meine akustische Bassgitarre

Jenseits der Harpwelt. Du musst einen Witz erzählen, über dein Verhältnis zu Parkuhren reden oder dein Zeh juckt? Hier hinein.

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triona
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meine akustische Bassgitarre

Beitrag: # 99530Beitrag triona »

Phronk hat geschrieben:@Triona: Wahrscheinlich wirst du da einen Akustikbass mit aktivem Tonabnehmer wie bei meiner Uke haben. Wenn da ne Batterie rein kommt ist das wohl so. In jedem Fall wird das Gerät über ein Mikrofon welches im Resonanzkörper verbaut ist abgenommen.
Wenn da eine Batterie rein kommt solltest du darauf achten kein Kabel eingesteckt zu lassen wenn du nicht spielst. Das saugt Dir sonnst die Batterie leer und wenn du dann über nen Verstärker oder so spielen willst kommt nix! Ist mir auch schon passiert! Sehr ärgerlich!!!

Hier mal ein paar Bildchen von meinem neuen Bass:

Bild Bild
Gesamtansicht und Marke

Bild
elektrische Einheit von außen
Links ist der Batterieschacht zu sehen (9V-Block).
Danke für den Tip.

Und hier die Bilder aus dem Bauch des Walfischs:

Bild
elektrische Einheit von innen

Bild
Gesamtansicht aller elektrischen Teile
Vom Mikro ist hier nur die Zuleitung und ein Teil der Befestigung zu sehen.

Bild
in dem Blaustrumpf hinter der Strebe verbirgt sich wohl das Mikrofon


liebe grüße
triona
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Phronk
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Re: meine akustische Bassgitarre

Beitrag: # 99534Beitrag Phronk »

triona hat geschrieben: in dem Blaustrumpf hinter der Strebe verbirgt sich wohl das Mikrofon
Da gehe ich auch von aus!

Schöne Bilder von innen!
Auf so was bin mit meiner Uke noch nicht gekommen!

Aber wegen dem batteriefach und dem EQ ist jetzt auch sonnenklar:

Du hast einen Akustikbass mit aktivem Tonabnehmer!!!

Da wünsche ich Dir doch mal viel Spass beim Basslernen!!!

Letzten Samstag beim MStore hab ich dieses teil in der Hand gehabt und mal angespielt:

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Gre ... 024353-000

Aber man kann halt auch nicht alles spielen, wobei wenn ich die Kohle gerade übrig hätte... ;)

Das Ding klingt halt fast wie ein Banjo!!!

Aber egal, Zeit hab ich auch nicht im Überfluss und die die da ist wird bis aufs weiter erst mal ins Harpspiel investiert.

Übrigens: Es gibt auch Bassukulelen (mit Gummiseiten!!!:shock: )! Hatte ich auch schon in der Hand. Irgendwie witzig aber nicht so mein Ding.

Liebe Grüße

Frank
triona
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Beitrag: # 99539Beitrag triona »

Das erinnert mich an dieses schöne Stück:

Bild

Ein Banjolin aus Klingenthaler oder Markneukirchener Fertigung vor 1990.
Ich habe es vor knapp 25 Jahren zusammen mit einem normalen Banjo sehr sehr günstig bekommen in einem Musikladen in Aue. Da haben sie gerade den Laden von Musikinstrumente auf ausschließlich Tonträger umgestellt und alle Reste aus DDR-Fertigung zu Spottpreisen verschleudert. (Muß ich noch erwähnen, daß es den Laden mittlerweile überhaupt nicht mehr gibt, und daß da jetzt ein vietnamesischer Wäscheladen drin ist, der sich schon einige Jahre länger gehalten hat?)

Leider bin ich nocht nicht allzu oft dazugekommen, mit diesem Instrument wirklich zielgerichtet zu üben. Das mit dem Musikinstrumente sammeln ist halt auch bisserl so ein Tick von mir. Wenn es sich um allzu viele grundsätzlich unterschiedliche handelt, dann verzettelt man sich da irgendwann mal zu sehr.

Drum hab ich mich in den letzten Jahren mehr auf die Blasinstrumente und verwandtes gekümmert: MuHa, Maultrommel, Obertonflöten, Didgeridoo und Gesang, mit dem ja all diese auch eng verwandt sind. Zwei Khaen (Mundorgel aus Laos, Thailand, Vietnam) und eine wikingische Lure (spieltechnisch zwischen Horn und Didgeridoo), die ich seit kurzer Zeit habe, passen da auch wieder gut dazu. Da kann man immer zurückgreifen auf große Teile von dem, was man mit den anderen bereits erlernt hat.

