Vorwort Musiktheorie Teil1
Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark
Vorwort Musiktheorie Teil1
Hallo,
bei vielen Musikern ist das Thema Musiktheorie eher unbeliebt und es kommen Äußerungen wie „ Noten sind für mich Vogelscheiße auf Linien, ich spiele lieber nach Gefühl …“. Musiktheorie jedoch heißt nicht alleine Notenlesen zu erlernen, sondern auch z.B. Zusammenhänge zwischen Harmonien und Melodie zu erkennen.
Diese Kenntnis ist gerade bei der Improvisation sehr hilfreich und erspart Dir eine menge Zeit selber dahinter zu kommen und gibt Dir eine gewisse Sicherheit beim Spielen.
Die drei wichtigsten Wege zur Improvisation:
1. The hart way of learning……. heißt, sich immer und immer wieder Musikstücke z.B. von seinen Idolen anzuhören und zu versuchen diese Stücke nachzuspielen oder kleine Phrasen herauszupicken und diese in seine Spielweise zu übernehmen.
Diese Übung ist ein absolutes Muss für jeden Musiker, ob er nun Noten lesen kann oder nicht, da ich hiermit mein Gehör, Rhythmus- und allgemeines Spielgefühl trainiere.
2. Das spielen nach Skalen…. Hierbei erlerne ich Skalen ( Tonfolgen ), die ich zu allen Akkorden spielen kann (z.B. beim Blues die Blues-Skalen). Obwohl der Standartblues 3 Akkorde hat, benötige ich nur eine Tonleiter und kann über diese Improvisieren. Dies gibt mir eine gewisse Sicherheit, da die Töne immer passen, jedoch muss auch hier ein Gefühl erarbeitet werden, diese Töne richtig einzusetzen. (Da hilft die Übung 1 weiter….).
3. Das Improvisieren über die Akkorde …… Für jeden Akkord gibt es Töne ( natürlich auch wieder Skalen ) die passen und den Ausdruck unterstützen, aber es gibt auch Töne die sich mit dem Akkord beißen. Hier gilt es diese Töne für jeden Akkord zu erlernen um so eine größere Ausdrucksmöglichkeit gegenüber der reinen Skalenimprovisation zu erlangen ( eine Skala für alle Akkorde ). Auch hier muss der Umgang mit den Tönen erlernt werden und Ihr seht, wir kommen immer wieder auf die Übung 1 zurück.
Fassen wir also zusammen. Es gibt mehrere Möglichkeiten zu einem Musikstück zu Improvisieren und je mehr Möglichkeiten ich in Betracht ziehe, umso mehr Sicherheit und Ausdrucksmöglichkeiten habe ich.
Gruß Ralf
bei vielen Musikern ist das Thema Musiktheorie eher unbeliebt und es kommen Äußerungen wie „ Noten sind für mich Vogelscheiße auf Linien, ich spiele lieber nach Gefühl …“. Musiktheorie jedoch heißt nicht alleine Notenlesen zu erlernen, sondern auch z.B. Zusammenhänge zwischen Harmonien und Melodie zu erkennen.
Diese Kenntnis ist gerade bei der Improvisation sehr hilfreich und erspart Dir eine menge Zeit selber dahinter zu kommen und gibt Dir eine gewisse Sicherheit beim Spielen.
Die drei wichtigsten Wege zur Improvisation:
1. The hart way of learning……. heißt, sich immer und immer wieder Musikstücke z.B. von seinen Idolen anzuhören und zu versuchen diese Stücke nachzuspielen oder kleine Phrasen herauszupicken und diese in seine Spielweise zu übernehmen.
Diese Übung ist ein absolutes Muss für jeden Musiker, ob er nun Noten lesen kann oder nicht, da ich hiermit mein Gehör, Rhythmus- und allgemeines Spielgefühl trainiere.
2. Das spielen nach Skalen…. Hierbei erlerne ich Skalen ( Tonfolgen ), die ich zu allen Akkorden spielen kann (z.B. beim Blues die Blues-Skalen). Obwohl der Standartblues 3 Akkorde hat, benötige ich nur eine Tonleiter und kann über diese Improvisieren. Dies gibt mir eine gewisse Sicherheit, da die Töne immer passen, jedoch muss auch hier ein Gefühl erarbeitet werden, diese Töne richtig einzusetzen. (Da hilft die Übung 1 weiter….).
3. Das Improvisieren über die Akkorde …… Für jeden Akkord gibt es Töne ( natürlich auch wieder Skalen ) die passen und den Ausdruck unterstützen, aber es gibt auch Töne die sich mit dem Akkord beißen. Hier gilt es diese Töne für jeden Akkord zu erlernen um so eine größere Ausdrucksmöglichkeit gegenüber der reinen Skalenimprovisation zu erlangen ( eine Skala für alle Akkorde ). Auch hier muss der Umgang mit den Tönen erlernt werden und Ihr seht, wir kommen immer wieder auf die Übung 1 zurück.
Fassen wir also zusammen. Es gibt mehrere Möglichkeiten zu einem Musikstück zu Improvisieren und je mehr Möglichkeiten ich in Betracht ziehe, umso mehr Sicherheit und Ausdrucksmöglichkeiten habe ich.
