller Spieler !!!!
Ich dokumentiere ja hauptsächlich für Unfähige. Lass uns doch auch ein wenig Spass.
Gruß
CB
heutzutage gibt es die möglichkeit, übers internet 10 millionen verschiedene amps zu bestellen, infos über röhren und speaker einzuholen und zu versuchen, sich sein traum equipment zusammenzustellen. ein forum wie dieses hilft dabei. früher, in der ***guten guten alten zeit*** (ich selbst spiel seit 11 jahren), also früher hat man halt genommen was da war und hat gespielt. und übers jahrelange spielen ist man besser geworden. und wenn man dann die gelegenheit hatte, ein besseres equipment zu kriegen, hat man sie genutzt. dann war man ein guter spieler mit gutem equipment.
heute ist es oft umgekehrt, man fängt mit edel-equipment an, oder was man dafür hält und versucht schritt für schritt noch besseres equipment zu bekommen. ob die spielerischen mittel mithalten können bleibt dahin gestellt.
zurück zum thema: kollege hornblower (keine ahnung, vielleicht ist er ein guter oder sehr guter spieler ...) aber trotzdem, also kollege hornblower kauft sich seinen ersten harpamp, und als erstes will er den speaker rausschmeissen, weil der einen anderen namen hat als erwartet. wieso eigentlich? weil alle hier posten, es muss so sein? ich würde das teil nehmen und erstmal spielen. soo schlecht wird er schon nicht sein. und wenn man mehr erfahrung mit amps und micros und und und gesammelt hat, dann kommt vielleicht ein ganz anderer amp her. oder man tauscht dann den speaker. ich experimentiere auch gerne rum, aber irgendwann muss man einfach mal spielen...
war das so gemeint, gerald?
gruß
m
ps: ich habe die ersten 2 jahre mit folgendem 'equipment des grauens' gespielt:
fender frontman 10 watt transe, 46 €,
http://www.thomann.de/de/fenderfrontman ... wwodqSQA_g
zoom 2 plastik multi effektgerät für 48 €,
http://www.thomann.de/de/zoom_g1on.htm
laney 2*10'' box, ca.180 € (gibts nicht mehr)
komplett 274 eur. ich habs letztens mal wieder ausprobiert, es war echt nicht schlecht, ziemlich laut, sound war akzeptabel.
Meiner Meinung nach!
....................................
unvergessen: igor flach
....................................
unvergessen: igor flach
Jo Fozzi Bär da war viel gutes dabei.
Protagonisten am 15.9 geändert:
Mit dem richtigen Equipment und Spieler klingt es angenehm.
http://youtu.be/zYqml3hUQVA
An der Katzenmusik ist der Spieler der einzig schuldige.
http://youtu.be/dYDiRw6T0T8
Wie man Mikrofone gut vergleichbar darstellen kann ist hier zu bewundern.
http://badassharmonica.com/mics-and-more/
Das war natürlich in einem anderen Thread ein wenig Ironie und
als lehrreiches Beispiel gedacht.
Super Amp super Mikro aber na ja hört selbst.
Wer das klasse findet, der hat schon das 1. Problem, das er angehen sollte.
Gute Spieler hören und sein Gehör schulen.
Der eine oder andere würde sehr viel lernen,
wenn er hören könnte, wie ein fett gespielter Amp abgeschaltet klingt
He ? Ja doch der letzte Satz war volle Absicht.
Mein Tipp...
zu einem guten Spieler pilgern und zwei oder drei Stunden Unterricht für elektrisches Spiel nehmen.
Es fehlt oft einfach die Gelegenheit zu hören wie gutes elektrisches Spiel akustisch klingt.
Wie gehe ich mit dem Mikro richtig um usw. usw.