Die Folge einer Verzettelung beim Üben - vor allem wenn man insgesamt nicht übermäßig viel Zeit hat, d.h. wenn man kein Profi ist und nichts anderes tut - ist auch, daß man zwar vieles einigermaßen spielen kann, aber am Ende auf keinem davon wirklich perfekt wird. Aber als Alleinunterhalterin ist ausschließlich MuHa oder ein beliebiges der anderen einschließlich A-capella-Gesang einen ganzen Abend lang zu wenig abwechslungsreich für die Erwartung der meisten heutigen Zuhörer. Drum darf es schon auch mal öfter bisserl was anderes sein.


liebe grüße
triona


Nachbemerkung zu den Fotos:
Bei einer Ukulele mit normal großem Schalloch würdest du wahrscheinlich auch die Kamera nicht ins Innere bringen, selbst wenn du die Saiten abmachen würdest. Es sei denn du hättest ein Video-Endoskop oder eine Minox.

Ich habe auch für diese kurze Serie fast 100 Bilder aus den verschiedensten Winkeln, Stellen und Abständen gemacht, weil ich ja alles blind fotografieren mußte, und erst gesehen habe, was auf den Bildern drauf ist, als ich die Kamera wieder herausgefischt hatte. Zum Teil habe ich da zwei lange Eisenteile benutzt als Hilfsmittel zur Betätigung des Auslösers und zum Gegenhalten. Am Anfang wußte ich ja nicht einmal, wo genau sich die einzelnen Bauteile befinden. Das Mikro habe ich erst ganz am Schluß entdeckt, weil ich da auf den Bildern noch ein Kabel gesehen hatte, das ins nirgendwo (hinter der Strebe) führte.

Immer wenn ich die Kamera aus dem Instrument herausholen oder dort reintun wollte, mußte ich sie erst ausschalten, weil sie mit ausgefahrenem Objektiv nicht durch das Schalloch gepaßt hätte ohne Demontage der Saiten.
Zuletzt geändert von triona am 21.10.2015, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: meine akustische Bassgitarre

Beitrag: # 99541Beitrag madhans »

triona hat geschrieben:

Bild
in dem Blaustrumpf hinter der Strebe verbirgt sich wohl das Mikrofon


liebe grüße
triona
Ne, da ist ein piezokermischer Wandler, der unter der Brücke liegt.

http://www.ebay.de/itm/4-Band-EQ-Equali ... SwymxVMGpq

Gruß
CB
Zuletzt geändert von madhans am 21.10.2015, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
triona
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Beitrag: # 99543Beitrag triona »

Danke für die Richtigstellung.
Du meintest wohl einen piezokeramischen Wandler?

Da ich den Ebucht-Verweis nicht öffnen konnte, hab ich's mal im Wiki nachgeschaut:

In der Musik werden Piezoelemente als Tonabnehmer für akustische Instrumente genutzt, hauptsächlich bei Saiteninstrumenten wie Gitarre, Geige oder Mandoline. Die dynamische Verformung des Instrumentes (Vibration des Klangkörpers) wird in eine geringe Wechselspannung umgewandelt, die dann elektrisch verstärkt wird. (aus Wikipedia)

Na ja, wenn man das nicht kennt, kann man das unter dem blauen Gewebe nicht erkennen. Wenn ich mir das nochmal so anschaue und auch, wie es befestigt ist, dann wirst du sicher recht haben. Außerdem bist du ja ein ausgewiesener Spezialist für sowas.

Früher hat das jedenfalls mal so ausgesehen:

Bild Bild
ein Kristallmikrofon zum Anklemmen für Saiteninstrumente

Bild

Hab ich mir vor ca 40 Jahren mal gekauft. Da ich aber meistens nur akustisch spiele, hab ich es erst vor Kurzem beim Aufräumen einer alten Musik-Rumpelkiste wiedergefunden. (Die Mandoline ist allerdings mindestens nochmal 50 Jahre älter - ein Erbstück von einer alten Tante.)

Das Ding ist anscheinend nicht mehr neuester Stand der Technik. Die Dinger, die die heutzutage immer an ihren Geigen, Klarinetten, Saxofonen, Flöten, Akkordeons usw dran haben, und auch die Kopf-Mikros der Sänger sehen alle deutlich kleiner aus. Und an Gitarren, Mandolinen, o.ä. hab ich sowas schon lange nicht mehr gesehen.


liebe grüße
triona
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Beitrag: # 99544Beitrag madhans »

Ja - das A war kaputt. Nun geht es wieder.:-D

Link geändert, war intern.

Gruß
CB
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