Gruß Ralf
Zuletzt geändert von BBHarpy am 02.05.2006, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Teejay,
ich würde gerne versuchen Dich hir als Moderator zu unterstützen, Klasse wäre natürlich noch einen zweiten Moderator zu finden.
Da ich ab Freitag 14 Tage im Urlaub bin, werde ich meine Beiträge, die ich reinstellen möchte doch erst nach meinem Urlaub abschicken, da ich ja sonst auf Frage nicht antworten kann: aber vielleicht regt mein Vorwort ja schon etwas an ......
Gruß Ralf
ich würde gerne versuchen Dich hir als Moderator zu unterstützen, Klasse wäre natürlich noch einen zweiten Moderator zu finden.
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Hi TeeJay,
joooo ich denke schon.
Gruß Ralf
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Hi,
eine Zusammenfassung der Teile gibt es von " Hucky".....!!!Als PDF
Gruß Ralf
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1
Ich wünsche Euch einen schönen Abend. Und weil ich diesen habe, bei Musik und gutem Wein, die Mundharmonika ist auch dabei, kann ich mein Gefühl in eine Frage verwandeln: Welches theoretische Rüstzeug ist wirklich nötig (unstrittig sehe ich die Notwendigkeit), wenn ich die Kenntnis der unterschiedlichsten Skalen wichtig finde?
Super wäre ein Tipp zu einem Buch für „Blöde“.
Hintergrund: Ich spiele 10Monate. Es läuft sehr gut, was das Verständnis für die diatonische Harp angeht. Ich habe mich in der Zeit mehr mit Tonbildung u allgemeinen Anfängerfragen beschäftigt, als mit der Musik. Ich habe auch noch kein Thema fest belegt.
Zungenblock geht schon ganz gut, Spitzmund und Bendings finde ich super ok, für die Zeit. Overvlows auf der 4 u 6 geht so. Auf der 5 geht nix diesbezüglich und Blowbends auf 8 u 9 sind kein Problem. Die 10 ist wiederum ganz schlecht. Bendings im Z Block gehen auf der 6 super, 4 auch aber 3 schlecht zwei auch. .. naja jedenfalls fühle ich mich für den Aufwand 5-10 Std in der Woche im grünen Bereich.
Jetzt würde ich gerne mehr von Musik verstehen lernen.
Ich freue mich auf Anregungen
Vom Stil finde ich Buddy Greene und DeFord Baily super. Ganz unterschiedlich u beide begeistern mich...
Super wäre ein Tipp zu einem Buch für „Blöde“.
Hintergrund: Ich spiele 10Monate. Es läuft sehr gut, was das Verständnis für die diatonische Harp angeht. Ich habe mich in der Zeit mehr mit Tonbildung u allgemeinen Anfängerfragen beschäftigt, als mit der Musik. Ich habe auch noch kein Thema fest belegt.
Zungenblock geht schon ganz gut, Spitzmund und Bendings finde ich super ok, für die Zeit. Overvlows auf der 4 u 6 geht so. Auf der 5 geht nix diesbezüglich und Blowbends auf 8 u 9 sind kein Problem. Die 10 ist wiederum ganz schlecht. Bendings im Z Block gehen auf der 6 super, 4 auch aber 3 schlecht zwei auch. .. naja jedenfalls fühle ich mich für den Aufwand 5-10 Std in der Woche im grünen Bereich.
Jetzt würde ich gerne mehr von Musik verstehen lernen.
Ich freue mich auf Anregungen
Vom Stil finde ich Buddy Greene und DeFord Baily super. Ganz unterschiedlich u beide begeistern mich...
Re: Vorwort Musiktheorie Teil1
Kurze Antwort: Zwischen Chaos und Ordnung von Betram Becher
Es geht in dem Buch darum, dass du den Aufbau der diatonsichen (Richter-)Harp in C verstehst. Alle andere Tonarten lassen sich dann durch Wechsel der Harp erschließen.
Aber das ist nur mein Tipp. Andere mögen da vielleicht Anderes empfehlen.
Schöne Grüße
Dirk
Es geht in dem Buch darum, dass du den Aufbau der diatonsichen (Richter-)Harp in C verstehst. Alle andere Tonarten lassen sich dann durch Wechsel der Harp erschließen.
Aber das ist nur mein Tipp. Andere mögen da vielleicht Anderes empfehlen.
Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues!
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1
Werde ich bestellen... danke dafür
Re: Vorwort Musiktheorie Teil1
Diese Anschaffung wirst Du nicht bereuen, ich besitze es nicht nur, ich habe es sogar gelesen !
Gruß und schönes Wochenende
UNI
Gruß und schönes Wochenende
UNI
Re: Vorwort Musiktheorie Teil1
Nun habe ich dazu gelesen es wäre sinnvoll sich ein Stimmgerät mit Mikro anzuschaffen. Ist das sinnvoll und wenn ja welches?
Re: Vorwort Musiktheorie Teil1
Wenn du ein Smartphone hast, verfügst du bereits über so ein Gerät.
Aber lies erstmal - und mach die entsprechenden Übungen - dann wirst du schnell Erkenntnisfortschritte erleben.
Schöne Grüße
Dirk
Aber lies erstmal - und mach die entsprechenden Übungen - dann wirst du schnell Erkenntnisfortschritte erleben.
Schöne Grüße
Dirk
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Re: Vorwort Musiktheorie Teil1
Ok, so werde ich es machen