Protagonisten am 15.9 geändert:
Mit dem richtigen Equipment und Spieler klingt es angenehm.
http://youtu.be/zYqml3hUQVA
An der Katzenmusik ist der Spieler der einzig schuldige.
http://youtu.be/dYDiRw6T0T8
Wie man Mikrofone gut vergleichbar darstellen kann ist hier zu bewundern.
http://badassharmonica.com/mics-and-more/
Das war natürlich in einem anderen Thread ein wenig Ironie und
als lehrreiches Beispiel gedacht.
Super Amp super Mikro aber na ja hört selbst.
Wer das klasse findet, der hat schon das 1. Problem, das er angehen sollte.
Gute Spieler hören und sein Gehör schulen.
Der eine oder andere würde sehr viel lernen,
wenn er hören könnte, wie ein fett gespielter Amp abgeschaltet klingt
He ? Ja doch der letzte Satz war volle Absicht.
Mein Tipp...
zu einem guten Spieler pilgern und zwei oder drei Stunden Unterricht für elektrisches Spiel nehmen.
Es fehlt oft einfach die Gelegenheit zu hören wie gutes elektrisches Spiel akustisch klingt.
Wie gehe ich mit dem Mikro richtig um usw. usw.
Zuletzt geändert von gs am 15.09.2014, 19:20, insgesamt 4-mal geändert.
-
- Beiträge: 3842
- Registriert: 03.09.2005, 16:18
- Wohnort: berlin
- Kontaktdaten:
gelöscht
Zuletzt geändert von munkamonka am 14.09.2014, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
Meiner Meinung nach!
....................................
unvergessen: igor flach
....................................
unvergessen: igor flach
Hi!
Das war keine Ironie, du willst dich mit allen Mittel als Maß der Dinge darstellen. Wie immer. Da kann der Jürgen aber nichts dafür, der tut was er kann - und er will alte Mikros vorstellen, die er sammelt und auch verkauft. Ihn dann als schlechtes Beispiel darzustellen, wie gute Mikros an" tollen" Amps (was vielleicht nicht jeder mitgekriegt hat - das ist ein Bluesman) finde ich nicht gut. Ärgere mich bitte in Zukunft wieder direkt.
Du gibts immer Denkanstöße. Ich geb dir jetz einen.
Auch wenn der Jürgen nicht so gut spielen kann wie du, wird er von vielen Leuten als sehr sympatisch beschrieben und macht tolle Mikros. Wenn er bei einer Session dabei ist, steigt der Spassfaktor, nicht nur weil er eindrucksvoll singen kann.
Ich versuche gerade mich mehr zzu diziplinieren und auch die Themen einzuhalten. Darum will ich dies nun nicht weiter vertiefen. Nur wollte ich zu obigem Link Stellung nehmen.
Schönen Gruß
CB
Das war keine Ironie, du willst dich mit allen Mittel als Maß der Dinge darstellen. Wie immer. Da kann der Jürgen aber nichts dafür, der tut was er kann - und er will alte Mikros vorstellen, die er sammelt und auch verkauft. Ihn dann als schlechtes Beispiel darzustellen, wie gute Mikros an" tollen" Amps (was vielleicht nicht jeder mitgekriegt hat - das ist ein Bluesman) finde ich nicht gut. Ärgere mich bitte in Zukunft wieder direkt.
Du gibts immer Denkanstöße. Ich geb dir jetz einen.
Auch wenn der Jürgen nicht so gut spielen kann wie du, wird er von vielen Leuten als sehr sympatisch beschrieben und macht tolle Mikros. Wenn er bei einer Session dabei ist, steigt der Spassfaktor, nicht nur weil er eindrucksvoll singen kann.
Ich versuche gerade mich mehr zzu diziplinieren und auch die Themen einzuhalten. Darum will ich dies nun nicht weiter vertiefen. Nur wollte ich zu obigem Link Stellung nehmen.
Schönen Gruß
CB
-
- Beiträge: 2520
- Registriert: 04.08.2006, 00:45
- Wohnort: Jeverland