Frage zum bending auf Kanal 3
Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark
Hi Andreas,
die Dinge die Du zum Schluß beschreibst sind auch alle richtig.
Meine Erfahrung sagt mir aber auch, dass viele die da anfangen überfordert werden, wenn es zu wissenschaftlich wird. Eine kurze Einleitung über Resonanzräume und Zusammenhänge der Zungen ist natürlich ein muss, dann ist aber auch schon das Wichtigste beschrieben und man muss die Leute mit einfachen Beispielen ranbringen.
Oft liegt zwischen dem was Leute können und dem was sie zu vermitteln in der Lage sind Welten....
Kennt man ja aus dem Matheunterricht.....
Meine Persöniche Behauptung ist
Mit Spaß und AHA - Effekten bleibt mehr hängen als mit wissenschaftlichen Erläuterungen. ( wie gesagt...meine Erfahrung )
Ranga Yogeshwa zB ist ein Künstler beides zu vermischen.....und dem könnte ich stundenlang zuschauen / hören.
Gruß Ralf
die Dinge die Du zum Schluß beschreibst sind auch alle richtig.
Meine Erfahrung sagt mir aber auch, dass viele die da anfangen überfordert werden, wenn es zu wissenschaftlich wird. Eine kurze Einleitung über Resonanzräume und Zusammenhänge der Zungen ist natürlich ein muss, dann ist aber auch schon das Wichtigste beschrieben und man muss die Leute mit einfachen Beispielen ranbringen.
Oft liegt zwischen dem was Leute können und dem was sie zu vermitteln in der Lage sind Welten....
Kennt man ja aus dem Matheunterricht.....
Meine Persöniche Behauptung ist
Mit Spaß und AHA - Effekten bleibt mehr hängen als mit wissenschaftlichen Erläuterungen. ( wie gesagt...meine Erfahrung )
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Gruß Ralf
BBH Microphones
Musiklehrer , Bluesharp, Saxophon, Querflöte, Gesang
www.musiklernen-düsseldorf.de
mrfralf@gmail.com
01729075842
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Das war halt "verdiskutiert" (off-Topic). Aber soll man es unkommentiert stehen lassen, wenn der Eindruck vermittelt wird, beim Halbton über der tieferen Zunge sei Schluss?
Besonders wenn in der ursprüngliche Frage folgende Feststellung gemacht wird.
Wenn du jetzt den Resonanzraum für noch tiefer Töne formst, dann wird schließlich die Blaszunge (mit) zu schwingen beginnen und du kommst schließlich bis zum Ab / G#.
Aber dort ist eben (leider?) nicht Schluss, daher muss man wissen, wo man aufhören muss zu benden. Bleibt man in dem Glauben man könne gar nicht zu tief benden, wird man u.U. erst spät herausfinden, dass man falsch Spielt. Das wieder rauszukriegen kostet Zeit und glaubt mir ich weiß wo von ich rede, da es mir selbst so ergangen ist.
Besonders wenn in der ursprüngliche Frage folgende Feststellung gemacht wird.
@ Max: Das bedeutet nämlich, dass beide Stimmzungen bereits geschlossen sind. Und das geht eigentlich nur, wenn du über den Halbton-Bend (Bb auf der C-Harp) bereit hinaus und vermutlich sogar schon tiefer als das A bist. Mittels Stimmgerät kannst du das schnell prüfen.Wenn ich auf 3 versuche den Halbtonschritt runterzugehen, bricht der Klang einfach ab und ich und ich sauge nur noch Luft durch den Kanal
Wenn du jetzt den Resonanzraum für noch tiefer Töne formst, dann wird schließlich die Blaszunge (mit) zu schwingen beginnen und du kommst schließlich bis zum Ab / G#.
Aber dort ist eben (leider?) nicht Schluss, daher muss man wissen, wo man aufhören muss zu benden. Bleibt man in dem Glauben man könne gar nicht zu tief benden, wird man u.U. erst spät herausfinden, dass man falsch Spielt. Das wieder rauszukriegen kostet Zeit und glaubt mir ich weiß wo von ich rede, da es mir selbst so ergangen ist.
Vor dem Spielen, nach dem Essen: Zähneputzen nicht vergessen!
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StussBrilleaux hat geschrieben:Das war halt "verdiskutiert" (off-Topic). Aber soll man es unkommentiert stehen lassen, wenn der Eindruck vermittelt wird, beim Halbton über der tieferen Zunge sei Schluss?
Besonders wenn in der ursprüngliche Frage folgende Feststellung gemacht wird.
@ Max: Das bedeutet nämlich, dass beide Stimmzungen bereits geschlossen sind. Und das geht eigentlich nur, wenn du über den Halbton-Bend (Bb auf der C-Harp) bereit hinaus und vermutlich sogar schon tiefer als das A bist.....Wenn ich auf 3 versuche den Halbtonschritt runterzugehen, bricht der Klang einfach ab und ich und ich sauge nur noch Luft durch den Kanal
(sorry)
M
Meiner Meinung nach!
....................................
unvergessen: igor flach
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unvergessen: igor flach
Die dazwischen liegenden Töne in 3 sind oft mehr daneben als ein Vollbend.
