Welche low harp?

Mundharmonikas in jeglichen Varianten und Stimmungen: Bluesharps, Chromatische, Tremolo, Oktav, Bass, ... alles.

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triona
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Beitrag: # 98685Beitrag triona »

Und daß nicht noch wer nach der Antwort von Daniet sucht - die stand wo anders:
daniet hat geschrieben:Hi,
die beide Harps sind heute angekommen. Die Lee Oskar würde ich bischen schlechter als eine Special 20 einschätzen, sie gefällt mir aber insgesamt sehr gut. Die Seydel ist meiner Meinung nach bischen besser als die Lee Oskar, was jedoch schwer zu sagen ist, da die Tonart verschieden ist.
Was mir bei beiden Harps auffällt, ist, dass es sehr schwer ist die unteren Töne zu benden. Dies liegt aber ziemlich sicher daran, dass sie so tief sind.
Insgesamt bin ich mit beiden Harps zufrieden und kann sie weiterempfehlen. Ich musste aber bei beiden Modellen die Stimmzungen einstellen...

PS: Sorry für des "standart" ^^

Ist ja ganz klar, daß sich die tiefen Töne schwerer Biegen lassen als in der normalen Lage.

Dann wünsch ich dir mal viel Freude mit deinen neuen Harfen.
Und dein erstes (vorläufiges) Testergebnis habe ich irgendwie erwartet.
Nimm dann halt die nächsten von Seydel. Und dann weißt du auch warum.

Tiefe Stimmungen sind echt geil. Ich spiele sie sehr gern. Karl Pucholt von Seydel hat mich mal die Spezialistin für die Tiefen genannt. Allerdings spiele ich sehr selten Blues. Das schwierigere Biegen von Tönen spielt für mich deshalb keine so große Rolle.

Und wenn du mal ein Duett mit einem Alphorn blasen willst, nimm eine LLF.
Auf der läßt sich auch die meiste Literatur für Alphorn gut spielen. 8)

Bild

Die junge Dame spielt übrigens auch eine LLF. Man sieht es nur nicht, weil sie die gerade in der Tasche ihres Dirndls hinter der Schürze hat. Versuch das mal mit einem Alphorn :lol:


liebe grüße
triona
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Axel
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Beitrag: # 98955Beitrag Axel »

Habe soeben die Seydel Beta Harp 1847 (Basic) in Low D von Ben Bouman erhalten .Gut eingestellt ,schöner Klang und erheblich günstiger als die von Hohner !
www.customharmonicashop.nl

Gruß
Axel
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Beitrag: # 98959Beitrag triona »

Axel hat geschrieben:... Gut eingestellt ,schöner Klang und erheblich günstiger als die von Hohner !
Und das von Seydel + die handwerkliche Diensleistung eines Veredlers.
Wo doch schon die serienmäßigen Modelle der Klingenthaler aus der Schachtel aus gutem Grund schon lange nicht nicht mehr für 'nen Appel und ein Ei zu bekommen sind. Das will schon was heißen ...


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Juke
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Beitrag: # 98977Beitrag Juke »

@Axel:

Da würde ich doch mal sagen: Alles richtig gemacht! :h
Viel Spaß damit!

Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues! 8)

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triona
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Beitrag: # 98988Beitrag triona »

triona hat geschrieben:Ich habe seit über 30 Jahren einige Major Boy und Minor Boy von Tombo. Sie zählen seither zu meinen Lieblingsharmonikas. Insbesondere hatten die da einige Mollstimmungen, die mich immer noch begeistern. (Damals waren es nach meinen Kenntnissen die einzigen MuHas in Moll, die am Markt verfügbar waren.)

Ich habe heute 2 von diesen über 30 Jahre alten Instrumenten auseinandergeschraubt, weil ich die Kanzellen austauschen wollte. Beide haben noch einwandfrei angesprochen und hervorragend geklungen. Ich wollte nur bei der Am (in einer tombospezifischen Stimmung, wie ich sie von Seydel bisher noch nicht bekommen habe) die an der Seite bisserl abgebröckelte Kanzelle austauschen durch eine heile von einer Stimmung, wie ich sie mehrfach habe. Beide Insrumente waren jahrzehntelang häufig und heftig bespielt. Und ich spiele bisweilen ziemlich "naß".

Dabei habe ich sie natürlich gleich mal gründlich gereinigt und Zentrierung und Löseabstände überprüft. Ich war sehr verblüfft, daß die serienmäßige Einstellung ("aus der Schachtel") - die Instrumente hatte ich zuvor noch niemals geöffnet - nach so vielen Jahren heftigen Gebrauchs immer noch astrein war. Da mußte ich nichts ändern - bis auf die Zentrierung einer einzigen Stimmzunge, die ich bei der Reinigung von einem hartnäckigen Schmutzteilchen leicht verdreht hatte.

Die beiden Instrumente gleicher Bauart - nunmehr vermarktet unter dem Namen Lee Oskar - und erst in den letzten Jahren gekauft, erreichen Klang, leichtes Anspiel, Lautstärke und Tonreinheit dieser alten bei weitem nicht mehr - und wurden entsprechend fast noch nie gespielt (und folgerichtig auch keine weiteren mehr gekauft). Ich glaube, die muß ich denn doch mal aufmachen und versuchen, bisserl nachzubessern.

Wobei ich zugeben muß, daß die Preissteigerung bei Tombo in den letzten 30 bis fast 40 Jahren seit Markteinführung in Deutschland unterhalb der durchschnittlichen allgemeinen Preissteigeungsrate liegt. Das muß dann wohl doch mit einer gewissen Senkung der Qualität erkauft werden.


liebe grüße
triona
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