Gerade der 1. Halbton runter ist nicht so leicht.
123 Blasen 123 Ziehen mit gleicher Tonfolge.
Normal hört man hier gut, wenn man daneben liegt.
Gerade der 1. Halbton runter ist nicht so leicht.
123 Blasen 123 Ziehen mit gleicher Tonfolge.
Normal hört man hier gut, wenn man daneben liegt.
Zuletzt geändert von gs am 09.03.2013, 00:39, insgesamt 1-mal geändert.
Wahrscheinlich hat Max hier eher das klassische Anfängerproblem eines zu kleinen Rezonanzraumes wobei garnichts schwingt und nur noch Luft zischt.Brilleaux hat geschrieben: Das bedeutet nämlich, dass beide Stimmzungen bereits geschlossen sind. Und das geht eigentlich nur, wenn du über den Halbton-Bend (Bb auf der C-Harp) bereit hinaus und vermutlich sogar schon tiefer als das A bist.
Das kennen sicher viele hier, meist sind es die Kanzellen -2 oder -3. Unzählige Harps sind als Reklamationen schon dadurch zurück an Verkäufer und Hersteller gegangen. Einmal auch eine Chrom, die ich mir als erste Harp überhaupt gekauft hatte
Zum Glück bin ich dann irgendwann hier gelandet.
@ Andreas und Ralf
Es macht die Dinge auf den ersten Blick scheinbar nicht einfacher, wenn man sie analytisch betrachtet. Experimentieren gehört auch dazu.
Ich empfinde es aber regelmäßig so, dass es im Nachhinein etwas gebracht hat, vor allem wenn ich das Wissen verinnerlicht habe und mich wieder unbefangen den musikalisch-klanglichen Seiten zuwende.
Bezüglich Musiktheorie gilt das meiner Meinung nach ja auch. Ich kann mir damit den Kopf so vollmachen, dass ich Angst vor dem nächsten "falschen" Ton bekomme. Trotzdem, wenn ich Musik besser verstehe, wird es mich auch sicherer machen.
Nature can't do without rhythm - but rhythm can get along without nature
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Übung macht den Meister
Hallo Max,
ich habe mehrere Monate gebraucht, um die 3 in den Halb-Stufen runterzubenden. Ich kann es auch nur beim Einzelton-Blasen nach unten, zurück nach oben klappt es dann nur ab und zu. Sobald einer der Töne in einem Musikstück gebendet werden soll, kommt meist der falsche Ton. Aber ich höre wenigstens, dass er nicht stimmt. Ist doch auch schon was! Und ich merke auch, dass es immer leichter geht, die Bedings zu machen.
Wichtig: Die einzelne Kanzelle muss mit den Lippen fest umschlossen sein. Es darf keine Luft entweichen. (Hier kommen Muskeln um den Mund ins Spiel, von denen man garnicht wusste, dass man sie hat.) Du brauchst den Ton überhaupt nicht fest anziehen und Druck brauchst Du auch nicht ausüben. Setzte Deinen Oberkörper GERADE hin, damit der Weg "in den Bauch" frei ist, der Unterbauch sollte etwas angespannt sein, um den Ton zu stützen (machen auch die Sänger). Ziehe die 3 konstant (ohne vorher groß Luft zu holen) und denke Dir dann den Ton tief in den Bauch hinunter! Wenn das klappt, also ein Benden erfolgt ist, solltest du Dir den Ton dann stufenweise von oben nach unten in den Bauch denken! Dann hörst Du irgendwann die unterschiedlichen Halbtöne. Und das Erfolgserlebnis ist eingetreten!!!! Die Beschreibung hört sich blöde an, funktioniert aber!
Und nicht vergessen: nur Übung macht den Meister und "Eile mit Weile", was heißen soll, es braucht einfach seine Zeit! Also sei nicht so ungeduldig mit Dir selbst!
Gruß, Christines meadow
ich habe mehrere Monate gebraucht, um die 3 in den Halb-Stufen runterzubenden. Ich kann es auch nur beim Einzelton-Blasen nach unten, zurück nach oben klappt es dann nur ab und zu. Sobald einer der Töne in einem Musikstück gebendet werden soll, kommt meist der falsche Ton. Aber ich höre wenigstens, dass er nicht stimmt. Ist doch auch schon was! Und ich merke auch, dass es immer leichter geht, die Bedings zu machen.
Wichtig: Die einzelne Kanzelle muss mit den Lippen fest umschlossen sein. Es darf keine Luft entweichen. (Hier kommen Muskeln um den Mund ins Spiel, von denen man garnicht wusste, dass man sie hat.) Du brauchst den Ton überhaupt nicht fest anziehen und Druck brauchst Du auch nicht ausüben. Setzte Deinen Oberkörper GERADE hin, damit der Weg "in den Bauch" frei ist, der Unterbauch sollte etwas angespannt sein, um den Ton zu stützen (machen auch die Sänger). Ziehe die 3 konstant (ohne vorher groß Luft zu holen) und denke Dir dann den Ton tief in den Bauch hinunter! Wenn das klappt, also ein Benden erfolgt ist, solltest du Dir den Ton dann stufenweise von oben nach unten in den Bauch denken! Dann hörst Du irgendwann die unterschiedlichen Halbtöne. Und das Erfolgserlebnis ist eingetreten!!!! Die Beschreibung hört sich blöde an, funktioniert aber!
Und nicht vergessen: nur Übung macht den Meister und "Eile mit Weile", was heißen soll, es braucht einfach seine Zeit! Also sei nicht so ungeduldig mit Dir selbst!
Gruß, Christines meadow
Thank you for the music, the songs I'm singing .........und "jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, aber nicht in die Harp"
Nein die klingt wirklich nicht blöd sondern ergibt absolut Sinn für mich, ich habs schon bei den anderen Kanälen erlebt, dass z.B. ein Größerdenken des Rachenraums hilfreich ist, also werd ich auch mal deinen Tip ausprobieren, Danke dafür!
@udo
Stimmt, bei mir zischt da nur Luft, hatte aber keine Ahnung dass das mit dem Resonanzraum zusammenhängt, Danke für den Tip!
@udo
Stimmt, bei mir zischt da nur Luft, hatte aber keine Ahnung dass das mit dem Resonanzraum zusammenhängt, Danke für den Tip!
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Hallo zusammen.
Um es vorwegzunehmen...ich beherrsche das bend auf loch 3 ;-)
Ich weis, dass nicht nur auf den Spieler sondern auch auf die get roffene Einstellung der Harp ankommt.
Au h gibt es tonarten die begünstigend wirken und wiederum andere bei denen man trotz aller Ei.stellungen nichts erreichen wird. Beispiel: Hohner Thunderbird Low A.......außer natürlich man hat einen Mund/Rachenraum wie ein Eimer!!! Hab ich aber nicht (schweife ab ;-)
Hier zu meiner Frage:
Ich habe eine Seydel Blues Solist Pro in D und habe,denke ich, alles getan um Biegen zu verbessern/erleichtern , aber es gelingt mir nur mit Anstrengung die 3 ganz runter zu biegen. Da ist das spielen alles andere als flüssig.
:-/
Habe noch 2 Andere in D (hohner Blues harp und ne Special 20 ) da geht's doch auch . Bin ratlos!!
Habt ihr eine Idee/Lösung???
Marc
Um es vorwegzunehmen...ich beherrsche das bend auf loch 3 ;-)
Ich weis, dass nicht nur auf den Spieler sondern auch auf die get roffene Einstellung der Harp ankommt.
Au h gibt es tonarten die begünstigend wirken und wiederum andere bei denen man trotz aller Ei.stellungen nichts erreichen wird. Beispiel: Hohner Thunderbird Low A.......außer natürlich man hat einen Mund/Rachenraum wie ein Eimer!!! Hab ich aber nicht (schweife ab ;-)
Hier zu meiner Frage:
Ich habe eine Seydel Blues Solist Pro in D und habe,denke ich, alles getan um Biegen zu verbessern/erleichtern , aber es gelingt mir nur mit Anstrengung die 3 ganz runter zu biegen. Da ist das spielen alles andere als flüssig.
:-/
Habe noch 2 Andere in D (hohner Blues harp und ne Special 20 ) da geht's doch auch . Bin ratlos!!
Habt ihr eine Idee/Lösung???
Marc
Man sagt ja: "es liegt selten am Instrument" aber manchmal schon. Wenn du es auf einer Blues Harp kannst, die ja wirklich nicht im Verdacht steht die dichteste zu sein, dann liegt es aber sicher nicht an dir. Wenn du sagst, dass du auch Löseabstände einstellen kannst... na dann... schmeiss die VEB-Harp auf den Müll!
Vor dem Spielen, nach dem Essen: Zähneputzen nicht vergessen!
Das ist leider wahr: ich habe zwei Blues Solist (noch ohne "Pro" und) und eine Blues Session, beide sind echter VOLLSCHROTT. NIE WIEDER bei aller Symphatie für die Leistung, den Laden am Ende der Welt wieder flott zu machen.Brilleaux hat geschrieben:Man sagt ja: "es liegt selten am Instrument" aber manchmal schon...
Zu der ungenügenden Ansprache der Blues Session kommt noch, dass die Gewinde in den Stimmplatten nichts taugen. Ich hatte die Harp erst 3-4 mal auf, und zwei der Schrauben drehen schon in den Platten durch.
Eventuell kannst du dir das Teil noch umstimmen für Moll etc. ...
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Naja man sollte doch die Kirche im Dorf lassen,was Seydel betrifft.habe eigentlich gute Erfahrungen gemacht.Insbesondere
was die Pro oder Session betrifft.
Und wir als Harper können froh sein dass wir so ein großes Angebot haben.
und wem diese Instrumente Probleme bereiten sollte vielleicht mehr üben.
Nichts für ungut!
Gruß.Bernd
was die Pro oder Session betrifft.
Und wir als Harper können froh sein dass wir so ein großes Angebot haben.
und wem diese Instrumente Probleme bereiten sollte vielleicht mehr üben.
Nichts für ungut!
Gruß.Bernd
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